Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
----Interessantes Threadthema.
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Besonders interessant wird es dann, wenn die von dem einen favorisierten Ereignisse plötzlich eher nachgewiesen werden können (angeblich), als die, die man selbst nicht so gerne hat
Da hast du sicher recht.
Ich finde das Thema aber in einem noch übergeordneten Sinne interessant, nämlich der Frage, wo die Grenzen der derzeit als wissenschaftlich bezeichneten Vorgehensweise liegen.
Die Disziplin "Wissenschaftstheorie" war früher auch einmal frequentierter als heute, denke ich.
Das, was wir heute als Wissenschaft bezeichnen, hat im Grunde den lieben Gott
als Quelle der Wahrheit abgelöst, gehorcht aber teilweise trotzdem ähnlichen
Mechanismen wie die Religion.
Stimmt. Dachte ich auch grade. Später mehr...Interessantes Threadthema.
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Genau solche unsinnigen Aussagen haben schon sehr viele vom Glauben weggebracht. Jede Behauptung bedarf eines Beweises, sonst ist es weiter nichts als eine leere Behauptung.Gott braucht keinen Beweis oder Konstruktion.
Richtig, denn Götter sind Geschöpfe des menschlichen Geistes, wie Harry Potter und Pipi Langstrumpf.Gott braucht keinen Beweis oder Konstruktion.
Natürlich eignen sich die schaurig-schönen Erzählungen der Bibel, des Christentums und des Islam hervorragend für einen Beitrag zu diesem Thema.Richtig, denn Götter sind Geschöpfe des menschlichen Geistes, wie Harry Potter und Pipi Langstrumpf.
Auch gibt es keinen einzigen Beleg, dass der laut den Geschichten der sog. Evangelisten schriftkundige Jesus überhaupt gelebt und gewirkt hat, oder ob er nicht gar selbst nur eine weitere Erfindung der Menschen war, um den jüdischen Glauben zu modernisieren.
Das Fatale daran ist, dass es wenn schon einen Gründer, dann keinesfalls die von den Autoren der Evangelien erschaffene Figur eines Gottessohnes Jesus gewesen ist. Falls es eine ähnliche Figur gab, dann war das bestenfalls einer der vielen Wanderprediger und Wunderheiler.Es gibt einen Bericht des römischen Historikers Tacitus, der zu seiner Zeit (etwa 100 n.Chr.) davon berichtete, dass die Christen einen Mann als ihren Gründer verehrten, der wegen Aufrührerei hingerichtet worden war. Bezüglich Mohammed, des Religionsstifters des Islam, existieren überhaupt keine außerislamischen Quellen. Obwohl er zahlreiche Kriege führte und wie ein bunter Hund hätte bekannt sein müssen, gibt es nicht eine einzige Aufzeichnung seiner Gegner, die von einem charismatischen Anführer der Araber berichtet.