Postergirls des Weltuntergangs:
Deutschlands undiverse Klima-Hühner
Von
Theo-Paul Löwengrub
30. Januar 2023
Die Gesichter der deutschen Klimabewegung: Reemtsma, Brünger, Neubauer, Hinrichs, van Baalen (Fotos:Imago/Youtube)
Heute Abend bekommt mit Aimee van Baalen eine weitere „Sprecherin“ der „
Letzten Generation“ von der zwangsgebührenfinanzierten und ideologieversuchten ARD die Bühne geboten und darf sich vor einem Moderator inszenieren, der privat eine Schwester im Geiste und Gesinnungsgenossin der Aktivistin deckt: Weil Luis Klamroth seine Freundin Luisa Neubauer aus „
Compliance-Gründen“ (als würden die dort ansonsten irgendetwas zählen!) nicht in die Sendung laden darf, muss eben van Baalen im inzestuösen TV-Stadl der professionellen Klima-Scharfmacher die Stellung halten. Die grundsätzliche Frage wird inzwischen schon gar nicht mehr gestellt, was eigentlich wohlstandsverwahrloste Rotzgören – alle Anfang bis Mitte zwanzig, aus bestem Hause und so selbstverliebt wie schauspielerisch versiert – überhaupt in politischen Talkshows verloren haben; und wieso sie mit ihren unterkomplexen Phrasen dort eine Reichweite zugestanden bekommen, die sie weder qua demokratischer Legitimierung als Mandatsträger noch aufgrund irgendeiner erbrachten schöpferischen Leistung verdienen?
Besonders interessant in der Nomenklatura der deutschen Klima-Megären ist noch eine weitere Gemeinsamkeit: Es handelt sich bei ihnen praktisch ausnahmslos um weiße, überdurchschnittlich attraktive junge Frauen mit eindrucksvollen deutschen Familiennamen und ohne jeden Migrationshintergrund: Carla Hinrichs, Pauline Brünger, Carla Reemtsma, Neubauer und eben auch van Baalen sind allesamt keine häßlichen Kröten, sondern taugen ebenso optisch wie auch eingedenk ihres Geplappers zur Bestätigung des alten Chauvi-Bonmots, dass Frauen den Mund nur aufmachen sollten zum Essen und zum ***, und so weiter, und so fort. Von „Diversität” jedenfalls, von sichtbarer „Buntheit” und „Vielfalt“ (und sei es nur hinsichtlich der sozialen Herkunft), wie sie das woke-linksgrüne Umfeld dieser Sektenführerinnen ansonsten ständig bis zum Erbrechen einfordert, keine Spur; sie alle sind Vertreterinnen jener „
ekligen weißen Mehrheitsgesellschaft”, die mit „kolonialistischem” Sendungsbewusstsein nach Dominanz strebt.
Gecastet für Aufmerksamkeit
Und während auf weite Teile der aktiven Grün*Innen eher der Lafontain’sche Faschingswitz zutrifft, dass Emanzen mit dem Gesicht verhüten, sind diese Sprecherinnen der „Klimabewegungen“ anmutige Erscheinungen, die zumindest bei der männlichen Hälfte der Klimajugend die Erwärmung nicht nur des Planeten spürbar machen dürften. Ob hier eine Methode dahintersteckt? Fungieren die makellosen hübschen Gesichter der Klima-Amazonen als Werbemaskottchen, als Postergirls des herbeiphantasierten Weltuntergangs? Werden diese Wiedergänger dessen, was einst die Models und MTV-Moderatorinnen der Neunziger waren, gecastet, um größtmögliche mediale Aufmerksamkeit zu erzielen? Es scheint zumindest so.
Heute also gibt van Baalen ihren Einstand bei Klamroth – wobei die schier unerschöpfliche Abfolge an kreativ geskripteten Schwachsinns-Alarmismen bei „
Hart aber fair“ für
heute das folgende Thema vorsieht:
„Letzte Abfahrt: Wie verändert die Klimakrise Alltag und Leben?”. Der Titel sollte ursprünglich darauf abzielen, dass „…durch die warmen Winter fehlender Schnee in den Skigebieten ein immer größeres Problem” werden könnte. Dumm bloß, dass die aktuelle Wetterlage der schon länger feststehenden Programmplanung einen ordentlichen Strich durch die Rechnung macht und – typischer Vorführeffekt! – so gar nicht zur angeblich unvermeidlichen prognostizierten Dauererwärmung passen will: Kälter als derzeit war es selten auf der Nordhalbkugel. In China und Kasachstan wurden soeben die historisch kältesten Rekord-Minustemperaturen gemessen, die Alpen versinken vielerorts im Schnee und für Deutschland ist die Gefahr eines arktischen Winters im Februar nicht gebannt. Natürlich wären die Klimapropheten schlechte Propagandisten, wenn sie nicht auch für diese Entwicklung die passenden Erklärungen hätten: Sie machen das „
Global Warming” ganz einfach auch für Kälteextreme verantwortlich. Das ist ja das Schöne an der Komplexität der Klimamodelle: Es lässt sich alles und nichts damit erklären.
Merke: Egal ob es zu kalt oder zu warm ist – immer ist der menschgemachte Klimawandel schuld.
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