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Künstliche Intelligenz

gert friedrich

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Ich verstehe nicht, was das mit einer Religion zu tun hat?!
Es sollte keine gemischte Truppe sein.Die würden sich angesichts der Dimensionen dieser Aufgabe in die Haare und mehr geraten.Bei der Mondmission war die Erde noch mit bloßem Auge wahrnehmbar.Beim Mars ist das so nicht der Fall.Das kann zu enormer psychischer Anspannung führen. :unsure: 🦊:whistle:
 
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Dein Gehirn verarbeitet auch nur die sichtbare Materie also das was man errechnen kann.
Nein. Mein Gehirn errechnet Punkte in Zeit und Raum, also in die Zukunft, mit vielen, vielen Unbekannten. Ich kann nicht sehen was die Kundschaft am Wochenende bestellt oder spontan haben will. Aber ich berechne auf Grundlage von Erfahrung, Wettervorhersage, Berücksichtigung von Ferien und Feiertagen den Bedarf. Und dann kaufe ich entsprechend Ware, auch die Saison berücksichtigend, und dann wird vorproduziert. Das mache ich alles mit nur wenigen Watt Energieaufwand.

Das Unvorhergesehbare vorhersehen oder schnell darauf reagieren, da scheitert eine KI regelmässig. Vor allem wenn keine Megawatt verbrauchende Serverfarm ständig Daten auswertet um gerade mal die gerade aktuelle 3 dimensionale Gegenwart zu erkennen. Wir dagegen arbeiten 4 dimensional. Wir erkennen an der Körpersprache einer Katze ob sie uns jetzt vors Auto läuft oder nicht. Also sehen wir gewissermaßen in die Zukunft . Das wird die Software nie können.
 

Chili

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Zur KI gehört auch die Gesichtserkennung. Manche wollen sich das nicht mehr gefallen lassen:

Europäische Aktivisten reichen Beschwerde gegen Gesichtserkennungsunternehmen ein​

Epoch Times27. Mai 2021 Aktualisiert: 27. Mai 2021 9:56
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Datenschützer haben in mehreren europäischen Staaten Beschwerde gegen das auf Gesichtserkennung spezialisierte Unternehmen Clearview AI eingelegt. Clearview hat mehr als drei Milliarden Fotos im Netz gesammelt und daraus eine Biometrie-Datenbank für private Unternehmen und Strafverfolgungsbehörden erstellt, wie die Datenschutzorganisation Privacy International (PI) und drei weitere Gruppen am Donnerstag (27. Mai) mitteilten.
Die Verwendung der Bilder „geht weit über das hinaus, was wir als Online-Nutzer jemals erwarten könnten“, erklärte PI-Rechtsexperte Ioannis Kouvakas. Deshalb hätten sich die Organisationen an die Datenschutzbehörden von Frankreich, Österreich, Italien, Griechenland und Großbritannien gewandt....
Europäische Aktivisten reichen Beschwerde gegen Gesichtserkennungsunternehmen ein | https://www.epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/europaeische-aktivisten-reichen-beschwerde-gegen-gesichtserkennungsunternehmen-ein-a3522331.html?telegram=1

D ist nicht dabei. Warum wundert mich das jetzt nicht?
 
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Weil Deutschland bereits gegen Clearview vorgeht?
https://noyb.eu/sites/default/files/2021-01/545_2020_Anhörung_CVAI_DE_Redacted.pdf
Ich denke es wurde nicht rein zufällig schon gestern bei den deutsch-französischen Konsultationen über Ausspähversuche durch den NSA diskutiert.
 
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die Frage ist doch eher:

wie lange noch ?!
Für immer. Man sollte sich nicht blenden lassen. Um ihre KI`s intelligent aussehen zu lassen beschäftigen Google und Amazon Millionen Leute zum Billigsttarif. Es klappt einfach nicht mit der digitalen Intelligenz in einer analogen Welt. Die ist nur gut wenn ihr alles mundgerecht in digital aufbereiteter Form serviert wird.
Hier kannst mitarbeiten:
Amazon Mechanical Turk | https://www.mturk.com/
 

sportsgeist

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Für immer. Man sollte sich nicht blenden lassen. Um ihre KI`s intelligent aussehen zu lassen beschäftigen Google und Amazon Millionen Leute zum Billigsttarif. Es klappt einfach nicht mit der digitalen Intelligenz in einer analogen Welt. Die ist nur gut wenn ihr alles mundgerecht in digital aufbereiteter Form serviert wird.
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"für immer"
damit ist diese These schon im ersten Satz wertlos
 
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"für immer"
damit ist diese These schon im ersten Satz wertlos
Du weißt wie ein Computer arbeitet? Ich meine auf Maschinenebene? Viele KI Forscher wissen es und versuchen mit der Emulation neuronaler Netzwerke die spezifischen Probleme einer deterministischen Maschine zu umgehen. Aber es bleibt immer eine Emulation. Darum kommt man schon seit geraumer Zeit nicht mehr voran mit der KI. Man steckt in einer Sackgasse. Deshalb hört man auch immer weniger über das autonome Auto reden. Immer mehr merken dass mangels Intelligenz eine ungeheure digitale Infrastruktur installiert und in Stand gehalten werden muss um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Riesige Kosten und nur vollmundige Versprechungen über einen Komfort und Sicherheitsgewinn.

Außerdem hat die Miniaturisierung der Microelectronik einen Endpunkt gefunden. Man bewegt sich jetzt an einer Grenze wo quantenmechanische Effekte zu einem Problem werden. Mit Elektronik ist eine echte "starke" KI nicht zu erreichen.

Irgendwann wird einer entdecken dass wir aber die Möglichkeit haben eine echte KI zu entwickeln. Aber auf biologischer Basis. Aber nicht mehr zu meiner Lebenszeit.
 

sportsgeist

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Viele KI Forscher wissen es und versuchen mit der Emulation neuronaler Netzwerke die spezifischen Probleme einer deterministischen Maschine zu umgehen. Aber es bleibt immer eine Emulation. Darum kommt man schon seit geraumer Zeit nicht mehr voran mit der KI.
... sehe ich komplett anders
 

sportsgeist

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Außerdem hat die Miniaturisierung der Microelectronik einen Endpunkt gefunden. Man bewegt sich jetzt an einer Grenze wo quantenmechanische Effekte zu einem Problem werden. Mit Elektronik ist eine echte "starke" KI nicht zu erreichen.
... sehe ich komplett anders
 
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... sehe ich komplett anders
Au welcher Grundlage? Man kann die Strukturen nicht kleiner machen als ein Molekül. Und schon vorher hat man es mit der Quantenmechanik zu tun. Da geht es schlichtz nicht weiter. Man kann nur noch die Infrastruktur zwischen den Bauteilen breiter machen oder z.B. beim Cache in 3D organisieren. Aber dann iats auch da Schluss.
 

sportsgeist

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Au welcher Grundlage? Man kann die Strukturen nicht kleiner machen als ein Molekül. Und schon vorher hat man es mit der Quantenmechanik zu tun. Da geht es schlichtz nicht weiter. Man kann nur noch die Infrastruktur zwischen den Bauteilen breiter machen oder z.B. beim Cache in 3D organisieren. Aber dann iats auch da Schluss.
... deine Aussage in #706 wird sehr wahrscheinlich nicht durch die Bauteilgrößen falsifiziert werden
 
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... deine Aussage in #706 wird sehr wahrscheinlich nicht durch die Bauteilgrößen falsifiziert werden
Die Bauteilgröße ist sehr, sehr wichtig. Im Grunde ist die Geschichte der immer schnelleren und "smarteren" Prozessoren ein Rennen um immer kleinere Strukturen. Und der Stromverbrauch hängt auch noch dran. Der sank auch meistens bei der Verkleinerung und auf jeden Fall wurde dies immer auch angestrebt. Der Stromverbrauch allein ist schon ein Riesenproblem. Vor allem wenn man die Elektronik für ein selbstfahrendes Auto irgendwann mal im Auto haben will. Schon daran scheitert man und plant deshalb mit einer 5G-Verbindung zu den Servern die den Verkehr dann steuern.
 

Wolfgang Langer

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Jörg Heynkes "Zukunft 4.1​

-Warum wir die Welt nur digital retten, oder gar nicht!" 175 Jahre der S-IHK​





Jörg Heynkes

Keynote von Unternehmer, Autor, Speaker und IHK Vizepräsident der Bergischen IHK, Jörg Heynkes, im Stadttheater Hagen, am 5.12.2019. Vor ca. 1.000 geladenen Gästen, vornehmlich Unternehmerinnen und

Unternehmern, aber auch Funktionären, sowie zahlreichen Abgeordneten aus dem Bundestag und Landtag NRW, berichtet Jörg Heynkes über die anstehenden technologischen und gesellschaftlichen Transformationsprozesse in unserer Gesellschaft und die damit verbundenen Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Er fordert den anwesenden CDU Generalsekretär, Paul Ziemiak und den stv. NRW-Ministerpräsidenten, Joachim Stamp auf, politisches Handeln, u.a. in der Energiepolitik zu verändern. Er fordert Debatten über eine Neuordnung des Föderalismus und die Frage der Verteilung von Wertschöpfung in einer Zeit, in der Roboter und Algorithmen einen großen Teil der Wertschöpfung erarbeiten werden.

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Leichte Abstriche beim Gendern, Sozialismus, Klima und Ernährung,
sonst alles richtig.
 
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Au welcher Grundlage? Man kann die Strukturen nicht kleiner machen als ein Molekül. Und schon vorher hat man es mit der Quantenmechanik zu tun. Da geht es schlichtz nicht weiter. Man kann nur noch die Infrastruktur zwischen den Bauteilen breiter machen oder z.B. beim Cache in 3D organisieren. Aber dann iats auch da Schluss.
Na und?
Aktuelle Strukturbreiten sind in der Größenordnung von 3 nm.
Ein schnödes Molekül aus dem Hirn hat die Größe 5.000-100.000 nm, ist also vielfach größer als ein technisches Gebilde wie ein Transistor.
WÜRDE man die Bauteile beliebig stapeln können bis in 1 mm Höhe, wäre die erzielbare Rechenleistung mal eben um Faktor 40 Mio größer als die bisher erzeugten Produkte.

Seit 6 Jahren ist die Integrationsdichte so hoch, dass man Mäusehirne simulieren kann.
Seit 2000 ist ist mit 5 Racks eine Simulation von Netzen vergleichbar Hamsterhirnen möglich.
Ein neuromorpher Computer mit dem Gehirn eines Hamsters | https://www.elektronikpraxis.vogel.de/ein-neuromorpher-computer-mit-dem-gehirn-eines-hamsters-a-916300/

Das ist noch ne Ecke weg vom menschlichen Gehirn, dem steht aber nichts wirklich im Weg ... und auch nichts, es zu übertreffen. Nur die Energieeffizienz dürfte dann noch schlechter sein. Für 50 Jahre Evolution in der Forschung kein Problem, das menschliche Hirn hatte Jahrmillionen Zeit dazu.
 

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Die Bauteilgröße ist sehr, sehr wichtig. Im Grunde ist die Geschichte der immer schnelleren und "smarteren" Prozessoren ein Rennen um immer kleinere Strukturen. Und der Stromverbrauch hängt auch noch dran. Der sank auch meistens bei der Verkleinerung und auf jeden Fall wurde dies immer auch angestrebt. Der Stromverbrauch allein ist schon ein Riesenproblem. Vor allem wenn man die Elektronik für ein selbstfahrendes Auto irgendwann mal im Auto haben will. Schon daran scheitert man und plant deshalb mit einer 5G-Verbindung zu den Servern die den Verkehr dann steuern.
Die Elektronik bekommt man heute schon im Auto unter, es ist aber eine Kosten- und Platzfrage.
Ein fertiges System braucht immer weitaus weniger Platz als eine Entwicklungsumgebung, und weitaus weniger Strom. Serienfertigung nutzt Hochintegration von Komponenten.

Die Kommunikation mit 5G soll weitere Services sicherstellen können, z.B. Kolonnenfahren mit sehr geringem Sicherheitsabstand. Ausserdem liefert es Rückmeldungen wie Hindernisse oder Staus.
 

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Kolonnen abschaffen wär effizienter.:p
dann bring doch 10% der Autofahrer auf die Schiene.
Darfst du doppelt so viele Schienen haben wie bisher ... und erklärst nicht, wo und wie du die bauen willst. Für gewöhnlich hält ein Zug auch nicht in unmittelbarer Nähe zum Ziel ...
 

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