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http://www.spiegel.de/panorama/just...zu-der-gewalt-in-schweden-kommt-a-901533.html
neben london rückt auch stockholm heute ins bewußtsein der weltöffentlichkeit.
mit einer ganz simplen botschaft :
" wir wollen behandelt werden wie alle anderen. "
das ist in der tat bemerkenswert, denn das ist keine politische botschaft im üblichen sinne, linksextremistisch oder kommunistisch, es ist ein aufschrei derer die ganz einfach wissen dass sie weit aus dem fokus der gesellschaft gerückt sind.
mangelnde bildung, arbeitslosigkeit, perspektivlosigkeit.
das erinnert an die riots in england und die angezündeten autos der banlieux in frankreich ...
einer sagte den satz :
" hey, wenn du ins wasser fällst, dann springe ich hinterher, auch wenn es eiskalt ist. warum tust du das nicht für mich ? "
den werde ich im leben nicht mehr vergessen, denn in aller naivität und sturm und drang, besser kann man das nicht sagen, und seine ohnmacht in eine argumentative waffe verwandeln.
was denkt ihr dazu ?
gruß @ all ... chuzpe
Er wisse, dass brennende Autos keine Probleme lösen. Er wisse, dass viele jetzt ein schlechtes Bild von Husby hätten. "Aber jetzt hören uns wenigstens alle zu", sagt der junge Mann. 20 Jahre ist er alt, er ist in Stockholms Vorort Husby geboren und aufgewachsen. Er spricht ein hartes Schwedisch, ganz anders als jene, die in Stockholm wohnen, die sich ein Leben dort leisten können.
"Was ist es denn, was ihr sagen wollt, jetzt, wo alle zuhören?", fragt die Reporterin vom schwedischen Fernsehen SVT.
"Wir wollen nur sagen: Behandelt uns wie den Rest von Schweden", sagt er. "Wir wollen behandelt werden wie alle anderen."
In der vierten Nacht hintereinander brennen jetzt Autos, Jugendliche werfen Steine, zertrümmern Scheiben, zünden eine Polizeiwache in Stockholm an. "Wir haben hier eine Gruppe von jungen Männern, die denken, man kann und sollte mit Gewalt die Gesellschaft verändern", sagte Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt bei einer Pressekonferenz am Dienstag. Plötzlich spricht Schweden über jene jungen Erwachsenen, die vorher weniger interessierten. Sie fühlen sich plötzlich mächtig.
neben london rückt auch stockholm heute ins bewußtsein der weltöffentlichkeit.
mit einer ganz simplen botschaft :
" wir wollen behandelt werden wie alle anderen. "
das ist in der tat bemerkenswert, denn das ist keine politische botschaft im üblichen sinne, linksextremistisch oder kommunistisch, es ist ein aufschrei derer die ganz einfach wissen dass sie weit aus dem fokus der gesellschaft gerückt sind.
mangelnde bildung, arbeitslosigkeit, perspektivlosigkeit.
das erinnert an die riots in england und die angezündeten autos der banlieux in frankreich ...
einer sagte den satz :
" hey, wenn du ins wasser fällst, dann springe ich hinterher, auch wenn es eiskalt ist. warum tust du das nicht für mich ? "
den werde ich im leben nicht mehr vergessen, denn in aller naivität und sturm und drang, besser kann man das nicht sagen, und seine ohnmacht in eine argumentative waffe verwandeln.
was denkt ihr dazu ?
gruß @ all ... chuzpe
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