So gleichen sich Wärmelasten mit Wärmeverlusten gänzlich aus.
In der Wärmebilanz also bei Null und die Energieerhaltung bleibt erhalten.
Gehts noch?
Wärmebilanz Null, während ein gigantischer Fusionsreaktor in 150 Mio. km Entfernung im Schnitt 350 Watt pro m² Energie auf die Erde strahlt?
Mach im Winter die Heizung an und sag mir ob die Wärmebilanz deiner Wohnung Null ist?
Dann mach alle Fenster auf und sag mir ob die Wärmebilanz deiner Wohnung kleiner wird.
Dann hast du so etwa den Effekt vom CO2, denn der macht nichts weiter als ein bisschen von der Energie von der Sonne einzufangen und in der Atmosphäre zu behalten, genau wie deine Wohnung umso mehr Wärme von der Heizung drinnen behält, je dichter Fenster und Türen sind.
https://www.youtube.com/watch?v=kwtt51gvaJQ
Klar ist das nicht viel, weil die Atmosphäre nun mal keine geschlossene Wohnung ist, darum kommst du auf der
Erde auch nicht auf 9° Erwärmung innerhalb einer Stunde, wie in diesem Experiment in der Flasche, aber der Effekt ist da, beweisbar und mit knapp 20€ Materialaufwand für Jeden der will nachprüfbar.
Wir reden hier über eine Temperaturskala irgendwo zwischen -270° und +460° (was die Venus hat), auf der die Erdoberfläche nur auf einen ganz dünnen Band für menschliches Leben geeignet ist, so ca. zwischen +10° (weniger gibt Eiszeit) und +20° (bei mehr wird die Landfläche weitgehend zur Wüste).
Wenn du also auf einer Skala von über 700° die Temperatur auf +/- 5° genau bei ca. +15° halten willst, dann darf sich an den Umständen die die Temperatur beeinflussen so gut wie gar nichts ändern, völlig egal ob durch natürliche oder menschgemachte Ursachen und da reicht eine Verdoppelung vom CO2-Gehalt der Luft halt völlig aus um die Temperaturen aus dem Ruder laufen zu lassen, egal ob nun durch Vulkanausbrüche oder durch Flugzeuge und Schiffe.