Berufsoffizier eine widerliche Tätigkeit? :happy:
Hoffentlich ist diese Meinung nicht auf DDR-Offiziere beschränkt.
Ja, ich finde Stasi-Berufsoffiziere sind ***********, Menschenfresser! Ich toleriere derartiges Gesocks nicht in meiner Regierung!
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Hubertus Knabe über Holms Staatssekretär-Ernennung:
Für die Opfer und Kritiker der SED-Diktatur sei die Ernennung von Andrej Holm (Linke) zum Staatssekretär eine Zumutung, sagt Hubertus Knabe (57), Direktor der Stasi-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. „Es zeigt, dass die Partei Die Linke beim Umgang mit der DDR-Vergangenheit immer noch nicht begriffen hat, dass nicht jedermann für jeden Posten geeignet ist.“
Holm sei kein einfacher Wachsoldat gewesen, sondern hauptamtlicher Mitarbeiter der Stasi, so der Historiker. Auch wenn man in Rechnung stelle, dass Holm damals noch sehr jung war und die DDR kurz darauf zusammenbrach, „wäre es vor allem für die Opfer ein fatales Signal, wenn Rot-Rot-Grün einen Mann mit dieser Biografie in den Senat beruft.“ „Anders als Die Linke behauptet, hat Herr Holm nicht nur tatenlos in einer Schreibstube gesessen, sondern war Mitarbeiter der Auswertungs- und Kontrollgruppe in der Berliner Bezirksverwaltung der Stasi“, so Knabe. Hier seien im Herbst 1989 alle Informationen über den Widerstand gegen die SED in der Hauptstadt der DDR zusammengeflossen.<< Quelle:
http://www.bz-berlin.de/berlin/die-stasi-akte-andrej-holm
Ist mir auch egal wie "jung" dieser Typ damals war. Wer zur damaligen Zeit noch eine Kariere bei der Stasi plante, der KANN nur geläutert sein, weil die Geschichte ihn überholt hat und nicht weil er zur Umkehr und Einsicht gelangte.