Auch mit diesem Post hast Du unsere Unterhaltung vorbei am Wesentlichen aufgeblasen!
Das mag Deine Sicht auf unsere Unterhaltung sein. Ich teile diese nicht.
Noch immer gehst Du nicht auf das ein, was mir wichtig ist. Das ist unpartnerschaftlich. Leider wurde dir nie bewusst, dass es mir überhauot nicht um Kritik ging.
Doch, das wurde mir durchaus bewußt. Jedoch Deine Ziele, Deine Schwerpunkte sind und waren es, die kaum ein Leser nachvollziehen kann und konnte. Auch das kann man aus einer anderen Perspektive heraus als wenig „partnerschaftlich“ bezeichnen, denn offene Rückfragen auf Dauer in einem hohlen Raum stehen zu lassen, entspricht keinem freundschaftlichen oder auch „partnerschaftlichen“ Verhalten.
Und was mir bewusst wurde oder nicht, magst Du beurteilen wollen? Na, na, da sind sie wieder, jene subtilen überheblichen Anmerkungen aus dem Blickwinkel einer selbstgerechten Allwissenheit, die Dir offenbar zur zweiten Natur geworden ist?
Was mir u. a., aber zunehmend aufgefallen ist: wo bleibt Deine Selbstkritik, wo Deine Selbstzweifel? Du glaubst wirklich, Du habest immer die „beste“ Antwort auf alle Fragen und immer noch ein Stückchen „Weisheit“ mehr, welches Du auf jedes Scheit obenauf legen kannst?
Indem ich mir niemals zu sicher in den eigenen Positionen bin, wahre ich mir unter anderem selbst die Freiheit, mich menschlich irren zu können und Fehler machen zu dürfen, ohne dabei heucheln oder gar lügen zu müssen. Menschlich. In der Mühe – auch in jener der Eigenprüfung – liegt viel Kraft.
Du kannst gerne mit mir eine Wette machen und dir dazu die Unterstützung anderer holen. Ich behaupte, dass schuldlos schwer Geschädigte, von denen es mehr als 100.000 Fälle jährlich gibt, bei ihrer Schadensregulierung schlussendlich drauflegen und es bis heute keinen einzigen Fall gab in der Geschichte der Unfallopfer seit Beginn der Massenautomobilisierung, der korrekt nach Vertrag und Gesetz abgewickelt worden ist! (Bagatellschäden werden überreguliert.) Und dass dem so ist, kann ich mit entsprechenden Beweisen unterstützen. Wer mich entkräften will, kann derlei nicht. - Also, was ist? Auch wenn nur 10.000 Unfallgeschädigte jährlich in Deutschland ihre Regulierungsbemühungen als zweiten Schicksalsschlag in Zeitlupe erleben würden, wäre das "solchen Wind und Wirbel" wert! Oder findest Du nicht!
Ich bin kein Spieler und „wette“ grundsätzlich nicht. Fakten interessieren mich, nachprüfbare Fakten und Fälle, über die es keine Wetten braucht.
Für gewöhnlich führen Foren nutzende Mitglieder konkrete Fallbeispiele, beschriebene Vorgänge an,- häufig untersetzt und fundiert auf dementsprechend aussagekräftigen Quellen,- um auf einen Missstand hinzuweisen, dem ihrer Meinung nach Aufmerksamkeit zu schenken sein sollte. Das ist der korrekte Weg einer Diskussionseröffnung, weil solche sich in der Regel den Lesern verständlich erschließen.
Deine Einlassungen aber florieren und marodieren zu einem auffällig hohen Anteil in einem allgemeinen Knistern über dies oder das, erwecken meist den Eindruck, man habe es bei Dir mit einem „höheren“ Wesen, und nicht von dieser Welt, zu tun. Ist Dir das „bewusst“? Oder scheint es Dir wahrscheinlich, dass nur ich so denke?
Aber gut, however.., da wir inzwischen offenbar ein bisschen konkreter geworden sind, einen Schritt weiter gekommen sind (?), wo wir jetzt ahnen können, worauf sich Deine Mission zu konzentrieren scheint (Versicherungs-Unternehmen und deren Missetaten, daneben willfährige Judikative), könntest Du also damit fortsetzen, einen eigenen Strang zu eröffnen, in dem Du konkrete Fallbeispiele darstellt und fachlich entsprechend kommentierst. Wie wäre das? Handfeste, greifbare und belegte Vorgänge, von und über Personen, nennen wir sie „Opfer“, deren schweres Schicksal durch unverschuldete Unfälle auch noch durch das verfehlte und korrupte (?) Handeln von Versicherungen, Anwälten und Juristen irreparabel verlängert und vergrößert worden ist.
Sozusagen: nimm den wabbeligen Batzen Pudding von der Wand herunter und lege ein klares Fall-Bild zur Diskussion auf den Tisch.
Was für einen Wirbel leistet sich Deutschland, weil immernoch viel zu viele "unechte Flüchtlinge" ins Schlaraffenland Germany streben ...? Die meisten davon sind nicht halbwegs so angeschlagen wie Menschen nach schweren Verkehrsunfällen und entsprechenden Dauerschäden ...
Immerhin stelle ich auch einmal fest, dass es von Dir doch tatsächlich auch so etwas wie ein politisches Bekenntnis, eine Position in aktueller gesellschaftlicher Auseinandersetzung gibt. Selbst wenn ich Dir darin widersprechen muss.
Es ist unwahr, „
die meisten“ der aktuell hier ankommenden Flüchtlinge als „
halbwegs so angeschlagen wie Menschen nach schweren Verkehrsunfällen“ hinzustellen. Die meisten derer dürften in letzter Not und unter Androhung ihres vorzeitigen Todes geflüchtet sein. Das sind in erster Linie Menschen, die aus Syrien, aus Libyen, aus Tunesien und weiteren Anreinerstaaten stammen, auf der Flucht vor dem Meuchel-Tod.
Den „meisten“ aus dem Balkan oder auch sonstigen Osten kommenden Asylbewerbern wird ohnehin und offenbar gewollt verstärkt, bald wieder das Rückreiseticket in die Hand gedrückt. Man wird sie wieder abschieben, ob das nun immer gerecht und richtig ist, oder auch nicht…
Aber jene Ersteren, auf der Flucht vor dem Tod, die das höchste Risiko eingehen, bereits auf dem Fluchtweg z. B. durch Ersaufen jämmerlich im Mittelmeer zu verrecken, die sind nicht etwa irgendwie besser dran, als „
Menschen nach schweren Verkehrsunfällen und entsprechenden Dauerschäden“ hierzulande, die sich aber immerhin ein Leben leisten können, das u. a. das tagesfüllende Verfassen und Absenden von Beiträgen in virtuellen Räumen erlaubt und ermöglicht.
Arbeite vielleicht einmal neu an Deinen Maßstäben?
Der größte Teil menschlicher Leistungsfähigkeit verpufft, weil wir uns missverständigen, weil wir uns überzogene Erwartungen leisten, Reibungsverluste produzieren, Misserfolge, Korrekturbemühungen, Frustrationen, Aggressionen und Gewalteskalationen, Folgenbeseitigung und Präventionsmaßnahmen ohne Ende!
Dein Anteil an solcher „Miss-Verständigung“ in Themensträngen von Dir - was Deine Themen und Deine Kommentare angeht,- aber ist der größte, ansonsten ich mir die letzten drei bis vier Gegenreden hier auch gerne erspart hätte.
Wer ein Problem hat, oder zumindest für andere Betroffene darauf hinzuweisen und aufmerksam zu machen antritt, sollte das unmissverständlich, mit klaren und deutlichen Worten, vortragen. Und alles wäre gut.
Wie viele Bosheiten entstehen schon mit Absicht?
Sehr viele. Erst recht in anonymisierten virtuellen Räumen. Sei nicht naiv.
Und was genau das ist und wie man Fehlleistungen verhindert, habe ich auch im Psw schon oft beschrieben und Erklärungen dazu angeboten, sofern irgendwas nicht verstanden wird.
Und was wäre dieses „
Ei des Kolumbus“? Typische Wendung alla Ei Tschi --> “
habe ich […] schon oft beschrieben und Erklärungen dazu angeboten.“
Und wo ist Sie hier, diese bahnbrechende Erklärung? Kurz wiederholt? Weil die meisten Leser weder Muße noch Zeit haben, in den Analen und Archiven z. B. diesen Forums zu wühlen. Wäre diese kurze Wiederholung dessen dann nicht sinnvoll?
Und als wir gerade dabei sind, warum wären diese bahnbrechenden Erkenntnisse dann nicht bereits einer Deiner zahlreichen Web-Seiten entnehmbar, dessen Eingangspforte Du ja bereits kürzlich erneut angeboten hattest?
Ja. „Fehlanzeige.“
Es gibt einfach zu viele, die es besser wissen, obwohl sie sich kaum damit beschäftigt haben. Und es gibt zu viele Hosenschei§er, die es sich nicht mit Mächtigen verscherzen wollen.
Um als reagierender User zutreffend über einen beliebigen Gegenstand als „Besserwisser“ kritisiert werden zu können und zu dürfen, sollte dieser User zunächst einmal und zumindest erfahren und erkannt haben können, worum es überhaupt geht…
Ich weiß es wie kaum ein anderer,
weil ich seit 30 Jahren dran bin wie kein anderer.
Das bestreite ich nicht, wie sollte oder könnte ich auch?
Und wenn dem so ist, Du anderen helfen möchtest, die einem ähnlichen Schicksal anheimfielen, dann tu es richtig und nicht mit hochgradig philosophischen Ausschweifungen über Gott und die Welt ohne jeden konkreten Bezug zu einem konkreten Sachverhalt.
..................................................................................
Und; es tut mir ehrlich leid, dass auch dieses Statement überaus kritisch ausgefallen ist und insofern unfreundlich ankommen mag.