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Ist der pol. Liberalismus nicht mehr zeitgenössisch?

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Pommes

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Genau das! Der Staat ist es doch, was den Unternehmen die Macht gibt. Mcdonnals hat keine Armee, Google hat keine Armee ja nichtmal die großen Pharmariesen...

Der Staat rettet die Banken anschließend zahlt er dann für seine Kredite horrende Zinsen:p
Weg mit dem Staat. :toben:
 
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Der Staat rettet die Banken anschließend zahlt er dann für seine Kredite horrende Zinsen:p
Weg mit dem Staat. :toben:

Hmm aber er zahlt doch fast keine Zinsen? Ich meine jemandem dessen Schuldenstand sich jedes Jahr erhöht sollte man doch eigentlich keinen Cent mehr leihen?
Da stehen wir mit zwischen 0 und 1.5% auf unsere Bundesanleihen doch gut dar :)
 
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Es gibt Alternativen zur FDP

Nachfolger der FDP schon geboren.
AfD wird bei den Wahlen es schon hohlen
Auch gibt es die Partei der Vernunft.
Ihre Stimme, bei keiner % - Hürde, wohl kaum verstummt.

( http://www.parteidervernunft.de )

Versprechungen der FDP aufgeschoben.
Daher die Freidemokraten verlogen.
 
OP
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Nachfolger der FDP schon geboren.
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Auch gibt es die Partei der Vernunft.
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( http://www.parteidervernunft.de )

Versprechungen der FDP aufgeschoben.
Daher die Freidemokraten verlogen.

Trotz Aufhebung der Sperrklausel besteht dennoch eine inoffizielle Hürde von etwa 1%, um in das Europäische Parlament einziehen zu können.
 

Pommes

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Hmm aber er zahlt doch fast keine Zinsen? Ich meine jemandem dessen Schuldenstand sich jedes Jahr erhöht sollte man doch eigentlich keinen Cent mehr leihen?
Da stehen wir mit zwischen 0 und 1.5% auf unsere Bundesanleihen doch gut dar :)

Quelle: BdSt / Statistisches Bundesamt

Anhang anzeigen 1340

Hast du noch Fragen?
 
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Quelle: BdSt / Statistisches Bundesamt

Anhang anzeigen 1340

Hast du noch Fragen?

Nun ja das ist halt was passiert, wenn man über seine Verhältnisse lebt. Die von mir zitierten Zahlen waren dennoch komplett korrekt. Unter der Prämisse, dass der Staat die Geldmenge zudem um einen höheren jährlichen Prozentsatz erhöht hat, hat er effektiv sogar negative Zinsen gezahlt bzw. schlicht die Kreditgeber enteignet . Ich verstehe also gar nicht was die Grafik überhaupt für eine Relevanz haben soll?
 

Pommes

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Nun ja das ist halt was passiert, wenn man über seine Verhältnisse lebt.

Nein das ist halt passiert weil man unter seinen Verhältnissen lebt.
Wenn diejenigen bei denen sich das Kapital durch den Zinseszins akkumuliert, ihren Gewinn wieder reinvestieren würden, bräuchte der Staat sich nämlich nicht verschulden.
Die Staatsverschuldung resultiert ausschließlich aus den Ausgaben für den Ausgleich nicht stattgefundenen Wachstums, als da wären aufgestockte Dumpinglöhne, Steuergeschenke an die Wirtschaft, Abwrackprämie, Bankenrettung usw. usw.

Würde also die exponentiell vervielfachte Geldmenge entsprechend reinvestiert, bräuchte der Staat sich gar nicht verschulden und könnte seine Aufgaben aus Steuern und Abgaben bezahlen.
Das Problem ist der Zins denn diejenigen die ihre Überschüssen anlegen und bei denen sich das Geld dank Zinseszins versammelt, die konsumieren nämlich im Verhältnis zum Umfang ihrer Vermögen zu wenig, was aber auch klar ist, denn der Bedarf läßt sich eben im Gegensatz zur Geldmenge nicht exponentiell vervielfachen.
Und so wird der Staat sich weiter verschulden bis er die Zinsen nicht mehr aufbringen kann und dann ist das System am Ende, Griechenland läßt grüßen.
 
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Nein das ist halt passiert weil man unter seinen Verhältnissen lebt.
Wenn diejenigen bei denen sich das Kapital durch den Zinseszins akkumuliert, ihren Gewinn wieder reinvestieren würden, bräuchte der Staat sich nämlich nicht verschulden.
Die Staatsverschuldung resultiert ausschließlich aus den Ausgaben für den Ausgleich nicht stattgefundenen Wachstums, als da wären aufgestockte Dumpinglöhne, Steuergeschenke an die Wirtschaft, Abwrackprämie, Bankenrettung usw. usw.

Würde also die exponentiell vervielfachte Geldmenge entsprechend reinvestiert, bräuchte der Staat sich gar nicht verschulden und könnte seine Aufgaben aus Steuern und Abgaben bezahlen.
Das Problem ist der Zins denn diejenigen die ihre Überschüssen anlegen und bei denen sich das Geld dank Zinseszins versammelt, die konsumieren nämlich im Verhältnis zum Umfang ihrer Vermögen zu wenig, was aber auch klar ist, denn der Bedarf läßt sich eben im Gegensatz zur Geldmenge nicht exponentiell vervielfachen.
Und so wird der Staat sich weiter verschulden bis er die Zinsen nicht mehr aufbringen kann und dann ist das System am Ende, Griechenland läßt grüßen.

Interessant nur, dass der Staat seine Einnahmen in den vergangene 50 Jahren stetig gesteigert hat und diese dann sofort in neue Wohltaten umgesetzt hat.
Denn selbst, wenn man die Legitimität von wirtschaftlichen Nachfragesteigerungen akzeptiert, muss man sich doch fragen ob die Ausgaben für die Förderung von Kunst, der mehrheitlich sinnlosen Universitätsfächer, der Minderheiten, der Entwicklungshilfe, der Kirchenförderung und so weiter und so fort nicht eher ihre Rolle gespielt haben.
Immer neue staatliche Programme wurden aufgelegt um die gestiegenen Einnahmen und damit auch gestiegenen Möglichkeiten zur Verschuldung unters Volk zu bringen und im Gegenzug Wählerstimmen zu sichern.
Ganz sicher hat ein Mangel an realwirtschaftlichem Fortschritt die heutige Situation nicht erzeugt. Vielmehr waren es die Versprechen und Lügen der Politiker auf die die Menschen nur zu gerne heringefallen sind.

Denn wie erkannte H.L. Mencken so schön. "Der außergewöhnliche Mann betrachtet etwas als schön, weil es wahr ist. Der einfache Mann betrachtet etwas, dass er schön findet als wahr". Genau das ist, was der einfach Wähler mit jedem politischen Versprechen gemacht hat und somit die unermessliche Verschwendung von Steuergeld ermöglicht hat.
 

Pommes

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Interessant nur, dass der Staat seine Einnahmen in den vergangene 50 Jahren stetig gesteigert hat und diese dann sofort in neue Wohltaten umgesetzt hat.
Denn selbst, wenn man die Legitimität von wirtschaftlichen Nachfragesteigerungen akzeptiert, muss man sich doch fragen ob die Ausgaben für die Förderung von Kunst, der mehrheitlich sinnlosen Universitätsfächer, der Minderheiten, der Entwicklungshilfe, der Kirchenförderung und so weiter und so fort nicht eher ihre Rolle gespielt haben.
Immer neue staatliche Programme wurden aufgelegt um die gestiegenen Einnahmen und damit auch gestiegenen Möglichkeiten zur Verschuldung unters Volk zu bringen und im Gegenzug Wählerstimmen zu sichern.
Ganz sicher hat ein Mangel an realwirtschaftlichem Fortschritt die heutige Situation nicht erzeugt. Vielmehr waren es die Versprechen und Lügen der Politiker auf die die Menschen nur zu gerne heringefallen sind.

Denn wie erkannte H.L. Mencken so schön. "Der außergewöhnliche Mann betrachtet etwas als schön, weil es wahr ist. Der einfache Mann betrachtet etwas, dass er schön findet als wahr". Genau das ist, was der einfach Wähler mit jedem politischen Versprechen gemacht hat und somit die unermessliche Verschwendung von Steuergeld ermöglicht hat.

Bekanntermaßen sind Reichtum und Armut die zwei Seiten ein und derselben Medaille und da hat die Politik eben keine andere Wahl als die Betrogenen bei Laune zu halten.
 
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Warum sind Reichtum und Armut zwei Seiten derselben Medaille?

Wer hat denn diesen gemeingefährlichen Nonsens erfunden, daß Reichtum und Armut mit dem Erkennungsäußeren des großen Partnerverbinders verglichen werden kann? Vermutlich haben da einige zu viel Wasser getrunken und Wodkaflaschen weggetragen am anderen Tag.
 
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Der Staat seine Einnahmen sofort in neue Wohltaten umsetzt ?

Interessant nur, dass der Staat seine Einnahmen in den vergangene 50 Jahren stetig gesteigert hat und diese dann sofort in neue Wohltaten umgesetzt hat.
Denn selbst, wenn man die Legitimität von wirtschaftlichen Nachfragesteigerungen akzeptiert, muss man sich doch fragen ob die Ausgaben für die Förderung von Kunst, der mehrheitlich sinnlosen Universitätsfächer, der Minderheiten, der Entwicklungshilfe, der Kirchenförderung und so weiter und so fort nicht eher ihre Rolle gespielt haben.
Immer neue staatliche Programme wurden aufgelegt um die gestiegenen Einnahmen und damit auch gestiegenen Möglichkeiten zur Verschuldung unters Volk zu bringen und im Gegenzug Wählerstimmen zu sichern.
Ganz sicher hat ein Mangel an realwirtschaftlichem Fortschritt die heutige Situation nicht erzeugt. Vielmehr waren es die Versprechen und Lügen der Politiker auf die die Menschen nur zu gerne heringefallen sind.

Denn wie erkannte H.L. Mencken so schön. "Der außergewöhnliche Mann betrachtet etwas als schön, weil es wahr ist. Der einfache Mann betrachtet etwas, dass er schön findet als wahr". Genau das ist, was der einfach Wähler mit jedem politischen Versprechen gemacht hat und somit die unermessliche Verschwendung von Steuergeld ermöglicht hat.

Was versteht die "Vernunft" unter Wohltaten?

Die "Vernunft" hält Ausgaben für Kultur als sinnlos?

"Vernunft" hält die Unterstützung von Minderheiten, der Entwicklungshilfe, der Kirchenförderung für sinnlos?


Vernunft ist gefordert und gefragt!

Die "Vernunft" hat hier ohne Zusatzfrage recht: "somit die unermessliche Verschwendung von Steuergeld ermöglicht"

Ja es ist unglaublich wie locker so manche Politik mit den Steuergelder umgeht -arm aber sexi -
 
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Armut und Reichtum leben in der einen Welt, im selben Staat, aber eben nicht in der gleichen Gesellschaft.
Kommt darauf an, wie weit man den Begriff Gesellschaft faßt. Wenn ich mich umschaue in meiner Gesellschaft, blicke ich auf sehr Arme und sehr Reiche. Selbst in den einzelnen Gesellschaftsschichten leben Arme und Reiche nebeneinander.
Und vor allem: Sie tun vieles gemeinsam, woraus der eine mehr Profit zieht und der andere weniger. Konsequenterweise ... :giggle: Der eine darf den Kuchen schneiden, der andere hat die Wahl. Pustekuchen. Warum sollte der Reiche dem Armen auch die Wahl lassen? Er belohnt ihn doch mit Arbeit ...
 

Pommes

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Warum sind Reichtum und Armut zwei Seiten derselben Medaille?

Ganz einfach, weil der Überschuß des einen, das Defizit des des anderen ist.
Ein Ausgleich schafft man nur wenn es weder Reichtum noch Armut gibt, in dem Falle wären alle wohlhabend.
Dazu braucht man aber Freigeld denn damit wird man weder reich noch arm.
 
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Ganz einfach, weil der Überschuß des einen, das Defizit des des anderen ist.
Ein Ausgleich schafft man nur wenn es weder Reichtum noch Armut gibt, in dem Falle wären alle wohlhabend.
Dazu braucht man aber Freigeld denn damit wird man weder reich noch arm.

Nein, wirklich nein. Selbst Keynes hat den Fakt verstanden, dass der Überschuss des einen der günstige Kredit des anderen ist. Beispielsweise sehr schön in seinen Ausführungen zum Versailler Vertrag ab Seite 6 nachzulesen!
 

Pommes

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Zitat von Pommes B
Ganz einfach, weil der Überschuß des einen, das Defizit des des anderen ist.
Ein Ausgleich schafft man nur wenn es weder Reichtum noch Armut gibt, in dem Falle wären alle wohlhabend.
Dazu braucht man aber Freigeld denn damit wird man weder reich noch arm.


Nein, wirklich nein. Selbst Keynes hat den Fakt verstanden, dass der Überschuss des einen der günstige Kredit des anderen ist. Beispielsweise sehr schön in seinen Ausführungen zum Versailler Vertrag ab Seite 6 nachzulesen!

Das tut doch nichts zur Sache, den günstigen Kredit kriegst du bei Gesell auch, der Unterschied ist eben der das sich kein Vermögen bei dir akkumuliert.
Darüber hinaus wird eine Freiwirtschaft dem Mehrwert zu null bringen, es wird dir also nur noch deine Arbeit bezahlt und damit solltest du gar nicht mehr in der Lage sein Überschüsse zu erwirtschaften.
Keynes hat, nachdem er Gesell verstanden hatte, diesen bestätigt.

In einer arbeitsteiligen Gesellschaft, die ihren Bedarf erwirtschaftet, führen Überschüsse auf der einen Seite immer zu Defiziten auf der anderen Seite.
 

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