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Kapitalismus zum scheitern verurteilt?!

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zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Yep, so ist es. Es gäbe auch keine Aktiengesellschaften (höchstens Genossenschaften), keine Börsen, keine Banken, deren Vorstände mit Millionen bezahlt werden (man stelle sich Ackermann als Leistungsdecker seines Geldes vor, als Bäcker oder Müllmann).
Die Rothschilds und Rockefellers wären über Nacht arm.
Niemand würde mehr die gedruckten Papierschnippsel akzeptieren.
In dem Punkt habe ich auf die Occupy-Bewegung gehofft.
Allerdings vergeblich. Diese Bewegung kann nichts bewirken, weil sie in den gleichen Bahnen denkt wie Banker und die meisten Bürger denken.

Weil occupy nur an zurückverteilen denkt.
Wir brauchen aber eine Gesellschaft, in der nicht zuerst die Resourccen verteilt sondern zuerst die Möglichkeiten entfaltet werden.
Unsere Gesellschaft ist durch und durch strukturell gewalttätig. Es müsste eine symbiotische Gesellschaft werden. Diese hier braucht den WKIII und dann den WK4 usw...
ich habe das in der Familie meiner EX erlebt. Dort gab es für alles und jedes nur Sieg oder Niederlage. Und der (im Augenblick) unterlegene hat den Hass weiter geschürt.
Rotschilds und Rockefellers müsstest Du nicht enteignen, Du müsstest nur wirksam verhindern, dass die weiter die anderen enteignen.
 
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Mondgurke

Klimaversteher
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Cisco steigert die Gewinne massiv – gleichzeitig müssen viele Mitarbeiter bei dem weltgrößten Netzwerkausrüster um ihre Jobs bangen: 4000 Stellen sollen gestrichen werden, rund 5 Prozent von Ciscos gegenwärtigen Arbeitsplätze. Das kündigte Cisco in der Telefonkonferenz mit Analysten nach der Vorlage der Quartalszahlen an.
mehr davon!

Meine Empfehlung:
Nie mehr für eine Aktiengesellschaft arbeiten. Die machen das nämlich gerne:

Siemens

Deutsche Bank

Allianz
 
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Um ein so kompliziertes System wie die Volkswirtschaft zu verstehen, versucht man am Besten, zuerst ganz einfache aber grundlegende Fragen zu beantworten. Darauf kann man dann weitere Fragen und Anworten nach und nach aufbauen. Wie wäre es z. B. damit?:

Solange irgendein Stoff oder Gegenstand, der sich ober- oder unterhalb der Erdoberfläche befindet, von Menschen unangetastet bleibt, hat er für sie nicht den geringsten Wert. Der Materialwert ist demnach genau Null.
Wenn man einen solchen Stoff (z. B. Eisenerz) aus der Erde holt, daraus Eisen und daraus wiederum Werkzeug herstellt, ist dazu Arbeit notwendig. Ganz gleich welche Wertsteigerung ein Gegenstand je erfährt, sie setzt stets Arbeit voraus. Nur mit Arbeit werden Werte geschaffen. Die Erfindung des Geldes hat daran nichts geändert.
Da der Materialwert, wie anfangs erkannt, stets 0 ist, kann das Tauschmittel Geld immer nur den Wert von Arbeit repräsentieren.
Der praktische Nutzen des Geldes liegt bekanntlich darin, dass man jetzt nicht mehr nur Ware gegen Arbeit oder Ware gegen Ware, sondern auch Ware gegen Geld und Arbeit gegen Geld tauschen kann. Außerdem kann man Geld besser als Ware ansparen, um Zeit zu überbrücken.

Als beispielsweise der erste Mensch sich ein bequemes Nachtlager wünschte, konnte er sich ein solches bauen. Einen Kredit brauchte er dazu nicht, da schon damals die unbestreitbare Regel galt: "Zuerst die Arbeit, dann der Lohn." Was für einen Menschen gilt, gilt auch für andere. Somit ist auch klar, dass Kredite nicht notwendig sind. Sie können einerseits zwar schneller zum Ziel führen, dafür aber auch das Gegenteil (Rückzahlungsinsolvenz) herbeiführen. Kredite bringen summa summarum also keine Wertsteigerung, sondern lediglich eine Wertverschiebung. Das gleiche gilt für Spekulationen. Beides ist Geldmissbrauch und sollte grundsätzlich verboten werden.
Man stelle sich vor, die ganze Schuldenkrise hätte ganz einfach vermieden werden können.
Wenn es keine Kredite gäbe, wäre die Wirtschaft sicher langsamer gewachsen, dafür aber gesünder.
 
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aristo

Um ein so kompliziertes System wie die Volkswirtschaft zu verstehen, ............

Was soll daran komplex sein?

Jeder, der die doppelte Buchführung beherrscht, ist in der Lage, dieses als äußerst komplex dargestelltes Gebilde, auf den Kern zu bringen.
 
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Was soll daran komplex sein?

Jeder, der die doppelte Buchführung beherrscht, ist in der Lage, dieses als äußerst komplex dargestelltes Gebilde, auf den Kern zu bringen.

Ein komplexes System zu vereinfachen ist nicht schwer, aber schwierig ist, zu beurteilen, ob es sich um eine zulässige Vereinfachung handelt.
 

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