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Ist Glück das Ideal?

zwei2Raben

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Der Wunsch nach Besserung sollte uns ewig begleiten denn erst dann beginnt Glück.
Jemand sagte mal ungefähr (ich habe leider keine Quelle mehr), dass es viele Möglichkeiten gibt unglücklich zu sein - aber nur eine, glücklich zu sein, nämlich eine Ehe zum Kuscheln, ein paar lachende Kinder, ein kleines Haus mit Garten und ein Bank davor, zum Kuscheln.
ich weiß nicht, ob das stimmt, aber Glück ist hier ein Konkretum.
In diesem thread ist Glück nur ein Abstraktum. Das kann wohl nicht funktionieren.
 

James Dean

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Jemand sagte mal ungefähr (ich habe leider keine Quelle mehr), dass es viele Möglichkeiten gibt unglücklich zu sein - aber nur eine, glücklich zu sein, nämlich eine Ehe zum Kuscheln, ein paar lachende Kinder, ein kleines Haus mit Garten und ein Bank davor, zum Kuscheln.
ich weiß nicht, ob das stimmt, aber Glück ist hier ein Konkretum.
In diesem thread ist Glück nur ein Abstraktum. Das kann wohl nicht funktionieren.
Das Konkretum ist das dazugehörige Bankkonto......
( Ehe zum Kuscheln , lachende Kinder , ein kleines Haus mit Garten ) .....?....
Und dann kommt die Wirklichkeit :
Schulden , Arbeit verlieren , Tochter wird mit 18 schwanger .............
Glück war da und ist schnell wieder weg ...😒🙄🤕
So ist es oft ; oder ?
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Das Konkretum ist das dazugehörige Bankkonto......
( Ehe zum Kuscheln , lachende Kinder , ein kleines Haus mit Garten ) .....?....
Und dann kommt die Wirklichkeit :
Schulden , Arbeit verlieren , Tochter wird mit 18 schwanger .............
Glück war da und ist schnell wieder weg ...😒🙄🤕
So ist es oft ; oder ?
Ja, das kann sein, aber die Intention des posts war eine andere.
Und nein, das Konkretum ist nicht das Bankkonto. Das dazugehörige Abstraktum ist auch nicht das Bankkonto, weil Bankkonten Absoluta sind. Bankkonten sind das Ergebnis einer Ideologie. Denn normalerweise müsste das Bankkonto (Konkretum) das Glück (Abstraktum) abbilden. Statt dessen hat man den Eindruck, dass das Glück (Konkretum) das Bankonto (Abstraktum) abbildet. Das kann aber nicht sein, weil Konkreta immer Abstrakta abbilden und nie umgekehrt. Wenn so etwas nicht funktioniert, kommt es daher, dass es sich in Wirklichkeit um Absoluta und um Ideologie handelt. Folglich ist damit nichts anzufangen, weil wir auf Absoluta keinen Einfluss haben.
Darum handelt es sich um eine reine Kopfdebatte, die mit dem Leben nichts zu tun hat.

Man kann Glück nur praktisch herstellen, und offenbar nur mit den alten Methoden. Das kommt daher, dass das Geld vom Menschen vollkommen abgetrennt ist. Sowohl Kapitalismus als auch Kommunismus, Anarchismus und Wokismus machen aus dem Bedürfnis den Bedarf und aus der Fähigkeit die Qualifikation. Damit ist das Glück vollkommen materialisiert worden und kann sich nicht mehr einstellen, denn es ist in Wirklichkeit ein geistiger und kein materieller Zustand.

Den Grund dafür habe ich in
Im Lichte der Wahrheit | https://t.me/rpnnews/10134
Es gibt viele weitere "Weisheiten" von Rabbis und es lohnt sich, sie zu beachten und zu beobachten
diesem thread anhand des Zionismus erläutert. Die Erklärung funktioniert aber genauso gut für Kapitalismus und Kommunismus.
Die beiden Ideologien sind Absoluta, also materialistische Konstruktionen und können daher keinen geistigen Zustand erzeugen. Absoluta werden im Gefahrteil des Gehirns verarbeitet. Glück benötigt aber Voraussetzung -> Handlung -> Erfahrung.
Geld ist in unserem Kulturkreis aber voraussetzungslos, da es nicht an das Bedürfnis und die Fähigkeit (Gemeinschaft), sondern an Bedarf und Qualifikation (Selbsterhalt) gekoppelt ist. 'Die Kausalkette bricht sofort ab:
Geld -> alles
Kein Geld -> nichts
also kann das Geld nicht in der Großhirnrinde verarbeitet werden.
Darum kann Geld kein Glück erzeugen, sondern nur kurzfristige Beruhigung oder eben Kauf.
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
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Ja, das kann sein, aber die Intention des posts war eine andere.
Und nein, das Konkretum ist nicht das Bankkonto. Das dazugehörige Abstraktum ist auch nicht das Bankkonto, weil Bankkonten Absoluta sind. Bankkonten sind das Ergebnis einer Ideologie. Denn normalerweise müsste das Bankkonto (Konkretum) das Glück (Abstraktum) abbilden. Statt dessen hat man den Eindruck, dass das Glück (Konkretum) das Bankonto (Abstraktum) abbildet. Das kann aber nicht sein, weil Konkreta immer Abstrakta abbilden und nie umgekehrt. Wenn so etwas nicht funktioniert, kommt es daher, dass es sich in Wirklichkeit um Absoluta und um Ideologie handelt. Folglich ist damit nichts anzufangen, weil wir auf Absoluta keinen Einfluss haben.
Darum handelt es sich um eine reine Kopfdebatte, die mit dem Leben nichts zu tun hat.

Man kann Glück nur praktisch herstellen, und offenbar nur mit den alten Methoden. Das kommt daher, dass das Geld vom Menschen vollkommen abgetrennt ist. Sowohl Kapitalismus als auch Kommunismus, Anarchismus und Wokismus machen aus dem Bedürfnis den Bedarf und aus der Fähigkeit die Qualifikation. Damit ist das Glück vollkommen materialisiert worden und kann sich nicht mehr einstellen, denn es ist in Wirklichkeit ein geistiger und kein materieller Zustand.

Den Grund dafür habe ich in

diesem thread anhand des Zionismus erläutert. Die Erklärung funktioniert aber genauso gut für Kapitalismus und Kommunismus.
Die beiden Ideologien sind Absoluta, also materialistische Konstruktionen und können daher keinen geistigen Zustand erzeugen. Absoluta werden im Gefahrteil des Gehirns verarbeitet. Glück benötigt aber Voraussetzung -> Handlung -> Erfahrung.
Geld ist in unserem Kulturkreis aber voraussetzungslos, da es nicht an das Bedürfnis und die Fähigkeit (Gemeinschaft), sondern an Bedarf und Qualifikation (Selbsterhalt) gekoppelt ist. 'Die Kausalkette bricht sofort ab:
Geld -> alles
Kein Geld -> nichts
also kann das Geld nicht in der Großhirnrinde verarbeitet werden.
Darum kann Geld kein Glück erzeugen, sondern nur kurzfristige Beruhigung oder eben Kauf.
Mich hat Geld bis heute immer langfristig beruhigt.
Ich habe kein Talent zu einem Franz von Assisi...
Askese ist etwas für gelangweilte Millionäre...als kurzfristiger Zeitvertreib.
 

zwei2Raben

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Mich hat Geld bis heute immer langfristig beruhigt.
Ich habe kein Talent zu einem Franz von Assisi...
Askese ist etwas für gelangweilte Millionäre...als kurzfristiger Zeitvertreib.
vertrete kein Askese im engeren Sinne. Die Welt hat für alle genug, nur nicht für die Gier von allen. Die Gier reicht nur für fünf Großfamilien.
 

James Dean

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Welcher Millionär lebt schon in Askese ? :unsure:
" Man gönnt sich ja sonst nichts " .....
' ER ' hatte Stil ....
Brigitte-Bardot-and-Gunte-008.jpg
Gunter Sachs war ein großzügiger Mensch .......
Brigitte Bardot hat das gewusst .......
Askese muss zu einem passen ......
Aber kommst du aus ' gutem Hause ' ist dein Erscheinungsbild vorgezeichnet ......
Haben wir nicht den Porsche vor der Tür ?
Dann ist Askese längst noch nicht angesagt !
Es sind dann die ' kleineren Freuden ' .........
VW Käfer , Renault Twingo .......💘💋💅
Manche nennen das Glück ; ..ist doch auch schön .....
 

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" Man gönnt sich ja sonst nichts " .....
' ER ' hatte Stil ....
Anhang anzeigen 21151
Gunter Sachs war ein großzügiger Mensch .......
Brigitte Bardot hat das gewusst .......
Askese muss zu einem passen ......
Aber kommst du aus ' gutem Hause ' ist dein Erscheinungsbild vorgezeichnet ......
Haben wir nicht den Porsche vor der Tür ?
Dann ist Askese längst noch nicht angesagt !
Es sind dann die ' kleineren Freuden ' .........
VW Käfer , Renault Twingo .......💘💋💅
Manche nennen das Glück ; ..ist doch auch schön .....
Man sollte nicht neidisch sein, schon das ist viel wert. Aber das hängt man uns Linken ja gerne an, dabei geht es uns nur um eine gerechtere Welt.
 
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Mein Ideal ist nicht Glück, sondern Wahrheit. Wohl wissend, dass es Wahrheit nur als abstrakte Struktur gibt und konkret nur sehr punktuell, aber niemals umfassend oder absolut.
Was findest du denn an "Wahrheit" so wichtig?
Mir reicht Wirklichkeit völlig aus.
 
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vertrete kein Askese im engeren Sinne. Die Welt hat für alle genug, nur nicht für die Gier von allen. Die Gier reicht nur für fünf Großfamilien.
Die Welt HATTE genug zu Zeiten wo Ghandi diesen Spruch auswarf.
Da lebten 1/4 der aktuellen Ressourcenverbraucher.
 
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Glück ist immer dann,
wenn man Demut und Dankbarkeit kann.
Mehr braucht´s nicht. :cool:
 

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Mein Ideal ist nicht Glück, sondern Wahrheit. Wohl wissend, dass es Wahrheit nur als abstrakte Struktur gibt und konkret nur sehr punktuell, aber niemals umfassend oder absolut.
Soviel wie möglich von der Wahrheit zu wissen ist fast immer sinnvoll, denn wie will man sonst die Welt verbessern ? Man braucht hier mehr Wissen von Ursachen, Grundlagen und Hintergründen um sich die Welt effektiver begreiflich zu machen.
 
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Eher die Ambivalenz von Verzicht und Habenwollen. Ich verzichte lieber als etwas in Kauf zu nehmen, was ich nicht will. Würde ich unbedingt etwas haben wollen, würde deshalb dies und das in Kauf nehmen, dann stünde ich auch verstärkt im Unglück. Auch wenn es nicht verstanden wird, Ursache für diesen Weg ist das Rauchverbot 2008. Deshalb hat mich Coronawahn, bis auf Maske, auch nicht so arg gebeutelt, wie die meisten.
Ich merke erst jetzt so gaaanz langsam, was das rauchenverbieten für eine Schneise der Verwüstung durch das menschliche miteinander gezogen hat. Und zwar mit Absicht und mit Vorsatz!!!! :eek:
 

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Wir sind mehr als der Welt gut tut.
Und wenn´s gut werden soll, dann muss Gier geächtet werden.
Es braucht ein Verständnis dafür, dass Glück nix mit materiellem Wohlstand zu tun haben muss.
Das müßtest Du zuerst den Superreichen erklären.
 
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Das müßtest Du zuerst den Superreichen erklären.
Nein,
aus mehreren Gründen:
1.
ICH - als Deutscher - BIN aus der Sicht der Mehrheit der Menschen unserer Welt "ein Reicher".
2.
Mit dem Finger auf Andere zeigen bringt gar nix.
3.
Welcher Superreiche - wie du oder ich - lässt sich denn von einem Loser - z.B. aus dem Jemen - erzählen, auf was zu verzichten sei?
Fazit:
Willst du glücklich sein, dann geht nur eine von 3 Methoden:
entweder a) du bist und bleibst ignorant und dumm und hältst deinen Lebensstandard für selbstverständlich,
oder b) du kannst sicher sein, dass du der Welt - nicht nur Menschen - mehr einbringst als du sie kostest,
oder c) du bist dankbar und demütig, dass dir dieses Leben - unverdient - ermöglicht wird.
 
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@Humanist62 :
was spricht gegen diese These?
Nein,
aus mehreren Gründen:
1.
ICH - als Deutscher - BIN aus der Sicht der Mehrheit der Menschen unserer Welt "ein Reicher".
2.
Mit dem Finger auf Andere zeigen bringt gar nix.
3.
Welcher Superreiche - wie du oder ich - lässt sich denn von einem Loser - z.B. aus dem Jemen - erzählen, auf was zu verzichten sei?
Fazit:
Willst du glücklich sein, dann geht nur eine von 3 Methoden:
entweder a) du bist und bleibst ignorant und dumm und hältst deinen Lebensstandard für selbstverständlich,
oder b) du kannst sicher sein, dass du der Welt - nicht nur Menschen - mehr einbringst als du sie kostest,
oder c) du bist dankbar und demütig, dass dir dieses Leben - unverdient - ermöglicht wird.
 

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