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Jens Span, der Mann aus dem Nichts

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
Nora

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Damals war auch jemand von der Gewerkschaft bei den Bilderbergern und wollte sich ebenfalls nicht zu dem äußern, wasd ort gesprochen wurde.

Heute habe ich einen Bericht über Sondierungsgespräche gelesen, was die Grünen nicht wollen. Es geht darum, daß man bis zum umfallen arbeiten soll, so wenig Geld wie möglich bekommt. Die Arbeitslosen sollen ein gerechtes Grundeinkommen bekommen, um dann für das wenige Geld die Drecksarbeiten machen sollen, also kein bedingungloses Einkommen. Also Hartz4 nur unter der Bedingung, den Müll draußen entsorgen usw., also niedrige Arbeiten. Es wird immer besser, was sie sich so alles ausdenken, worüber gesprochen wird. Selbst der Mindestlohn und die Arbeitszeiten waren im Gespräch, wo man das eine runterschrauben und das andere hochschrauben möchte. Die Gewerkschaften mit im Boot. 40 Jahre Kampf umsonst.
 

Mino

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OP
Nora

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Jamaika-Parteien einigen sich auf teilweise Abschaffung der Rente mit 63

Auf ihrem Weg zu einem möglichen Jamaika-Bündnis haben Union, FDP und Grüne sich nach einem Pressebericht darauf verständigt, die erst 2014 von der großen Koalition eingeführte Rente mit 63 teilweise wieder abzuschaffen.

Im Gespräch sei, die abschlagsfreie Verrentung ab 63 Jahren künftig nur noch für Berufe mit harter körperlicher Arbeit zu ermöglichen, berichtete die „Bild“-Zeitung (Mittwochsausgabe).
Im Gegenzug soll die Erwerbsunfähigenrente aufgebessert werden, damit mehr Geld den teilweise oder ganz Berufsunfähigen zugute kommt.

Auch CSU-Chef Horst Seehofer habe darauf hingewiesen, dass die „private Vorsorge“ gestärkt werden müsse, wenn die Rentenkosten nicht aus dem Ruder laufen sollen. Wie konkret das geschehen solle, sei aber noch offen.

CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hatte in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ vom Montag ein Aus der Rente mit 63 gefordert.
Beim Arbeitnehmerflügel seiner Partei war er damit auf scharfe Ablehnung gestoßen.

Kritik äußerten auch DGB und SPD.

Forderungen nach einem schnellen Aus für die Rente mit 63 kamen aus der Wirtschaft.

Im Video: Rente mit 63 abschaffen? CDU-Rebell bringt eigene Partei gegen sich auf

http://www.focus.de/finanzen/alters...-abschaffung-der-rente-mit-63_id_7788055.html

Den schwulen Psychopathen kann man sich im Video ansehen und anhören, daß der Mindestlohn aufgeweicht werden soll.

verstehe nicht wieso sie so lange brauchen eine ReGierung zu bilden, ihre Drehbücher Vorgaben haben sie und wissen was umgesetzt werden soll. Sie brauchen eine Mehrheit gegen die Fakeopposition und welcher Schauspieler welche Rolle besetzen soll. Ab und zu wichtig vor die Kameras stellen und sagen, man sagt nichts.

Es geht in Richtung Neoliberal, die AfD, FDP wird es freuen. Mit den beiden hätten sie die Mehrheit. Die AfD muß die abgelehnte Opposition spielen, super Ablenkungsmanöver, für die Schafe.
 

Orwellhatterecht

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Die letzte verbliebene "echte" Gewerkschaft - GDL?!


Schon mal darüber nach gedacht, wer sich vor allen Dingen die Hände reibt, wenn man die Arbeitnehmer weiterhin den Gewerkschaften "entfremdet"? Die Gewerkschaften sind die einzigste Institution, die sich in Deutschland überhaupt noch für den Fortbestand der Arbeitnehmerrechte einsetzt, sie weiter zu schwächen heißt, Arbeitnehmerrechte weiter abzubauen!
 

Orwellhatterecht

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Und? Was willst du mir sagen?


Schade, dass Du einen solchen, sehr deutlichen Text nicht verstehst oder möglicherweise auch einfach nicht verstehen willst. Dabei hat ihn Herr Dr. Gysi doch in sehr einfachen Worten dar gebracht, sogar ich habe ihn verstanden, sollte es Dir da nicht auch möglich sein, ihn zu verstehen? Oder liegt es möglicherweise daran, dass der Text etwas zu lang ist, manche können sich halt nur kurze, knappe und eindeutige Parolen merken, mit dem Lesen von längeren Texten sind sie total überfordert.
 
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busse

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Schon mal darüber nach gedacht, wer sich vor allen Dingen die Hände reibt, wenn man die Arbeitnehmer weiterhin den Gewerkschaften "entfremdet"? Die Gewerkschaften sind die einzigste Institution, die sich in Deutschland überhaupt noch für den Fortbestand der Arbeitnehmerrechte einsetzt, sie weiter zu schwächen heißt, Arbeitnehmerrechte weiter abzubauen!

Dann sollen sie sich endlich mal 100 % tig auf ihr Primärziel konzentrieren und nicht wie die hiesigen Kirchen bei jedem Popanz in der Gesellschaft und Politik mitsprechen wollen. Erst wenn sie ihr Primärziel , nämlich 100 % tig Arbeitnehmerrechte durchgesetzt haben und dabei es wieder zu guten bis sehr guten Abschlüssen kommt, können sie sich auch anderen Themen widmen. Das sehe ich im Augenblick nicht, trotz aberwitzige Gewinne überall , sehe ich Abschlüsse von ca. 2,4 % im Schnitt pro Jahr bei einer Inflationsrate von 1,6 %. Da waren die Gewerkschaften in den '60igern und '70igern aus anderen Holz geschnitzt, die haben sich nicht so verzettelt wie heute.
busse
 

Zentrifug'

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Schade, dass Du einen solchen, sehr deutlichen Text nicht verstehst oder möglicherweise auch einfach nicht verstehen willst. Dabei hat ihn Herr Dr. Gysi doch in sehr einfachen Worten dar gebracht, sogar ich habe ihn verstanden, sollte es Dir da nicht auch möglich sein, ihn zu verstehen? Oder liegt es möglicherweise daran, dass der Text etwas zu lang ist, manche können sich halt nur kurze, knappe und eindeutige Parolen merken, mit dem Lesen von längeren Texten sind sie total überfordert.
Warum schreibst Du dann so lange Beiträge?! Sag's doch kurz und bündig: "Heil Merkel!"



Orwellhatterecht schrieb:
Schon mal darüber nach gedacht, wer sich vor allen Dingen die Hände reibt, wenn man die Arbeitnehmer weiterhin den Gewerkschaften "entfremdet"? Die Gewerkschaften sind die einzigste Institution, die sich in Deutschland überhaupt noch für den Fortbestand der Arbeitnehmerrechte einsetzt, sie weiter zu schwächen heißt, Arbeitnehmerrechte weiter abzubauen!
 
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Orwellhatterecht

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Dann sollen sie sich endlich mal 100 % tig auf ihr Primärziel konzentrieren und nicht wie die hiesigen Kirchen bei jedem Popanz in der Gesellschaft und Politik mitsprechen wollen. Erst wenn sie ihr Primärziel , nämlich 100 % tig Arbeitnehmerrechte durchgesetzt haben und dabei es wieder zu guten bis sehr guten Abschlüssen kommt, können sie sich auch anderen Themen widmen. Das sehe ich im Augenblick nicht, trotz aberwitzige Gewinne überall , sehe ich Abschlüsse von ca. 2,4 % im Schnitt pro Jahr bei einer Inflationsrate von 1,6 %. Da waren die Gewerkschaften in den '60igern und '70igern aus anderen Holz geschnitzt, die haben sich nicht so verzettelt wie heute.
busse


Gewerkschaftspolitik ist auch Gesellschaftspolitik! Weil eben die Mehrheit der Bevölkerung nun mal aus abhängig Beschäftigten besteht, für deren Belange ausser den Gewerkschaften heute niemand mehr eintritt! Lohnabschlüsse sind ein Teil davon, Arbeitsbedingungen ein anderer, ebenfalls sehr wichtiger Aspekt!
 

Orwellhatterecht

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Warum schreibst Du dann so lange Beiträge?! Sag's doch kurz und bündig: "Heil Merkel!"


Ganz einfach, weil ich mich weder der Sprache noch der Ansichten dieser Leute bedienen werde! Zugegeben, fällt mittlerweile vielfach gar nicht mehr so sehr auf, dass unsere Sprache und der Umgang miteinander schon wieder sehr verrohende Züge angenommen hat, bin gegen solche Töne allergisch!
 
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Schade, dass Du einen solchen, sehr deutlichen Text nicht verstehst oder möglicherweise auch einfach nicht verstehen willst. Dabei hat ihn Herr Dr. Gysi doch in sehr einfachen Worten dar gebracht, sogar ich habe ihn verstanden, sollte es Dir da nicht auch möglich sein, ihn zu verstehen? Oder liegt es möglicherweise daran, dass der Text etwas zu lang ist, manche können sich halt nur kurze, knappe und eindeutige Parolen merken, mit dem Lesen von längeren Texten sind sie total überfordert.

Und, wie ist das Wetter so bei dir?
 
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Nora

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Spahn ist Mitglied der Deutsch-Atlantischen Gesellschaft sowie Vorsitzender der Europabrücke e.V.

Neben seinem Mandat war Spahn von Dezember 2009 bis Juni 2015 Mitglied des Verwaltungsrates der Sparkasse Westmünsterland.

Pharmalobbyist: Politas
Zeitweise war Jens Spahn über eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts an einer Lobbyagentur für Pharmaklienten namens „Politas“ beteiligt, während er gleichzeitig Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages war.
Seine Abgeordnetentätigkeit und seine Arbeit als Gesundheitspolitiker in Verbindung mit seinen bezahlten Nebentätigkeiten für die Pharmaindustrie wurden in diesem Rahmen als „interessantes Geschäftsmodell“ bezeichnet, und es wurde ihm ein möglicher finanzieller Interessenkonflikt vorgeworfen.

Steuerberatungsfirma: Pareton
Seit August 2017 ist Spahn neben seiner Tätigkeit als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium privat an der Pareton GmbH beteiligt, die eine Software für die Abgabe der Steuererklärung entwickelt.
Für den möglichen sich ergebenden Interessenkonflikt zwischen seiner Zuständigkeit für die Regulierung von Finanz-Tech-Firmen im Rahmen seiner Tätigkeit als Staatssekretär im Finanzministerium und seiner privaten finanziellen Beteiligung an einer ebensolchen Firma wurde er von Medien, Politikern und Transparency International kritisiert.
Nach Angaben gegenüber der Süddeutschen Zeitung beabsichtigt er seine Anteile zu verkaufen sowie die als sogenannter Business Angel erhaltenen staatlichen Zuschüsse in Höhe von 3 000 Euro zurückzuzahlen.
Zuvor räumte er ein für seine Beteiligung diesen staatlichen Zuschuss kassiert zu haben, nachdem er als Beauftragter der Bundesregierung für Start-ups, sein Investment von 15 000 Euro in das Start-Up-Unternehmen mit lediglich beruflichem Interesse begründete.

Das Finanzamt ermittelte gegen Pareton. Es geriet im Jahr 2015 ins Visier der Finanzverwaltung, nachdem die Steuerberaterkammer Stuttgart im Oktober 2014 bekanntgab, dass die Agentur als Steuerberatungsgesellschaft nicht anerkannt sei.
In Bietigheim-Bissingen untersagte das dortige Finanzamt der Firma Hilfeleistungen in Steuersachen.

Ehrenamtliches Engagement
Als Beiratsmitglied von Jugend gegen AIDS unterstützt Spahn eine von Jugendlichen initiierte und geführte Initiative, die „Aufklärungs- und Präventionsarbeit auf Augenhöhe“ betreibt.
Ferner ist er nach Selbstauskunft ehrenamtlich als Kurator für die Deutsche AIDS-Stiftung, Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Kulturstiftung des Bundes sowie als Vorsitzender des Beirates für Gesundheit bis 2015 für die Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen tätig.

Privates
Seit April 2013 ist Spahn mit dem Journalisten und Leiter des Berliner Hauptstadtbüros der Zeitschrift Bunte Daniel Funke liiert.[4

https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Spahn

Er ist in der CDU der Mann, der nach Merkel kommen wird
29. August 2017
Zitat

Dies ist die Geschichte von einem ambitionierten Mann, und sie hat eine ambitionierte These: Jens Spahn wird – Bundeskanzler.
Nein, nicht mehr in diesem Jahr, aber eben auch nicht in allzu weiter Ferne. Er ist in der CDU der Mann, der nach Merkel kommen wird.
Er wird Ursula von der Leyen überholen. Und Thomas de Maizière auch.
Okay, das Leben bietet genügend Raum für Irrungen und Wirrungen. Die Politik zumal. Aber ist das jetzt nicht zu dick aufgetragen? Spahn Kanzler? Ist das nicht so, als ob, sagen wir, Preußen Münster demnächst auch mal Deutscher Fußballmeister werden könnte?
Wer das alles für absurd hält, kann hier gern aufhören zu lesen.

Andererseits: Leicht zu übersehen ist dieser 1,91-Meter-Hüne mit Schuhgröße 49 ja nun wahrlich nicht. Hände wie Bratpfannen, breitschultrig, die Arme muskelbepackt, was daran liegt, dass er gegen den Rat seines Fitnesstrainers lieber Gewichte stemmt, als auf dem Laufband Meter zu machen.
Der Rest? Wuchernde Geheimratsecken, tief hinein ins modisch kurz geschorene Haar, davor eine hippe Brille. Doch davon später.

https://www.stern.de/politik/deutsc...--konservativ---ziel--kanzleramt-7588500.html

Die Raute übt er auch, wie auf dem Bild zu sehen ist. Mit dem Profil und der Unterstützung, der ideale Kanzlerkandidat
 

busse

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Gewerkschaftspolitik ist auch Gesellschaftspolitik! Weil eben die Mehrheit der Bevölkerung nun mal aus abhängig Beschäftigten besteht, für deren Belange ausser den Gewerkschaften heute niemand mehr eintritt! Lohnabschlüsse sind ein Teil davon, Arbeitsbedingungen ein anderer, ebenfalls sehr wichtiger Aspekt!

Habe ich doch gar nicht abgestritten , doch eins ist doch wohl klar erst mal verbindet der abhängig Beschäftigte die Gewerkschaft mit ihrer ureigensten Aufgabe. Wenn sie danach noch gesellschaftspolitisch (meist am linken Rand z.B. GEW) mitmischen will o.k., dazu muß sie aber im "Hauptgewerbe" liefern und da sieht es im Augenblick nicht so rosig aus in vielen Branchen.
busse
 

Druckbert

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Wenn man die politische Landschaftt in D so betrachtet, könnte man den Eindruck gewinnen, wir werden von feministischen Wracks regiert, die neben sich nur schwule Nullen oder asexuelle Schweinchen dulden. Das Volk ist Beifang und schmeisst man nach den Wahlen den Aasfressern zum Anfüttern vor.
 

Orwellhatterecht

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Habe ich doch gar nicht abgestritten , doch eins ist doch wohl klar erst mal verbindet der abhängig Beschäftigte die Gewerkschaft mit ihrer ureigensten Aufgabe. Wenn sie danach noch gesellschaftspolitisch (meist am linken Rand z.B. GEW) mitmischen will o.k., dazu muß sie aber im "Hauptgewerbe" liefern und da sieht es im Augenblick nicht so rosig aus in vielen Branchen.
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Es ist mal gerade 1 1/2 Dekaden her, da haben sich viele Arbeitnehmer mit Grausen von den Gewerkschaften abgewandt, weil sie der (irrigen) Ansicht waren, sie brauchten sie nicht mehr und "...könnten selbst auf sich aufpassen...". Diese Einstellung wurde natürlich von den Arbeitgebern geradezu gefördert und den so Verunsicherten wurden Zuckerstückchen zur Härtung ihrer Ansicht hin gehalten. Leider verhielten sich auch manche Gewerkschaftsfunktionäre nicht immer so, wie man es von Arbeitnehmervertretern eigentlich erwarten sollte. Wer sich jedoch die heutige politische Landschaft anschaut, der wird schnell feststellen, dass die Belange von Arbeitnehmern lediglich noch in der Partei "Die Linke" sowie den meisten Gewerkschaften ernst genommen und berücksichtigt werden, auf die alte SPD ist seit dem "Genossen der Bosse" diesbezüglich kaum noch Verlass, die muß sich nun erst einmal regenerieren. Der deutschen Wirtschaft geht es übrigens gut, den darin beschäftigten Arbeitnehmern allerdings zumeist weniger. Die Gewinne explodierten vielfach in den letzten Jahren geradezu, die Einkünfte der Arbeitnehmer dagegen hielten nicht mit und schrumpften vielfach sogar, das ist der Mißstand, der schnellstens behoben werden sollte! Über Fachkräftemangel wird seit einiger Zeit gejammert, bezeichnender Weise fehlen allerdings die Fachkräfte genau dort, wo man seitens der Arbeitgeber nicht bereit ist, für annehmliche Bedingungen zu sorgen.
 
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Nora

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CDU-Unterhändler fordert Aus für Rente mit 63

Kurz vor der nächsten Jamaika-Runde fordert CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn, die Rente mit 63 abzuschaffen.
Neben Sozialpolitik geht es in den Sondierungen auch um Innere Sicherheit und Digitalisierung.[/B
]
Vor der neuen Runde der Jamaika-Sondierungen hat CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn die Abschaffung der Rente mit 63 gefordert.
"Wir sollten diese Form der Frühverrentung auslaufen lassen und mit den eingesparten Milliarden lieber die Renten von Witwen oder Erwerbsgeminderten stärken", sagte Spahn, der für seine Partei an den Gesprächen teilnimmt, der "Rheinischen Post".

Die von der großen Koalition beschlossene Rente mit 63 für langjährig Versicherte werde vor allem von männlichen Facharbeitern genutzt, die eigentlich noch gebraucht würden.

Zudem müsse eine Koalition aus Union, FDP und Grünen die Sozialversicherungsbeiträge unter 40 Prozent halten, auch um kleinere und mittlere Einkommen zu entlasten.

Auch Michael Hüther, der Direktor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft,

sagte, die Rente mit 63 müsse "rückabgewickelt" werden. Zudem müsse man darüber nachdenken, ab 2029 das Renteneintrittsalter auch über 67 Jahre hinaus zu erhöhen.

Im Gegensatz zur Union können FDP und Grüne dank besserer Umfragewerte leicht gestärkt in die nächste Runde der Jamaika-Sondierungen gehen. In der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Insa gewinnen beide Parteien jeweils einen Punkt auf elf beziehungsweise zehn Prozent hinzu. CDU und CSU verlieren dagegen zwei Punkte auf 31 Prozent. Die SPD verharrt bei 21 Prozent, die AfD bei 13 Prozent, die Linke bei zehn Prozent.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...-fordert-aus-fuer-rente-mit-63-a-1175544.html

Der Bilderberger Spahn, der Mann aus dem Nichts, der Unterhändler, das Präsidiumsmitglied der CDU, keiner weiß so genau, was er jetzt wirklich ist, aber er fordert......

Interessante Entwicklung. Hatte schon in einem früheren Beitrag darauf hingewiesen, wie der Mann aus dem Nichts von den Medien hochgeschrieben wird. Da kommt noch was.


Ich habe es gesagt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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