[MENTION=3758]vexator[/MENTION]
Ähm, damit wird aber das elementare Problem aber nicht gelöst, sondern nur ein anderer Mantel übergestülpt. Das ist Dir schon bewusst, oder?
Das elementare Problem ist die falsche Ressourcenverteilung und der Raubbau an der Natur. Das kann zum Kollaps führen, denn wenn diese Entwicklung so weiter geht, verhungern täglich noch mehr Menschen und der Planet wird an noch mehr Ecken brennen.
Deine politischen Vorbilder machen aber genau das Gegenteil:
Jetzt wirst Du pauschal diffamierend. Deine Unterstellung von angeblich "politischen Vorbildern" sind einerseits Unsinn und das die Politik momentan in die verkehrte Richtung läuft, aufgrund der Verweigerung von Rechtspopulisten wie Trump, Orban usw. ist mir auch klar. Aber auch für solche Spacken gibt es wirtschaftliche Hebel, wenn die Anderen sich annähernd einig wären...
1. Ihr Verhalten ist asozial, da sie die Migranten erstmal massiv gefährden auf den Weg nach Europa, die Versorgung der Migranten ist wenn überhaupt gerade menschenwürdig Die einheimischen europäische Bevölkerung wird gezwungen dieses politische Treiben hinzunehmen.
Es ist einerseits richtig, das man die Verhältnisse und auch die Lebensbedingungen in den von dem Norden destabilisierten Ländern erstmal verbessern muß, das einerseits ein großes Programm der Renaturierung und Wiederaufforstung anlaufen muß, das ist ja auch die Intention des Global Marshall Planes, der einerseits den Wohlstand des Nordens um den Faktor 10 verbessern will um aber auch den Süden zu fördern. Dafür gibt es diverse finanzpolitische Hebel, die man dort einsetzen könnte.
2. Die sozialen Strukturen werden im heutigen Geld- und Wirtschaftssystem zusammenbrechen, das bedeutet, das ein Großteil der Bevölkerung in Staaten, die ihre Existenz aufgrund der bestehenden sozialen Netze dieser Länder in die absolute Armut getrieben werden, ihre Existenz nicht mehr gesichert ist.
Das ist nicht ganz korrekt, denn die sozialen Systeme werden nicht durch die Flüchtlinge in die Armut getrieben, sondern durch die riesige Finanzblase die entsteht und wenn sie platzt, weil beispielsweise Ressourcenknappheit, diese so verteuert, das Lebensmittel nicht mehr bezahlbar und produzierbar werden, dann wird es zu noch mehr bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen, der Norden wird sich abschotten und Milliarden von Menschen werden verrecken. Das kann aber mit einer positiven Globalisierung und einer effektiveren Ressourcengewinnung und -verteilung verhindern. Wie in dem Buch beschrieben. Das Problem sind nicht die Flüchtlinge, sondern die Umstände die sie dazu treiben zu flüchten. Akzeptiere das doch endlich mal.
3. Nachhaltiger Umweltschutz kann nur erfolgen, wenn das Geld- und Wirtschaftssystem novelliert wird. Das ist in diesem System zwar vorgesehen durch die Politik.Das ist aber in der Realität ein Absurdum, da die Politik ausschließlich den Anweisungen der Wirtschaft unterliegt. Genauer gesagt, der Arbeitnehmer sagt dem Arbeitgeber wie künftig im Betrieb des Arbeitgebers alles zu laufen hat. Das kann nicht funktionieren.
Es muß eine Entflechtung von Politik und Lobbyismus stattfinden, erstere muß globale Rahmenbedingungen schaffen, eben jene "Leitplanken" und das funktioniert durchaus.
4. Da das Geld- und Wirtschaftssystem nicht radikal geändert wird, was dann tatsächlich die Entmachtung der heutigen Führungselite bedeuten würde, kann das Konzept nicht funktionieren.
Es bedarf nicht eines "radikalen" Systemwechsels, sondern lediglich die Einigung der G20 Länder, zusammen mit der WHO, dann könnte man dies schon anstoßen, das verbindliche Regeln geschaffen werden...
Die Idee ist eben nicht radikal und das ein Marshall Plan funktioniert, hat Deutschland ja erlebt...