Ist eigentlich schon gefragt worden, wer die BRD auflösen sollte? Oder ist hier die völlig überflüssige DDR/BRD-Diskussion wieder Stand der Technik (wie in fast allen Foren, aus denen ich bisher rausgeflogen bin)?
Sollte es sein, dass man sich unter Deutschen schlechter versteht als zwischen Deutschen und Jenseitigen Menschen? Wäre ein ziemliches Armutszeugnis für Großdeutsche Allüren.
Es wird in dieser Republik noch nicht einmal verstanden, dass nur ein straff geführter Staat noch eine Überlebenschance hat im Kampf um Absatzmärkte. Stattdessen verzetteln sich Bund und Länder in der Bezahlung von Schulmitteln, weil die Länder eifersüchtig darauf bedacht sind, die völlig überteuerte Konstruktion eines föderalen Staates, am Ka.. zu halten.
Wie soll die Zukunft gestaltet werden, wenn wir nur auf der Verteilung von Mitteln reagieren, aber nicht mehr auf die Schaffung von Mitteln? Es ist zu befürchten, dass die Stafette von Kanzlerinnen noch nicht beendet ist, welche machteifrig nach Wahlen, nur noch ihre knappen Mehrheiten mittels Grokos erhalten wollen. Sie wissen, dass sie diese Republik mit den Nichtentscheidungen vor die Wand fahren werden.
Bei der nächsten Wahl werden mit Sicherheit Grokos gebildet mit dem Totschlagargument, dass man nur so die AfD von der Macht abhalten könne. Weiß aber doch Jeder, dass diese Partei kein wirkliches Programm hat und wenn sie es denn doch schaffen sollte, den Sozialstaat abbauen würde und die FDP noch weit rechts überholen würde. Nicht liberal, sondern neo-liberal ist die Handschrift dieser Partei. Es ist keine Kumpel-Partei wie es die SPD versucht, sondern eine Wirtschaftsliberale Partei (schon seit ihrer Gründung durch B. Lucke).
Wer also, sollte die BRD auflösen können und was sollte dann mit diesem vakuumierten Raum geschehen? Wenn das HRRDN nicht 1806 aufgelöst worden wäre, könnten wir es ja wieder zum Leben erwecken; die Chancen sind allerdings gering.