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meinst Du die kürzere Erwärmung
oder die Kürze der Abkühlung.,?
Beides. Das bezeichnet ja die Wärmebindungskapazität in Verbindung mit dem volumenspezifischen Ausdehnungskoeffizienten.
Da CO2 eine Elektronendoppelbindung hat - also sehr stabil ist und obendrein noch ein Gas - ist der letzergenannte höher
als bei Wassermolekülen. Das bedeutet, CO2 nimmt die Wärme zwar langsamer auf, gibt sie aber auch langsamer ab.
CO2 setzt die IR-Strahlung einfach vorübergehend in Bewegungsenergie um. Diese Eigenschaft haben nur Treibhausgase.
Bei Wasser ist die Wärmeaufnahme ebenso konstant, aber höher. Nur sind Wassermoleküle in Dampfform immer noch
ein Molekülklumpen (Tröpfchen) während jedes CO2-Molekül einzeln agiert. Und weil CO2 wesentlich leichter als Wasserdampf
ist, vermischt es sich wesentlich schneller mit anderen Gasen. Und deshalb ist der globale Wärmeaustausch gegeben.