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du beziehst hier eine Rechtsposition ein, welche aber eine moralische Komponente ist. M.W. ist Deutschland nirgendwo als Volk angeklagt* worden ob des Holocausts. Individuen, welche man als Täter erfasste und fasste, sind verurteilt worden. Gar rechtswidrig zum Tode verurteilt (Eichmann), was den Tatbestand einer Rache-Justiz erfüllt, denn Israel ist nicht der Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches. Dass die Verfolgung deutscher Straftäter eine sehr zähe Angelegenheit war und ist, mag einem Bürokratismus geschuldet sein oder aber Netzwerkern, welche nach den Taten noch Verbindungen hatten.Zum anderen dürfte es wohl einmalig in der modernen Rechtswissenschaft
sein,daß man einem Volk die Verteidigungsmöglichkeit aufgrund von politisch,
zweckdienlicher Dogmen entzieht,obwohl man es eines schrecklichen Verbrechens
bezichtigt und in Folge dessen einer "Kollektiv-Schuld-Anklage" unterwirft,
welcher es sich unter Androhung strafrechtlicher Verfolgungsmaßnahmen,
widerspruchlos unterzuordnen hat.
Niemand hat z.B. Russland 'angeklagt', weil ein Stalin eine millionenfache Säuberung durchführen ließ. Polen wehrt sich z.Zt. vehement strafbewehrt gegen eine Verbindung von Nazi-Straftaten und polnischer Beteiligung.
Die deutsche Lust am Untergang - als fast genetisch verankerte Krankheit - steht einer souveränen Betrachtung im Wege. In Deutschland reicht es nicht, die Schuld am Entstehen des 3. Reiches zu haben, an der Vorbereitung und Führung von Angriffskriegen, der Vernichtung einer religiösen Minderheit... nein dies muss täglich zelebriert werden, damit diese Art von 'Morgenthauplan' einen Konkurrenten klein halten kann.
Dies ist noch nicht einmal eine Verschwörung, sondern geübte Praxis, seit man Waren als 'Made in Germany' auszeichnen musste. Anders ist es kaum vorstellbar, dass man Generationen in Sippenhaft nimmt.
Deutschland ist zweimal falsch abgebogen und hat schreckliche Unfälle fabriziert. Die Fahrerlaubnis wurde für lange Zeit entzogen. Inzwischen weiß dieses Land, auf der richtigen Seite zu fahren. Und wie leicht man mal den falschen Weg wählte, weiß Jederman.
*vor einem Gerichtshof, nicht als moralische Anklage zu verstehen