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Inflation selber machen?

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Wie kommt man an Bernankes Milliarden?

Zitate:
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US-Notenbank kauft Staatsanleihen zur Stützung der Wirtschaft - Obama übernimmt Verantwortung für Wahlniederlage

US-Notenbankchef Bernanke sieht durch den jüngsten Versuch zur Ankurbelung der Konjunktur keine Inflationsgefahr. Solche Sorgen seien übertrieben, schrieb Bernanke in einem Gastbeitrag für die "Washington Post". Das größere Risiko für die USA sei derzeit die anhaltend hohe Arbeitslosenquote. Die Fed hatte ankgekündigt, bis Mitte nächsten Jahres durch den Kauf von Staatsanleihen in Höhe von 600 Milliarden Dollar frisches Geld in Umlauf zu bringen. Damit soll die Binnennachfrage erhöht werden. Diesen Schritt unternimmt die Notenbank seit Beginn der Finanzkrise zum zweiten Mal. Die wirtschaftliche Lage ist nach Ansicht von US-Präsident Obama verantwortlich für den Stimmenverlust der Demokraten bei den Kongresswahlen. Das Ergebnis sei Ausdruck einer tiefen Unzufriedenheit der Wähler, sagte Obama im Weißen Haus. Wichtigste Aufgabe sei es nun, die Konjunktur in Fahrt zu bringen und Arbeitsplätze zu schaffen.
04. November 2010
http://www.dradio.de/nachrichten/20101104050000/drucken/


Geldpolitik Der tut noch was

US-Notenbankchef Bernanke flutet die Welt mit Geld. Er will, was die Politik nicht kann: Die heimische Wirtschaft retten.
...
Kämpfen Notenbanken in der Regel gegen die Inflation, so hat Bernanke das gegenteilige Problem: Die Preise in den USA könnten schon bald fallen. Deflation nennen Experten das; sie ist gerade für die Amerikaner höchst gefährlich, weil die Schuldenlast noch stärker drückt, wenn das Geld immer mehr wert ist.

Es gibt viele Ökonomen, die dafür plädieren, der Staat möge sich völlig zurückhalten. Sie vertrauen auf die reinigenden Kräfte des Marktes, so wie der ehemalige Finanzminister Andrew Mellon, der in der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre trotz Massenarbeitslosigkeit die Abwicklung unproduktiver Unternehmen empfahl, um »die Fäulnis aus dem System zu treiben«.
...
Das Problem: Die Banken schwimmen längst im Geld, und niemand will es haben. Die Haushalte sind so überschuldet, dass sie keine zusätzlichen Konsumkredite aufnehmen können. Und die Firmen investieren nicht, weil sie wegen der schwachen Konjunktur fürchten, ihre Waren nicht loszuwerden. Nach Schätzungen der Rating-Agentur Moody’s horten die amerikanischen Firmen bereits eine Billion Dollar in bar. Allein der Technologiekonzern Cisco hält Reserven in Höhe von 40 Milliarden Dollar – cash.
# Quelle DIE ZEIT, 4.11.2010 Nr. 45
http://www.zeit.de/2010/45/USA-Wirtschaftskrise-Bernanke?page=all

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Wie holt man das Geld legal aus den Tresoren der Geldhorter?
 
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agano

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US-Notenbank kauft Staatsanleihen zur Stützung der Wirtschaft - Obama übernimmt Verantwortung für Wahlniederlage

US-Notenbankchef Bernanke sieht durch den jüngsten Versuch zur Ankurbelung der Konjunktur keine Inflationsgefahr. Solche Sorgen seien übertrieben, schrieb Bernanke in einem Gastbeitrag für die "Washington Post". Das größere Risiko für die USA sei derzeit die anhaltend hohe Arbeitslosenquote. Die Fed hatte ankgekündigt, bis Mitte nächsten Jahres durch den Kauf von Staatsanleihen in Höhe von 600 Milliarden Dollar frisches Geld in Umlauf zu bringen. Damit soll die Binnennachfrage erhöht werden. Diesen Schritt unternimmt die Notenbank seit Beginn der Finanzkrise zum zweiten Mal. Die wirtschaftliche Lage ist nach Ansicht von US-Präsident Obama verantwortlich für den Stimmenverlust der Demokraten bei den Kongresswahlen. Das Ergebnis sei Ausdruck einer tiefen Unzufriedenheit der Wähler, sagte Obama im Weißen Haus. Wichtigste Aufgabe sei es nun, die Konjunktur in Fahrt zu bringen und Arbeitsplätze zu schaffen.
04. November 2010
http://www.dradio.de/nachrichten/20101104050000/drucken/


Geldpolitik Der tut noch was

US-Notenbankchef Bernanke flutet die Welt mit Geld. Er will, was die Politik nicht kann: Die heimische Wirtschaft retten.
...
Kämpfen Notenbanken in der Regel gegen die Inflation, so hat Bernanke das gegenteilige Problem: Die Preise in den USA könnten schon bald fallen. Deflation nennen Experten das; sie ist gerade für die Amerikaner höchst gefährlich, weil die Schuldenlast noch stärker drückt, wenn das Geld immer mehr wert ist.

Es gibt viele Ökonomen, die dafür plädieren, der Staat möge sich völlig zurückhalten. Sie vertrauen auf die reinigenden Kräfte des Marktes, so wie der ehemalige Finanzminister Andrew Mellon, der in der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre trotz Massenarbeitslosigkeit die Abwicklung unproduktiver Unternehmen empfahl, um »die Fäulnis aus dem System zu treiben«.
...
Das Problem: Die Banken schwimmen längst im Geld, und niemand will es haben. Die Haushalte sind so überschuldet, dass sie keine zusätzlichen Konsumkredite aufnehmen können. Und die Firmen investieren nicht, weil sie wegen der schwachen Konjunktur fürchten, ihre Waren nicht loszuwerden. Nach Schätzungen der Rating-Agentur Moody’s horten die amerikanischen Firmen bereits eine Billion Dollar in bar. Allein der Technologiekonzern Cisco hält Reserven in Höhe von 40 Milliarden Dollar – cash.
# Quelle DIE ZEIT, 4.11.2010 Nr. 45
http://www.zeit.de/2010/45/USA-Wirtschaftskrise-Bernanke?page=all

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Wie holt man das Geld legal aus den Tresoren der Geldhorter?
Noch mehr nutzloses und wertloses Geld im Umlauf, ist tödlich. Damit kaufen diese korrupten Typen noch mehr Güter auf und niemand wehrt sich dagegen! Wie können wir das nur so akzeptieren?

Die beste Lösung ist, sich zusammen zu setzen und eine Weltwährung - OHNE DIESE FED - aufzubauen und alles Geld, das existiert, zu annullieren.

Dazu müssen vorab neue Reglungen gefunden werden und es muss ein Neubeginn gestartet werden. Anders geht es nicht.

Und niemals wieder sollte Geld privatisiert werden. Das war das Hirnloseste, was man damals getan hat. richard
 

Pommes

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@ → agano


ZITAT:
Die beste Lösung ist, sich zusammen zu setzen und eine Weltwährung - OHNE DIESE FED - aufzubauen und alles Geld, das existiert, zu annullieren.
---/-

Und dann?
Wie sollen sich denn die einzelnen Staaten mit ihrer unterschiedlichen Leistungsfähigkeit einer Weltwährung anpassen?
Die können doch nicht mehr abwerten, die können sich nur noch verschulden.
Gemeinschaftswährungen funktionieren überhaupt nicht, das zeigt doch gerade der Euro am besten.

ZITAT:
Dazu müssen vorab neue Reglungen gefunden werden und es muss ein Neubeginn gestartet werden. Anders geht es nicht.
---/-

Es geht eben doch anders, du brauchst nur eine 6%tige Demurrage, eine Parkgebühr auf Bargeld u. Sichtguthaben.
Sofort käme das Kapital aus allen Löchern, es würde sofort investiert um nicht der Parkgebühr zum Opfer zu fallen.
Statt jetzt, mit noch mehr Schulden die Pleite-Banken zu retten, sollte man eine Demurrage verlangen und die Ausgabe des Geldes an ein Währungsamt übergeben.
Keine große Sache, es könnte sofort in Angriff genommen werden.

Das Währungsamt schaffen, Chipkarten ausgeben die am Geldautomaten geladen werden und an der Ladenkasse mit dem Scanner ausgelesen werden können.
Die Karten berechnen die Demurrage in Echtzeit.
Wenn jeder ein solches virtuelles Portmonee hat, wird das alte Geld eingezogen und verbrannt, Klappe zu Affe tot.
Die Demurrage auf das Sichtguthaben zieht die Bank ab.

Das Währungsamt ist auch für die Ausgabe des Geldes zuständig, das geschieht nicht mehr über die Banken, sondern es wird dem Finanzminister übergeben, der es nach Abzug der Steuern an die Öffentlichen Hände übergibt, die damit die Infrastruktur bezahlen.
Erst nach erfolgter Wertschöpfung, kommen die Banken ins Spiel, die sind für die Kreditvergabe zuständig und die Banken finanzieren sich nur noch aus Bearbeitungsgebühren.
 
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agano

@ → agano
Und dann?
Wie sollen sich denn die einzelnen Staaten mit ihrer unterschiedlichen Leistungsfähigkeit einer Weltwährung anpassen?
Mh, Ausbeuten lassen sich die unterschiedlichen Leistungsfaktoren gut, weswegen ein riesiger Strom an Firmen von Europa nach China erfolgte.

Ist das denn in Ordung? Während hier eingefleischte Strukturen den Bach runter gehen? Das ist in meinen Augen ein gigantischen Verbrechen!!!

Das ist in deinen Augen sicherlich auch nicht gerecht. Weltwährung bedeutet, überall die gleichen Voraussetzungen zu schaffen.

Bist du die darüber nicht im Klaren?

Weltwährung ist nicht gleich Weltwährung und gut ist. Mit der Aussage, eine Weltwährung zu schaffen, muss ich verschiedens vorab regeln. Die Preise müssen festgelegt werden, wer wieviel verdient. Der Maler in China muss soviel verdienen, wie der in Europa. Fehlt ihm die Ausbildung, muss er sie erhalten. ALLES muss auf ein akzeptables Niveau gebracht werden, das ist doch einfach klar.

Eine Weltwährung fordert von uns allen Gleichbehandlung, super Schulung, Ausbildung, alles einfach, was zu einem anständigen Leben dazu gehört und das ÜBERALL auf dieser Erde. Wir schufen mit unserem Handeln Regionen der modernen Sklaven und das ist ein VERBRECHEN an der Menschheit!!!! Das wird irgendwann noch einmal zur Anklage kommen, glaube mir das!

Es ist - verflucht noch einmal - widerlich, die Menschen in China auszubeuten, nur weil sie billiger sind, minderwertiger erscheinen und weil es so einige korrupte Schw..... zulassen!

Und es ist Übel, dabei bestehende Strukturen in Europa - und dem Rest der Welt - zu zerstören, nur weil damit die Gier einiger wenigen befriedigt wird. Das dies diesbezüglich alles gen Himmel stinkt, sollte selbst dir aufgefallen sein. Oder etwa nicht? richard
 

Pommes

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ZITAT:
Das ist in deinen Augen sicherlich auch nicht gerecht. Weltwährung bedeutet, überall die gleichen Voraussetzungen zu schaffen.
---/-

Vergiss es!
:nono:
Du bräuchtest eine weltweite Planwirtschaft, denn mit freien Märkten ist dein Vorhaben nicht realisierbar.
Eine Planwirtschaft würdest du aber derzeit keinem verkaufen können und wir müssen ja an die Durchführbarkeit denken.
Eine Freiwirtschaft nach Gesell wäre machbar, es würde sogar ein Großteil der Vermögen erhalten bleiben und noch wichtiger, unsere Freie Marktwirtschaft mit all ihren Vorteilen bliebe auch.
Um ein zinsloses Umlauf gesichertes Geld kämst du eh nicht rum, weil du sonst sofort wieder dem Wachstumszwang ausgesetzt wärst, das Geld wieder gehortet würde und innerhalb kurzer Zeit dieselben Probleme wieder auftauchen.

Guck dir mal die Seite von dem Hans Eisenkolb an, du wirst nachher viel klarer sehen, es lohnt sich.
http://www.hanseisenkolb.de/
 
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agano

@ → agano




Vergiss es!
:nono:
Du bräuchtest eine weltweite Planwirtschaft, denn mit freien Märkten ist dein Vorhaben nicht realisierbar.
Eine Planwirtschaft würdest du aber derzeit keinem verkaufen können und wir müssen ja an die Durchführbarkeit denken.
Eine Freiwirtschaft nach Gesell wäre machbar, es würde sogar ein Großteil der Vermögen erhalten bleiben und noch wichtiger, unsere Freie Marktwirtschaft mit all ihren Vorteilen bliebe auch.
Um ein zinsloses Umlauf gesichertes Geld kämst du eh nicht rum, weil du sonst sofort wieder dem Wachstumszwang ausgesetzt wärst, das Geld wieder gehortet würde und innerhalb kurzer Zeit dieselben Probleme wieder auftauchen.

Guck dir mal die Seite von dem Hans Eisenkolb an, du wirst nachher viel klarer sehen, es lohnt sich.
http://www.hanseisenkolb.de/
Wie kommst du auf die Planwirtschaft?

Ach ja, es ist schwer. Und jeder, der einen *Plan* hat, der baut diesen Plan so auf, dass ER seine Vorteile hat. Ist immer wieder das selbe. Immer diese Gier, dieser Egoismus, das Verdienen wollen, das Beherrschen wollen.

Was machen wir bloß mit diesem Menschen.

Ich sage es dir: Wir funktionieren ihn um. Das aber kannste nur mit Kindern machen. Lasset die Kindlein zu mir kommen. Du nimmst sie bei Zeiten von den Eltern weg und gestaltest eine neue Zivilisation ohne Lügen, ohne Gier, ohne ... all diesen Lug und Betrug und ersetzt die alten Generationen mit der Zeit durch diese ... Kinder. Sie werden ohne Geld arbeiten, nie Lügen, nie Korrupt werden und einfach Ideal sein, was unsere Zukunft betrifft. Sie werden vor allem die Natur lieben und achten und dadurch alleine schon überleben können. Sie werden niemals mehr Kriege führen und so vieles mehr.

Ja, wer arbeitet nun die Ausbildung dieser Kinder aus? Wieder die, die nur IHRE Vorteile darin sehen wollen? Was für ein Kreislauf des Wahnsinns, oder?

Oder werden das endlich mal Menschen übernehmen, die Begreifen, wie der Hase zu laufen hat? richard
 

Pommes

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ZITAT:
Wie kommst du auf die Planwirtschaft?
---/-

Sehr einfach, du hattest eine Weltwährung vorgeschlagen und die kann nur in einer Planwirtschaft verwirklicht werden und zwar deshalb, weil alle Staaten unterschiedlich leistungsfähig sind.
Deine Weltwährung müßte also überall eine anderen Wert haben und das geht natürlich nicht und so müßten die Leistungsfähigeren, permanent an die weniger Leistungsfähigen zahlen oder letztere müßten sich permanent verschulden.
Wir sehen das beim €uro, die kleinen weniger leistungsfähigen Staaten sind schon pleite.

Mit vielen Einzelwährungen gibt’s überhaupt keine Probs da passen die Staaten ihre Währung der Wirtschaftsleistung an, indem sie auf oder abwerten.

Du wirst also die Wirtschaftsleistung eines jeden Staates planen müssen, so du dich einer Weltwährung bedienen willst und das hat dann mit freier Marktwirtschaft nichts mehr zu tun.
 
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agano

@ → agano




Sehr einfach, du hattest eine Weltwährung vorgeschlagen und die kann nur in einer Planwirtschaft verwirklicht werden und zwar deshalb, weil alle Staaten unterschiedlich leistungsfähig sind.
Deine Weltwährung müßte also überall eine anderen Wert haben und das geht natürlich nicht und so müßten die Leistungsfähigeren, permanent an die weniger Leistungsfähigen zahlen oder letztere müßten sich permanent verschulden.
Wir sehen das beim €uro, die kleinen weniger leistungsfähigen Staaten sind schon pleite.

Mit vielen Einzelwährungen gibt’s überhaupt keine Probs da passen die Staaten ihre Währung der Wirtschaftsleistung an, indem sie auf oder abwerten.

Du wirst also die Wirtschaftsleistung eines jeden Staates planen müssen, so du dich einer Weltwährung bedienen willst und das hat dann mit freier Marktwirtschaft nichts mehr zu tun.
Eine Weltwährung erfordert nicht die Planwirtschaft, die vom Kommunismus her bekannt wäre. Einen Plan jedoch müsste man schon haben, um überall die gleichen Voraussetzungen zu schaffen. Es nützt nichts, wenn in China die Arbeiter weiterhin *abgespeist* werden und die Kapitalflucht deshalb anhielte, weswegen ich ja sagte, dass ein Maler in China genau so viel verdienen müsste, wie in Europa

Eine Weltwährung soll Gleichheit schaffen, mehr nicht, damit die einzelnen, kleinen Regionen auch ihr Auskommen haben, das sollte der Sinn und Zweck dieses Unterfangens sein.

Und natürlich müssten wir einen Plan machen, wie sich die Preise zu verhalten haben, damit das alles nicht immer und immer wieder ins Uferlose endet, wie es jetzt der Fall ist. All das wäre noch auszuarbeiten und zwar von wirklich freien Menschen, die nicht von dieser schmierigen Wirtschaft korrumpiert sind.

Die Idee von mir: Spritpreis. Alle Anbieter geben einen Preis ab, Alle Angebote werden zusammen gezählt und durch die Menge der Anbieter geteilt, heraus dabei kommt eine Zwischensumme, die den Preis der Ware bestimmt. Jetzt aber folgendes: dieser Preis soll für mindestens 12 Monate gehalten werden, ist dann also Pflicht. Und dieses Prinzip lege ich auf alle Handelsgüter um, damit diese Spekulieren ein Ende findet.

Artet das aber wieder in Absprachen aus, gibt es deftige Strafen und eine Gegenmaßnahme. Der schlechteste und höchste Preis werden annulliert, Leute, die bei einer Absprache erwischt werten, deren Firmen werden beschlagnahmt und verstaatlicht, danach wieder neu verkauft.

Ich habe wenigstens einige Ideen, wie man es ... vielleicht machen könnte. richard
 
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Rollett

Noch mehr nutzloses und wertloses Geld im Umlauf, ist tödlich. Damit kaufen diese korrupten Typen noch mehr Güter auf und niemand wehrt sich dagegen! Wie können wir das nur so akzeptieren?

Die beste Lösung ist, sich zusammen zu setzen und eine Weltwährung - OHNE DIESE FED - aufzubauen und alles Geld, das existiert, zu annullieren.

Dazu müssen vorab neue Reglungen gefunden werden und es muss ein Neubeginn gestartet werden. Anders geht es nicht.

Und niemals wieder sollte Geld privatisiert werden. Das war das Hirnloseste, was man damals getan hat. richard

Was die Amerikaner gerade praktizieren,nenet man beim Skat überreitzt. Wen man beachtet das Russland und China zusammen mehr als 2 Billionen Dollar reserven bereithalten,die sie jeder zeit auf der Weltbühne einsetzen könten,wird deutlich warum die USA, China vorhält seinen YEN künstlich unterzubewerten. Warum die Chinessen nicht konterten und den Dollar als künstlich überbewerten wird darum auch verständlich.
 
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agano

Was die Amerikaner gerade praktizieren,nenet man beim Skat überreitzt. Wen man beachtet das Russland und China zusammen mehr als 2 Billionen Dollar reserven bereithalten,die sie jeder zeit auf der Weltbühne einsetzen könten,wird deutlich warum die USA, China vorhält seinen YEN künstlich unterzubewerten. Warum die Chinessen nicht konterten und den Dollar als künstlich überbewerten wird darum auch verständlich.
Vielleicht droht Amerika ja mit einen Weltkrieg! Anders kann ich es mir nicht vorstellen, denn ansonsten müssten alle den Dollar doch schon längst als Brennmaterial verwendet haben.

Der Dollar ist TOT, da geht kein Weg daran vorbei. Und je mehr und länger gewartet wird, hier eine Lösung zu finden, um so katastrophaler wird das enden.

Eine Weltwährungsbank, ein Geld, eine Einheit, ein Wirken. Vorbei mit der Vormachtstellung des Dollars an diesen schmierigen Börsen, vorbei das Spekulieren mit den Währungen und vieles mehr. richard
 

Pommes

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ZITAT:
Eine Weltwährung erfordert nicht die Planwirtschaft, die vom Kommunismus her bekannt wäre.
---/-

Käme aber auf’s selbe raus, denn die Leistungsfähigeren müßten ständig unter ihren Möglichkeiten bleiben und denen müßtest du eine Obergrenze setzen.
So und jetzt sag selber, ist das Freiheit, wenn du 10.000 Euro verdienen könntest aber nur 5000 verdienen darfst.

ZITAT:
Eine Weltwährung soll Gleichheit schaffen, mehr nicht, damit die einzelnen, kleinen Regionen auch ihr Auskommen haben, das sollte der Sinn und Zweck dieses Unterfangens sein.
---/-

Gleichheit kann es nicht geben und soll es nicht geben, es soll Gerechtigkeit geben und die gibt es nur über ein funktionierendes Tauschmittel, eines welches nur die Arbeit bezahlt, dann kommt der Arbeiter zum vollen Ertrag seiner Arbeit.
Märkte müssen frei bleiben, Angebot und Nachfrage einzuschränken ist das Ende der Freiheit.
Den Kapitalismus müssen wir aus unseren Märkten entfernen, dann bekommt jeder was ihm zusteht.
 
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agano

@ → agano



Käme aber auf’s selbe raus, denn die Leistungsfähigeren müßten ständig unter ihren Möglichkeiten bleiben und denen müßtest du eine Obergrenze setzen.
So und jetzt sag selber, ist das Freiheit, wenn du 10.000 Euro verdienen könntest aber nur 5000 verdienen darfst.
Leistung muss bezahlt werden. Hört sich gut an. Wenn du einen Weg findest, ist es ja gut. Wenn der Maler A besser malt, als der Maler B, dann soll A mehr Geld erhalten. Das ist gut. Aber doch im Rahmen und nicht gleich 1000 Euronen mehr.

Wenn der Herr X besser ist, als der Herr Z, dann soll er auch mehr Geld haben, aber keine 100000 Euronen. Auch hier muss alles im Rahmen bleiben. Und das ist bei uns nicht der Fall. Du weißt das! Wir sind Zügellos geworden und bei vielen Dingen eher Opfer, oder Objekt, das benutzt wird, wie ein Fussballer, der für fast eine halbe Milliarde den Verein wechselt. So was ist nur krank und hat mir der Realität nichts mehr zu tun, aber mit VERBRECHEN, denn hier wird meist nur Drogengeld gewaschen, um das mal klar aufzuzeigen.



Gleichheit kann es nicht geben und soll es nicht geben, es soll Gerechtigkeit geben und die gibt es nur über ein funktionierendes Tauschmittel, eines welches nur die Arbeit bezahlt, dann kommt der Arbeiter zum vollen Ertrag seiner Arbeit.
Märkte müssen frei bleiben, Angebot und Nachfrage einzuschränken ist das Ende der Freiheit.
Den Kapitalismus müssen wir aus unseren Märkten entfernen, dann bekommt jeder was ihm zusteht.

Was meine ich den mit Gleichheit? Diese Gleichheit soll einfach nur bewirken, dass es nicht mehr zu Kapitalflüchtlingen, zur Firmenflucht in Billigländer kommen soll. Das ist sicher nicht schwer zu verstehen. Ich akzeptiere es nicht, wenn Millionen von Menschen zu modernen Sklaven gemacht werden, nur weil diese billigst bezahlt werden.

Deshalb, jeder Maler in China MUSS so viel Geld bekommen, wie der in Europa. Das als beispielhafte Aussage. Und wenn er besser malt, soll er - verdammt noch mal - auch ein paar EURO mehr bekommen. Wo ist da das Problem? richard
 
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Gleichheit kann es nicht geben und soll es nicht geben, es soll Gerechtigkeit geben und die gibt es nur über ein funktionierendes Tauschmittel, eines welches nur die Arbeit bezahlt, dann kommt der Arbeiter zum vollen Ertrag seiner Arbeit.
Märkte müssen frei bleiben, Angebot und Nachfrage einzuschränken ist das Ende der Freiheit.
Den Kapitalismus müssen wir aus unseren Märkten entfernen, dann bekommt jeder was ihm zusteht.

Hallo Pommes,

wie wäre es wenn man anstatt Gleichheit, Standard sagt. Dass würde meiner Meinung nach einen eher konsistenten Eindruck machen - so aus dem Bauch heraus.
Standard nutzt dem Menschen eher als Gleichheit. Dem Standard geht zwar auch eine Form der Gleichmacherei voraus, zielt aber schon etwas eher auf eine optimale Bedürfnisbefriedigung ab.

Märkte müssen frei bleiben, Angebot und Nachfrage einzuschränken ist das Ende der Freiheit.

Die Märkte können niemals frei sein :(. Schau dir die Bankenkrise an.

Den Kapitalismus müssen wir aus unseren Märkten entfernen, dann bekommt jeder was ihm zusteht.

hmm, weiß ich nicht.
 

Pommes

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Hallo otix


ZITAT:
wie wäre es wenn man anstatt Gleichheit, Standard sagt. Dass würde meiner Meinung nach einen eher konsistenten Eindruck machen - so aus dem Bauch heraus.
Standard nutzt dem Menschen eher als Gleichheit. Dem Standard geht zwar auch eine Form der Gleichmacherei voraus, zielt aber schon etwas eher auf eine optimale Bedürfnisbefriedigung ab.
---/-

Nein, ich denke, ein freier Mensch hat auch einen Anspruch ungleich zu sein und ich denke, eine freie Gesellschaft hat auch einen Anspruch auf die besonderen Leistungspotentiale derer, die leistungsfähiger sind als andere.
Gleichmacherei und Standarisierung kann nicht unser Ziel sein, denn wir wollen uns ja weiter entwickeln.

ZITAT:
Die Märkte können niemals frei sein. Schau dir die Bankenkrise an.
---/-

Ich denke das es falsch ist, von heutige Verhältnissen auszugehen, denn wir haben weder freie Märkte noch funktionierende Tauschmittel.
Nur 2% aller Kapitalbewegungen dienen überhaupt dem Warentausch, 98% sind spekulativ.
Das ist von Prof. Lietaer, ehem.Vorst. der belg. Zentralbank.

Der Kapitalismus steht marktwirtschaftlichen Bedingungen diametral entgegen.
Das fängt an mit einem Geld, welches private Banken aus dem „Nichts“ erschaffen und gegen Zinsen verleihen, das sich für seinen Besitzer leistungslos exponentiell vervielfacht und es hört auf bei Monopolen in privaten Händen.
Monopolrenten sind leistungslose Einkommen, Monopole stehen einer marktwirtschaftlichen Preisentwicklung im Wege.

Sag selber, was hat das mit freien Märkten zu tun mit, mit ungestörtem Angebot u. Nachfrage.
Der Zins erzwingt ein Wachstum, weil er sonst gar nicht bedient werden kann.
Was also hat ein Wachstumszwang mit freien Märkten zu tun?
Was hat ein Geld in unseren Märkten verloren welches ausschließlich als Schuld auf die Welt kommt.

Nein wir leben in einer Diktatur, in einer Diktatur des Kapitals und dabei spielt es überhaupt keine Geige, ob das Volk über den Besitz des Kapitals oder über den Besitz der Produktionsmitten erpresst wird.
Mit anderen Worten, es ist egal ob der Kapitalismus im schwarzen Frack oder auf roten Socken daher kommt.

Erst wenn Geld nur noch über Arbeit verfügbar wird, geht der Mehrwert zu null, kommt der Arbeiter in den Genuss des vollen Arbeitsertrages.
Proudhon wußte das, er hat’s beschrieben.
(Proudhon: Was ist Eigentum?)
Marx hat das leider nicht auf die Reihe gekriegt und der Staatskapitalismus hat millionen wertvolle Menschenleben gekostet.
Silvio Gesell hat mit seiner „Natürlichen Wirtschaftsordnung“ den Königsweg beschrieben.
 

Pommes

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Hallo agano

ZITAT:
Leistung muss bezahlt werden. Hört sich gut an. Wenn du einen Weg findest, ist es ja gut.
---/-

Nicht ich habe den Weg gefunden, sondern Silvio Gesell!
Mit seinem Umlauf gesicherten Freigeld zwingt er das Kapital unter Angebotsdruck.

Weil es sonst einer Demurrage (Parkgebühr) zum Opfer fällt, wird investiert und zwar so lange, bis nur noch die reine Arbeit bezahlt wird.
So verteilt sich der Mehrwert auf alle die arbeiten.
Das Geld würde definitiv nur noch über Arbeit verfügbar.
Es würde so auch keine Rolle spielen, ob du deine Arbeit in einer großen oder kleinen Volkswirtschaft leistest, denn die durch das unter Angebotsdruck stehende Kapital verursachte Konkurrenz, läßt einfach keine leistungslosen Einkommen mehr zu.
Last not least bist du am Weltmarkt erst mal König, weil du mit kapitalkosten bereinigten Verbraucherpreisen daher kommst, was der Durchführbarkeit eines Freigeldes natürlich sehr entgegen kommt.

Stell dir mal vor die Griechen führen ihre alte Währung als Freigeld wieder ein.
Demurrage auf Bargeld u. Sichtguthaben (6% pro Jahr)

Zinslose Kredite würden stehenden Fußes von heute auf morgen dazu führen, dass die halbe Welt dem Griechen die Bude einrennt, um da zu produzieren.

Wer da, an kapitalistischen Märkten, noch ein Bein an die Erde kriegen will, muß das Freigeld einführen oder er geht unter.
 
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Mein Anliegen bei Eröffnung dieses Stranges

Nur 2% aller Kapitalbewegungen dienen überhaupt dem Warentausch, 98% sind spekulativ.
Das ist von Prof. Lietaer, ehem.Vorst. der belg. Zentralbank.

Ja und warum gibt es keine Strategie für jeden einzelnen der es mag, sich von den 98% etwas Geld zu holen?
Nicht aus Arbeit Geld machen, sondern aus Geld Geld machen wie z.B. Baron De Rothschild:

ZEIT: Sie machen weiterhin Geld aus Geld?

De Rothschild: Ja. Sie können Geld mit Geld verdienen oder mit Ideen, mit einem Buch oder indem Sie Land kaufen oder Wein herstellen. Was soll daran schlecht sein?
19.7.2010
http://www.zeit.de/2010/29/Interview-Bankier-Rothschild


---> Der Drang durch Arbeit zu Geld zu kommen würde dadurch geschwächt.
Somit würden inflationäre Tendenzen gestärkt, daher der Strangtitel "Inflation selber machen".
In Anlehnung an diese Aktion aus der Antiatombewegung
Atomausstieg selber machen!

Es wäre eine Antideflationsbewegung.
 

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ZITAT:
Ja und warum gibt es keine Strategie für jeden einzelnen der es mag, sich von den 98% etwas Geld zu holen?
Nicht aus Arbeit Geld machen, sondern aus Geld Geld machen wie z.B. Baron De Rothschild:
---/-

Eine solche Strategie wissen die Eliten der Hochfinanz clever zu verhindern, nämlich indem sie mit hohen Kapitalkosten, Arbeit durch Kapital ersetzen, dadurch gerät Arbeitsleistung in ein Überangebot und was reichlich zu haben ist kostet letztlich nix mehr.
Das hat zur Folge, dass diejenigen die eine Arbeitsleistung anbieten, kaum die Möglichkeit haben in dem Umfang Überschüsse zu erwirtschaften, wie sie nötig wären um effizient zu spekulieren.
 
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Hallo agano



Nicht ich habe den Weg gefunden, sondern Silvio Gesell!
Mit seinem Umlauf gesicherten Freigeld zwingt er das Kapital unter Angebotsdruck.

Weil es sonst einer Demurrage (Parkgebühr) zum Opfer fällt, wird investiert und zwar so lange, bis nur noch die reine Arbeit bezahlt wird.
So verteilt sich der Mehrwert auf alle die arbeiten.
Das Geld würde definitiv nur noch über Arbeit verfügbar.
Es würde so auch keine Rolle spielen, ob du deine Arbeit in einer großen oder kleinen Volkswirtschaft leistest, denn die durch das unter Angebotsdruck stehende Kapital verursachte Konkurrenz, läßt einfach keine leistungslosen Einkommen mehr zu.
Last not least bist du am Weltmarkt erst mal König, weil du mit kapitalkosten bereinigten Verbraucherpreisen daher kommst, was der Durchführbarkeit eines Freigeldes natürlich sehr entgegen kommt.

Stell dir mal vor die Griechen führen ihre alte Währung als Freigeld wieder ein.
Demurrage auf Bargeld u. Sichtguthaben (6% pro Jahr)

Zinslose Kredite würden stehenden Fußes von heute auf morgen dazu führen, dass die halbe Welt dem Griechen die Bude einrennt, um da zu produzieren.

Wer da, an kapitalistischen Märkten, noch ein Bein an die Erde kriegen will, muß das Freigeld einführen oder er geht unter.
Ich kenne Silvio Gesell nicht und müsste mich mehr damit beschäftigen. Das aber, was du hier vertrittst, ist nicht unbedingt als Lösung anzusehen. Das könnte ein Teil einer Lösung sein, um das nur mal als totaler Laie zu erwähnen.

Ich kann da nur mit meinen einfachen Worten etwas schildern, wie ich es logischer Weise als richtig empfinde.

Der Mensch braucht dieses widerliche Geld nicht, um zu leben. Und arbeiten sollte der Mensch nur, um sich und die ihn umgebende Gesellschaft am laufen zu halten.

Durch seine Arbeit soll er seine Familie ernähren können und mit helfen, seine nähere Umgebung zu versorgen. Wenn das jeder so macht, dann funktioniert das System auch im Großen. Niemand sollte irgend jemanden Sklave sein und das auch nur des Geldes wegen. DAS ist das eigentliche Verbrechen und auch uns er aller Problem.

Ich Teile die Welt in kleinere Regionen auf, oder lasse sie einfach so, wie sie ist. Da haben wir die Gemeinde, das Dorf, den Landkreis - wir jetzt bei mir Plön - dann das Bundesland - wie Schleswig Holstein - und dann unser aller Land, Deutschland und danach Europa und danach den Rest der Welt, mit dem wir Handel betreiben können.

Jedes dieser kleineren Gemeinden versucht sich selbst zu versorgen. Das wäre die Grundvoraussetzung. Jedes dieser kleineren Gemeinden oder Regionen hat Besonderheiten. In der Geest wachsen besser Getreide, bei uns eher Mais und Raps. Das, was an der einen Stelle weniger wächst, erhalten diese von der nächsten, anliegenden Gemeinde, in der das Wächst, was bei ihnen nicht wächst. So versorgen die einen die anderen. Das Prinzip aber: Immer nur der nächste Kreis liefert das, was gebraucht wird und nicht irgend Schmierlappen aus China, der durch billige Sklaven produzieren lässt.

Wichtig dabei ist, dass durch die Eigenproduktion die Arbeit auch in den Regionen bleibt. Die Leute dort müssen leben können, zufrieden sein und ihr Auskommen haben.

Scheiss auf die Form von Globalisieren, wie es zur Zeit Gehandhabt wird. Dieses Globalisieren ist ein Verbrechen an der Menschheit.

Und mein Prinzip kannste auf alle Produkte umlegen. Alles, was ich nicht selbst produzieren kann, kann eine andere Region produzieren, und mit der trete ich in Verbindung. Ich bilde Leute aus, um diese Produktion nach Hause zu holen, insofern mich das nicht zum Sklaven irgend welcher Verbrecher macht.

Handel also immer mit der nächst möglichen Region, die das herstellt, was ich benötige. Das gilt auch für Bananen. Immer von der nächst möglichen Region, wo Bananen wachsen. Die bekommen dann das, was sie selbst nicht Produzieren können, wie Maschinen usw..

Die Wege sind kurz, die Umwelt wird sehr viel weniger belastet, die Leute sind zufrieden und sie können LEBEN, sie Fortbilden und immer BESSER werden. was ihren Job betrifft.

Ich habe hier bei meinem Beispiel BEWUSST und KOMPLETT das Geld weg gelassen, denn GELD ... kannste nicht ESSEN, Geld weckt GIER und Verbrechen!

Vielleicht verstehst du die Einfachheit meines Systems. Was ich bemerkt habe, dass Menschen immer mehr zu kompliziert Denken und gar nicht mehr in der Lage sind, die Einfachheit ihres Lebens zu begreifen.

Die Probleme, die wir alle haben, sind künstliche Probleme. Das Geld ist künstlich und wir als Arbeiter sind Sklaven weniger, die sich an uns und unserem Wissen und unserer Arbeitskraft bereichern, indem sie uns zu modernen Sklaven machen. Sie laden uns ständig Schuld auf, denn Geld besitzen heißt, Schulden zu machen. IMMER!!! Und wer Schulden hat, der MUSS arbeiten und zwar nicht für sich, sondern für die Schulden und somit für kleinere Dreckschweine, die uns damit zwingen, einer Arbeit nachzugehen, die nicht uns selbst etwas nützt, sondern nur diesen Sklaventreiber.

Eine Verpflichtung ist gut. Aber nicht für irgend welche Gierlappen, die uns ununterbrochen auszusaugen drohen.

Dieses Ring des Verbrechens MÜSSEN wir unterbrechen. richard
 

Pommes

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ZITAT:
Ich kenne Silvio Gesell nicht und müsste mich mehr damit beschäftigen.
---/-
Na dann aber, dalli dalli!!!
http://www.laborartory.de/texte/pdf/Wirtschaftsordnung.pdf

ZITAT:
Das aber, was du hier vertrittst, ist nicht unbedingt als Lösung anzusehen. Das könnte ein Teil einer Lösung sein, um das nur mal als totaler Laie zu erwähnen.
---/-
Da stelle ich mir natürlich die Frage ob ein totaler Laie das beurteilen kann.
:kopfkratz:
Es ist, glaube ich, nicht zielführend über etwas zu diskutieren, wenn man die Zusammenhänge nicht kennt und mit den Fakten nicht vertraut ist, die Folge davon sind dann krasse Fehlbeurteilungen wie diese hier.
ZITAT:
Der Mensch braucht dieses widerliche Geld nicht, um zu leben. Und arbeiten sollte der Mensch nur, um sich und die ihn umgebende Gesellschaft am laufen zu halten.
---/-
Geld ist als Tauschmittel eine geniale Erfindung, man darf es nur nicht missbrauchen.
Geld ist auch nicht nur ein Tauschmittel, es ist auch ein Wertmaßstab.
Ohne Geld ist eine arbeitsteilige Gesellschaft gar nicht möglich und schon gar nicht auf globaler Ebene.

In und um Plön wird man dann nach deinem Muster sicher glücklich, aber was sage ich den 18 Millionen Menschen in NRW, im Ruhrgebiet, in Solingen oder hier in Wuppertal?
Bei uns wird von hoch spezialisierter Arbeit gelebt, werden Zukunftstechnologien entwickelt.
Autarke Dörfer hat es hier nie gegeben.

Deshalb mein Fazit: eine immer weiter zunehmende menschliche Gesellschaft, kommt ohne effiziente Arbeitsteilung gar nicht aus, schon deshalb nicht, weil es dann gar nicht für alle reicht.
Eine arbeitsteilige Gesellschaft ist ohne Geld nicht möglich, weil es keine andere Wertbemessung gibt.
 

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