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Also ich würde das schon tun. Wenn ich 40-50 bin und etwas Geld auf der Seite hab, leih ich einen Teil davon an 100 verschiedene Studenten meiner Wahl und bekomme dann entsprechend x% vom späteren Einkommen. Falls das Studium scheitert würde man sich auch auf eine Entschädigung einigen (vlt. muss der Student die Hälfte zurück bezahlen, wie Bafög heute). Sonst wäre ja kein Risiko für den Stunden da und der Anreiz zum Erfolg geringer. In der Schweiz soll es sowas geben.
Ich nehme an, wenn Du dann soviel Geld hast, findest Du lohnendere Investitionen. Solche Kredite werden nur im geringen Umfang (auch in Deutschland durch die KfW) oder eben nur mit bestimmten Garantien (Bürgschaften, ) etc. vergebe, eben weil sonst die Rendite nicht sehr hoch ist.
Schliesslich kann man von einem Studenten, der nach dem Studium nichts findet oder das Studium nicht abschliesst und dann in die Privatinsolvenz geht, nichts wiederholen. Natürlich kannst Du sagen, dass Dir das egal ist, Hauptsache, Du hast nach der Investition selbst ein gesichertes Einkommen (das Du wohl bekommen wirst, wenn Du genug Studenten förderst), und die Rendite ist Dir weniger wichtig als die gesellschaftlichen Aspekte ...
Nö, weil sie dort mehr Geld abfassen können und die Konsumkultur lockt. Du scheinst davon auszugehen, dass der Wohlstand der USA auf reine Arbeitsleistung beruht (was Leistung ist und was nicht, darüber müsste man genaugenommen in einem anderen Thread diskutieren). Dieser beruht aber auch auf ein Währungssystem mit dem US-Dollar als Weltwährung und die Durchsetzung der eigenen Interessen mit militärischer Gewalt.Richtig und zum zweiten: Ja. Warum will die ganze Welt eigentlich in die USA? Weil dort Leistung eher belohnt wird!
Nein.Also würdest du auch sagen, dass die heute kostenpflichtige Weiterbildung (getragen vom Unternehmen oder Weiterbildenden) - zB. einen Techniker - auch komplett der Staat übernehmen sollte?
Nicht unbedingt viel, weil dies Verhandlungssache ist (auch eine Havard-Universität produziert sich als Bestandteil der privaten Wohlfahrt) basierend auf Vorleistungen des Studenten und dem Einkommen der Familie. Wenn Deine Eltern da aber nicht mitziehen, geht allerdings nichts.Du unterschätzt die privaten Unis da auch ein wenig. Stell dir vor, du kommst aus einer Arbeiterfamilie und bekommst einen Platz in Harvard. Wie viel glaubst du, kostet dich das Studium?