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Kann man beweisen, dass ein Ereignis in der Vergangenheit tatsächlich stattfand?

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Selters

Die alte Mitte
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Interessantes Threadthema.
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Marla

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Besonders interessant wird es dann, wenn die von dem einen favorisierten Ereignisse plötzlich eher nachgewiesen werden können (angeblich), als die, die man selbst nicht so gerne hat :(
 

Selters

Die alte Mitte
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Besonders interessant wird es dann, wenn die von dem einen favorisierten Ereignisse plötzlich eher nachgewiesen werden können (angeblich), als die, die man selbst nicht so gerne hat :(

Da hast du sicher recht.
Ich finde das Thema aber in einem noch übergeordneten Sinne interessant, nämlich der Frage, wo die Grenzen der derzeit als wissenschaftlich bezeichneten Vorgehensweise liegen.

Die Disziplin "Wissenschaftstheorie" war früher auch einmal frequentierter als heute, denke ich.

Das, was wir heute als Wissenschaft bezeichnen, hat im Grunde den lieben Gott
als Quelle der Wahrheit abgelöst, gehorcht aber teilweise trotzdem ähnlichen
Mechanismen wie die Religion.
 

Marla

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Da hast du sicher recht.
Ich finde das Thema aber in einem noch übergeordneten Sinne interessant, nämlich der Frage, wo die Grenzen der derzeit als wissenschaftlich bezeichneten Vorgehensweise liegen.

Die Disziplin "Wissenschaftstheorie" war früher auch einmal frequentierter als heute, denke ich.

Das, was wir heute als Wissenschaft bezeichnen, hat im Grunde den lieben Gott
als Quelle der Wahrheit abgelöst, gehorcht aber teilweise trotzdem ähnlichen
Mechanismen wie die Religion.


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sicher auch, da fällt mir auch die Pharmaindustrie zu ein..."wissenschaftliche" Erkenntnisse führen manchmal direkt in erster Linie zu viel Gewinn ...
 

gert friedrich

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Gott als Urknall als Urgrund als Freude

Gott braucht keinen Beweis oder Konstruktion.
 

Schulz

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Gott braucht keinen Beweis oder Konstruktion.
Genau solche unsinnigen Aussagen haben schon sehr viele vom Glauben weggebracht. Jede Behauptung bedarf eines Beweises, sonst ist es weiter nichts als eine leere Behauptung.
 

Schulz

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Richtig, denn Götter sind Geschöpfe des menschlichen Geistes, wie Harry Potter und Pipi Langstrumpf.
Natürlich eignen sich die schaurig-schönen Erzählungen der Bibel, des Christentums und des Islam hervorragend für einen Beitrag zu diesem Thema.
Einige dieser Märchen wurden ja längst widerlegt oder führen aufgrund ihres Märchencharakters von selbst zu ihrer eigenen Widerlegung, aber selbst das reicht den Gottgläubigen nicht, wenigstens einiges davon als Märchen zu akzeptieren. Sie halten ihre absurden "Beweise" wie die ihnen heiligen Schriften selbst für absolut unwiderlegbar.

Auch gibt es keinen einzigen Beleg, dass der laut den Geschichten der sog. Evangelisten schriftkundige Jesus überhaupt gelebt und gewirkt hat, oder ob er nicht gar selbst nur eine weitere Erfindung der Menschen war, um den jüdischen Glauben zu modernisieren. Es existiert keine einzige Zeile von der Hand dieser Figur, keine einzige Reliquie hält Nachforschungen der braven aber doofen Gläubigen stand. Alles ist nur absolut erfunden, auch die Vorhaut dieses Mannes, nach der ja grimmig gesucht wird. Auch die weinenden Jesus- und Maria-Statuen waren Betrug, genauso wie Kontakte zu Verstorbenen. Solange mich keiner meiner Vorfahren aus dem Jenseits anruft oder mir ne Mail oder SMS schickt mit dem klaren Absender "Jenseits", muss ich das ganze Jenseits, wo sich die Seelen der Verstorbenen aufhalten sollen, leider ebenfalls nur für eine reine Erfindung halten.
 

Schulz

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Geht man davon aus, dass Licht eine bestimmte Zeit braucht, um z.B. von fernen Regionen des Universums in andere zu gelangen, dann muss wohl eine beobachtete Sternenexplosion, die danach in der Vergangenheit stattgefunden haben muss, als bewiesen gelten.
 

Eisenzwerg

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Auch gibt es keinen einzigen Beleg, dass der laut den Geschichten der sog. Evangelisten schriftkundige Jesus überhaupt gelebt und gewirkt hat, oder ob er nicht gar selbst nur eine weitere Erfindung der Menschen war, um den jüdischen Glauben zu modernisieren.

Es gibt einen Bericht des römischen Historikers Tacitus, der zu seiner Zeit (etwa 100 n.Chr.) davon berichtete, dass die Christen einen Mann als ihren Gründer verehrten, der wegen Aufrührerei hingerichtet worden war. Bezüglich Mohammed, des Religionsstifters des Islam, existieren überhaupt keine außerislamischen Quellen. Obwohl er zahlreiche Kriege führte und wie ein bunter Hund hätte bekannt sein müssen, gibt es nicht eine einzige Aufzeichnung seiner Gegner, die von einem charismatischen Anführer der Araber berichtet.
 

Schulz

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Es gibt einen Bericht des römischen Historikers Tacitus, der zu seiner Zeit (etwa 100 n.Chr.) davon berichtete, dass die Christen einen Mann als ihren Gründer verehrten, der wegen Aufrührerei hingerichtet worden war. Bezüglich Mohammed, des Religionsstifters des Islam, existieren überhaupt keine außerislamischen Quellen. Obwohl er zahlreiche Kriege führte und wie ein bunter Hund hätte bekannt sein müssen, gibt es nicht eine einzige Aufzeichnung seiner Gegner, die von einem charismatischen Anführer der Araber berichtet.
Das Fatale daran ist, dass es wenn schon einen Gründer, dann keinesfalls die von den Autoren der Evangelien erschaffene Figur eines Gottessohnes Jesus gewesen ist. Falls es eine ähnliche Figur gab, dann war das bestenfalls einer der vielen Wanderprediger und Wunderheiler.
Wenn man die Gründer des Christentums sucht, dann muss man entweder die oder gar nur den ersten Evangelisten nennen, oder dann Paulus, der in eifriger Misisonsarbeit die Idee im ganzen Mittelmeerraum verbreitet hat.
Außerdem ist das Christentum ohne das Judentum nicht denkbar, denn ersteres baut auf dem letzteren auf.

Mich würde interessieren, wer die Herren Markus (von dem soll die älteste Version stammen) & Kollegen in Wahrheit waren. Manche naive Christen von heute meinen ja, das seien die Jünger der von ihnen erschafffenen Figur des Jesus gewesen, was natürlich falsch ist, denn a) entstand die erste dieser Geschichten ca. 70 Jahre nach der angeblichen Geburt des Jesus, und b) hat da auch noch einer vom andern abgeschrieben.

Wenn man weiß, dass die Erinnerungen schon nach kurzer Zeit verblassen und verändert werden, und außerdem jeder der Beteiligten an einem Geschehen dieses Geschehen sowieso anders gesehn haben will, dann wird das meiste dieser Erzählungen in keinem Fall den Tatsachen entsprechen. Von den Wundern, die gar nicht möglich sind, mal ganz abgesehn.

Kürzlich kam ich glaub auf welt-der-wunder-tv zu den Beobachtungen mal ne wunderbare Sendung. Ein Unfall wurde von zwei Zeugen völlig unterschiedlich berichtet. Dann stellte sich heraus, dass es ganz anders passiert war. Das "Unfall"opfer erwachte aus der Bewusstlosigkeit und erzählte, wie es wirklich passiert war.

Ach ja, und dieser Tacitus hat auch nur woanders abgeschrieben. Dabei war er auch nicht. Solche Dinge werden immer erzählt, um die angebliche Wahrheit der Jesus-Mär zu untersetzen. Sie taugen nicht das Papyrus, auf dem sie gepinselt wurden.
 

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