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Kommission erwägt generelles Tempolimit auf Autobahnen

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Orwellhatterecht

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Und hätten wir vor 30 Jahren mal den Mut gehabt uns für den Transrapid in Deutschland zu entscheiden, dann müßten unsere hohe Priester der grünen Klima-Kirche heute nicht ständig kreuz und quer durch Deutschland fliegen.:))



Also, den Zusammenhang verstehe ich nun gar nicht, was haben die Maximal Dreckschleudern Kreuzfahrtschiffe mit dem Transrapid zu tun?
 

admonitor

Frischling
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Sind die Baustellen jetzt weg? Letztes Jahr hatte ich das Pech auf der Hin wie Rückfahrt schwere Unfälle, nichts ging mehr. Stillstand fast 1 Stunde. Das 2 x hatte ich etwas mehr Glück. Habe aber trotzdem viel zu lange gebraucht und ich fahre gerne schnell.

Bin die Strecke schon länger nicht mehr gefahren, die Baustellen waren damals nicht sonderlich dramatisch, zumal auch der Verkehr dort immer recht wenig war. Keine Ahnung ob und wie sich das in den letzten 2-3 Jahre geändert hat.
 
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Allgemeines Tempolimit von 130 finde ich gut.
Weniger Unfälle
Weniger Todesfälle
Weniger Umweltbelastung

Der Individual-Fernverkehr ist bei bald 9 Milliarden Menschen auf der Erde ein Irrweg.
 
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Natürlich ist das machbar, jeder normale Mensch nimmt als erstes die Sperre heraus.
Wow. Realitätcheck so was von durchgefallen. Ich behaupte 90% der Deutschen Führerscheinbesitzer fährt nie schneller als 160kmh.
Und kein normaler Mensch entfernt "Sperren" aus seinem Fahrzeug um die vorgesehene Maximalgeschwindigkeit zu erhöhen.

Sowas machen Vollidioten, die sich und die anderen Verkehrsteilnehmer gefährden.

Und wegen dieser Idioten ist u.a. ein generelles Tempolimit auch sinnvoll.
 

admonitor

Frischling
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Allgemeines Tempolimit von 130 finde ich gut.
Weniger Unfälle
Weniger Todesfälle
Weniger Umweltbelastung

Der Individual-Fernverkehr ist bei bald 9 Milliarden Menschen auf der Erde ein Irrweg.

Das wird man dann sehen, die allerwenigsten Verkehrsteilnehmer fahren schneller als 150/160 und 150 wird man auch mit Tempolimit noch relativ sorglose fahren können, es sei denn man erhöht die Strafen was Punkte und Fahrverbote angeht. Außerdem könnte es unerwünschte Nebeneffekte geben, z.B. mehr SUV bei Vielfahrern statt "Sportlimousinen", da nun Komfort und nicht mehr Fahrdynamik im Vordergrund stehen.

Wow. Realitätcheck so was von durchgefallen. Ich behaupte 90% der Deutschen Führerscheinbesitzer fährt nie schneller als 160kmh.
Und kein normaler Mensch entfernt "Sperren" aus seinem Fahrzeug um die vorgesehene Maximalgeschwindigkeit zu erhöhen.

Sowas machen Vollidioten, die sich und die anderen Verkehrsteilnehmer gefährden.

Und wegen dieser Idioten ist u.a. ein generelles Tempolimit auch sinnvoll.

Die richtigen Vollidioten fahren 160 in der Innenstadt, die scheren keine Tempolimits. Eben weil nur wenige mehr als 160 fahren wird ein Tempolimit auch keine Effekte in der Masse haben.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Allgemeines Tempolimit von 130 finde ich gut.
Weniger Unfälle
Weniger Todesfälle
Weniger Umweltbelastung

Der Individual-Fernverkehr ist bei bald 9 Milliarden Menschen auf der Erde ein Irrweg.

Ich bin grundsätzlich sehr skeptisch, die Freiheit im Namen vermeintlichen Schutzes der Individuen in einer Gesellschaft, einzuschränken.
Dass hohe Geschwindigkeiten eine gewisse Gefahr bergen, ist jedem bewusst und es gibt Alternativen wie Die Bahn, Flugzeuge….
Deshalb halte ich es für ein wichtiges Gut, den Menschen, die schnell fahren wollen, das auch zu ermöglichen. Die möglichst freie Entfaltung des individuellen Willens ist ein hohes gesellschaftliches Gut.
Daraus ergibt sich für mich auch, dass wir als Gesellschaft den Individualverkehr weiter möglichst ungehindert ermöglichen müssen. Wie man sich fortbewegt sollte jeder für sich entscheiden können. Aufgabe von Staat/Gesellschaft ist es, diese freie Entscheidung zu ermöglichen.
 

Le Bon

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Die richtigen Vollidioten fahren 160 in der Innenstadt, die scheren keine Tempolimits.
Na, dann bin ich ja nur ein halber, denn ich fahre in der Regel 80 in der Stadt. Allerings nur mit'm Roller. Im Auto um die 60-70.;) Nachdem ich nun POIBASE auf meinem Schmartfon habe, fahre ich auch deutlich entspannter:*LOL*
Eben weil nur wenige mehr als 160 fahren wird ein Tempolimit auch keine Effekte in der Masse haben.
Jedes Mal, wenn ich auf der BAB fahre, fällt mir auf, daß die meisten so um die 120 vor sich hindümpeln und auch meist dann überholen, wenn man selbst mit >180 von hinten ankommt. Ich sach es immer wieder: Die Ausbildung zum Fahrzeuchführer ist absolute Kacke in der BRD und wahrscheinlich woanders auch.:mad:

Ach, noch was: Ich hatte vor Jahren im ADAC Blatt gelesen, daß wohl die meisten Fahrer Angst vorm Fahren hätten. Das kann man sehr gut sehen. Keine Übersicht und Fahrfehler überall.:mad:
 
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admonitor

Frischling
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Na, dann bin ich ja nur ein halber, denn ich fahre in der Regel 80 in der Stadt. Allerings nur mit'm Roller. Im Auto um die 60-70.;) Nachdem ich nun POIBASE auf meinem Schmartfon habe, fahre ich auch deutlich entspannter:*LOL*
Jedes Mal, wenn ich auf der BAB fahre, fällt mir auf, daß die meisten so um die 120 vor sich hindümpeln und auch meist dann überholen, wenn man selbst mit >180 von hinten ankommt. Ich sach es immer wieder: Die Ausbildung zum Fahrzeuchführer ist absolute Kacke in der BRD und wahrscheinlich woanders auch.:mad:

Würde mich nicht wundern, wenn es nach einem Tempolimit erst recht zu schweren Unfällen käme, heute muss man mit Autos die 180 und schneller fahren rechnen, nach einem Tempolimit eigentlich nicht mehr, aber es wird auch nach einem Tempolimit noch Raser geben, so wie es heute Innenstadt-Raser gibt, das könnte dann erst recht zu schweren Unfällen führen. Ich fürchte früher oder später kommt die digitale Massenüberwachung aller Verkehrsteilnehmer, es sind bereits Kameraüberwachungen im Gespräch um die Dieselfahrverbote durchzusetzen, irgendwann kommt die GPS-Pflicht im Fahrzeug und das eigene Fahrzeug funkt vll. direkt nach Flensburg, keine schöne Aussichten für Automobilisten, da hilft nur AfD wählen und aus trotz südamerikanisches Rindfleisch essen, die zweitgrößte Sünde dieser Tage nach Freude am Fahren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3961

um nix anderes geht es ^^
https://netzpolitik.org/2018/ecall-verpflichtend-eingebaute-sim-karten-nun-in-jedem-neuwagen/
“eCall”: Verpflichtend eingebaute SIM-Karten nun in jedem Neuwagen

Auf eine Verordnung der EU hin statten die Autokonzerne ab jetzt jedes Auto mit Mobilfunk für den Notfall aus. Das soll Rettungskräfte schneller an den Unfallort holen. Die Technik könnte Autos in rollende Überwachungsgeräte verwandeln.


verknüpft mit der Bordelektronik ermöglicht es dem Staat den genauen Standort eines Jeden PKW festzustellen,
im Falle einer Stationären Kontrollen auch der Eingriff der "Ordnungskräfte" in die Funktion des Fahrzeuges möglich,
kurz um: Es wird fernbedient abgeschaltet ^^
Hey...Positiv sehen!*g
1. Falls ein Unfall geschieht, werden umgehend die Rettungskräfte benachrichtigt!
2. Falls man schon als "Auffällig" gilt und am Wochenende eine "nicht-Regierungstreue Demonstration" angefahren werden soll,
springt der Wagen eben nicht an, so ist man vor einer Verhaftung relativ sicher ^^
3. die Steuern&Abgaben können endlich "Verhaltensgerecht" erhoben werden!
Fährt man gern riskant und sportlich, zahlt man einen Aufschlag!
Fährt man gern zu Schnell, auch kein Problem, die Strafen werden Bargeldlos und automatisiert zusammen mit der Autobahnmaut abgebucht!
Parkt man irgendwo in Deutschland "falsch", auch das kein Problem mehr, selbst kleinste Verstöße können ohne Ordnungsamt geahndet werden*g

""Schöne Neue Welt""

Ich sag's ja immer wieder:

G. Orwell war ein verschlafener Konservativer, ohne jede Spur von Fantasie!! :coffee:
 

Le Bon

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Würde mich nicht wundern, wenn es nach einem Tempolimit erst recht zu schweren Unfällen käme, heute muss man mit Autos die 180 und schneller fahren rechnen, nach einem Tempolimit eigentlich nicht mehr, aber es wird auch nach einem Tempolimit noch Raser geben, so wie es heute Innenstadt-Raser gibt, das könnte dann erst recht zu schweren Unfällen führen.
Das kann man wohl als Tatsache betrachten.
Ich verstehe Leute nicht, die mit PS-starken Autos auf der BAB tatsächlich um die 120 fahren. Mir fällt es immer wieder auf, wenn ich mit einem Auto unterwegs bin (meist ein GLA, der über 200 fährt).
Ich fürchte früher oder später kommt die digitale Massenüberwachung aller Verkehrsteilnehmer, es sind bereits Kameraüberwachungen im Gespräch um die Dieselfahrverbote durchzusetzen, irgendwann kommt die GPS-Pflicht im Fahrzeug und das eigene Fahrzeug funkt vll. direkt nach Flensburg, keine schöne Aussichten für Automobilisten, da hilft nur AfD wählen und aus trotz südamerikanisches Rindfleisch essen, die zweitgrößte Sünde dieser Tage nach Freude am Fahren.
Ich vermute, auch die AFD wird da nix ändern.:mad: Und die ersten Versuche mit RFIDs am Kennzeichen stehen ja schon an. Die Vollüberwachung ist nur noch einen Schritt von uns entfernt. DAS nenne ich "Demokratie".;)
Ich sag's ja immer wieder:

G. Orwell war ein verschlafener Konservativer, ohne jede Spur von Fantasie!! :coffee:
Im Vergleich vom Buch zur heutigen Zeit kann man das durchaus so sehen.:mad: Orwell kannte kein GPS.;)
 
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Ich bin grundsätzlich sehr skeptisch, die Freiheit im Namen vermeintlichen Schutzes der Individuen in einer Gesellschaft, einzuschränken.

Warum? Es gibt 1000 Gesetze, die genau das tun.

Dass hohe Geschwindigkeiten eine gewisse Gefahr bergen, ist jedem bewusst und es gibt Alternativen wie Die Bahn, Flugzeuge….

Wenn du auf der Autobahn rast, gefährdest du nicht nur dich selbst sondern auch andere.
Und die Gefahr heißt "mehr als 3000 Tote pro Jahr". Da müssen sich die islamischen Messerstecher aber ranhalten um in diese Kategorie zu kommen.

Schusswaffen sind ja aus gutem Grund auch gesetzlich streng reglementiert. Hier kannst du ja auch nicht argumentieren "du musst ja keine Waffe kaufen" und es allen erlauben.

Oder willst du den Menschen nahelegen, nicht mehr auf der Autobahn zu fahren, weil es dort wegen der Raser zu gefährlich ist?

Deshalb halte ich es für ein wichtiges Gut, den Menschen, die schnell fahren wollen, das auch zu ermöglichen.

Kann er ja auf dem Nürnbergring.

Die möglichst freie Entfaltung des individuellen Willens ist ein hohes gesellschaftliches Gut.

Ja, die körperliche Unversehrtehit auch.

Und die Freiheit des Autofahrers wird ja bereits durch hunderte

Daraus ergibt sich für mich auch, dass wir als Gesellschaft den Individualverkehr weiter möglichst ungehindert ermöglichen müssen.

Der Autoverkehr ist alles andere als Ungehindert. Es gibt hunderte Vorschriften und Gesetze die alle das Risiko reduzieren sollen.

Wie man sich fortbewegt sollte jeder für sich entscheiden können. Aufgabe von Staat/Gesellschaft ist es, diese freie Entscheidung zu ermöglichen.
Ja, jeder sollte möglichst frei entscheiden können.
Aufgabe von Staat/Gesellschaft ist es, seine Bürger vor Gefahren zu schützen und ggf. die Freiheit des Einzelnen zum Wohle der Mehrheit einzuschränken.

Und die Umweltaspekte? Sind dir schnuppe?
 
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Es geht um mehr.

Die EU will auch die Steuer für Benzin und Diesel weiter anheben lassen.

Die haben gar nichts aus Frankreich und dem Gelbwesten-Protest gelernt! Die wollen auf Biegen und Brechen den Verbrennungsmotor eliminieren! Alles unter der fadenscheinigen Begründung eines Pseudo-Klimaschutzes.

Diese Leute müssen weg! Dieses ganze Politiker-Gesindel gehört abgewählt!

Ja, die wollen aus gutem Grund den Verbrennungsmotor eliminieren.
Unabhängigkeit vom Öl. In den bevorstehenden Rohstoffkriegen ist es seh klug, eine eigene regenerative Energieformen zu nutzen, und nicht von Gas/Ölimporten abhängig zu sein.
Falls die Kacke am Dampfen ist stehen wir ruckzuck ohne Gas, Öl und Kohle da.

Das Klima und unsere Gesundheit (Lärm, Feinstaub, NOX) retten wir nebenher.

Und was heißt abgewählt? Die Grünen und Linken sitzen doch noch gar nicht in der Regierung ;)
 

Nora

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Bin die Strecke schon länger nicht mehr gefahren, die Baustellen waren damals nicht sonderlich dramatisch, zumal auch der Verkehr dort immer recht wenig war. Keine Ahnung ob und wie sich das in den letzten 2-3 Jahre geändert hat.


Das ist die Strecke, wo am Wochenende Omma und Opa gemütlich links fahren:rolleyes2: am Wochenende. Letztes Jahr waren überall Baustellen, wird wohl die gesamte Teststrecke für die selbst fahrenden Autos. Meist sieht man aber kaum Leute da arbeiten. Die Autofahrer haben letztens Picknick auf der Autobahn gemacht und an der Stelle wo ich war, sind einige die Böschung hoch ins Restaurant. Aber alle haben in der Mitte brav Platz für die Einsatzfahrzeuge gemacht.:D
 
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Außerdem könnte es unerwünschte Nebeneffekte geben, z.B. mehr SUV bei Vielfahrern statt "Sportlimousinen", da nun Komfort und nicht mehr Fahrdynamik im Vordergrund stehen.

Es könnte auch positive Nebeneffekte geben.
Mehr ÖPNV-Nutzung, weniger Autos.
Vielleicht PS-schwächere Autos - wenn eh alle 130 fahren brauche ich das nicht mehr.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Warum? Es gibt 1000 Gesetze, die genau das tun.
Ich glaube nicht, dass das ein gutes Argument für mehr Regulation ist. Die Sinnigkeit einer Begrenzung individueller Rechte, muss auch individuell geprüft werden. Ich halte viele derzeitige Regulationen für unnötig und daher nutzlos beschränkend für den Bürger.
Wenn du auf der Autobahn rast, gefährdest du nicht nur dich selbst sondern auch andere.
Und die Gefahr heißt "mehr als 3000 Tote pro Jahr". Da müssen sich die islamischen Messerstecher aber ranhalten um in diese Kategorie zu kommen.
Das will ich mit Nichten abstreiten, aber alle die am Verkehr auf der Autobahn teilnehmen sind sich dieser potenziellen Gefahr bewusst und nehmen sie in Kauf. Wer dies nicht möchte hat Alternativen. Es ist jedenfalls kein Argument für eine Begrenzung der Geschwindigkeit.
Schusswaffen sind ja aus gutem Grund auch gesetzlich streng reglementiert. Hier kannst du ja auch nicht argumentieren "du musst ja keine Waffe kaufen" und es allen erlauben.
Die zentrale Frage ist doch meiner Ansicht nach, halten wir den einzelnen Bürger grundsätzlich für kompetent genug, abzuschätzen welches Transortmittel er für angebracht hält und trauen wir dem durchschnittlichen Individuum zu, wie beim Autofahren nach entsprechendem Training, verantwortungsvoll mit einer Waffe umzugehen. Das ist für mich letztlich eine Frage der grundsätzlichen Verantwortungsfähigkeit, die wir dem Individuum zuschreiben. Je höher wir diese halten, desto besser für die Gesellschaft, weil es den Grad an Freiheit erhöht.
Meine Ansicht ist die, dass wir in einer freien Gesellschaft als gegeben voraussetzen müssen, dass ein Individuum hochgradig eigenverantwortlich ist. Aus genau dem Grund bin ich auch der Meinung, dass unter Auflagen (Fähigkeitsprüfung…), privater Waffenbesitz liberalisiert werden sollte.
Oder willst du den Menschen nahelegen, nicht mehr auf der Autobahn zu fahren, weil es dort wegen der Raser zu gefährlich ist?
Ja, die körperliche Unversehrtehit auch.
Und die Freiheit des Autofahrers wird ja bereits durch hunderte
Welches Transportmittel man wählt ist eine freie Entscheidung, wem die Autobahn zu gefährlich ist, kann die Bahn nehmen. Als Gesellschaft sollten wir ermöglichen, denjenigen, die schnell fahren möchten, dies auch nutzen zu können. Das ist ein Kernelement einer freien Gesellschaft
Der Autoverkehr ist alles andere als Ungehindert. Es gibt hunderte Vorschriften und Gesetze die alle das Risiko reduzieren sollen.
Und ich bin der Meinung, dass diese grundsätzlich auf den Prüfstand sollten. Man sieht doch dass die Menschen freiwillig in Sicherheitstechnik im Auto investieren, obwohl diese nicht vorgeschrieben sind (Spurassistenten, Abstandswarnungen, Bremsassistenten…). Es ist also durchaus möglich, dass wir an vielen Stellen unnötig überregulieren, was weder wirtschaftlich noch gesellschaftlich einen für mich erkennbaren Sinn ergibt.
Ja, jeder sollte möglichst frei entscheiden können.
Aufgabe von Staat/Gesellschaft ist es, seine Bürger vor Gefahren zu schützen und ggf. die Freiheit des Einzelnen zum Wohle der Mehrheit einzuschränken.
Und die Umweltaspekte? Sind dir schnuppe?

Die Messlatte dieser möglichen Einschränkungen sollte aber sehr hoch liegen. Ich bin durchaus der Meinung, dass Freiheit ein relatives Risiko wert ist.
Mir ist die Umwelt nicht schnuppe, ich halte nur die Datenlage für zweideutig und der Anteil des Deutschen Verkehrs am Gesamtausstoß global gesehen für so verschwindend gering, dass es den wirtschaftlichen und freiheitlichen Schaden einfach nicht wert ist.
 
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Die zentrale Frage ist doch meiner Ansicht nach, halten wir den einzelnen Bürger grundsätzlich für kompetent genug, abzuschätzen welches Transortmittel er für angebracht hält und trauen wir dem durchschnittlichen Individuum zu, wie beim Autofahren nach entsprechendem Training, verantwortungsvoll mit einer Waffe umzugehen.
Nein tun wir nicht. Wir kontrollieren und reglementieren ihn auf Schritt und Tritt wenn er mit Waffen, Drogen, Autos, Sprengstoff und anderen Dingen hantiert mit denen er sich und andere Menschen umbringen kann.
Das ist für mich letztlich eine Frage der grundsätzlichen Verantwortungsfähigkeit, die wir dem Individuum zuschreiben. Je höher wir diese halten, desto besser für die Gesellschaft, weil es den Grad an Freiheit erhöht.
Freiheit ist auch ohne Angst aus dem Haus gehen zu können, weil die anderen sich an Gesetzte halten müssen.
Ohne staatliches Gewaltenmonopol und Gesetze würde alles sehr schnell vor die Hunde gehen.
Welches Transportmittel man wählt ist eine freie Entscheidung, wem die Autobahn zu gefährlich ist, kann die Bahn nehmen. Als Gesellschaft sollten wir ermöglichen, denjenigen, die schnell fahren möchten, dies auch nutzen zu können. Das ist ein Kernelement einer freien Gesellschaft
Das möglichst wenige Menschen in sinnlosen Unfällen sterben auch.

Mir klingen deine Forderungen recht egoistisch und naiv.
Weißt du wie viele Menschen jährlich in den USA durch Schusswaffen umkommen?

Mir ist die Umwelt nicht schnuppe, ich halte nur die Datenlage für zweideutig

Was ist denn an erhöhtem Spritverbrauch bei höherer Geschwindigkeit zweideutig?

und der Anteil des Deutschen Verkehrs am Gesamtausstoß global gesehen für so verschwindend gering,

Na den Feinstaub bekommen wir erst mal selbst ab.
Und wenn man so wie du argumentiert, dann können wir auch wieder Kühlmittel einsetzen, die das Ozonloch hervorrufen - richtig? Unser Beitrag als deutsche wäre da ja marginal.
Wenn wenn ich persönlich mein Altöl der Nordsee entsorge ist das ja auch nicht so schlimm - solange sich alle anderen um den Umweltschutz kümmern. Ist das deine Logik?

Glaubst das Problem mit dem sauren Regen und dem Ozonloch hätte die Welt in den Griff bekommen wenn jeder immer gesagt hätte "mein Anteil am Gesamtproblem ist so verschwindend gering"?
Glaubst du das hätte sich durch individuelle freiheitliche Vernunft lösen lassen?
Oder ist es manchmal einfach vernünftig sich gemeinsam darauf zu einigen, dass die Freiheit Einiger eingeschränkt wird um das Allgemeinwohl zu verbessern?
 

Orwellhatterecht

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Es könnte auch positive Nebeneffekte geben.
Mehr ÖPNV-Nutzung, weniger Autos.
Vielleicht PS-schwächere Autos - wenn eh alle 130 fahren brauche ich das nicht mehr.



Eines will mir nicht in den Sinn, obwohl die Amis überall Geschwindigkeitsbeschränkung haben, sind die ganz erpicht auf unsere PS starken
Karren, hat denen denn noch keiner erzählt, dass viel PS nur etwas für "viel Geschwindigkeit" sind? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
 

Orwellhatterecht

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Ich glaube nicht, dass das ein gutes Argument für mehr Regulation ist. Die Sinnigkeit einer Begrenzung individueller Rechte, muss auch individuell geprüft werden. Ich halte viele derzeitige Regulationen für unnötig und daher nutzlos beschränkend für den Bürger.

Das will ich mit Nichten abstreiten, aber alle die am Verkehr auf der Autobahn teilnehmen sind sich dieser potenziellen Gefahr bewusst und nehmen sie in Kauf. Wer dies nicht möchte hat Alternativen. Es ist jedenfalls kein Argument für eine Begrenzung der Geschwindigkeit.

Die zentrale Frage ist doch meiner Ansicht nach, halten wir den einzelnen Bürger grundsätzlich für kompetent genug, abzuschätzen welches Transortmittel er für angebracht hält und trauen wir dem durchschnittlichen Individuum zu, wie beim Autofahren nach entsprechendem Training, verantwortungsvoll mit einer Waffe umzugehen. Das ist für mich letztlich eine Frage der grundsätzlichen Verantwortungsfähigkeit, die wir dem Individuum zuschreiben. Je höher wir diese halten, desto besser für die Gesellschaft, weil es den Grad an Freiheit erhöht.
Meine Ansicht ist die, dass wir in einer freien Gesellschaft als gegeben voraussetzen müssen, dass ein Individuum hochgradig eigenverantwortlich ist. Aus genau dem Grund bin ich auch der Meinung, dass unter Auflagen (Fähigkeitsprüfung…), privater Waffenbesitz liberalisiert werden sollte.

Welches Transportmittel man wählt ist eine freie Entscheidung, wem die Autobahn zu gefährlich ist, kann die Bahn nehmen. Als Gesellschaft sollten wir ermöglichen, denjenigen, die schnell fahren möchten, dies auch nutzen zu können. Das ist ein Kernelement einer freien Gesellschaft

Und ich bin der Meinung, dass diese grundsätzlich auf den Prüfstand sollten. Man sieht doch dass die Menschen freiwillig in Sicherheitstechnik im Auto investieren, obwohl diese nicht vorgeschrieben sind (Spurassistenten, Abstandswarnungen, Bremsassistenten…). Es ist also durchaus möglich, dass wir an vielen Stellen unnötig überregulieren, was weder wirtschaftlich noch gesellschaftlich einen für mich erkennbaren Sinn ergibt.


Die Messlatte dieser möglichen Einschränkungen sollte aber sehr hoch liegen. Ich bin durchaus der Meinung, dass Freiheit ein relatives Risiko wert ist.
Mir ist die Umwelt nicht schnuppe, ich halte nur die Datenlage für zweideutig und der Anteil des Deutschen Verkehrs am Gesamtausstoß global gesehen für so verschwindend gering, dass es den wirtschaftlichen und freiheitlichen Schaden einfach nicht wert ist.



Aber Du solltest es nicht unterschätzen, dass Staat und Firmen schon auf der Lauer liegen, um genau daraus abermals Kapital schlagen zu können!
 

imho

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Ich glaube nicht, dass das ein gutes Argument für mehr Regulation ist. Die Sinnigkeit einer Begrenzung individueller Rechte, muss auch individuell geprüft werden. Ich halte viele derzeitige Regulationen für unnötig und daher nutzlos beschränkend für den Bürger.

Das will ich mit Nichten abstreiten, aber alle die am Verkehr auf der Autobahn teilnehmen sind sich dieser potenziellen Gefahr bewusst und nehmen sie in Kauf. Wer dies nicht möchte hat Alternativen. Es ist jedenfalls kein Argument für eine Begrenzung der Geschwindigkeit.

Die zentrale Frage ist doch meiner Ansicht nach, halten wir den einzelnen Bürger grundsätzlich für kompetent genug, abzuschätzen welches Transortmittel er für angebracht hält und trauen wir dem durchschnittlichen Individuum zu, wie beim Autofahren nach entsprechendem Training, verantwortungsvoll mit einer Waffe umzugehen. Das ist für mich letztlich eine Frage der grundsätzlichen Verantwortungsfähigkeit, die wir dem Individuum zuschreiben. Je höher wir diese halten, desto besser für die Gesellschaft, weil es den Grad an Freiheit erhöht.
Meine Ansicht ist die, dass wir in einer freien Gesellschaft als gegeben voraussetzen müssen, dass ein Individuum hochgradig eigenverantwortlich ist. Aus genau dem Grund bin ich auch der Meinung, dass unter Auflagen (Fähigkeitsprüfung…), privater Waffenbesitz liberalisiert werden sollte.

Welches Transportmittel man wählt ist eine freie Entscheidung, wem die Autobahn zu gefährlich ist, kann die Bahn nehmen. Als Gesellschaft sollten wir ermöglichen, denjenigen, die schnell fahren möchten, dies auch nutzen zu können. Das ist ein Kernelement einer freien Gesellschaft

Und ich bin der Meinung, dass diese grundsätzlich auf den Prüfstand sollten. Man sieht doch dass die Menschen freiwillig in Sicherheitstechnik im Auto investieren, obwohl diese nicht vorgeschrieben sind (Spurassistenten, Abstandswarnungen, Bremsassistenten…). Es ist also durchaus möglich, dass wir an vielen Stellen unnötig überregulieren, was weder wirtschaftlich noch gesellschaftlich einen für mich erkennbaren Sinn ergibt.


Die Messlatte dieser möglichen Einschränkungen sollte aber sehr hoch liegen. Ich bin durchaus der Meinung, dass Freiheit ein relatives Risiko wert ist.
Mir ist die Umwelt nicht schnuppe, ich halte nur die Datenlage für zweideutig und der Anteil des Deutschen Verkehrs am Gesamtausstoß global gesehen für so verschwindend gering, dass es den wirtschaftlichen und freiheitlichen Schaden einfach nicht wert ist.

Ich bin mit allen Deinen Punkten einverstanden. Es gibt allerdings ein Argument für ein Tempolimit, das ich für beachtenswert halte:

Je größer die Geschwindigkeitsunterschiede auf einer Strecke bei hoher Verkehrsdichte sind, um so wahrscheinlicher werden Staus. Nicht nur sehr langsam fahrende Autos provozieren Staus sondern auch sehr schnell fahrende, weil sie andere zu Bremsmanövern zwingen.

Die Autobahn gilt immer noch für viele Fahrer als Ort der Selbstverwirklichung. Wer über eine Autobahn nach Deutschland einreist, erlebt, wie alle beschleunigen - auch die Ausländer. Gleichzeitig erlebt er, wie aus einem relativ entspannten Miteinander plötzlich wieder ein Kampf jeder gegen jeden wird.

Durch schnelles Fahren lässt sich bei unserer hohen Verkehrsdichte kein nennenswerter Zeitgewinn mehr erzielen. Schnell fährt man nur noch, weil man Spaß daran hat. Ob man hinter sich einen Stau provoziert hat, weil man andere, die gerade selbst überholen wollten, zu abruptem Bremsen genötigt hat, bemerkt man gar nicht.

Wir haben auf dem Kölner Autobahnring verkehrsabhängige variable Tempolimits. Hielten sich alle daran, verliefe der Verkehr flüssiger. Aber das ist natürlich auch ein weiterer Beitrag zur Entmündigung der Fahrer.
 

Picasso

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Wenn man sich die ganzen Doktoren - Beiträge hier so ansieht, voll der Vernunft, dann könnte man glauben, es bestünde kein Zusammenhang zwischen höherer Geschwindigkeit und damit verbundener kürzerer Fahrzeit.

Da frage ich mich natürlich, warum brauche ich mit der Mofa länger nach Italien als mit dem 500er Mercedes? Oder anders, wäre es dann nicht angebracht generell 20 zu fahren, um schnellstmöglich anzukommen?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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