Was lernen wir daraus? Links und Rechts sind Kategorien, die in den heutigen fluiden Zeiten nur noch wenig Aussagekraft haben.
was ich dem Precht im Gegensatz zum Lesch zum Beispiel hoch anrechne ...
... er hat auch mal die Größe zuzugeben, wenn er sich geirrt hat, seine Prognosen zu optimistisch oder zu pessimistisch waren, oder die schlichten Daten und Fakten was anderes belegen, als er vorher gemeint hatte kommen zu sehen
Precht geht zwar auch schon feste auf die 60 zu, aber im Kopf versucht er wenigstens jünger und flexibel zu bleiben ...
... zumindest wirk es so
im Gegensatz zum Lesch ist Precht kein verbohrter Ideologe, der sich Daten und Fakten dann so hindreht und hinbiegt, wie er sie braucht, damit sie in die Ideologie und in die Doktrin passen
der Lesch war mal ganz anders, als er noch jünger war
aber inzwischen ist ihm seine eigene Popularität zu Kopf gestiegen und er ein bräsiger altersstarrer Dogmatiker und Ideologe geworden, aber kein Wissenschaftler mehr ... denn zur Wissenschaft gehört umumstösslich das Irren,
und auch das Zugeben von Irrtum