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Dass das jetzt die eigentliche Frage war, ist mir nicht klar gewesen.
Meine Antwort dazu:
Beides ist für das Kind suboptimal, weil der andersgeschlechtliche Partner für die Entwicklung des Kindes fehlt.
Uwe
Ich seh es zwar nicht als suboptimal, aber wir sind bei diesem Punkt dann schonmal indirekt der selben Meinung, es gibt keinen Unterschied - um das erstmal neutral zu formulieren.
Dann wäre die nächste Frage dazu, was der "andersgeschlechtliche" Partner für die Entwicklung überhaupt beiträgt.
Alleinerziehende Mütter oder Väter die das Wohl des Kindes missachten.
Was ist das denn für eine Begründung zu sagen "Lieber Homoeltern als ein Alleinerziehend". Die Entscheidung ein Gleichgeschlechtliches Partner in die Familie zu bringen ist auf rein persönlichen Bedürfnissen jeweiliger Erwachsener entschieden worden. Kinder werden in die Rolle "außergewöhnlicher Familien" hineingeformt. Es steht somit die Frage im Raum ob das leibliche Elternteil das Recht hat diese/s Kind/er so zu manipulieren.
Liebes [MENTION=2294]GlattEis[/MENTION], Du befindest Dich gerade auf dem Selbigen ;-) - in keinem meiner Beiträge schreibe ich "lieber das, als das" - insofern Begründe ich damit auch nichts.
Der Rest Deiner Argumentation erschließt sich mir aktuell aber auch nicht, gleichgeschlechtliche Partner, wären ja die genannten homosexuellen Paare, insofern kann es da nur selten oder als Randgruppe leibliche Elternteile geben, die über das Wohl der Kinder entscheiden, das Adotpionsrecht ist ja noch nicht verfügbar. Bei alleinerziehenden Elternteilen gibt es zwar wiederum leibliche Elternteile, diese sind aber auch nicht damit per se gleichgeschlechtlich, sondern erstmal heterosexuell.
Wenn es um Erziehung und Kindern geht, ist nunmal die bisherige Argumentation an der Realität etwas vorbeigehend. Wenn wir nämlich mal aus allen bisherigen Familien-Konstellationen prüfen, was es da für Möglichkeiten gibt, ist es schlicht absurd zu denken, das ein reines homosexuelles Ehepaar, das einen Kinderwunsch hegt, diese Rolle schlechter ausfüllen könnte als andere "Konstellationen". Beispiele hierfür:
- Elternteil Alkoholiker
- Elternteil Drogenabhängig
- Elternteil Seitensprung-verliebt
- Elternteil scheiden sich
- Elternteile die geschieden sind werden homosexuell
- Elternteile die geschieden sind werden bisexuell
- Elternteile sind bisexuell (ohne Trennung)
- Elternteile haben Vorliebe für SM
- Elternteile neigen zu sexuellen Fetischen
- Elternteil prügelt gerne Kinder
- Elternteil ermodert eigenen Nachwuchs
- Elternteil noch selbst Kind
- Elternteil psychisch labil
die Liste liesse sich endlos weiterführen, aber um es kurz zu machen, bei heterosexuellen Beziehungen entstehen einfach Kinder ungeachtet der Tatsache ob die Eltern dafür geeignet sind oder nicht. Bei homosexuellen Paaren kann ich zumindest durch die Adoption prüfen ob Mindestvoraussetzungen zum Wohl des Kindes vorhanden sind.