- Registriert
- 3 Sep 2015
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 7.866
- Punkte Reaktionen
- 31
- Punkte
- 45.102
- Geschlecht
Was sagen Rechtextremismus-Experten zur AfD?
“Die AfD will eine gegen Zuwanderung und Flüchtlinge gerichtete ethnisch-reine, völkische Nation und damit eine andere Republik. Sie ist die Partei der Mobilisierung des Ressentiments gegen Flüchtlinge, spricht von Notwehr und Widerstand und fördert damit Gewalt in einer durch die rassistische Bewegung und die gefährliche Steigerung der Gewalt gegen Flüchtlinge und Flüchtlingsunterkünfte hoch aufgeladenen Situation der Republik.”
Hajo Funke, Politikprofessor und Extremismus-Experte
“Die Partei artikuliert Hass und ermöglicht so klaren Rechtsextremismus.”
Wolfgang Benz, Historiker und Extremismusforscher
“Spätestens seit der Abspaltung des Lucke-Flügels weist die AfD die für rechtspopulistische Parteien charakteristischen Merkmale auf: Populistisch ist die AfD aufgrund ihrer vehementen Anti-Establishment-Kritik und ihres Anspruchs, als einzige ‚Alternative‘ die eigentlichen Interessen des Volkes beziehungsweise von dessen schweigender Mehrheit zu vertreten (Decker 2015: 113). Darüber hinaus rechtspopulistisch ist die AfD aufgrund ihrer exklusiven Vorstellungen eines als homogen imaginierten Volkes, das es gegenüber allem Fremden sowie äußeren Feinden vehement zu schützen gilt (vgl. Lewandowsky 2015: 222).”
Quelle: Otto Brenner Stiftung, „Die AfD vor den Landtagswahlen 2016. Programme, Profile und Potenziale“
So langsam lachen ja nun wirklich die Hühner!
Von der in den letzten Jahren dickflächig ausgestreuten Expertensaat scheint
in den ganzen real existierenden "völlig unabhängigen" Instituten und Stiftungen
jedes Körnchen aufgegangen zu sein.
Wenn mir das mit dem Petersiliensamen im eigenen Garten nur halb so gut
gelänge, wäre ich sehr froh.
Was sollen die armen Säcke denn anderes schreiben wenn sie nicht eines Tages
Klimmzüge am Brotkasten machen möchten?
Man kommt doch nicht umhin, sich über den ganzen Willkommensunfug und
die bevorstehenden Folgen selbst Gedanken zu machen.
Den vielgepriesenen deutschen Multikulti-Streichelzoo wird es aufgrund
unterschiedlicher Religion und Kultur nicht geben.
Ein Großteil der in Turnhallen und anderen ungeeigneten Räumlichkeiten seit Monaten
eingelagerten und angeblich dringend benötigten Fachkräfte wird sein
Süppchen künftig im eigenen Ghetto nach eigenem Gusto kochen und
alles andere im Sinn haben als von morgens bis abends den Buckel krumm
zum machen und wie von unseren Qualitätsvolksvertretern prophezeit
in Sozial- und Rentenkassen einzuzahlen.
Wird erst einmal die Rechnung präsentiert, wird der Unmut in der Bevölkerung
noch anwachsen.
hellsächsische Grüße, hoksila