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Ist der € kein Thema mehr in der AfD?

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sportsgeist

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Ich bin zwar nur ein kleiner Angestellter, aber mir ist völlig rätselhaft, wie sich solche Schuldenberge aufbauen können.
400 Milliarden, 600 Milliarden, 800 Milliarden...das sind Summen, die sich jeder Vorstellungskraft entziehen, jedenfalls bei mir.
Wieso ist das nie jemanden aufgefallen? Haben die keine Rechnungs- oder Buchprüfer oder so was ähnliches, oder sind die alle "geschmiert"?
Staaten wie Italien, Spanien, Griechenland, Frankreich oder Portugal haben sich innerhalb weniger Jahre von zweite Welt Staaten in die Liga der ersten Welt katapultiert ... und zwar nicht durch eigene Leistung, sondern indem sie die dafür nötigen Waren und Leistungen einfach importieren.

was sind da schon 800 Milliarden Schulden, wenn man ein 60 Mio. Volk aus einem vorwiegend armen Agrarstaat mit Plumpsklo hinterm Haus in die moderne Konsum- und Lifestylegesellschaft katapultiert ... genau, sie sind daran gemessen 'fast' nichts
 

admonitor

Frischling
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Wie ich diese vollkommen haltlosen, vollkommen falschen Behauptungen liebe.

Erstmal, was ist die EINZIGE Bedingung für eine Währungsunion?
Die Inflationsrate muss in allen teilnehmenden Staaten identisch sein, das wars schon, mehr Bedingungen gibt es da nicht.

Das habe ich anders gelernt, davon abgesehen haben die europäischen Länder historisch einen unterschiedlichen Umgang mit Inflationsraten und gerade das ist das Problem des Euros, dass die einzelnen Länder viel zu verschieden für eine gemeinsame Währung sind. Man ist den zweiten Schritt vor dem ersten gegangen und beim Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf.

Staaten wie Italien, Spanien, Griechenland, Frankreich oder Portugal haben sich innerhalb weniger Jahre von zweite Welt Staaten in die Liga der ersten Welt katapultiert ... und zwar nicht durch eigene Leistung, sondern indem sie die dafür nötigen Waren und Leistungen einfach importieren.

was sind da schon 800 Milliarden Schulden, wenn man ein 60 Mio. Volk aus einem vorwiegend armen Agrarstaat mit Plumpsklo hinterm Haus in die moderne Konsum- und Lifestylegesellschaft katapultiert ... genau, sie sind daran gemessen 'fast' nichts

Die zweite Welt war damals der Ostblock, gehst du nicht zu weit wenn du Länder wie Frankreich und Italien da dazuzählst? Beide Länder historisch auf dem selben Niveau wie die DDR oder Rumänien? Für Griechenland mag es zutreffen, zu Spanien und Portugal kann ich nichts sagen, waren aber meine ich bis in die 70er Diktaturen.
 
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Das habe ich anders gelernt, davon abgesehen haben die europäischen Länder historisch einen unterschiedlichen Umgang mit Inflationsraten und gerade das ist das Problem des Euros, dass die einzelnen Länder viel zu verschieden für eine gemeinsame Währung sind. Man ist den zweiten Schritt vor dem ersten gegangen und beim Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf.

Stuemmt, ein einheitliches Steuersystem, gleiche soziale Standarts sollten es schon sein.
Das war entschieden zu früh und der einzig gangbare Weg, raus aus dem € ist, zurück zum ECU und Binnenwaehrung, und den kann die Rotte nicht mitgehen!
 
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Die Euro- Sache gehörte irgendwie zu Lucke und der AfD so wie er sie sich (wahrscheinlich) vorstellte.
Nach Luckes Abgang war das Thema Euro auch bald vom Tisch.
 

Smoker

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Zu den Banken kann ich nur sagen was ich schon bei der letzten "Bankenkrise" sagte... Der Markt reinigt sich selbst. Lasst Pleitebanken einfach pleite gehen. Die Banken die überleben werden stärker sein als bisher. Und vor allem werden sie, wenn sie Konsequenzen haben, auch nicht mehr solche Situationen herbeiführen. Das tun die nur weil sie genau wissen, und schon damals wussten daß die Staaten sie raushauen. Too big too fail ist Blödsinn!
 
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Staaten wie Italien, Spanien, Griechenland, Frankreich oder Portugal haben sich innerhalb weniger Jahre von zweite Welt Staaten in die Liga der ersten Welt katapultiert ... und zwar nicht durch eigene Leistung, sondern indem sie die dafür nötigen Waren und Leistungen einfach importieren.

was sind da schon 800 Milliarden Schulden, wenn man ein 60 Mio. Volk aus einem vorwiegend armen Agrarstaat mit Plumpsklo hinterm Haus in die moderne Konsum- und Lifestylegesellschaft katapultiert ... genau, sie sind daran gemessen 'fast' nichts

Das ist mal wieder ein Kandidat für die Top 10 der unsinnigsten Beiträge, die hier jemals verfasst wurden...
 

New York

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Ich bin zwar nur ein kleiner Angestellter, aber mir ist völlig rätselhaft, wie sich solche Schuldenberge aufbauen können.
400 Milliarden, 600 Milliarden, 800 Milliarden...das sind Summen, die sich jeder Vorstellungskraft entziehen, jedenfalls bei mir.
Wieso ist das nie jemanden aufgefallen? Haben die keine Rechnungs- oder Buchprüfer oder so was ähnliches, oder sind die alle "geschmiert"?

Dies ist der Rückstellungsbedarf für die faulen Kredite. Die faulen Kredite sind entstanden, weil der EURO für die italienische Wirtschaft zu hart ist und somit die Wettbewerbsfähigkeit massiv einschränkt. Insofern ist ein großer Teil auf die Fehlkonstruktion EURO zurückzuführen und ein weiterer Teil auf fahrlässige Kredit Sprechung. Natürlich ist das Thema "Schmieren" in Italien kein Fremdwort, diplomatisch ausgedrückt. :giggle:

BG, New York
 

Christ 32

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Heute sind die Bürger in den östlichen Bundesländern am stärksten gegen Immigranten, aus genau demselben Grund.

nein, die DDR war nicht wie die BRD ein Einwanderungsland. Als die Grenze aufging konnte man Multikulti zb. in Berlin- Kreuzberg bewundern. Und kurz darauf kamen schon die ersten Asylbewerber auch nach Ostdeutschland.
Und mit Ihnen kam ein starker Anstieg an Kleinkriminalität was das ganze nicht wirklich sympathischer machte. Das normalisierte sich dann aber weil weniger und hauptsächlich Osteuropäer kamen, aber wirklich warm ist Neufünfland nie mit den so genannten Flüchtlingen geworden. Ich bin ein Ossi und wenn ich meinen Bruder in Neuköln besuche dann weis ich wieder wo ich auf keinen Fall leben möchte. Mein Bruder ist ein radikaler Linker und ihm gefällt es dort, ich dagegen finde es zum kotzen. Und mit mir wohl die meisten Ostdeutschen.
 

Christ 32

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Zu den Banken kann ich nur sagen was ich schon bei der letzten "Bankenkrise" sagte... Der Markt reinigt sich selbst. Lasst Pleitebanken einfach pleite gehen.

Prinzipiel zwar richtig, aber wie man seit der Bankenkrise 1927 weis sind Banken systemrelevant und wenn diese Pleite gehen dann reißen sie auch wirtschaftlich völlig gesunde Unternehmen mit sich.
Die Rettung der Banken kostet erstmal Geld, aber das zahlen diese i.d.R. relativ kurzfristig zurück und eine Pleite wäre weit teurer geworden. Ich glaube bis die Hypo Real Estate haben alle Banken die staatlichen Hilfsgelder incl. Zinsen innerhalb von 5 Jahren vollständig zurück gezahlt.
 

Smoker

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Prinzipiel zwar richtig, aber wie man seit der Bankenkrise 1927 weis sind Banken systemrelevant und wenn diese Pleite gehen dann reißen sie auch wirtschaftlich völlig gesunde Unternehmen mit sich.
Die Rettung der Banken kostet erstmal Geld, aber das zahlen diese i.d.R. relativ kurzfristig zurück und eine Pleite wäre weit teurer geworden. Ich glaube bis die Hypo Real Estate haben alle Banken die staatlichen Hilfsgelder incl. Zinsen innerhalb von 5 Jahren vollständig zurück gezahlt.

Und was hindert sie jetzt einfach weiter zu machen? Der lerneffekt ist einfach nicht da. Und was bedrohte Unternehmen angeht... man hätte ja auch diese "retten" können statt der Banken. :))
 

Christ 32

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Und was hindert sie jetzt einfach weiter zu machen? Der lerneffekt ist einfach nicht da. Und was bedrohte Unternehmen angeht... man hätte ja auch diese "retten" können statt der Banken. :))

Lerneffekt ist schwierig, eine todsichere Geldanlage kann über Nacht unsicher werden zb. VW- Aktien waren vor "Dieselgate" eine extrem sichere Anlage. Geldanlagen sind fast immer spekulativ.
Und wenn man statt der Banken den bedrohten Unternehmen helfen wollte dann wäre das ein riesiger bürokratischer Aufwand, dagegen war die Bankenrettung vergleichsweise sehr einfach.
Anstatt die Bilanzen einer Bank, hätte man die Bilanzen Hunderter Unternehmen prüfen müssen. Das wäre weder praktikabel noch real umsetzbar gewesen.
Eine Bankenpleite löst eine Kettenreaktion aus, in der vernetzten Wirtschaft werden Unternehmen bedroht die noch nicht mal was mit der Bank zu tun gehabt haben müssen.
 

Smoker

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Lerneffekt ist schwierig, eine todsichere Geldanlage kann über Nacht unsicher werden zb. VW- Aktien waren vor "Dieselgate" eine extrem sichere Anlage. Geldanlagen sind fast immer spekulativ.
Und wenn man statt der Banken den bedrohten Unternehmen helfen wollte dann wäre das ein riesiger bürokratischer Aufwand, dagegen war die Bankenrettung vergleichsweise sehr einfach.
Anstatt die Bilanzen einer Bank, hätte man die Bilanzen Hunderter Unternehmen prüfen müssen. Das wäre weder praktikabel noch real umsetzbar gewesen.
Eine Bankenpleite löst eine Kettenreaktion aus, in der vernetzten Wirtschaft werden Unternehmen bedroht die noch nicht mal was mit der Bank zu tun gehabt haben müssen.

Sehe ich nicht so, man hätte staatlicherseits einfach einen Zinslosen Kredit geben können. Der Aufwand wäre minimal.
 

Christ 32

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Sehe ich nicht so, man hätte staatlicherseits einfach einen Zinslosen Kredit geben können. Der Aufwand wäre minimal.

jeden x- beliebigen und in jeder gewünschten Höhe, egal ob überhaupt Anspruch besteht oder nicht ?
Wie will man so Missbrauch verhindern ?

ich denke da ist eine Bankenrettung die praktikabelste und effektivste Möhlichkeit
 

Piranha

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Das Problem ist immer und überall identisch.
Hätte man damals, als Griechenland zum ersten Mal Hilfe brauchte schlicht und ergreifend alle griechischen Schulden durch die deutschen Steuerzahler übernehmen lassen, dann hätte das damals einmalig 50 Mrd. gekostet.

Heute druckt die EZB 60 Mrd. PRO MONAT, an denen der deutsche Steuerzahler mit jeweils 27% beteiligt ist, sprich nur weil man damals den Steuerzahlern nicht erklären wollte, dass sie das bezahlen müssen, bezahlen die deutschen Steuerzahler seitdem eine volle Griechenland-Rettung so etwa alle 10 Monate, ohne dass dabei irgendwas gerettet wird, denn die Schulden Griechenlands sind heute höher als je zuvor.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die AfD hat ja mit den Flüchtlingen "Ihr" Thema. Kann man ein Thema, was ja eigentlich zur festen AfD Politik gehört(e), einfach fallen lassen.
Was meint Ihr?


http://de.reuters.com/article/deutschland-afd-euro-idDEKBN14U0KT

Ja Reuters. Pi-News hat noch nichts zu dem Thema. ;)

Der Euro ist aktuell uninteressant und die AFD ist eine populistische Partei ohne echte Ideologie.
Und mit der Entfernung des "professoralen" Flügels um Lucke hatte die Partei eigentlich schon den Abschied vom wirtschaftspolitischen vollzogen.
 

Christ 32

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Das Problem ist immer und überall identisch.
Hätte man damals, als Griechenland zum ersten Mal Hilfe brauchte schlicht und ergreifen alle griechischen Schulden durch die deutschen Steuerzahler übernehmen lassen, dann hätte das damals einmalig 50 Mrd. gekostet.

einmalig ?

vergiss es, sie wären schuldenfrei gewesen und hätten sofort neue Schulden gemacht und auch bekommen.
Noch heute haben sie unabhängig von den alten Schulden, keinen ausgeglichenen Haushalt und sind auf ständig neue Kredite angewiesen um die Haushaltslöcher zu stopfen.

Meines Erachtens funktioniert nur eine Staatspleite zur Sanierung des griechischen Staates. Die alten Schulden wären weg, eine eigene Währung und es gibt nur begrenzt Hilfskredite. Da könnte man die ganzen unreformierbaren Staats und Verwaltungsstrukturen abwickeln und komplett neu aufbauen.
 

Piranha

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Meines Erachtens funktioniert nur eine Staatspleite zur Sanierung des griechischen Staates.

OK, dann erklär mal, worin liegt der Unterschied zwischen Gläubigern die auf ihre Forderung verzichten und Schuldnern die nicht bezahlen?

Dass man den Griechen danach keine neuen Kredite geben sollte lässt sich innerhalb der Eurozone ganz genauso bewerkstelligen wie ausserhalb, denn das ist ein vom Schuldenschnitt unabhängiger Vorgang.

Der tatsächliche Unterschied, wegen dem der ganze Zinnober veranstaltet wurde war, dass die Deutschen die Defizite der Griechen brauchen, weil ohne diese Defizite in Griechenland die deutsche Exportindustrie 5 Mrd. pro Jahr WENIGER exportieren könnte.
Wie viele Arbeitsplätze würde Deutschland verlieren, wenn 5 Mrd. Exporte nach Griechenland verloren gingen?
Wie viel Gewinn steckt für die Unternehmer in 5 Mrd. Umsatz, solange sie die Gewinne auf dem Umweg über die EZB realisieren können, wo dann die Steuerzahler die Rechnung bezahlen?
Da werden ganz schlicht den deutschen Steuerzahlern die Schulden übertragen, nur damit die deutschen Unternehmer weiterhin nach Griechenland exportieren können.

In kurz: Da werden Gewinne privatisiert und Kosten sozialisiert.
Unternehmer-Sozialismus, nichts weiter.
 
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Smoker

Deutscher Bundespräsident
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jeden x- beliebigen und in jeder gewünschten Höhe, egal ob überhaupt Anspruch besteht oder nicht ?
Wie will man so Missbrauch verhindern ?

ich denke da ist eine Bankenrettung die praktikabelste und effektivste Möhlichkeit

Tja natürlich müssten die Betriebe nachweisen daß sie betroffen sind. Ist ja relativ einfach... jeder der bei den Pleitebanken war. Und die Höhe könnte man deckeln auf die Höhe des tatsächlichen Schadens. Das zu prüfen wäre ein leichtes gewesen.
 

Christ 32

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OK, dann erklär mal, worin liegt der Unterschied zwischen Gläubigern die auf ihre Forderung verzichten und Schuldnern die nicht bezahlen?

darum geht es nicht, das Problem ist nach wie vor Griechenlands hochdefizitäres Staatssystem. Griechenland ist ein winziges Argraland und leistet sich einen Staatsapperat wie eine große Industrienation. Sie leben nach wie vor völlig über ihren Verhältnissen und das sie von einer linken Regierung geführt werden hilft da kein bisschen. Sie müssten zur Sanierung sehr harte Reformen durchsetzen und damit tut sich jede Regierung schwer. Die Syriza- Regierung hat mit ihrem Referendum extrem viel Porzelan zerschlagen, fast alle ausländischen Investoren haben ihr Kapital abgezogen weil sie das Risiko eines Verlustes durch die unberechenbare Regierung und die weiterhin sehr starken Gewerkschaften fürchten. Deswegen finden sie auch kaum Interessanten für ihre Staatsbetriebe und müssen diese quasi weit unter Wert verschleudern.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

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