Ach Picasso. Ich kann Dir gern Äußerungen israelischer Oberschurken gegenüberstellen, die denen von Nazis in nichts nachstehen.
Schon vor über 10 Jahren bot Hamas Israel Frieden und Anerkennung, bzw. friedliche Koexistenz an. Doch der Raubritterstaat ignorierte und provozierte weiter.
Und weil das Kurzzeitgedächtnis bei Hasbara-Jüngern ja eher bescheiden ausgeprägt ist:
Drei (!) Kriege hat ISrael innerhalb kürzester Zeit gegen Gaza geführt (2008, 2012 u. 2014) mit horrenden Verwüstungen, tausenden Toten und zehntausenden Verletzten.
Unzählige Frauen und Kinder unter den Opfern. Die Überlebenden sitzen hinter Stacheldraht.
Und der immer gleich lautende Kommentar der Kanzlerin lautet: „
ISrael hat das Recht sich zu verteidigen“.
Klar, dass mit solchen Gewaltorgien alle gemäßigten Kräfte vor den Kopf gestoßen und die Hardliner die Oberhand gewinnen. Aber das ist gewollt vom Regime. Es braucht seine Feindbilder um seine verbrecherische Politik fortzuführen.
Fatah und Hamas akzeptieren Zwei-Staaten-Lösung
Dienstag, 27.06.2006
Im Kern sieht der Plan die Schaffung eines palästinensischen Staates im Gaza-Streifen und im Westjordanland vor. Ziel sei "die Selbstbestimmung mit der Schaffung eines unabhängigen Staates in allen 1967 besetzten Gebieten mit Jerusalem als Hauptstadt", heißt es in dem Dokument. Unausgesprochen läuft dies auf die Anerkennung des Existenzrechts Israels hinaus. Bisher hatte die Hamas dies abgelehnt. Anschläge auf Israel werden in dem Text abgelehnt. Die Palästinenser sollen ihre Ziele durch "Verhandlungen und politisches wie diplomatisches Vorgehen" erreichen, heißt es darin.
http://www.spiegel.de/politik/ausla...kzeptieren-zwei-staaten-loesung-a-423898.html
Hamas bietet Israel 10-jährigen Waffenstillstand an
21.04.2008
[...]
"Wir haben einen Waffenstillstand angeboten, wenn sich Israel auf die Grenzen von 1967 zurückzieht, einen Waffenstillstand von zehn Jahren als Beweis der Anerkennung", sagte Maschaal. Eine offizielle Anerkennung des Existenzrechts Israels sei jedoch nicht möglich. Maschaals Forderung nach einem eigenen Staat an Israels Seite konnte indes als stillschweigende Anerkennung verstanden werden.
https://www.welt.de/politik/article1925132/Hamas-bietet-Israel-10-jaehrigen-Waffenstillstand-an.html
Februar 2006
Der von der radikalislamischen Hamas als palästinensischer Regierungschef vorgeschlagene Ismail Hanija hält eine schrittweise Friedenslösung für möglich, falls Israel sich hinter die Grenzen von 1967 zurückzieht. In einem am 26. Feb. veröffentlichten Interview mit der "Washington Post" und dem US-Magazin "Newsweek" sagte Hanija, in diesem Fall werde die Autonomiebehörde eine "stabile und ruhige Lage" schaffen, die den Palästinensern "Sicherheit" bringen werde. "Wir hegen keine feindseligen Gefühle gegenüber den Juden", fügte Hanija hinzu. "Wir wollen niemandem schaden, sondern lediglich unser Land zurückhaben." Hanija sagte zu, Abkommen und Vereinbarungen einzuhalten, die einen palästinensischen Staat mit Jerusalem als Hauptstadt und die Freilassung palästinensischer Häftlinge vorsähen.
http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Nahost/Chronik-Aktuell/06-02.html
"Hamas bereit zur Anerkennung Israels"
Die radikal-islamische Hamas würde dem früheren US-Präsidenten Carter zufolge das Existenzrecht Israels akzeptieren - unter einer Bedingung.
[…]...das ein von Abbas ausgehandeltes Abkommen dem Volk zur Abstimmung vorgelegt*wird.
[...]
"Es gibt keinen Zweifel daran, dass sowohl die arabische Welt als auch die Hamas das Recht Israels akzeptieren werden, friedlich in den Grenzen von 1967 zu existieren", erklärte*Carter.
[…]
"Das Problem besteht nicht darin, dass ich mich in Syrien mit der Hamas getroffen habe", begegnete Carter der Kritik. "Das Problem besteht darin, dass Israel und die Vereinigten Staaten jemanden nicht treffen wollen, der einbezogen werden*muss."
http://www.sueddeutsche.de/politik/...hamas-bereit-zur-anerkennung-israels-1.218454
Reicht das fürs erste? Oder Nachschlag gefällig?
Die viel zahlreicheren Artikel in englisch lass ich mal weg.
Rückzug auf die Grenzen von 67?
Damit hat ISraels Führung nichts am Hut, das fürchten sie, wie der Teufel das Weihwasser.
Aber das ist des Pudels Kern. An der Sturheit des Regimes in der Siedlungsfrage sind in der Vergangenheit auch alle Friedensinitiativen und Friedenspläne gescheitert. Das lässt sich detailliert nachrecherchieren.
Bloß, wie soll das ein Hasbara-Jünger hinbekommen, wo es doch immer nur fürs Nachplappern reicht.
Gib Dir doch endlich mal Mühe.
tssss