Spahn ist Mitglied der Deutsch-Atlantischen Gesellschaft sowie Vorsitzender der Europabrücke e.V.
Neben seinem Mandat war Spahn von Dezember 2009 bis Juni 2015 Mitglied des Verwaltungsrates der Sparkasse Westmünsterland.
Pharmalobbyist: Politas
Zeitweise war Jens Spahn über eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts an einer Lobbyagentur für Pharmaklienten namens „Politas“ beteiligt, während er gleichzeitig Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages war.
Seine Abgeordnetentätigkeit und seine Arbeit als Gesundheitspolitiker in Verbindung mit seinen bezahlten Nebentätigkeiten für die Pharmaindustrie wurden in diesem Rahmen als „interessantes Geschäftsmodell“ bezeichnet, und es wurde ihm ein möglicher finanzieller Interessenkonflikt vorgeworfen.
Steuerberatungsfirma: Pareton
Seit August 2017 ist Spahn neben seiner Tätigkeit als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium privat an der Pareton GmbH beteiligt, die eine Software für die Abgabe der Steuererklärung entwickelt.
Für den möglichen sich ergebenden Interessenkonflikt zwischen seiner Zuständigkeit für die Regulierung von Finanz-Tech-Firmen im Rahmen seiner Tätigkeit als Staatssekretär im Finanzministerium und seiner privaten finanziellen Beteiligung an einer ebensolchen Firma wurde er von Medien, Politikern und Transparency International kritisiert.
Nach Angaben gegenüber der Süddeutschen Zeitung beabsichtigt er seine Anteile zu verkaufen sowie die als sogenannter Business Angel erhaltenen staatlichen Zuschüsse in Höhe von 3 000 Euro zurückzuzahlen.
Zuvor räumte er ein für seine Beteiligung diesen staatlichen Zuschuss kassiert zu haben, nachdem er als Beauftragter der Bundesregierung für Start-ups, sein Investment von 15 000 Euro in das Start-Up-Unternehmen mit lediglich beruflichem Interesse begründete.
Das Finanzamt ermittelte gegen Pareton. Es geriet im Jahr 2015 ins Visier der Finanzverwaltung, nachdem die Steuerberaterkammer Stuttgart im Oktober 2014 bekanntgab, dass die Agentur als Steuerberatungsgesellschaft nicht anerkannt sei.
In Bietigheim-Bissingen untersagte das dortige Finanzamt der Firma Hilfeleistungen in Steuersachen.
Ehrenamtliches Engagement
Als Beiratsmitglied von Jugend gegen AIDS unterstützt Spahn eine von Jugendlichen initiierte und geführte Initiative, die „Aufklärungs- und Präventionsarbeit auf Augenhöhe“ betreibt.
Ferner ist er nach Selbstauskunft ehrenamtlich als Kurator für die Deutsche AIDS-Stiftung, Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Kulturstiftung des Bundes sowie als Vorsitzender des Beirates für Gesundheit bis 2015 für die Gesellschaft zum Studium strukturpolitischer Fragen tätig.
Privates
Seit April 2013 ist Spahn mit dem Journalisten und Leiter des Berliner Hauptstadtbüros der Zeitschrift Bunte Daniel Funke liiert.[4
https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Spahn
Er ist in der CDU der Mann, der nach Merkel kommen wird
29. August 2017
Zitat
Dies ist die Geschichte von einem ambitionierten Mann, und sie hat eine ambitionierte These: Jens Spahn wird – Bundeskanzler.
Nein, nicht mehr in diesem Jahr, aber eben auch nicht in allzu weiter Ferne. Er ist in der CDU der Mann, der nach Merkel kommen wird.
Er wird Ursula von der Leyen überholen. Und Thomas de Maizière auch.
Okay, das Leben bietet genügend Raum für Irrungen und Wirrungen. Die Politik zumal. Aber ist das jetzt nicht zu dick aufgetragen? Spahn Kanzler? Ist das nicht so, als ob, sagen wir, Preußen Münster demnächst auch mal Deutscher Fußballmeister werden könnte?
Wer das alles für absurd hält, kann hier gern aufhören zu lesen.
Andererseits: Leicht zu übersehen ist dieser 1,91-Meter-Hüne mit Schuhgröße 49 ja nun wahrlich nicht. Hände wie Bratpfannen, breitschultrig, die Arme muskelbepackt, was daran liegt, dass er gegen den Rat seines Fitnesstrainers lieber Gewichte stemmt, als auf dem Laufband Meter zu machen.
Der Rest? Wuchernde Geheimratsecken, tief hinein ins modisch kurz geschorene Haar, davor eine hippe Brille. Doch davon später.
https://www.stern.de/politik/deutsc...--konservativ---ziel--kanzleramt-7588500.html
Die Raute übt er auch, wie auf dem Bild zu sehen ist. Mit dem Profil und der Unterstützung, der ideale Kanzlerkandidat