nur der Wettbewerb stellt sicher, dass die vorhandenen Ressourcen bestmöglich und höchsteffizient eingesetzt werden ...
bullshit! Wenn die Ressourcen knapp werden oder dem Ende zugehen, kommt kein Wettbewerb, sondern Krieg um diese Ressourcen. Kleine Geplänkel, wie die Kriege im Irak oder jetzt in der Straße von Hormus sind die Indikatoren für das, was auf die Menschheit zukommt, wenn sie meint, das Heil der Welt läge in SUV's & Co.
... alle Formen der Ökonomie hingegen, die auf ein Ausschalten des Wettbewerbs und auf eine wie auch immer geartete kollektive Form des Wirtschaftens gesetzt haben, sind allesamt in den letzten 100 Jahren krachend gescheitert
was willst du mit Ökonomie, wenn der Krieg um Wasser, Öl und Seltene Erden beginnt?
... und:
sie waren diejenigen Systeme, die mit den Ressourcen nicht nur völlig verschwenderisch, irrational und ineffizient umgegangen sind, nein, sie waren auch noch diejenigen Systeme, in denen die Umwelt und die Ökosysteme schon nach kurzer Zeit völlig kollabiert sind ...
häh... den Satzsinn in dem von dir geschilderten Szenario verstehe ich nicht.
... ein besseres System (im Sinn der Rationalität und der Effizienz), als den Wettbewerb, hat die Menschheit noch nicht gefundenund es besteht höchster und berechtigster Grund zur Annahme, dass es ein besseres auch gar nicht gibt ...
das andere System ist wohl in Vergessenheit geraten und das ist der Raub. Dies kannte man bekanntlich schon im Mittelalter, als sich die Clicque der Ritter, ein Zubrot und die Kosten für ihre Haushaltsführung per Raubzüge verschafften. Ganze Völkerschaften bevorzugten dies System (oder wie kamen die Normannen nach Frankreich?) und für die nahe Zukunft dürfte es wieder das Mittel der Wahl sein, wenn die Tünche der Zivilisation abgeblättert ist.