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Kommt das Rettungsschirm Geld irgendwann zurück?

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Spökes

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Wieso? Nüchterne Feststellung der Realitäten in Gegenwart und des zu Erwartenden in der Zukunft. Unrealistische Träumereien sind auch kein Beitrag zur Bewältigung kulminierender Probleme, vor allem nicht dieses "Back to the roots!".
Von "back to the roots" spricht ja auch Niemand: Übersetzt heißt dies eigentlich "ahead to the roots". Gott sei Dank lassen sich diese Wurzeln nicht beseitigen, außer mit gröbster Gewalt.
 
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Aber im Lichte dieser kleinen bilateralen Zukunfts-Kontroverse bekommt auch das Thema einen neuen Betrachtungswinkel, weg von dem "Bekomme ich denn mein Geld wieder...?".
Mal ganz davon abgesehen, was Deutschland ggf. schon berappt hat bzw. wofür man es in Haftung nehmen könnte.

Ich würde das sogar so weit treiben und sagen, dass ich hoffe, dass jeder die Verantwortung für die Klimaveränderung übernimmt, die sich zur Zeit noch über etwas so harmloses wie verregnete Sommer zeigt. Der einfach Missmut darüber reicht leider nicht! :mad:, sondern findet seine Ursachen genauso in "bekomme ich denn mein Geld wieder", 2% aufs Girokonto und ähnlichen Anlageformen, dem Verheizen von fossilen Brennstoffen für Urlaub und Zweitwagen und einem völlig überzogenem Konsumverhalten..
 
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Timirjasevez

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Von "back to the roots" spricht ja auch Niemand: Übersetzt heißt dies eigentlich "ahead to the roots". Gott sei Dank lassen sich diese Wurzeln nicht beseitigen, außer mit gröbster Gewalt.
Ja, mein Englisch ist schlecht.:D Aber während Konsumverzicht mit gegebener Fantasie noch vorstellbar wäre, sind es eben Selbstversorgung z. B. mit Nahrungsmitteln und Energieautarkie nicht. Das ist eben Fakt.
 
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agano

So gern ich es auch möchte: Leider habe ich noch keine anderen plausiblen Zukunftsvisionen lesen dürfen. Schlimm genug also, dass wir anscheinen sehenden Auges dort hinein rutschen.

Und am traurigsten finde ich die Vorstellung, dass autarkes, einfaches Leben als Selbstversorger mit Ackerbau und Landwirtschaft und einer gewissen Unabhängigkeit von der Energieversorgung und Konsum, in Zukunft zwar äußert erstrebenswert werden dürfte, die erdrückende Umklammerung des EU/Welt - Staates aber keinen mehr dorthin entlassen werden. :traurig:
Das Bedürfnis des Menschen, alles Kontrollieren zu wollen, hat sich ja auch verselbstständigt. Alles ist für den Großen, nichts darf im Kleinen. Und wenn doch die Kleinen sich eine autarke Welt aufbauen wollten, wird das mittels Gesetze und sogar GEWALT unterdrückt. So werden wir alle ....- wohl bemerkt - zu modernsten Sklaven, die früher oder später auch einen Chip direkt ins Hirn gepflanzt bekommen, der eine bestimmte Laufzeit hat. Hat der ... diesen Chip tragende Körper ... eine gewisse Altersgrenze erreicht, wird der Träger in einen abgeschlossenen DOM berufen, damit seine platzende Birne nicht zu viel Dreck und Unruhe verbreitet. Aus dem Rest werden grüne Plätzchen geformt. Kennst du den Film?

OK, klingt alles krass, irre und utopisch. Die Masse Mensch ist nun mal nicht mehr kontrollierbar, weshalb man so einiges versucht, um sie unter Kontrolle zu bekommen. Und am besten macht man diese Versuche, wenn noch genügend Menschenmaterial vorhanden ist, denn früher oder später MUSS gehandelt werden und dann müssen die gesetzten Ziele stehen und die verbleibende Masse kontrollierbar sein.

Ich sehe in die Zukunft und genau all das auf uns zu kommen. Orwell brachte hier schon passendes und Nostradamus soll auch nicht schlecht gewesen sein, war aber eher schlecht zu verstehen, weil zu kryptisch geschrieben. Oh nein, ich vergleiche mich nicht mit diesen Größen der Literatur. Ich sehe nur, was kommen muss.

Ehm, bin ich jetzt vom Thema abgekommen?! richard
 

Timirjasevez

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Diejenigen, die Selbstversorgung und eine kleine autarke Welt für das jeweilige menschliche Individuum fordern bzw. propagieren, sollten zunächst einmal für dich selbst und ihre erfahrbare Umwelt kritisch prüfen, welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen dafür erforderlich wären. Dann projiziere man die Ergebnisse dieser Prüfung auf die Moderne und denke neu nach.
Man wird wieder bei kollektivem Denken und genossenschaftlichem Handeln und einer Solidarität über innerhalb der und über die Art hinaus ankommen.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Ja, mein Englisch ist schlecht.:D Aber während Konsumverzicht mit gegebener Fantasie noch vorstellbar wäre, sind es eben Selbstversorgung z. B. mit Nahrungsmitteln und Energieautarkie nicht. Das ist eben Fakt.
Das benötigt keine Phantasie, nur einen Blick in die weite Welt. Dort ist solches Handeln umfänglich Standard, geprägt durch die hier bereits erlebten Verfallserscheinungen. Die Verfallserscheinungen zerfließen in dem Verhältnis, wie die globale Wirtschaft unfähig wird, die Märkte zu befriedigen. Entsprechend boomt augenblicklich der Landwirtschaftssektor in Griechenland, was wiederum nicht bedeutet, dass wir dies auch erbringen können. Selbstverständlich geht es nicht um einen Kosumverzicht sonder um einen Substituierung des Konsums, welches mit einem anderen Lebensgefühl einhergeht.

Aber keine Sorge: Die in dieser Hinsicht sich eröffnenden Chancen sind verspielt und man wird mit Zähnen und Klauen am Gewohnten festhalten wollen, auch wenn dies aussichtslos ist.
 

Timirjasevez

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Das benötigt keine Phantasie, nur einen Blick in die weite Welt. Dort ist solches Handeln umfänglich Standard, geprägt durch die hier bereits erlebten Verfallserscheinungen. Die Verfallserscheinungen zerfließen in dem Verhältnis, wie die globale Wirtschaft unfähig wird, die Märkte zu befriedigen. Entsprechend boomt augenblicklich der Landwirtschaftssektor in Griechenland, was wiederum nicht bedeutet, dass wir dies auch erbringen können. Selbstverständlich geht es nicht um einen Kosumverzicht sonder um einen Substituierung des Konsums, welches mit einem anderen Lebensgefühl einhergeht.

Aber keine Sorge: Die in dieser Hinsicht sich eröffnenden Chancen sind verspielt und man wird mit Zähnen und Klauen am Gewohnten festhalten wollen, auch wenn dies aussichtslos ist.
Konsumverzicht oder besser -substitution, wie Du sicher besser vorschlägst, verstehe ich zunächst als auf jene anzuwenden, die tasächlich aus ihrer Sicht Konsumverluste, auch durch Substitution, erleiden. Und zwar freiwillig resp. aus Einsicht in die Notwendigkeit.
Wer nicht konsumiert mangels Verfügbarkeit (wie an so vielen Stellen auf der Welt), für den ist das ja kein Ausfall an sich, denn da gab es ja nichts. Er hätte es aber gern! Der Teufelskreis, der circulus vitiosus des Homo sapiens recens als solcher!

Deine Überlegungen im letzten Absatz sind überaus zutreffend. Leider!:traurig:
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Man wird wieder bei kollektivem Denken und genossenschaftlichem Handeln und einer Solidarität über innerhalb der und über die Art hinaus ankommen.
Ja, nehme ich zur kritischen Prüfung meinen jetzt seit knapp vier Wochen eingestallten Hahn, der 36 Nachbarn hat. Einer von denen hatte sich einmal selber wie ein "Hahn" benommen. Nunmehr kräht nur der auf meiner Seite. Das hat vermutlich mit dem von mir angebotenen Gesamtkonzept zu tun. Selber halte ich mich aufgrund der kindlichen Reaktionen auf mein gestalterisches Moment für den pädagogischsten "Kindergarten" weit und Breit, in dem zudem Interaktion mit den Eltern mit den Eltern stattfindet, ohne dass ich etwas mit den Kindern zu tun hätte, außer wenn es mal um den Ball geht.

Neu nachdenken müssen nun mal die, die in der moderne leben (wollen), denn die scheint an ihre zerstörerischen Grenzen angekommen zu sein. Ahmadinedschad hat in der Frage auch keine Perspektive und zieht sich aufs Gottvertrauen zurück. Die Modernisten aller Strömungen müssten also erst einmal über ihren Schatten springen und dies ist wahrlich in der kühnsten Phantasie nicht abzubilden.

Auf das Thema gehe ich gerne näher ein. Aber erst einmal: Mahlzeit!
 
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Hallo,
Ich habe eine frage . Das Geld was wir für den Rettungsschirm und und weitere Hilfen ausgeben , kommt das irgend wann zurück oder gibt es wenigsten Verträge von den wir für das weggegebene Geld wir profitieren können?
Würde mir auf seriöse Antworten freuen:confused:

Noch vor der Einführung des EURO schrieb der Figaro u.a.: "Die Einführung des Euro ist wie Versailles ohne Krieg." Toll, was?

In Wirklichkeit ist diese Währungsrettung viel schlimmer als Versailles. Schaut euch dieses 10 Minuten Video von Dirk Müller an, dann seid ihr wissender.
Und- bitte, behaltet das Video nicht für euch allein, sondern schickt es weiter (den Link) an Bekannte, Verwandte etc.

Hier der Link:
http://www.youtube.com/watch?v=mhJsOtMoNLo

Der Chefredakteur von "La Republika", Eugenio Scalfari, von 31.03.2012 schrieb:
"Wenn Deutschland eine Finanzpolitik betreibt, die den Euro scheitern läßt, dann wären die Deutschen für das Scheitern Europas verantwortlich. Das wäre die vierte Schuld nach den Weltkriegen und dem Holocaust. Deutschland muß jetzt seine Verantwortung für Europa übernehmen."

Wir werden von zwei Drittel Volksverbrechern regiert, weil sie gegen unseren Willen, den des Volkes, regieren; denn 96% der Deutschen hat sich gegen die Rettung des Euro auf unsere Kosten entschieden (Quelle: n-tv letzte Woche auf Videotexttafel 151).
 
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agano

Diejenigen, die Selbstversorgung und eine kleine autarke Welt für das jeweilige menschliche Individuum fordern bzw. propagieren, sollten zunächst einmal für dich selbst und ihre erfahrbare Umwelt kritisch prüfen, welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen dafür erforderlich wären. Dann projiziere man die Ergebnisse dieser Prüfung auf die Moderne und denke neu nach.
Man wird wieder bei kollektivem Denken und genossenschaftlichem Handeln und einer Solidarität über innerhalb der und über die Art hinaus ankommen.

Nun, die ... haben alles im Griff und zerstören selbst dieses Ansinnen, autark leben zu können. Das es geht ist klar, das zeigen einige Völkergruppen in Amerika. Das es aber so gut wie unmöglich gemacht werden soll, dafür sorgt man schon, indem z.B. die Ware so billig gemacht wird, dass es unsinnig erscheint, sie selbst anzubauen.

Hinzu kommt, dass das über Generationen andauern wird und letztendlich niemand mehr weiß, wie man eine Kartoffel anpflanzen kann. Letztendlich wird Saat gezüchtet, die nur einmal treibt und dann nie wieder, was bedeutet, du und alle anderen befinden sich in einer Abhängigkeit, von der es irgend wann kein Zurück mehr geben wird. Hinzu kommen noch tausend andere Dinge, die manipuliert, oder zwangsgeregelt sind, dass ein Autarkes Leben kaum noch in unseren Breitengraden möglich sein wird. Hinzu kommen manipulierte Pflanzenkrankheiten, die verhindern, dass du ohne Gegenmittel deine Pflanzen ansetzen kannst.

Verstehe doch, es gibt tausend Möglichkeiten heutzutage, das autarke Leben zu verhindern. Und das hat sicher nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, sondern mit unserer banalen Realität. richard
 

Spökes

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Nun, die ... haben alles im Griff und zerstören selbst dieses Ansinnen, autark leben zu können. Das es geht ist klar, das zeigen einige Völkergruppen in Amerika. Das es aber so gut wie unmöglich gemacht werden soll, dafür sorgt man schon, indem z.B. die Ware so billig gemacht wird, dass es unsinnig erscheint, sie selbst anzubauen.

Hinzu kommt, dass das über Generationen andauern wird und letztendlich niemand mehr weiß, wie man eine Kartoffel anpflanzen kann. Letztendlich wird Saat gezüchtet, die nur einmal treibt und dann nie wieder, was bedeutet, du und alle anderen befinden sich in einer Abhängigkeit, von der es irgend wann kein Zurück mehr geben wird. Hinzu kommen noch tausend andere Dinge, die manipuliert, oder zwangsgeregelt sind, dass ein Autarkes Leben kaum noch in unseren Breitengraden möglich sein wird. Hinzu kommen manipulierte Pflanzenkrankheiten, die verhindern, dass du ohne Gegenmittel deine Pflanzen ansetzen kannst.

Verstehe doch, es gibt tausend Möglichkeiten heutzutage, das autarke Leben zu verhindern. Und das hat sicher nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, sondern mit unserer banalen Realität. richard

Augenblicklich ist es aber so, dass es noch genug Saatgut auf dem Markt gibt, welches sich auch generativ vermehren läßt. Dies findet allerdings weniger Anwendung in der Landwirtschaft, in der die Verhältnisse eher so sind wie bei dir beschrieben.

Hier stellt sich auch die Frage, um welche Autarki es sich handelt: Um die des Individuums oder der der Volkswirtschaft?

Handelte es sich um das Individuum ist sicherlich nicht von einer "Anwendung", einem unbegründeten Zwang zur Selbstversorgung auszugehen, wie Timirjasevez es ansprach. Da wären wir ja irgendwie bei Poll Pot. Die Freiheit sollte man schon jedem lassen, sofern er nicht auf die Idee kommt seinen Bedarf in meinem, den Gärten der "Vernünftigen":D, zu decken.

Anders ist diese Option bei der Mangelversorgung der Bevölkerung mit Lebensmittel, aus welchen Gründen auch immer (ausschließlich Fukushima u. Ä.), zu bewerten. Dann begeben sich die Leute auch freiwillig auf diesen Weg, als letzten Strohhalm - wenn nichts mehr zu kaufen ist gibt es halt auch nichts mehr. Soon come. Dumm, dass der Mensch nicht allzulange auf Nahrungsaufnahme verzichten kann. Was wird man machen müssen und entsprechende Infos aus vielen "Hungerländern" gibt es ja, z. B. über das "Urban Farming" in den USA.

Wie kann es unter normalen Wetterbedingungen zu einer Mangelversorgung kommen? Z. B. dadurch, dass die Griechen ihre gesamte Agrarproduktion selber verzehren (müssen). Nur mit einem Volk, was sich so verhält kommen wir ja noch klar, aber wenn dies mehr werden...sehe ich schon leere Regale. Wenn ich meine Landwirte richtig verstehe legen die ihre Produktionsplanung auf bestehenden Grundlagen aus. Da sind dann z. B. alleine 3 Mio Hektar Energiepflanzenanbau berücksichtigt, Getreide und Fleisch für den Export und so weiter.
 
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agano

Augenblicklich ist es aber so, dass es noch genug Saatgut auf dem Markt gibt, welches sich auch generativ vermehren läßt. Dies findet allerdings weniger Anwendung in der Landwirtschaft, in der die Verhältnisse eher so sind wie bei dir beschrieben.
Noch. auch hier werden die Daumenschrauben immer enger angepasst. Muss ich dir aber nicht erst erzählen. denke 25-50 Jahre weiter!

Hier stellt sich auch die Frage, um welche Autarki es sich handelt: Um die des Individuums oder der der Volkswirtschaft?
Volkswirtschaft?! wo soll es die denn noch geben? Das wurde alles von der globalen Wirtschaft vereinnahmt und wird von dort auch gesteuert. Wie du sicher weißt, gehen ganze Regionen einfach wirtschaftlich ein, werden sogar regelrecht zerstört, weil diese globale Wirtschaft alles bestimmt. Sie zerstören durch Dumpingpreise, durch Zusammenfassung der Produktionsanlagen sonst wo, nur nicht in unseren Regionen diese "Volkswirtschaft". Aber auch das muss ich dir nicht erst noch erläutern.

Handelte es sich um das Individuum ist sicherlich nicht von einer "Anwendung", einem unbegründeten Zwang zur Selbstversorgung auszugehen, wie Timirjasevez es ansprach. Da wären wir ja irgendwie bei Poll Pot. Die Freiheit sollte man schon jedem lassen, sofern er nicht auf die Idee kommt seinen Bedarf in meinem, den Gärten der "Vernünftigen":D, zu decken.
Etwas zweischneidig, diese Ausdrucksweise. Warum? Aus der sich formenden Situation heraus, wodurch eben alles zerstört wird, erfolgt doch auch eine Reaktion deshalb, weil eine ganze Region zerstört wird. das bedeutet, dass sich die Leute darauf zurück besinnen MÜSSEN, wieder ihre Selbstständigkeit, ihre Eigenständigkeit zurück zu erlangen. Aus Schaden wird man klug, wird doch gesagt. Sie werden sich - wie die Griechen jetzt ja auch - wieder auf ihre eigenen Produkte konzentrieren und sich selbst dadurch stabilisieren, indem sie nur ihre Produkte kaufen, um nie wieder in solche widerwärtigen Abhängigkeiten zu gelangen. Das macht im übrigen Schule und wird sich - so hoffe ich zumindest - Weltweit verbreiten. Und das nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für alle anderen Waren! Denk an meine Worte.

Aber auch das soll ja verhindert werden. Wie? Man wird diese Kulturen zerstören wollen, mit biologischen Waffen, oder mit sonst etwas und das sind keine Verschwörungstheorien. Und die aufkommenden Eigenproduktionen wird man mit Dumpingpreisen zerstören wollen. Hier werden sicher alle möglichen Tricks angewandt, die das unterbinden sollen. Auch das muss ich dir nicht noch lange erklären müssen.

Anders ist diese Option bei der Mangelversorgung der Bevölkerung mit Lebensmittel, aus welchen Gründen auch immer (ausschließlich Fukushima u. Ä.), zu bewerten. Dann begeben sich die Leute auch freiwillig auf diesen Weg, als letzten Strohhalm - wenn nichts mehr zu kaufen ist gibt es halt auch nichts mehr. Soon come. Dumm, dass der Mensch nicht allzulange auf Nahrungsaufnahme verzichten kann. Was wird man machen müssen und entsprechende Infos aus vielen "Hungerländern" gibt es ja, z. B. über das "Urban Farming" in den USA.
Na, hier gibst du doch schon einen der Üblen Tricks bekannt. Im 2.WK hat man auch verschiedene Tricks angewendet, indem von den Juden zum Boykott deutsche Waren aufgerufen wurde und Deutschland dadurch an einer schweren Hungersnot leiden musste. DAS sind die Spielweisen von gewissen VERBRECHERN, die versuchen, uns alle - egal in welchem Lande - unter ihre Kontrollen, in ihre Abhängigkeit zu bekommen. Aber auch diese Spielweise muss ich dir noch noch lange erklären müssen!!!

Wie kann es unter normalen Wetterbedingungen zu einer Mangelversorgung kommen? Z. B. dadurch, dass die Griechen ihre gesamte Agrarproduktion selber verzehren (müssen). Nur mit einem Volk, was sich so verhält kommen wir ja noch klar, aber wenn dies mehr werden...sehe ich schon leere Regale. Wenn ich meine Landwirte richtig verstehe legen die ihre Produktionsplanung auf bestehenden Grundlagen aus. Da sind dann z. B. alleine 3 Mio Hektar Energiepflanzenanbau berücksichtigt, Getreide und Fleisch für den Export und so weiter.
Landwirte im gesamten Europa werden durch die Börse gesteuert. Sie MÜSSEN Spritzmittel kaufen, ihre Saat kaufen, die nur einmal zu verwenden ist, sie erhalten für ihre Milch den vorbestimmten Preis und so vieles mehr. Landwirte sind doch nicht mehr FREI?! Auch das müsste ich dir nicht noch erklären müssen!!!!! Und dieses Diktat gilt für ALLE EUROPÄISCHEN BAUERN, mien Jung. Für die Landwirte wird geplant, so schaut das doch aus. Und die richten sich nach dem Markt, damit sie ihr Geld bekommen. Frei war mal!!!

Die Perversität dabei liegt darin, dass wir Mais und andere Pflanzen nicht mehr zur Ernährung anbauen, sondern für die Wirtschaft produzieren. Raps z.B wird kaum noch zur Ernährung angebaut! Auch das muss ich dir doch nicht noch erklären müssen. Und darin siehst du auch die Perversität, die sich durch das Handeln an der Börse entwickelt hat. Diie Menschen werden lieber Hungern lassen, die Hauptsache, es wurde an der Börse ein Gewinn erzielt. Die Perversität im großen Stile.

Wenn wir beginnen, Lebensmittel zu verbrennen, oder zu verfüttern und dabei die Menschen hungern lassen, ist der Wahnsinn doch perfekt. Hierbei kannst du doch erkennen, in welcher Abhängigkeit sich die Menschheit hat hinein manövrieren lassen. richard
 

Spökes

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Noch. auch hier werden die Daumenschrauben immer enger angepasst. Muss ich dir aber nicht erst erzählen. denke 25-50 Jahre weiter!
Ja, so kann es kommen, auch wenn ich es als müssig erachte angesichts der Ruinen von Fukushima solche Zeiträume ins Auge zu fassen. Kommt es hart auf hart gibt es aber schon genug "Quellen" angepasstes, also uriges Saatgut zu beschaffen. Meinen Nachbarn würde ich z. B. meinen Kompost stiften, sofern sie zu bearbeitende Flächen vorweisen. Viel mehr werde ich aber auch nicht helfen können. Schließlich muss ich bei meiner eigenen Produktion Ernteausfälle berücksichtigen und ich bin kein Saatgutbetrieb wie ich auch ausreichend vor Versorgungsengpässen gewarnt habe. Nur über die heutige Versorgungsmentalität, gerade in Bezug auf die Nahrung, eine der fundamentalen Grundlagen des Lebens, läßt sich die von dir im Auge behaltene Versklavung steuern. Derweilen ich ja nur davon ausgehe, dass die Strebenden dies zwar so wie von dir gesehen versucht haben aber damit gescheitert sind. Die Führung ist ihnen aus den Händen geglitten. Lass die Gesichte vom Turmbau zu Babylon noch mal vor deinem geistigen Auge ablaufen. So bin ich davon überzeugt, dass 99 % der Macher bemüht sind das Problem im Rahmen der gewohnten Möglichkeiten, also völlig überdreht, in den Griff zu bekommen.
Bei deinem Verhältnis zum Glauben ist es nun widerum müssig, darauf hinzuweisen dass eben die 3. Kraft unberücksichtig blieb. Wenn Du die 3. Kraft näher beschrieben haben möchtest denke an die Erkenntnis dass der Mensch Mensch ist. :)

Aber pass auf: Jetzt bin ich wieder ausgekühlt und hab noch im Garten zu tun. Die gemeldete Wetterlage müsste mich eigentlich veranlassen das Gewächshaus abzubauen. Hagel ist in der Luft und damit hatte ich letztes Jahr sehr schlechte Erfahrungen gemacht: Gewächshaustotalschaden!

Vier Wochen später als üblich kann man den Pflanzen beim wachsen zuschauen, natürlich auch denen, die die Saat überwuchern. Das kann ich leider nicht zulassen weil es vor allem bei mangelnder Pflege in Arbeit ausarten kann, wollte man seine Nahrung nicht aus dem "Round up" - Korb ziehen. Komm ich das nächste Mal zu Worte habe ich in der Zwischenzeit etwas über 100 lfm komplett wildpflanzenfrei.
 

Timirjasevez

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Mehr oder minder tiefsinniges Fabulieren über die Verfasstheit der deutschen, europäischen, ja gar globalen Landwirtschaften und kollektive Selbstversorgung (mit Agrarrohstoffen und Nahrungsmitteln) ist doch an dieser Stelle ohne Wert.
Klammern wir einmal die durchaus produktive, partielle (!) Selbstversorgung mit ausgewählten Landprodukten ala Spökes hier aus, ist doch für eine absolute Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten selbst ähnliches und noch weniger weitergehendes unmöglich.
Irgendwelche Indianerstämme im Amazonaldschungel, die Inuit oder die Mongolen bieten doch keine realistischen Modelle dazu an.
Romantisierende Vorstellungen vom Bauern, der im Märzen die Rösslein einspannt, sind spätestens seit der zweiten Hälfte zur naiven Träumerei verkommen.
In Deutschland gibt es heute ca. 1,3 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche je Einwohner, in der DDR vor ihrem Ende 0,4 ha je Einwohner. Tendenz sinkend plus Klimaveränderungen. Jetzt kan mann einmal weiterdenken ...
 
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Mehr oder minder tiefsinniges Fabulieren über die Verfasstheit der deutschen, europäischen, ja gar globalen Landwirtschaften und kollektive Selbstversorgung (mit Agrarrohstoffen und Nahrungsmitteln) ist doch an dieser Stelle ohne Wert.
Klammern wir einmal die durchaus produktive, partielle (!) Selbstversorgung mit ausgewählten Landprodukten ala Spökes hier aus, ist doch für eine absolute Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten selbst ähnliches und noch weniger weitergehendes möglich.
Irgendwelche Indianerstämme im Amazonaldschungel, die Inuit oder die Mongolen bieten doch keine realistischen Modelle dazu an.
Romantisierende Vorstellungen vom Bauern, der im Märzen die Rösslein einspannt, sind spätestens seit der zweiten Hälfte zur naiven Träumerei verkommen.
In Deutschland gibt es heute ca. 1,3 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche je Einwohner, in der DDR vor ihrem Ende 0,4 ha je Einwohner. Tendenz sinkend plus Klimaveränderungen. Jetzt kan mann einmal weiterdenken ...
Für mich wäre es äusserst wichtig, wenn die einzelnen, kleineren Regionen sich komplett selbst ernähren könnten. Früher oder später wird genau das kommen. Überzeugen davon werde ich dich nicht, was aber nichts an meiner bestehenden Meinung ändern wird.

Auch alle anderen Produktionen sollten weitgehendst, wenn es eben möglich ist, hier im Lande produziert und auch hier veräußert werden. Warum liegt doch auf der Hand und wurde schon des Öfteren erläutert. Vieles kann globalisiert werden, aber eben nicht alles. Hier wurde rigoros und skrupellos gehandelt und zwar nicht im Sinne der Regionen, sondern im Sinne der eigenen Geldbörse. Punkt.

Das Ergebnis sehen wir doch. Natürlich nicht der, der gewollt Blind erscheinen muss. richard
 
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Ja, so kann es kommen, auch wenn ich es als müssig erachte angesichts der Ruinen von Fukushima solche Zeiträume ins Auge zu fassen. Kommt es hart auf hart gibt es aber schon genug "Quellen" angepasstes, also uriges Saatgut zu beschaffen. Meinen Nachbarn würde ich z. B. meinen Kompost stiften, sofern sie zu bearbeitende Flächen vorweisen. Viel mehr werde ich aber auch nicht helfen können. Schließlich muss ich bei meiner eigenen Produktion Ernteausfälle berücksichtigen und ich bin kein Saatgutbetrieb wie ich auch ausreichend vor Versorgungsengpässen gewarnt habe. Nur über die heutige Versorgungsmentalität, gerade in Bezug auf die Nahrung, eine der fundamentalen Grundlagen des Lebens, läßt sich die von dir im Auge behaltene Versklavung steuern. Derweilen ich ja nur davon ausgehe, dass die Strebenden dies zwar so wie von dir gesehen versucht haben aber damit gescheitert sind. Die Führung ist ihnen aus den Händen geglitten. Lass die Gesichte vom Turmbau zu Babylon noch mal vor deinem geistigen Auge ablaufen. So bin ich davon überzeugt, dass 99 % der Macher bemüht sind das Problem im Rahmen der gewohnten Möglichkeiten, also völlig überdreht, in den Griff zu bekommen.
Bei deinem Verhältnis zum Glauben ist es nun widerum müssig, darauf hinzuweisen dass eben die 3. Kraft unberücksichtig blieb. Wenn Du die 3. Kraft näher beschrieben haben möchtest denke an die Erkenntnis dass der Mensch Mensch ist. :)

Aber pass auf: Jetzt bin ich wieder ausgekühlt und hab noch im Garten zu tun. Die gemeldete Wetterlage müsste mich eigentlich veranlassen das Gewächshaus abzubauen. Hagel ist in der Luft und damit hatte ich letztes Jahr sehr schlechte Erfahrungen gemacht: Gewächshaustotalschaden!

Vier Wochen später als üblich kann man den Pflanzen beim wachsen zuschauen, natürlich auch denen, die die Saat überwuchern. Das kann ich leider nicht zulassen weil es vor allem bei mangelnder Pflege in Arbeit ausarten kann, wollte man seine Nahrung nicht aus dem "Round up" - Korb ziehen. Komm ich das nächste Mal zu Worte habe ich in der Zwischenzeit etwas über 100 lfm komplett wildpflanzenfrei.
Ich komme gerade aus dem Garten, Habe meine Riesenhecke geschnitten. Rasen mähen mit meinem Trecker wollte ich morgen, mal schaun.

Der Rest scheint Gedanklich so zu sein, wie nach mir die Sintflut. Unsere Kinder werden es uns danken, wenn wir ihnen eine solch verrottete Welt hinterlassen, glaub mir das. Sie werden uns bis in die Steinzeit verfluchen! richard
 

Timirjasevez

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Für mich wäre es äusserst wichtig, wenn die einzelnen, kleineren Regionen sich komplett selbst ernähren könnten. Früher oder später wird genau das kommen. Überzeugen davon werde ich dich nicht, was aber nichts an meiner bestehenden Meinung ändern wird.

Auch alle anderen Produktionen sollten weitgehendst, wenn es eben möglich ist, hier im Lande produziert und auch hier veräußert werden. Warum liegt doch auf der Hand und wurde schon des Öfteren erläutert. Vieles kann globalisiert werden, aber eben nicht alles. Hier wurde rigoros und skrupellos gehandelt und zwar nicht im Sinne der Regionen, sondern im Sinne der eigenen Geldbörse. Punkt.

Das Ergebnis sehen wir doch. Natürlich nicht der, der gewollt Blind erscheinen muss. richard
Wer A sagt, muss aber auch B sagen.
Sogar größere Regionen haben sich in der Vergangenheit schon komplett selbst ernährt, ihre Bekleidung und alles das, was man zum täglichen Leben essentiell benötigt, regional produziert. Strukturell, quantitativ und qualitativ aber auf einem Level, das man dem Jetztmenschen unserer Gesellschaft nicht vermitteln kann, geschweige denn abverlangen will.
Doch es gibt keine Alternative zu Wohlstandserhaltung bzw. gar -gewinn ohne Konsumverzicht. Allerdings nicht über ein Zurück zur Naturalwirtschaft möglichst noch vor den ersten Arbeitsteilungen.
Höchste Achtung verdient dabei jener, der nicht nur kluge Rezepte vorgibt, sondern auch nach ihnen handelt.
 

Spökes

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Sogar größere Regionen haben sich in der Vergangenheit schon komplett selbst ernährt, ihre Bekleidung und alles das, was man zum täglichen Leben essentiell benötigt, regional produziert. Strukturell, quantitativ und qualitativ aber auf einem Level, das man dem Jetztmenschen unserer Gesellschaft nicht vermitteln kann, geschweige denn abverlangen will.
Doch es gibt keine Alternative zu Wohlstandserhaltung bzw. gar -gewinn ohne Konsumverzicht. Allerdings nicht über ein Zurück zur Naturalwirtschaft möglichst noch vor den ersten Arbeitsteilungen.
Höchste Achtung verdient dabei jener, der nicht nur kluge Rezepte vorgibt, sondern auch nach ihnen handelt.
Wohlstandserhaltung unter dem Gesichtspunkt des Konsumverzicht geht garnicht. Das widerspricht sich. Und selbstverständlich gibt es eine Alternative zum Wohlstand/Wachstum, die man auch vermitteln kann. Die Leute sehen das alles ein, ändern nur nichts.

Die von dir angesprochene nicht zu erhebende Abverlangbarkeit kommt dann alternativ über die Hintertüre in Form von Armut und Verelendung. Natürlich kann man eine aufgezwungene Lebensweise nicht in der Form gestalten wie eine angestrebte.
 

Spökes

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Klammern wir einmal die durchaus produktive, partielle (!) Selbstversorgung mit ausgewählten Landprodukten ala Spökes hier aus, ist doch für eine absolute Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten selbst ähnliches und noch weniger weitergehendes unmöglich.
Irgendwelche Indianerstämme im Amazonaldschungel, die Inuit oder die Mongolen bieten doch keine realistischen Modelle dazu an.
Romantisierende Vorstellungen vom Bauern, der im Märzen die Rösslein einspannt, sind spätestens seit der zweiten Hälfte zur naiven Träumerei verkommen.
In Deutschland gibt es heute ca. 1,3 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche je Einwohner, in der DDR vor ihrem Ende 0,4 ha je Einwohner. Tendenz sinkend plus Klimaveränderungen. Jetzt kan mann einmal weiterdenken ...
Nein, die absolute Mehrheit der Menschen auf diesem Planeten lebt eher in meine Richtung. Was glaubst Du wo ich das her habe?

Auch passt der Schwenk zum Thema. In Griechenland gibt es diesbezüglich eine konkrete Entwicklung, wie auch anderenorts, nur bei den verwöhnten Deutschen nicht.

Auch ist von mir tatsächlich kein konstruktiver Weg eingebracht. Allemale aber eine Tendenz die man aufnehmen kann oder nicht. Zielführend kann es aber nicht mehr sein. Die Agrarindustrie wird im Krisenfalle nichts mehr liefern können. Nimm doch den Hinweis auf das dem Markt fehlende Bunkeröl für Schiffsmotoren, welches vorwiegend aus iranischem Öl gewonnen werden soll. Es wird gesagt, dass bei Beibehaltung der Sanktionen die Tanker bald keinen Kraftstoff mehr haben. Was soll denn dies werden?
 
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Hallo,
Ich habe eine frage . Das Geld was wir für den Rettungsschirm und und weitere Hilfen ausgeben , kommt das irgend wann zurück oder gibt es wenigsten Verträge von den wir für das weggegebene Geld wir profitieren können?
Würde mir auf seriöse Antworten freuen:confused:

Geld das nicht augegeben wurde, kann auch nicht wider zurückkommen.
Bisher wurde nach meinem Informationsstand nur Geld in eine Einlage als Bürgschaftssicherung gegeben.
 

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