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Ist der € kein Thema mehr in der AfD?

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Ist der € kein Thema mehr in der AfD?

Die AfD hat ja mit den Flüchtlingen "Ihr" Thema. Kann man ein Thema, was ja eigentlich zur festen AfD Politik gehört(e), einfach fallen lassen.
Was meint Ihr?

Die AfD streitet über ihren ursprünglichen Markenkern - dem Austritt aus dem Euro.
http://de.reuters.com/article/deutschland-afd-euro-idDEKBN14U0KT

Ja Reuters. Pi-News hat noch nichts zu dem Thema. ;)
 

admonitor

Frischling
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1. Mit dem Euro mobilisiert man nicht die Massen und das Thema ist momentan nicht dringlich

2. Der Euro war vor allem Luckes Steckenpferd, mit der Spaltung der Partei hat sich der Fokus der AfD auf andere Themen gelenkt, ich finde es gut, dass inzwischen gesellschaftliche und nicht wirtschaftliche Themen im Vordergrund stehen, den Euro vernünftig abzuwickeln dazu ist es eh zu spät
 

New York

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1. Mit dem Euro mobilisiert man nicht die Massen und das Thema ist momentan nicht dringlich

2. Der Euro war vor allem Luckes Steckenpferd, mit der Spaltung der Partei hat sich der Fokus der AfD auf andere Themen gelenkt, ich finde es gut, dass inzwischen gesellschaftliche und nicht wirtschaftliche Themen im Vordergrund stehen, den Euro vernünftig abzuwickeln dazu ist es eh zu spät

Die EURO Krise ist dringlicher denn je und es zeugt gerade eben nicht von einer intellektuellen Debatte in Deutschland, wenn dieses Thema quasi ins Hintertreffen gekommen ist. Offenbar ist die Masse tatsächlich uninformiert oder glaubt halt noch an den Storch. Die Verzögerungstaktik, das Herausziehen zu Lasten der Sparers und künftiger Generationen müsste Thema Nummer 1 sein. Denn wenn es kracht, dann sind ALLE Probleme auf einmal da und dann auch unlösbar.

Nur als Gedankenanstoß:

Die Probleme der italienischen Banken sind eigentlich unlösbar. Sie sitzen auf faulen Krediten in Höhe von offiziell 360 bis 400 Milliarden Euro. Inoffiziell sind es 600 bis 800 Milliarden Euro. Allein die drittgrößte Bank, die Monte Dei Paschi, hat faule Kredite von 50 Milliarden Euro in ihren Bilanzen

BG, New York
 
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Die AfD hat ja mit den Flüchtlingen "Ihr" Thema. Kann man ein Thema, was ja eigentlich zur festen AfD Politik gehört(e), einfach fallen lassen.
Was meint Ihr?


http://de.reuters.com/article/deutschland-afd-euro-idDEKBN14U0KT

Ja Reuters. Pi-News hat noch nichts zu dem Thema. ;)

Den Gründer haben sie rausgeschmissen denn der war einfach zu lasch
mit seiner Kritischen Art zu Europa.
Jetzt ist man ganz auf Nationaldeutschland bei der AFD eingestellt
und hat in Gedanken schon wieder Europa neu aufgeteilt
mit selbstverständlich einer starken D-Mark
wobei ein gewisser Teil der Anhänger auch nichts gegen TALER oder Gulden hätte

Gut war ein Scherz aber so richtig haben die AFD Anhänger das System auch noch
nicht so richtig durchdacht.

MfG Geraldo
 

Pommes

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Die AfD hat ja mit den Flüchtlingen "Ihr" Thema. Kann man ein Thema, was ja eigentlich zur festen AfD Politik gehört(e), einfach fallen lassen.
Was meint Ihr?


http://de.reuters.com/article/deutschland-afd-euro-idDEKBN14U0KT

Ja Reuters. Pi-News hat noch nichts zu dem Thema. ;)

Ich glaube nicht das die AfD aus der Nummer wieder raus kommt und zwar glaube ich das deshalb nicht, weil die internationale Hochfinanz mit der Abschaffung des Bargeldes liebäugelt und nicht nur das, der Euro ist ein Auslaufmodel, die Zinsen auf die Guthaben der Geschäftsbanken bei der EZB sind inzwischen negativ und man muß in Zukunft damit rechnen das große Geldvermögen dem Markt durch Hortung einfach entzogen werden, damit ist der Euro dann spätestens erledigt.
Die AfD täte sich also strategisch keinen Gefallen das Thema Euro einfach zu vergessen.
 

admonitor

Frischling
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Die EURO Krise ist dringlicher denn je und es zeugt gerade eben nicht von einer intellektuellen Debatte in Deutschland, wenn dieses Thema quasi ins Hintertreffen gekommen ist. Offenbar ist die Masse tatsächlich uninformiert oder glaubt halt noch an den Storch. Die Verzögerungstaktik, das Herausziehen zu Lasten der Sparers und künftiger Generationen müsste Thema Nummer 1 sein. Denn wenn es kracht, dann sind ALLE Probleme auf einmal da und dann auch unlösbar.

Nur als Gedankenanstoß:

Die Probleme der italienischen Banken sind eigentlich unlösbar. Sie sitzen auf faulen Krediten in Höhe von offiziell 360 bis 400 Milliarden Euro. Inoffiziell sind es 600 bis 800 Milliarden Euro. Allein die drittgrößte Bank, die Monte Dei Paschi, hat faule Kredite von 50 Milliarden Euro in ihren Bilanzen

BG, New York

Das Problem Euro ist meines Erachtens schon jetzt unlösbar, die Sache wird eine Eigendynamik entwickeln die niemand mehr im Griff haben wird mit ungewissem Ausgang, aber wenigstens die innere Sicherheit wieder herzustellen läge in der Macht der Politik, gerade ein Wirtschaftschrash zeitgleich mit dem Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung wäre eine Katastrophe.
 
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Die EURO Krise ist dringlicher denn je und es zeugt gerade eben nicht von einer intellektuellen Debatte in Deutschland, wenn dieses Thema quasi ins Hintertreffen gekommen ist. Offenbar ist die Masse tatsächlich uninformiert oder glaubt halt noch an den Storch. Die Verzögerungstaktik, das Herausziehen zu Lasten der Sparers und künftiger Generationen müsste Thema Nummer 1 sein. Denn wenn es kracht, dann sind ALLE Probleme auf einmal da und dann auch unlösbar.

Nur als Gedankenanstoß:

Die Probleme der italienischen Banken sind eigentlich unlösbar. Sie sitzen auf faulen Krediten in Höhe von offiziell 360 bis 400 Milliarden Euro. Inoffiziell sind es 600 bis 800 Milliarden Euro. Allein die drittgrößte Bank, die Monte Dei Paschi, hat faule Kredite von 50 Milliarden Euro in ihren Bilanzen

BG, New York
Ok, und jetzt stelle ich mal das dagegen:
In meiner Stadt setzen die Supermärkte neuerdings Security ein und meine Schwester traut sich nicht mehr auf die Straße - wegen den Flüchtlingen.

Erzähl mal jemanden auf der Straße das mit dem Euro und meinen Satz und warte auf die Reaktion.

Merke:
Ausländer und Konzerne sind immer beliebte Zielscheiben, aber immer das Gleiche wird auch langweilig. Das mit dem Euro und Banken ist schon soo abgelutscht.
 
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Sehe ich ähnlich wie [MENTION=3103]admonitor[/MENTION] . Der Euro erledigt sich im Gegensatz zur Flüchtlingsfrage ganz von selbst. Wenn der nächste Aufreger kommt, die ital. Banken wie vormals die griech. Banken gerettet werden müssen, springt die AfD schon auf den Zug auf. Allerdings wird die AfD nicht gebraucht, den Euro zum scheitern zu bringen. Da sind mit Beppe Grillo und Marine Le Pen ganz andere Kaliber am Start.
 

Piranha

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Die AfD ist halt eine Protestpartei, sie hat ausser über irgendwas zu lamentieren keinerlei machbaren Plan, wie irgendetwas verbessert werden könnte.
Lucke ist Professor für Makroökonomie, der wusste von Anfang an, dass der Ausstieg aus dem Euro ein Thema war, mit dem man Stimmen uninformierter Wähler fangen kann, aber er wusste halt auch, dass der Euro-Ausstieg für Deutschland eine geradezu apokalyptische Katastrophe werden wird, einfach weil Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit ausschliesslich darauf beruht, dass die Deutschen eine für ihre Wirtschaft viel zu schwache Währung haben.
Das Thema fängt keine Wähler mehr, ergo wird es fallen gelassen, denn eine Lösung von Problemen hat die AfD weder mit Lucke noch nach seinem Ausstieg von diesem Thema erwartet.

Dasselbe Problem haben sie mit Immigranten.
Das Thema fängt Wähler, aber es löst keine Probleme.
Selbst wenn man ALLE Immigranten ausweisen und/oder gleich an der Einreise hindern würde, beträgt der maximal mögliche Effekt davon 0,07% vom BIP.
(Habe ich im anderen Thema vorgerechnet, den Rechenweg lasse ich hier weg.)
Es ist auf den allerersten Blick vollkommen unmöglich, dass eine Massnahme die maximal 0,07% Effekt haben kann das 9%-Problem des Exportüberschuss lösen könnte, denn das Problem ist um den Faktor 128 grösser als die propagierte Lösung.

Kommt man dann mal zum eigentlichen Problem, nämlich dass nach 30 Jahren rechter Reiche-Leute-Politik mit immer grösseren Steuergeschenken für die Reichen und immer mehr Belastung für den Mittelstand die Kaufkraft fehlt um das was hergestellt wird auch verkaufen zu können, dann lautet die Antwort der AfD allen Ernstes NOCH MEHR von dem zu machen, was uns seit 30 Jahren immer tiefer ins Problem führt.

Schaut man sich dann an, dass der deutsche Exportüberschuss zwar momentan auf dem Papier gut aussieht, sich aber in Kürze in Luft auflösen wird, einfach weil die Defizit-Staaten die den deutschen Überschuss bekommen nicht bezahlen können, dann muss man schon mal fragen, wie denn wohl NOCH mehr Steuersenkungen für die Reichen und NOCH mehr Sozialabbau dazu führen könnte, dass der Exportüberschuss abgebaut werden könnte.
Darauf hat die AfD keine Antwort, genausowenig wie die Reiche-Leute-Politik von CDU/CSU/SPD/FDP und Grünen das beantworten kann.

Die Deutschen machen keinerlei Anstalten eine Problemlösung zu suchen, im Gegenteil, die Politik will ja noch nicht mal sehen, dass es da überhaupt ein Problem gibt, auch die AfD sieht in diesem Punkt kein Problem.
Wir können aber drauf warten, dass die Defizit-Staaten von sich aus das Problem lösen werden, indem sie aus dem Euro austreten.
Dumm für die Deutschen ist daran nur, dass dann der 9% Überschuss nahezu über Nacht verloren geht und die Folgen die ein solcher Schock in der deutschen Wirtschaft haben wird, dürften übler als 1929 werden.
 

Holsteiner

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Die EURO Krise ist dringlicher denn je und es zeugt gerade eben nicht von einer intellektuellen Debatte in Deutschland, wenn dieses Thema quasi ins Hintertreffen gekommen ist. Offenbar ist die Masse tatsächlich uninformiert oder glaubt halt noch an den Storch. Die Verzögerungstaktik, das Herausziehen zu Lasten der Sparers und künftiger Generationen müsste Thema Nummer 1 sein. Denn wenn es kracht, dann sind ALLE Probleme auf einmal da und dann auch unlösbar.

Nur als Gedankenanstoß:

Die Probleme der italienischen Banken sind eigentlich unlösbar. Sie sitzen auf faulen Krediten in Höhe von offiziell 360 bis 400 Milliarden Euro. Inoffiziell sind es 600 bis 800 Milliarden Euro. Allein die drittgrößte Bank, die Monte Dei Paschi, hat faule Kredite von 50 Milliarden Euro in ihren Bilanzen

BG, New York

Ich bin zwar nur ein kleiner Angestellter, aber mir ist völlig rätselhaft, wie sich solche Schuldenberge aufbauen können.
400 Milliarden, 600 Milliarden, 800 Milliarden...das sind Summen, die sich jeder Vorstellungskraft entziehen, jedenfalls bei mir.
Wieso ist das nie jemanden aufgefallen? Haben die keine Rechnungs- oder Buchprüfer oder so was ähnliches, oder sind die alle "geschmiert"?
 

Christ 32

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Die AfD ist halt eine Protestpartei, sie hat ausser über irgendwas zu lamentieren keinerlei machbaren Plan, wie irgendetwas verbessert werden könnte.

Quatsch, die AfD hat die konservativen Felder welche die CDU auf Merkels Links- Kurs nicht mehr bestellt hat komplett übernommen. Davon ahnen die Kritiker aber nichts, weil keiner von denen das AfD- Parteiprogramm gelesen hat. Gauland ist wie Lucke ein alter CDU- Mann, der Merkels Kurs nicht mehr mitgehen wollte. Mit Schröders Agenda 2010 sind genauso viele SPD- Leute zu den Linken gewechselt und diese sind nie wieder zurück gekommen. Die Linke hat den klassischen linken Felder der SPD übernommen und diese müht sich seit Jahren erfolglos diese zurück zu erobern. Liest man sich das Parteiprogramm der AfD durch dann wird deutlich, das ist der Plan.

Wenn man ehrlich ist, welche Perspektive hatte den Lucke mit seinem Wirtschaftskurs ? Es wäre bestenfalls sowas wie ne FDP rausgekommen, zwischen 5 und 10 %, mehr war nicht drinn. Mit Petri hat sich die Partei viel breiter aufgestellt um die klassischen CDU- Themen zu übernehmen. Damit kratzt man natürlich auch am rechten Rand und die Willkommenskultur war dann sowas wie ne Initialzündung für die AfD. Welcher konservativer Wähler will das Land mit Hundertausenden Wirtschaftsflüchtlingen fluten wie es Merkel tat, das ist linksradikal und das Gegenteil von konservativ. Naja mitlerweile ist das Land schön bunt und sexuelle Übergriffe und radikalislamischer Terror ist quasi zum Inbegriff von bunt geworden. Die aktuellen Themen sind Flüchtlings und Sicherheitspolitik und nicht die Euro- Rettung.
 
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Quatsch, die AfD hat die konservativen Felder welche die CDU auf Merkels Links- Kurs nicht mehr bestellt hat komplett übernommen. Davon ahnen die Kritiker aber nichts, weil keiner von denen das AfD- Parteiprogramm gelesen hat. Gauland ist wie Lucke ein alter CDU- Mann, der Merkels Kurs nicht mehr mitgehen wollte. Mit Schröders Agenda 2010 sind genauso viele SPD- Leute zu den Linken gewechselt und diese sind nie wieder zurück gekommen. Die Linke hat den klassischen linken Felder der SPD übernommen und diese müht sich seit Jahren erfolglos diese zurück zu erobern. Liest man sich das Parteiprogramm der AfD durch dann wird deutlich, das ist der Plan.

Wenn man ehrlich ist, welche Perspektive hatte den Lucke mit seinem Wirtschaftskurs ? Es wäre bestenfalls sowas wie ne FDP rausgekommen, zwischen 5 und 10 %, mehr war nicht drinn. Mit Petri hat sich die Partei viel breiter aufgestellt um die klassischen CDU- Themen zu übernehmen. Damit kratzt man natürlich auch am rechten Rand und die Willkommenskultur war dann sowas wie ne Initialzündung für die AfD. Welcher konservativer Wähler will das Land mit Hundertausenden Wirtschaftsflüchtlingen fluten wie es Merkel tat, das ist linksradikal und das Gegenteil von konservativ. Naja mitlerweile ist das Land schön bunt und sexuelle Übergriffe und radikalislamischer Terror ist quasi zum Inbegriff von bunt geworden. Die aktuellen Themen sind Flüchtlings und Sicherheitspolitik und nicht die Euro- Rettung.

Grau ist alle Theorie, ja, einzig dem Islambashing dient der Haufeb, ansonsten geht den Kurs keiner mit.

Welche frei gewordenen Plätze hat denn der Haufen besetzt, naha?
 
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Die AfD hat ja mit den Flüchtlingen "Ihr" Thema. Kann man ein Thema, was ja eigentlich zur festen AfD Politik gehört(e), einfach fallen lassen.
Was meint Ihr?


http://de.reuters.com/article/deutschland-afd-euro-idDEKBN14U0KT

Ja Reuters. Pi-News hat noch nichts zu dem Thema. ;)

Die Meldung ist vom September 2016. Meinst du PI liefert noch nach? :coffee:
Bereits an anderer Stelle hast du meinen Hinweis auf das AfD-Programm übergangen und bist auf die veraltete Meldung von Olivia eingegangen. Mir scheint, du hast es nicht so mit dem Datum und der Aktualität von Meldungen.
:rolleyes2:

Der Artikel bezieht sich auf ein Interview von Meuthen, in dem er eben jene Lösung mit verschiedenen Währungszonen anspricht. Das ist ebenfalls nichts neues. Gab es doch derartige Vorschläge schon zu Luckes Zeiten.

Ich empfehle hierzu die Lektüre des Punktes 2.4 "Volksabstimmung über den EURO"
https://www.alternativefuer.de/wp-c...6-06-27_afd-grundsatzprogramm_web-version.pdf (S. 18 - 21)

Ich meine, davon dass die AfD "einfach ein Kernthema fallen lässt" kann bei weitem nicht die Rede sein. Das ergibt sich weder aus der Reuters Meldung, noch aus Meuthens Interview und schon gar nicht, wenn man gewillt ist, ins Programm zu schauen...
 

Piranha

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400 Milliarden, 600 Milliarden, 800 Milliarden...das sind Summen, die sich jeder Vorstellungskraft entziehen, jedenfalls bei mir.
Wieso ist das nie jemanden aufgefallen? Haben die keine Rechnungs- oder Buchprüfer oder so was ähnliches, oder sind die alle "geschmiert"?

Na, DAS kann ich dir erklären.
Das hat zwei Gründe, die im Prinzip voneinander unabhängig sind.

1) Sparer tragen seit einer Ewigkeit ihr Geld zur Bank, zum Einen weil es dort sicherer aufbewahrt ist als Daheim, zum Anderen weil sie dort Zinsen auf ihre Ersparnisse bekommen.
Eine Bank kann diese Zinsen aber nur bezahlen, wenn die Bank das Geld nimmt und zu höheren Zinsen weiterverleiht.
Dabei haben Banken halt entdeckt, dass sie umso mehr Geld verdienen, je mehr Kredit sie vergeben.
Ergo wurde die Summe der vergebenen Kredite im Laufe der Zeit immer grösser.
Dass wir heute von Milliarden oder gar Billionen reden ist schlicht die zu 7 Mrd. Menschen auf der Erde passende Summe, denn 500Mrd. Schulden sind effektiv weltweit gesehen weniger als 100€ pro Nase.

Zu Anfang, als es noch reichlich Bedarf an Kredit gab und auch kreditwürdige Schuldner die sicher zurückbezahlen konnten, war das alles kein Problem, aber im Versuch immer mehr und mehr Kredite zu vergeben, um immer mehr und mehr Gewinne zu machen (oder wenigstens bei fallenden Zinsen die Gewinne zu halten) standen die Banken halt vor der Wahl entweder immer höhere Risiken einzugehen, oder ihren Laden zuzumachen.

2) Alles Geld existiert nur durch Kreditaufnahme, die existierende Geldmenge ist immer präzise identisch zur Summe aller laufenden Kredite.
In einer Wirtschaft die ständig wächst, muss es auch immer mehr Geld geben, weil sonst das wachsende Angebot an Gütern bei langsamer wachsender Geldmenge zu Deflation führen würde.
Darum stehen nicht nur die Banken, sondern auch die Wirtschaft vor dem Problem, dass immer mehr und mehr Kredite vergeben werden müssen und logisch, wenn dann irgendwann die wirklich kreditwürdigen Schuldner weniger werden, müssen weitere Kredite mit höherem Risiko vergeben werden.

In BEIDEN Fällen wird nicht nur die Menge aller Schulden, sondern auch die Menge fauler Kredite immer grösser und ganz logisch geraten dadurch insbesondere grosse Banken immer wieder in Schieflage.
Die italienischen Banken sind dabei wieder mal nur der Sündenbock, denn schaut mal mal in die Bilanzen der deutschen Bank, dann finden sich da nicht nur ein paar 100 Mrd. fauler Kredite, sondern so etwa 55 Bio. (ja mit "B") fauler Derivate, die zur Zeit NOCH auf dem Papier die deutsche Bank über Wasser halten, aber irgendwann in vollem Umfang abgeschrieben werden müssen.
 
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interrogativ

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☝🏻

Das Problem Euro ist meines Erachtens schon jetzt unlösbar, die Sache wird eine Eigendynamik entwickeln die niemand mehr im Griff haben wird mit ungewissem Ausgang, aber wenigstens die innere Sicherheit wieder herzustellen läge in der Macht der Politik, gerade ein Wirtschaftschrash zeitgleich mit dem Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung wäre eine Katastrophe.

Mit der Massenmigration werden die Sozialsysteme über Gebühr belastet.
Also Steuern an allen Ecken hoch.
 
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Den Gründer haben sie rausgeschmissen denn der war einfach zu lasch
mit seiner Kritischen Art zu Europa.
Jetzt ist man ganz auf Nationaldeutschland bei der AFD eingestellt

Was ist denn "Nationaldeutschlan"? Und wie sieht denn diese "Einstellung" aus? Weißt du da mehr?

und hat in Gedanken schon wieder Europa neu aufgeteilt

Aha! So richtig, mit neu gezogenen Landesgrenzen? Wie sieht denn diese Aufteilung auf? Erzähl mal!

mit selbstverständlich einer starken D-Mark
wobei ein gewisser Teil der Anhänger auch nichts gegen TALER oder Gulden hätte

Du scheinst ja richtige Insider-Infos zu haben. Wo bekommst du die denn her?

Gut war ein Scherz aber so richtig haben die AFD Anhänger das System auch noch
nicht so richtig durchdacht.

MfG Geraldo


Welches System meinst du denn?

Man, man, Geraldo... was ist bei dir nur schief gelaufen? :traurig:
 
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Die AfD hat ja mit den Flüchtlingen "Ihr" Thema. Kann man ein Thema, was ja eigentlich zur festen AfD Politik gehört(e), einfach fallen lassen.
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Bisher haben diese Flöten immer nur nach puplizistisch für sie interessantenThemen geschielt und immer das, was aus den glaubwürdigen Nachrichten kam von vornherein als unglaubwürdig benannt.
Jetzt haben sie unter focus eine Umfrage gefakt und sind auf lächerliche 70% gekommen , einen halben Tag später auf 20 % und nun sind natürlich wieder die anderen dran Schuld.
Sie werden immer wieder nach Euro , nach Griechenland und Brexit ein Trittbrett finden , wo sie sich draufschwingen können , um ihre dämlichen Mitläufer zu beschmusen .
Die Dummköpfe , das sollte sie sich mal merken , die sie wählen kommen sowohl von der CDU , als auch von der SPD,Grünen und Linke .
Das sind die , da de meisten aus der früheren DDR kommen , die damals Funktionäre und Bannerträger waren , die , die stille Bewunderer waren, und die immer noch einem Paternalismus anhängen . Wer 40 Jahre immer nur von oben seine Befehle erhalten hat , der ist bei der Gruppe genau richtig . Da geht es wieder -völkisch - zur Sache .
Eigentlich müsste er eine Umgewöhnungszeit machen , aber für viele der genannten war wohl die Anpassungszeit zu kurz und zu intensiv , die können Demokratie nicht .
Die müssen noch einen -Bösen Onkel - über sich verspüren . Nur dann können sie ticken .

Giorgette.
 

Piranha

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Welcher konservativer Wähler will das Land mit Hundertausenden Wirtschaftsflüchtlingen fluten wie es Merkel tat, das ist linksradikal und das Gegenteil von konservativ.

Das ist so falsch, das ist das genaue Gegenteil der Tatsachen.
Dazu muss man zuerst mal feststellen, dass die umgangssprachlich gebräuchliche Definition des Wortes "konservativ" hier missbraucht wird, denn rechte Politik ist Reiche-Leute-Politik die mit dem Wort "konservativ" nur so viel zu tun hat, dass hier "alte Werte" bewahrt werden sollen, RICHTIG alte Werte sogar, nämlich die Werte aus einer Zeit als es z.B. im Feudalismus reiche Herrscher und bettelarme Arbeiter gab.

Aber mal zum Thema Flüchtlinge:
Rechte Politik sucht IMMER nach Möglichkeiten mehr Profit zu machen und mehr Profit bekommt die Wirtschaft traditionell (konservativ) davon, dass sie kleinere Löhne bezahlen.
Um kleinere Löhne zu bezahlen hat ein Unternehmer 2 Möglichkeiten:
1) Er zieht mit seiner Produktion in ein Land um wo die Löhne kleiner sind.
2) Er holt Arbeiter ins eigene Land die bereit sind für kleinere Löhne zu arbeiten.

Selbstverständlich gibt das ständig Aufstände der jeweils vorletzten Ärmsten.
Als die Mauer aufging kamen die Türken mit dem Spruch "Wir waren zuerst hier".
Heute sind die Bürger in den östlichen Bundesländern am stärksten gegen Immigranten, aus genau demselben Grund.

Rechte Politik kann das nicht zugeben, weil sonst 90% der Bevölkerung erkennen würde, dass rechte Politik Reiche-Leute-Politik für die obersten 10% ist, darum hetzt rechte Politik gegen Immigranten.
Man muss sich aber nur mal die Tatsachen anschauen, dann wird sofort klar, dass rechte Politik die Immigranten tatsächlich haben will und den Zustrom hinter den Kulissen fördert.
Bayern unter CSU-Regierung ist das Bundesland was am meisten gegen Immigranten wettert, gleichzeitig ist Bayern aber DAS EINZIGE Bundesland was mehr Flüchtlinge aufgenommen hat als es nach Königsteiner Schlüssel müsste.

Wenn Merkel und die CDU jetzt verunglimpft werden und die Propaganda sich noch weiter nach rechts zur AfD verschiebt, dann ist das ein Bauernopfer der Reichen, die die Immigranten die sie haben wollten bekommen haben ohne dabei die Macht zu verlieren.
 
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Die AfD ist halt eine Protestpartei, sie hat ausser über irgendwas zu lamentieren keinerlei machbaren Plan, wie irgendetwas verbessert werden könnte.
Lucke ist Professor für Makroökonomie, der wusste von Anfang an, dass der Ausstieg aus dem Euro ein Thema war, mit dem man Stimmen uninformierter Wähler fangen kann, aber er wusste halt auch, dass der Euro-Ausstieg für Deutschland eine geradezu apokalyptische Katastrophe werden wird, einfach weil Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit ausschliesslich darauf beruht, dass die Deutschen eine für ihre Wirtschaft viel zu schwache Währung haben.
Das Thema fängt keine Wähler mehr, ergo wird es fallen gelassen, denn eine Lösung von Problemen hat die AfD weder mit Lucke noch nach seinem Ausstieg von diesem Thema erwartet.

Dasselbe Problem haben sie mit Immigranten.
Das Thema fängt Wähler, aber es löst keine Probleme.
Selbst wenn man ALLE Immigranten ausweisen und/oder gleich an der Einreise hindern würde, beträgt der maximal mögliche Effekt davon 0,07% vom BIP.
(Habe ich im anderen Thema vorgerechnet, den Rechenweg lasse ich hier weg.)
Es ist auf den allerersten Blick vollkommen unmöglich, dass eine Massnahme die maximal 0,07% Effekt haben kann das 9%-Problem des Exportüberschuss lösen könnte, denn das Problem ist um den Faktor 128 grösser als die propagierte Lösung.

Kommt man dann mal zum eigentlichen Problem, nämlich dass nach 30 Jahren rechter Reiche-Leute-Politik mit immer grösseren Steuergeschenken für die Reichen und immer mehr Belastung für den Mittelstand die Kaufkraft fehlt um das was hergestellt wird auch verkaufen zu können, dann lautet die Antwort der AfD allen Ernstes NOCH MEHR von dem zu machen, was uns seit 30 Jahren immer tiefer ins Problem führt.

Schaut man sich dann an, dass der deutsche Exportüberschuss zwar momentan auf dem Papier gut aussieht, sich aber in Kürze in Luft auflösen wird, einfach weil die Defizit-Staaten die den deutschen Überschuss bekommen nicht bezahlen können, dann muss man schon mal fragen, wie denn wohl NOCH mehr Steuersenkungen für die Reichen und NOCH mehr Sozialabbau dazu führen könnte, dass der Exportüberschuss abgebaut werden könnte.
Darauf hat die AfD keine Antwort, genausowenig wie die Reiche-Leute-Politik von CDU/CSU/SPD/FDP und Grünen das beantworten kann.

Die Deutschen machen keinerlei Anstalten eine Problemlösung zu suchen, im Gegenteil, die Politik will ja noch nicht mal sehen, dass es da überhaupt ein Problem gibt, auch die AfD sieht in diesem Punkt kein Problem.
Wir können aber drauf warten, dass die Defizit-Staaten von sich aus das Problem lösen werden, indem sie aus dem Euro austreten.
Dumm für die Deutschen ist daran nur, dass dann der 9% Überschuss nahezu über Nacht verloren geht und die Folgen die ein solcher Schock in der deutschen Wirtschaft haben wird, dürften übler als 1929 werden.

Der Euro war ein Fehler von Anfang an, ich hatte auf dem Höhepunkt der Eurokrise BWL studiert, die VWL-Professoren sagten selbst, dass es für ein Konstrukt wie den Euro kein Modell gibt und sie faktisch ratlos sind, auch wenn die AfD damals keine Antwort hatte und nicht haben konnte, so hat man wenigstens das Problem benannt. Alleine dafür wurde sie angefeindet und als Nazis gebrandmarkt, aber ein Problem als solches überhaupt zu erkennen und zu benennen ist der Anfang es überhaupt zu lösen.

Mein Ansatz was den Euro angeht wäre, dass die schwächsten Ländern sukzessive den Euro verlassen und man ihnen ihre Schulden entlässt - und ja, es wird Arbeitsplätze in Deutschland kosten wenn Länder wie Italien z.B. im Automobilbau wieder konkurrenzfähig werden, offenbar sind Rechte in dieser Hinsicht weniger egoistisch als Mittige und Liberale.

Das Problem der Zuwanderung ist nicht in erster Linie ein Finanzielles, sondern eines der inneren Sicherheit, der öffentlichen Ordnung und des Friedens überhaupt, Multikulti tötet und ist der Weg in Zerfall und Bürgerkrieg, siehe Jugoslawien, Syrien und andere Länder.
 
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Der Euro war ein Fehler von Anfang an, .....

Wie ich diese vollkommen haltlosen, vollkommen falschen Behauptungen liebe.

Erstmal, was ist die EINZIGE Bedingung für eine Währungsunion?
Die Inflationsrate muss in allen teilnehmenden Staaten identisch sein, das wars schon, mehr Bedingungen gibt es da nicht.
Ein gleichwertiges Produkt, was zu Beginn der Währungsunion in allen Staaten denselben Preis hat (z.B. ein Pfund Butter) muss 10 Jahre später immer noch in allen beteiligten Staaten denselben Preis haben, denn wenn nicht gehen die Hersteller in dem Land mit mehr Inflation und daraus folgenden höheren Preisen Pleite.

Woher kommt Inflation?
Aus dem Verhältnis von Angebot zu Nachfrage bei Konsumgütern.

Wie also kann man Inflation steuern?
Indem man den Verbrauchern so viel Geld zur Verfügung stellt, dass sie jedes Jahr so viele Güter nachfragen wie hergestellt werden PLUS die vertraglich vereinbarte Inflationrate.

Genau DAS steht in den Euro-Verträgen, denn da ist eine Ziel-Inflation von 1,9% festgelegt worden.
Das hätte absolut perfekt funktioniert, WENN sich denn alle an diese Regel gehalten hätten, haben sie aber nicht.
Südeuropa hat im Durchschnitt etwas zu viel Inflation gemacht (Italien 2,5%, Griechenland 2,8%), Deutschland viel zu wenig, nur Frankreich hat sich nahezu präzise an den Vertrag gehalten.
Dadurch haben die Deutschen gegenüber Südeuropa jedes Jahr mehr Wettbewerbsfähigkeit gewonnen, jedes Jahr auch international in USA und China mehr Marktanteile bekommen und das hat die Industrie in Südeuropa ruiniert.

Hätte man ganz zu Anfang schon auf Einhaltung der Verträge bestanden, hätte man ganz zu Anfang schon den Italienern gesagt, sie müssen sich bremsen mit der Inflation und von 2,5% auf 1,9% runter UND hätte man auch den Deutschen gesagt, sie müssen RAUF mit der Inflation, dann hätte es mit dem Euro nie ein Problem gegeben.

Man kann vielleicht heute die Meinung vertreten 1,9% sei zuviel Inflation (obwohl das das Minimum ist, was nahezu alle Ökonomen für einen funktionierenden Kapitalismus für notwendig halten), aber man kann NICHT vertraglich 1,9% Inflation zusagen und sich dann nicht daran halten.

Tatsächlich hat Griechenland mit den ganzen Austeritätsprogrammen eine derartig massive Rezession und Deflation bekommen, dass sie heute schon UNTER den Preisen liegen, die sie mit beständigen 1,9% pro Jahr gehabt hätten.
Das reicht aber trotzdem nicht, weil der Teil den die Deutschen rauf müssen immer noch fehlt.
 

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