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Wie kommt man an Bernankes Milliarden?
Zitate:
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US-Notenbank kauft Staatsanleihen zur Stützung der Wirtschaft - Obama übernimmt Verantwortung für Wahlniederlage
US-Notenbankchef Bernanke sieht durch den jüngsten Versuch zur Ankurbelung der Konjunktur keine Inflationsgefahr. Solche Sorgen seien übertrieben, schrieb Bernanke in einem Gastbeitrag für die "Washington Post". Das größere Risiko für die USA sei derzeit die anhaltend hohe Arbeitslosenquote. Die Fed hatte ankgekündigt, bis Mitte nächsten Jahres durch den Kauf von Staatsanleihen in Höhe von 600 Milliarden Dollar frisches Geld in Umlauf zu bringen. Damit soll die Binnennachfrage erhöht werden. Diesen Schritt unternimmt die Notenbank seit Beginn der Finanzkrise zum zweiten Mal. Die wirtschaftliche Lage ist nach Ansicht von US-Präsident Obama verantwortlich für den Stimmenverlust der Demokraten bei den Kongresswahlen. Das Ergebnis sei Ausdruck einer tiefen Unzufriedenheit der Wähler, sagte Obama im Weißen Haus. Wichtigste Aufgabe sei es nun, die Konjunktur in Fahrt zu bringen und Arbeitsplätze zu schaffen.
04. November 2010
http://www.dradio.de/nachrichten/20101104050000/drucken/
Geldpolitik Der tut noch was
US-Notenbankchef Bernanke flutet die Welt mit Geld. Er will, was die Politik nicht kann: Die heimische Wirtschaft retten.
...
Kämpfen Notenbanken in der Regel gegen die Inflation, so hat Bernanke das gegenteilige Problem: Die Preise in den USA könnten schon bald fallen. Deflation nennen Experten das; sie ist gerade für die Amerikaner höchst gefährlich, weil die Schuldenlast noch stärker drückt, wenn das Geld immer mehr wert ist.
Es gibt viele Ökonomen, die dafür plädieren, der Staat möge sich völlig zurückhalten. Sie vertrauen auf die reinigenden Kräfte des Marktes, so wie der ehemalige Finanzminister Andrew Mellon, der in der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre trotz Massenarbeitslosigkeit die Abwicklung unproduktiver Unternehmen empfahl, um »die Fäulnis aus dem System zu treiben«.
...
Das Problem: Die Banken schwimmen längst im Geld, und niemand will es haben. Die Haushalte sind so überschuldet, dass sie keine zusätzlichen Konsumkredite aufnehmen können. Und die Firmen investieren nicht, weil sie wegen der schwachen Konjunktur fürchten, ihre Waren nicht loszuwerden. Nach Schätzungen der Rating-Agentur Moody’s horten die amerikanischen Firmen bereits eine Billion Dollar in bar. Allein der Technologiekonzern Cisco hält Reserven in Höhe von 40 Milliarden Dollar – cash.
# Quelle DIE ZEIT, 4.11.2010 Nr. 45
http://www.zeit.de/2010/45/USA-Wirtschaftskrise-Bernanke?page=all
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Wie holt man das Geld legal aus den Tresoren der Geldhorter?
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US-Notenbank kauft Staatsanleihen zur Stützung der Wirtschaft - Obama übernimmt Verantwortung für Wahlniederlage
US-Notenbankchef Bernanke sieht durch den jüngsten Versuch zur Ankurbelung der Konjunktur keine Inflationsgefahr. Solche Sorgen seien übertrieben, schrieb Bernanke in einem Gastbeitrag für die "Washington Post". Das größere Risiko für die USA sei derzeit die anhaltend hohe Arbeitslosenquote. Die Fed hatte ankgekündigt, bis Mitte nächsten Jahres durch den Kauf von Staatsanleihen in Höhe von 600 Milliarden Dollar frisches Geld in Umlauf zu bringen. Damit soll die Binnennachfrage erhöht werden. Diesen Schritt unternimmt die Notenbank seit Beginn der Finanzkrise zum zweiten Mal. Die wirtschaftliche Lage ist nach Ansicht von US-Präsident Obama verantwortlich für den Stimmenverlust der Demokraten bei den Kongresswahlen. Das Ergebnis sei Ausdruck einer tiefen Unzufriedenheit der Wähler, sagte Obama im Weißen Haus. Wichtigste Aufgabe sei es nun, die Konjunktur in Fahrt zu bringen und Arbeitsplätze zu schaffen.
04. November 2010
http://www.dradio.de/nachrichten/20101104050000/drucken/
Geldpolitik Der tut noch was
US-Notenbankchef Bernanke flutet die Welt mit Geld. Er will, was die Politik nicht kann: Die heimische Wirtschaft retten.
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Kämpfen Notenbanken in der Regel gegen die Inflation, so hat Bernanke das gegenteilige Problem: Die Preise in den USA könnten schon bald fallen. Deflation nennen Experten das; sie ist gerade für die Amerikaner höchst gefährlich, weil die Schuldenlast noch stärker drückt, wenn das Geld immer mehr wert ist.
Es gibt viele Ökonomen, die dafür plädieren, der Staat möge sich völlig zurückhalten. Sie vertrauen auf die reinigenden Kräfte des Marktes, so wie der ehemalige Finanzminister Andrew Mellon, der in der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre trotz Massenarbeitslosigkeit die Abwicklung unproduktiver Unternehmen empfahl, um »die Fäulnis aus dem System zu treiben«.
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Das Problem: Die Banken schwimmen längst im Geld, und niemand will es haben. Die Haushalte sind so überschuldet, dass sie keine zusätzlichen Konsumkredite aufnehmen können. Und die Firmen investieren nicht, weil sie wegen der schwachen Konjunktur fürchten, ihre Waren nicht loszuwerden. Nach Schätzungen der Rating-Agentur Moody’s horten die amerikanischen Firmen bereits eine Billion Dollar in bar. Allein der Technologiekonzern Cisco hält Reserven in Höhe von 40 Milliarden Dollar – cash.
# Quelle DIE ZEIT, 4.11.2010 Nr. 45
http://www.zeit.de/2010/45/USA-Wirtschaftskrise-Bernanke?page=all
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Wie holt man das Geld legal aus den Tresoren der Geldhorter?
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