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Es geht auch anders! Nicht ganz Sachsen besteht aus Pegidioten, AfDoofen und anderen braunen Umtrieben.
"Sachsen kann auch anders" titelt der Express und schreibt über eine Gemeinde, die für "ihre" Flüchtlinge kämpft. Vom Dorf Wiederau sollten 60 Flüchtlinge, die dort in einem Heim untergebracht waren, 20 km weiter in ein anderes verbracht werden. Hiergegen lehnte sich ein Teil der Einwohner (ca. 150 Bürger) auf und kämpfte dafür, dass diese Menschen bei ihnen im Ort verbleiben könnten. Denn es hatte sich dort das entwickelt, wie es sein sollte: Zwischenmenschliche Kommunikation. Die Flüchtlinge wurden in Familien eingeladen, man kochte zusammen und gar mancher unter diesen würde sofort von Handwerksmeistern eingestellt, so diese arbeiten dürften. Aus Solidarität zogen die Bürger mit den Flüchtlingen übergangsweise in die Kirche. Dann gingen sie mit je einem Paten nach Hause bis sie dann Ende März in private Wohnungen ziehen können.
Deutschunterricht wurde von pensionierten Lehrern oder Studenten organisiert und gegeben.
"Was sich hier entwickelt hat zeigt, dass es nicht nur Dunkelsachsen gibt" sagte der Landtagsabgeordnete Wofram Günther (Grüne).
Solche Meldungen sind kleine Highlights. Nachahmung erwünscht!
In der Ecke wohnen eben besonders nette Sachsen.
Wiederau ist nur ca. 5 Kilometer von meiner Behöhlung entfernt.