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Land ohne Zuwanderung

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OP
imho

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Nein.

Du guckst (und liest vermutlich nur) zu viel Volksempfängermedien.

Dasselbe oft genug in den Massenmedien wiederholt wird im Kopf der Masse zur Wahrheit.

Nein, die Erkenntnis beruht auf eigener Beobachtung.
 

Zoelynn

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Unser aktueller Wohlstand hat auch damit zu tun, dass die geburtenstarken Jahrgänge kaum Kinder in die Welt setzten.

Kinder sind ein Kostenfaktor. Den Unsinn wir müssten unbeding Kinder haben ist ein alter Zopf aus archaischen Zeiten.Völlig Gleichgültig ob es 6 milliarden oder 6 Millionen Menschen aufder Erde gibt.
Das Altresproblem ist nur vorübergehend , bis die Kurve wieder fällt.Da muss man einfach durch. Denn so geht es nicht auf ewig weiter,ist eigentlich logisch.
 
OP
imho

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Deutscher Bundeskanzler
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Was nun entweder zusammenleben dannn kümmert man sich drum oder da vereinsamen.Das regelt sich doch automatisch. Mit alten Vorstellungen kommt man nicht weiter.Leben kann man überall.
Ich habe eben erklärt wenn man die Menschen zusammenführt in Siedlungen gibs keine weiten Wege,was verstehst du nicht.Sagen wir mal es gibt Wohnsiedlungen zu 10000 Menschen da sind Supermärkte usw.Das ist dann der Sollzustand der Bevölkerung. das ist doch in Schweden nicht anders.Tu tust so als wäre das was neues. Es geht darum die Bevölkerung zu verdünnen,weil wir sonst nix mehr zu Essen haben und im Müll ersticken.Alles wird besser.

Schon klar, Du plädierst für Zwangsumsiedlungen, ohne die Konsequenzen überschauen zu können.

Wir leben nicht in Schweden. Jedes Land hat eigene gewachsene Strukturen. Natürlich sind die nicht starr; sie entwickeln sich weiter. Sollten uns aber Veränderungen bevorstehen wie in dem Artikel beschrieben, dann stehen wir vor gewaltigen Veränderungen unseres bisherigen Lebensstils. Und da wir in einer Demokratie leben, wird das eine ganz schwierige Geschichte.
 
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Das Problem ist weniger eine wachsende oder schrumpfende Bevölkerung als vielmehr ein stark anwachsender Teil der unproduktiven Bevölkerung. Mehr Kinder würden das Problem verschärfen.
Der unproduktive Teil der Bevölkerung würde nur anwachsen, wenn alle arbeitsfähigen auch arbeiten würden, so dass der unproduktive Teil immer gleich dem nicht-arbeitsfähigen Teil ist. Dem ist aber nicht so.

Der unproduktive Teil setzt sich zusammen aus den nicht-arbeitsfähigen und denen die nicht arbeiten wollen/können. Eine Erhöhung der Renteneintrittsalters wie im Artikel genannt, macht ja nur Sinn, wenn es welche gibt, die zwar weiter arbeiten könnten, aber lieber Rente beziehen wollen.

Der produktive Teil der Bevölkerung ist nicht biologisch festgelegt, sondern politisch, wobei es natürlich eine biologische Grenze gibt. Wenn die biologische Grenze sich verschiebt, müsste man die politische Grenze verschieben, um zu kompensieren, was nicht nur Nachteile hätte.
 
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Das Altresproblem ist nur vorübergehend , bis die Kurve wieder fällt.Da muss man einfach durch. Denn so geht es nicht auf ewig weiter,ist eigentlich logisch.
Das ist richtig und eigentlich lustig, dass das in diesen Artikeln nie erwähnt wird. Da wir die Bevölkerung nicht unendlich vergrößern können, muss dieses Problem, der "Wachstums-Knick" irgendwann kommen. Bei den Staats-Schulden wird immer gejammert, wir würden sie unseren Kindern hinterlassen, aber bei dem Bevölkerungsknick scheint das völlig in Ordnung zu sein. Wir verschieben das Problem einfach indem wir immer mehr Ausländer aufnehmen und wenn das irgendwann nicht mehr geht in 2-3 Generationen, tja, solln sie halt sehen dann wie sie damit klar kommen.
 
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Könnte man an einigen Stellschrauben drehen, um daraus doch noch eine Erfolgsgeschichte zu machen?
Heute gab es Zahlen zum neuesten Export-Rekord:

Die gleiche Wirtschaft, die jammert, sie bräuchte mehr eingewanderte Fachkräfte, hat knapp 4% mehr exportiert als im Jahr zuvor.

Und damit den höchsten Exportüberschuß ever erzielt.

Wozu braucht D also noch mehr Fachkräfte, wenn die vorhandenen schon viel mehr produzieren als wir verbrauchen?

Da ist noch reichlich Reserve für mehr Rentner, bevor die Exportbilanz negativ wird.
 

Selters

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Die Handeslbilanz ist derzeit auch durch den niedrigen Ölpreis getrieben.
 

Selters

Die alte Mitte
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Weißt Du, was ein Risiko ist? Nicht jeder verarmt, weil er Kinder hat. Ich kenne auch genügend wohlhabende Eltern.

Diese Armutsstatistiken sind ein wenig fadenscheinig.

Es war schon vor Hartz IV so, dass jungen, alleinerziehenden Müttern das Arbeiten nicht zugemutet wurde.
Kinder kriegen statt arbeiten ist deshalb vor allem im unteren Bildungsbereich eine frei wählbare Option der Einkommensgewinnung.
Da hat man als alleinerziehende Mutter oft sogar den höheren Lebensstandard als wenn die Frau (ohne Kinder) putzen gehen müsste.
Trotzdem tauchen diese Familien in den Armutsstatistiken auf.
Die ehemalige Sozialhilfe bestand zu 80% aus Ausgaben für Menschen, denen unsere Gesellschaft keinen Arbeitszwang zumutete:
Alleinerziehende mit Kindern und Behinderte.
Die wenigsten wissen das.
 

Zoelynn

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Schon klar, Du plädierst für Zwangsumsiedlungen, ohne die Konsequenzen überschauen zu können.

Wir leben nicht in Schweden. Jedes Land hat eigene gewachsene Strukturen. Natürlich sind die nicht starr; sie entwickeln sich weiter. Sollten uns aber Veränderungen bevorstehen wie in dem Artikel beschrieben, dann stehen wir vor gewaltigen Veränderungen unseres bisherigen Lebensstils. Und da wir in einer Demokratie leben, wird das eine ganz schwierige Geschichte.

Schreib doch nichts von Zwangsumsiedlung, wer nicht will soll halt da bleiben, weite Wege machen und damit rechnen ,d ass die Zuleitungen irgendwann nicht mehr gewartet werden.
Dann ziehen die Menschen auch freiwillig um.
 

Zoelynn

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Brett vorm Kopf

Das ist richtig und eigentlich lustig, dass das in diesen Artikeln nie erwähnt wird. Da wir die Bevölkerung nicht unendlich vergrößern können, muss dieses Problem, der "Wachstums-Knick" irgendwann kommen. Bei den Staats-Schulden wird immer gejammert, wir würden sie unseren Kindern hinterlassen, aber bei dem Bevölkerungsknick scheint das völlig in Ordnung zu sein. Wir verschieben das Problem einfach indem wir immer mehr Ausländer aufnehmen und wenn das irgendwann nicht mehr geht in 2-3 Generationen, tja, solln sie halt sehen dann wie sie damit klar kommen.
Ja das kommt daher ,dass in den meisten Hirnen noch archaischer Schrott rum gammelt.Sie sind nicht Fähig zu erkennen , dass es kein ungebremstes Wachstum geben kann, da dies zum Untergang führt.
Menschen wie du und ich erkennen das, aber die immer öftere Kinderlosigkeit bestärkt mich in der Hoffnung, dass dieser archaische Schrott eines Tages verschwunden ist
 
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Kaffeepause930

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Was nichts daran ändert, dass zuerst einmal der produktive Teil der Bevölkerung einen noch größeren unproduktiven zu versorgen hätte.

Die Auswanderung müsste natürlich ebenso nach ökonomischen Kriterien geregelt werden, wie die Einwanderung selbst. Ausländer, die länger als 5 Jahre arbeitslos in Deutschland verweilen, und ausschließlich Hartz4 bzw. Sozialhilfeleistungen bezogen haben, verlören automatisch ihren primären Aufenthaltsstatus und dürften demnach ausgewiesen werden.:))
 

Zoelynn

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Die Auswanderung müsste natürlich ebenso nach ökonomischen Kriterien geregelt werden, wie die Einwanderung selbst. Ausländer, die länger als 5 Jahre arbeitslos in Deutschland verweilen, und ausschließlich Hartz4 bzw. Sozialhilfeleistungen bezogen haben, verlören automatisch ihren primären Aufenthaltsstatus und dürften demnach ausgewiesen werden.:))
Warum so lange warten, diese Kosten und Zeitverschwendungen kann man andereorts einsetzten,wenn man einfach keine Einwanderung und einsickern von Flüchtlingen von vorne herein abblockt.
Und zwar Ausnahmslos.
 

Zoelynn

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Die Studie ist lächerlich,sie belegt gar nichts relevant Wichtiges für D. Da würde auch nichts zusammenbrechen. Der Anteil der Ausländer in D beträgt nur ca 9%.Daraus ergen sich keine wesentlichen Auswirkungen die nicht von den übrigen 91% geleistet werden könnten.
22,8 Prozent von ihnen sind laut DIW „hoch qualifizierte Fach- und Führungskräfte“. Das sind 0,6 Prozent mehr als im Bevölkerungsschnitt.
22,8% zu 22,6%, das ist allerdings kaum noch wahrnehmbar. Geht allerdings auch am Problem vorbei. Es sind ja nicht die einwandernden Akademiker, an denen sich die Diskussion entzündet.
 

Zoelynn

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22,8 Prozent von ihnen sind laut DIW „hoch qualifizierte Fach- und Führungskräfte“. Das sind 0,6 Prozent mehr als im Bevölkerungsschnitt.
22,8% zu 22,6%, das ist allerdings kaum noch wahrnehmbar. Geht allerdings auch am Problem vorbei. Es sind ja nicht die einwandernden Akademiker, an denen sich die Diskussion entzündet.
Auf die können wir auch verzichten, dass sind die ,welche am Gelbverdienen interessiert sind. Sonst würden sie in ihren Heimatländern derBevölkerung dienen
 
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Auf die können wir auch verzichten, dass sind die ,welche am Gelbverdienen interessiert sind. Sonst würden sie in ihren Heimatländern derBevölkerung dienen
Fragt sich aber, ob das noch zeitgemäß ist. Der Arbeiter ist heute Humankapital und es wird von ihm erwartet, dass er sich optimal selbst vermarktet, möglichst flexibel ist und dem Arbeitsplatz hinterher zieht. Kann man ihm da vorwerfen, wenn er eine Landesgrenze überschreitet? Wenn ein Ingenieur in Birma nur ein 10tel dessen erwirtschaften kann wie in Deutschland, wäre es dann überhaupt rationell, wenn er in Birma bleibt?
 

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