Die katholische Kirche hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn für seine Hartz-IV-Äußerungen scharf kritisiert.
Erzbischof Schick nannte Spahns Aussagen "von der Wirklichkeit nicht gedeckt und unüberlegt". "Hartz-IV reicht gerade zum Überleben (also nicht zum Leben)" sagte Schick. Zudem muss es mehr Hilfen geben, um aus Hartz IV herauszukommen, sagte Schick gestern gegenüber der "Augsburger Allgemeinen".
Im Internet startete inzwischen eine Petition, die Spahn auffordert, selbst einen Monat von 416 € zu leben:
https://www.change.org/p/lieber-jen...atz-armut-spahn?source_location=discover_feed
Angemessene Miete und Nebenkostenpauschale (die Kosten für Strom und Gas sowie Wasser u. a. sind aber teuer und reichen mit Sicherheit nicht aus) werden relativ bezahlt. Von 416 € pro Monat soll der Mensch leben, wie soll das funktionieren :kopfkratz:
300 € pro Monat für Essen und Trinken, incl. mal eine Mahlzeit beim Metzger an der Theke (ähnlich wie Restaurant) oder Döner, Leberkässemmel, Bratwurst ..., kosten 10 € am Tag X 30 Tage.
Dann bleiben noch 116 € übrig für Kleidung, Schuhe, Hobby, vielleicht mal ne Reparatur an der Waschmaschine u. a., Veranstaltungseintrittskosten, Strom/Gas-Mehrzahlung, mal kurz in die Apotheke ...
Also Zigaretten, Urlaub oder gar ein Auto (da gibt es sogar etwas Zuschuss) geht nicht (ist auch m. M. nach nicht unbedingt nötig).
"Wir leben doch in einem reichen Land!" habe ich sogar schonmal von Claudia Roth (Grüne) gehört.
Was ist da los mit unserer Regierung, vermutlich schauen die nur nach Afrika oder Nah- und Fernost und laden unbegrenzt Scheinasylanten ein, die Milliarden kosten ??