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Hans-Werner Sinn Druckerpressen glühen

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Watson

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Du hast es noch nicht verstanden.
Die EZB handelt mit Bargeld, die EZB Konten der Geschäftsbanken lauten auf Bargeld.
Wenn man nun das Bargeld mit einer Steuer belegt dann trifft das jedes aber absolut jedes liquide Geld, ganz egal ob du ein sofort verfügbares Guthaben bei der Bank hast oder Bargeld im Portmonee.
Die Scheine kriegen nen Code der an der Ladenkasse ausgelesen wird, das Geld verliert 6% im Jahr.
Du kannst die Taler so tief eingraben wie du willst, 6% davon sind ende Dezember weg.
Den kleinen Mann trifft das nicht, der gibt sein Geld eh zeitnah komplett aus und die fetten Geldbesitzer müssen halt investieren oder Konsumieren.

Da stecken noch einige Kurzschlüsse drin. Die Einführung der Bargeldsteuer hat rechtliche Hürden, denn ein Land kann nur den Besitz von Bargeldbesteuern, die Ausgabe, Wertbestimmung ( also die Besteuerungsgrundlagen) unterliegt dem Staat, der das Bargeld auflegt. Die Vereindungunstratien durch Ausweichen sind auch simpel. Krypto gehen dann viele und vieles andere mehr.

Der Aufwand , den Vermeiungstratien etwas entgegezusetzen wäre immens. Manche Dinge erledigen sich von selbst, wenn man schärfer drüber nachdenkt.
 

Pommes

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Da stecken noch einige Kurzschlüsse drin. Die Einführung der Bargeldsteuer hat rechtliche Hürden, denn ein Land kann nur den Besitz von Bargeldbesteuern, die Ausgabe, Wertbestimmung ( also die Besteuerungsgrundlagen) unterliegt dem Staat, der das Bargeld auflegt. Die Vereindungunstratien durch Ausweichen sind auch simpel. Krypto gehen dann viele und vieles andere mehr.

Der Aufwand , den Vermeiungstratien etwas entgegezusetzen wäre immens. Manche Dinge erledigen sich von selbst, wenn man schärfer drüber nachdenkt.

Wo ist das Problem?
Der Staat emittiert ein Vollgeld dessen Umfang sich an der Wirtschaftsleistung orientiert und sorgt mit der Bargeldsteuer dafür das das Geld in Bewegung bleibt und nicht gehortet wird.

Ständig neues Geld zu drucken und damit die Inflation anzuheizen ist jedenfalls kontraproduktiv, vor allem deshalb weil Inflation auch Guthaben betrifft.
 

Kibuka

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Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn ( also kein Studienabbrecher der Rot/Grünen )
sondern emeritierter Hochschullehrer an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

seine Videos schaue ich immer wieder gerne an, alle mit Fakten hinterlegt.

mal so zwei Neue passende > " Das etwas in absehbarer Zeit passiert " bestreitet Niemand mehr ...
die Frage ist > Wie kann der Bürger für sich etwas Retten was noch zu retten ist ?

Massive Geldentwertung, Enteignung in Deutschland, Wirtschaftskrise 2021
https://www.youtube.com/watch?v=buwlzrjYF_o


GEFAHR KOMMT! NERVEN LIEGEN BLANK
https://www.youtube.com/watch?v=Bh47rD2RcoA

Ich empfehle das folgende Video von Sinn.

Darin sieht man auch, warum trotz extremer Geldmengenausweitung die Inflation kaum anspringt.

 

Eisbär

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Negative Zinsen bringen nicht den gewünschten Erfolg, die Banken reichen solche Kosten weiter an alle Kunden und der kleine Heini Müller ist der Dumme, außerdem landet das Geld in privaten Tresoren und der negative Zins ist kein Thema mehr.
Die Bargeldsteuer dagegen wäre tatsächlich das Mittel der Wahl die trifft das Geld selbst in der Matratze und mehr noch, die Bargeldsteuer ist gerecht, sie trifft nämlich den kleinen Mann gar nicht, weil der sein Einkommen sowieso zu 100% verkonsumiert, die fetten Geldbesitzer dagegen sind dran, die müssen ihr Geld ausgeben, investieren oder verleihen oder halt die Bargeldsteuer zahlen.

Gut zusammengefasst.
Zum vorherigen Beitrag: Negative Zinsen auf Bargeld sind ja nicht möglich, darum wird der Werner mit „Bargeldmenge durch Negativ-Zins entwerten…“, einfach Gesells Bargeldsteuer gemeint haben.

Ich habe keinen Zweifel, das die Bargeldsteuer kommt. Liquiditätsgebühren werden so gut funktionieren, das niemand Lust hat das wieder abzuschaffen. Der Mensch ist bequem. Warum sich den ganzen Ärger wieder aufhalsen, wenn man ihn doch so einfach & elegant losgeworden ist?
 

Watson

Deutscher Bundeskanzler
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Wo ist das Problem?
Der Staat emittiert ein Vollgeld dessen Umfang sich an der Wirtschaftsleistung orientiert und sorgt mit der Bargeldsteuer dafür das das Geld in Bewegung bleibt und nicht gehortet wird.

Ständig neues Geld zu drucken und damit die Inflation anzuheizen ist jedenfalls kontraproduktiv, vor allem deshalb weil Inflation auch Guthaben betrifft.

Du musst nur noch erklären, wie du China, die USA oder den Kongo dazu zwingen kannst, Vollgeld einzuführen. Bargeld ist Bargeld.

Weiter solltest du erklären, wie die Steuerhebung auf welchen Grundlagen funktionieren soll ( auch bitte unter der Berücksichtigung von Kontrollmöglichkeiten) . Bargeld ist nämliche Bargeld, schon heute. Dann solltest du erklären, wie du den Bestand zum Stichtag x des Bargelds ermitteln willst, der in D vorhanden ist.

Na ja, Ideen kann man haben.
 

Pommes

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Du musst nur noch erklären, wie du China, die USA oder den Kongo dazu zwingen kannst, Vollgeld einzuführen. Bargeld ist Bargeld.
Muß ich doch gar nicht.
Die können alle ihr eigenes Geld behalten, mit dem durch Export eingenommene Fremdwährung bezahle ich meine Importe.

Weiter solltest du erklären, wie die Steuerhebung auf welchen Grundlagen funktionieren soll ( auch bitte unter der Berücksichtigung von Kontrollmöglichkeiten) . Bargeld ist nämliche Bargeld, schon heute. Dann solltest du erklären, wie du den Bestand zum Stichtag x des Bargelds ermitteln willst, der in D vorhanden ist.

Kein Problem, das umlaufende Geld wird bis zum Tag X gegen mit Code markiertes Geld ausgetauscht und die Guthaben der Geschäftsbanken bei der EZB werden dann nicht mehr negativ verzinst sondern auch besteuert.

Na ja, Ideen kann man haben.

Die Idee ist nicht neu und auch nicht von mir sondern von Silvio Gesell und getestet wurde das Model im Wörgl der dreißiger Jahre mit durchschlagenden Erfolg, nur nannte man das damals nicht Bargeldsteuer sondern Umlaufgebühr.

Regionalwährungen wie der Chiemgauer funktionieren genauso, halt nur regional begrenzt.
 

Watson

Deutscher Bundeskanzler
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Muß ich doch gar nicht.
Die können alle ihr eigenes Geld behalten, mit dem durch Export eingenommene Fremdwährung bezahle ich meine Importe.



Kein Problem, das umlaufende Geld wird bis zum Tag X gegen mit Code markiertes Geld ausgetauscht und die Guthaben der Geschäftsbanken bei der EZB werden dann nicht mehr negativ verzinst sondern auch besteuert.



Die Idee ist nicht neu und auch nicht von mir sondern von Silvio Gesell und getestet wurde das Model im Wörgl der dreißiger Jahre mit durchschlagenden Erfolg, nur nannte man das damals nicht Bargeldsteuer sondern Umlaufgebühr.

Regionalwährungen wie der Chiemgauer funktionieren genauso, halt nur regional begrenzt.

Und jetzt ?

Sollte der Gesell das heute noch mal prüfen ( Stichwort dabei = global ) . Niemand kann mich daran hindern in D Rinmimbis oder Kongo Francs zu horten (!) so als Bargeld. Niemand kann verhindern , dass ich die als akzeptierte Zahlunsgmittel beim Kauf in D einsetze, wenn der Verkäufer akzeptiert.

Was willst du mit deinen mit einem ( wie auch immer) codierten Euros jetzt dagegen tun ? Willst du die Verfassung der BRD ändern ?

Ideen kann man haben, Junge , Junge .
 

Pommes

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Und jetzt ?

Sollte der Gesell das heute noch mal prüfen ( Stichwort dabei = global ) . Niemand kann mich daran hindern in D Rinmimbis oder Kongo Francs zu horten (!) so als Bargeld. Niemand kann verhindern , dass ich die als akzeptierte Zahlunsgmittel beim Kauf in D einsetze, wenn der Verkäufer akzeptiert.

Was willst du mit deinen mit einem ( wie auch immer) codierten Euros jetzt dagegen tun ? Willst du die Verfassung der BRD ändern ?

Ideen kann man haben, Junge , Junge .

Ja ich seh da gar kein Problem, bis jetzt ist nämlich die echte Inflation der Zinsgeldwährungen überall größer als die Umlaufgebühr (Bargeldsteuer) nur die Inflation frißt dummerweise auch dein Guthaben.
Und noch einen Haken hat die Gschichten, nämlich den das wenn man ein Geld unter Angebotsdruck setzt, die Zinsen zu null gehen, sprich der Wirtschaft das Geld kostenlos angeboten würde um es los zu werden, um die Umlaufgebühr los zu werden.
Heute hat der Zins etwa 30% Anteil am Endverbraucherpreis und das würde sich sofort ändern wenn eine Umlaufgebühr bzw Bargeldsteuer ins Spiel kommt.
Dann kriegst du nicht nur deine Kredite Zinslos sondern die Warenpreise würden ebenfalls deutlich sinken.
Da brauche ich nicht lange raten welches Geld du verwenden würdest.
 

Piranha

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Ideen kann man haben, Junge , Junge .

An Ideen mangelt es den Jungs nicht, nur an der Qualität der Ideen mangelt es heftig.

Einfache Frage: Was ist die Grundidee des Kapitalismus?
Kann man in fast jedem Lexikon nachlesen, es ist die Idee sich Geld zu leihen mit dem man Produktionsmittel und Rohstoffe anschaffen und Personal einstellen kann, so dass aus Rohstoffen Produkte werden die sich zu einem höheren Preis verkaufen lassen als die Summe von Produktionsmitteln, Rohstoffen, Löhnen und Zinsen auf die zu Anfang aufgenommenen Kredite kostet, so dass man ganz ohne überhaupt zu Anfang Geld gehabt zu haben Profit aus dem Nichts macht.

Das Problem daran ist nur, dass die Konsumenten die das Zeug kaufen sollen was da hergestellt und mit Profit verkauft werden soll gleichzeitig die Arbeiter sind, die die Produkte von ihren Löhnen kaufen.
Ganz offensichtlich sind aber die Löhne alleine nicht genug um mehr Zeug zu kaufen als Produktionsmittel, Rohstoffe, Löhne und Zinsen die Hersteller kosten, darum braucht es irgendeinen Mechanismus im kapitalistischen System durch den die Kaufkraft der Konsumenten so schnell steigt, dass am Ende die Löhne DOCH höher sind als die Summe aus Produktionsmittel, Rohstoffe, Löhne und Zinsen.

Wie macht man das? Na mit Inflation und Wachstum.
Solange die Konsumenten nicht mit ihrem Lohn von heute die Autos und Fernseher kaufen müssen, sondern mit den Löhnen die sie in 5 Jahren oder so bekommen die Autos kaufen können für die heute die Rohstoffe und Produktionsmittel angeschafft werden und solange diese Löhne parallel zur Inflation schnell genug steigen, kommt für den Unternehmer sehr wohl im Verkauf seiner Produkte unterm Strich mehr Geld raus als Produktionsmittel, Rohstoffe, Löhne und Zinsen zusammen kosten.

Wenn also nu ein Vollpfosten vorschlägt Zinsen und Inflation zu eliminieren, bedeutet das vollautomatisch die Abschaffung des Kapitalismus, denn ohne Zinsen und ohne Inflation ist Kapitalismus schon im untersten Ansatz der Grundidee nicht machbar.

Klar, machbar wäre das, aber dann landet man halt wieder in mittelalterlichen, stagnierenden Systemen OHNE Wachstum und OHNE Fortschritt.
 
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zebra

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Du hast es noch nicht verstanden.
Die EZB handelt mit Bargeld, die EZB Konten der Geschäftsbanken lauten auf Bargeld.
Wenn man nun das Bargeld mit einer Steuer belegt dann trifft das jedes aber absolut jedes liquide Geld, ganz egal ob du ein sofort verfügbares Guthaben bei der Bank hast oder Bargeld im Portmonee.
Die Scheine kriegen nen Code der an der Ladenkasse ausgelesen wird, das Geld verliert 6% im Jahr.
Du kannst die Taler so tief eingraben wie du willst, 6% davon sind ende Dezember weg.
Den kleinen Mann trifft das nicht, der gibt sein Geld eh zeitnah komplett aus und die fetten Geldbesitzer müssen halt investieren oder Konsumieren.

das habe ich doch geschrieben, ich muss doch nur Euro in Rubel oder Franken / Pfund tauschen ...
es würden Parallel-Währungen entstehen, erst recht bei einem Bargeld verbot ... selbst mein Bäcker /
Metzger würde die Fremdwährung sehr gerne annehmen, wenn du aber zu spät getauscht hast ....ja dann ...
von Bitcoin / Silber / Gold mal ganz abgesehen ...
 

Watson

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das habe ich doch geschrieben, ich muss doch nur Euro in Rubel oder Franken / Pfund tauschen ...
es würden Parallel-Währungen entstehen, erst recht bei einem Bargeld verbot ... selbst mein Bäcker /
Metzger würde die Fremdwährung sehr gerne annehmen, wenn du aber zu spät getauscht hast ....ja dann ...
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So ist es. Und das ist nur EINES der Dinge, die Besteuerung des Bargelds unmöglich machen.

Ideen kann man haben , Manno, Mann !
 
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zebra

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Da stecken noch einige Kurzschlüsse drin. Die Einführung der Bargeldsteuer hat rechtliche Hürden, denn ein Land kann nur den Besitz von Bargeldbesteuern, die Ausgabe, Wertbestimmung ( also die Besteuerungsgrundlagen) unterliegt dem Staat, der das Bargeld auflegt. Die Vereindungunstratien durch Ausweichen sind auch simpel. Krypto gehen dann viele und vieles andere mehr.

Der Aufwand , den Vermeiungstratien etwas entgegezusetzen wäre immens. Manche Dinge erledigen sich von selbst, wenn man schärfer drüber nachdenkt.

so ist es > den Vermeidung-Strategien etwas entgegenzusetzen wäre immens,
und es wäre längst ein Bargeldverbot da, hätte man nicht diese Kapitalflucht ...
da geht es nicht um den Arbeiter der seinen TV im Mediamarkt 2 Jahre mit 22,50 € im Monat abzahlen muss ...
schaut Euch Griechenland mal nach der so genannten "Griechen-Bankenrettung" an ... Schutt und Asche.
 

Eisbär

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So ist es. Und das ist nur EINES der Dinge, die Besteuerung des Bargelds unmöglich machen.

Ideen kann man haben , Manno, Mann !

Stell dir mal eine Preisstabile Währung vor, die weder Inflation noch Deflation kennt. Jeder Arsch wäre bestrebt Geldforderungen in so einer Währung zu halten. Eine Flucht ins Freigeld würde einsetzen, wodurch Fremdwährungen gegenüber Freigeldland abgewertet werden, was eine Kapital Flucht. teuer und damit unmöglich macht. Mann wird Fremdwährungen nachfragen, ja. Aber nur um z. B. im Dollarland einkaufen zu gehen, nicht um zu Horten. Der Dollar und Dollarforderungen werden ja weiterhin durch Inflation und Wechselkurs abgewertet Das alles schließt Kapitalflucht aus.
 

Pommes

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das habe ich doch geschrieben, ich muss doch nur Euro in Rubel oder Franken / Pfund tauschen ...
es würden Parallel-Währungen entstehen, erst recht bei einem Bargeld verbot ... selbst mein Bäcker /
Metzger würde die Fremdwährung sehr gerne annehmen, wenn du aber zu spät getauscht hast ....ja dann ...
von Bitcoin / Silber / Gold mal ganz abgesehen ...

Sag ich doch, du hast noch nicht verstanden.
Der Bäcker kriegt bei Umlauf gesichertem Geld seine Kredite zum Nullzins, eben weil alle ihr Geld los werden wollen, auch die Banken natürlich.
Was in drei Teufelsnahmen hat dein Bäcker also für ein Interesse dein Zinsgeld anzunehmen das ihm obendrein von der Inflation gefressen wird.
Deine Frau wird mit Umlauf gesichertem Geld die Brötchen kaufen, nämlich weil die keine Kapitalkostenanteile enthalten.

Die Bargeldsteuer ist eine Umlaufsicherung, die verhindert das Geld gehortet und aus dem Markt genommen wird.
Wenn Geld gehortet, sprich Guthaben und Geldvermögen liquide gehalten werden muß der Staat neues Geld drucken und das heizt die Inflation an und das ist die derzeitige Krisenlage in Europa.
Über 9 Billionen Euro liegen brach weil die Geldbesitzer ihre Liquidität nicht aufgeben, das Geld wird aber im Markt gebraucht, folglich druckt der Staat neues Geld um die Wirtschaft nicht abzuwürgen.
Nur eine Bargeldsteuer die quasi als Umlaufgebühr betrachtet werden kann, wird dieses Problem nachhaltig lösen.
Du kannst deine Überschüsse entweder langfristig bei einer Bank anlegen, dann bist du die Bargeldsteuer auch los oder du investierst in Haus und Hof und steckst deine Überschüsse in die Tilgung, damit bist du die Bargeldsteuer auch los, obendrein wird dein Konsum deutlich billiger weil keine Kapitalkosten mehr anfallen, du hättest ja Tinte gesoffen wenn du dann in ein fremdes Zinsgeld gehen würdest.
 
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zebra

zebra

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Stell dir mal eine Preisstabile Währung vor, die weder Inflation noch Deflation kennt. Jeder Arsch wäre bestrebt Geldforderungen in so einer Währung zu halten. Eine Flucht ins Freigeld würde einsetzen, wodurch Fremdwährungen gegenüber Freigeldland abgewertet werden, was eine Kapital Flucht. teuer und damit unmöglich macht. Mann wird Fremdwährungen nachfragen, ja. Aber nur um z. B. im Dollarland einkaufen zu gehen, nicht um zu Horten. Der Dollar und Dollarforderungen werden ja weiterhin durch Inflation und Wechselkurs abgewertet Das alles schließt Kapitalflucht aus.

stell dir mal nur die Autohändler ohne Bargeld vor ... oder der Handwerker Schwarzmarkt der den Binnenmarkt am Leben hält ...
und sollte es ein Euro schaffen den Dollar abzuwerten, hätten wir den Nachteil weil US seine Waren nun besser verkaufen weil billiger,
der Euro würde zu teuer werden,
das Schweden Experiment lässt sich Nie auf die EU ausweiten, siehe Tschechien / Polen / Ungarn ...die haben immer noch
ihre alte Währung parallel laufen, und das mit gutem Grund > durch die Bargeldabschaffung gäbe es auch die nächsten EU-Austritte
und genau diese Händler und Schwarzarbeiter + Milieu ( Milliarden Umsätze ) werden sich kaum mit der Sparkassen App Quitt Drogen
oder den Puffaufenthalt Bargeldlos zahlen lassen ...;)
 

Watson

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Stell dir mal eine Preisstabile Währung vor, die weder Inflation noch Deflation kennt. Jeder Arsch wäre bestrebt Geldforderungen in so einer Währung zu halten. Eine Flucht ins Freigeld würde einsetzen, wodurch Fremdwährungen gegenüber Freigeldland abgewertet werden, was eine Kapital Flucht. teuer und damit unmöglich macht. Mann wird Fremdwährungen nachfragen, ja. Aber nur um z. B. im Dollarland einkaufen zu gehen, nicht um zu Horten. Der Dollar und Dollarforderungen werden ja weiterhin durch Inflation und Wechselkurs abgewertet Das alles schließt Kapitalflucht aus.

Den Traum von einer preisstabilen Währung ist ein Traumschaum und volkswirtschaftlich nicht gewollt, sogar nicht erreichbar, weil jede einzelne Volskwirtschaft einer ständigen Bewertung unterzogen wird und sich mit anderen messen lassen muss.

Der Traum von einer Bargeldsteuer ist aus dem bisher hier genannten Grund = freier Handel / Nutzenmit allen gültigen Devisen auch ein undurchführbares Unterfangen. Schreiben dir auch andere Poster. Dort zu lesen, muss nichts weiderholen. Da beißt keine Maus einen Faden ab.

Menschen, die sich einfache Weltbilder stricken um mit den Unbillen der Jetztzeit zurecht zu kommen, träumen natürlich von Gesell , Steuerschrauben und Einzäunungen. Die hängen auch quer in der Luft an Schwindelärzten und Co. Hier in dem Forum wunderbar zu erlesen.

Ideen kann man haben. Viele sollten einfach mal vergessen werden.
 
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Den Traum von einer preisstabilen Währung ist ein Traumschaum und volkswirtschaftlich nicht gewollt, sogar nicht erreichbar, weil jede einzelne Volskwirtschaft einer ständigen Bewertung unterzogen wird und sich mit anderen messen lassen muss.

Der Traum von einer Bargeldsteuer ist aus dem bisher hier genannten Grund = freier Handel / Nutzenmit allen gültigen Devisen auch ein undurchführbares Unterfangen. Schreiben dir auch andere Postern. Dort zu lesen, muss nichts widerholen. Da beißt keine Maus einen Faden ab.
Menschen, die sich einfache Weltbilder stricken um mit den Unbillen der Jetztzeit zurecht zu kommen, träumen natürlich von Gesell , Steuerschrauben und Einzäunungen. Die hängen auch quer in der Luft an Schwindelärzten und Co. Hier in dem Forum wunderbar zu erlesen.

Ideen kann man haben. Viele sollten einfach mal vergessen werden.

Das Bargeld wird etwas an Bedeutung verlieren, aber es wird immer in den Nischen zu finden sein,
und die Politik kann es sich nicht leisten, das die Bürger wieder lernen das Tauschen anzufangen ...
das wäre der Niedergang und jeglicher Kontrollverlust der Wirtschaft ...:giggle:
Ergo wird es Bargeld noch in 100 Jahren geben > Garantiert unversteuert ...
 

Eisbär

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stell dir mal nur die Autohändler ohne Bargeld vor ... oder der Handwerker Schwarzmarkt der den Binnenmarkt am Leben hält ...
und sollte es ein Euro schaffen den Dollar abzuwerten, hätten wir den Nachteil weil US seine Waren nun besser verkaufen weil billiger,
der Euro würde zu teuer werden,
das Schweden Experiment lässt sich Nie auf die EU ausweiten, siehe Tschechien / Polen / Ungarn ...die haben immer noch
ihre alte Währung parallel laufen, und das mit gutem Grund > durch die Bargeldabschaffung gäbe es auch die nächsten EU-Austritte
und genau diese Händler und Schwarzarbeiter + Milieu ( Milliarden Umsätze ) werden sich kaum mit der Sparkassen App Quitt Drogen
oder den Puffaufenthalt Bargeldlos zahlen lassen ...;)

Von Bargeldabschaffen war ja gerade nicht die Rede, sondern von einer Modifizierung. Bargeldsteuern setzen Bargeld unter Angebotsdruck. Damit ist Bargeld auf Augenhöhe mit den Gütern & Dienstleistungen. Die Leute stehen mit ihrer Arbeitskraft ja ebenso unter Angebotsdruck.

Bargeld ist ein unverzichtbares, anonymes Zahlungsmittel und kann nicht abgeschafft werden. Aber in der heutigen, hortbaren Form hat es keine Zukunft.
 

Eisbär

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Den Traum von einer preisstabilen Währung ist ein Traumschaum und volkswirtschaftlich nicht gewollt, sogar nicht erreichbar, weil jede einzelne Volskwirtschaft einer ständigen Bewertung unterzogen wird und sich mit anderen messen lassen muss.

Der Traum von einer Bargeldsteuer ist aus dem bisher hier genannten Grund = freier Handel / Nutzenmit allen gültigen Devisen auch ein undurchführbares Unterfangen. Schreiben dir auch andere Poster. Dort zu lesen, muss nichts weiderholen. Da beißt keine Maus einen Faden ab.

Menschen, die sich einfache Weltbilder stricken um mit den Unbillen der Jetztzeit zurecht zu kommen, träumen natürlich von Gesell , Steuerschrauben und Einzäunungen. Die hängen auch quer in der Luft an Schwindelärzten und Co. Hier in dem Forum wunderbar zu erlesen.

Ideen kann man haben. Viele sollten einfach mal vergessen werden.

Selbstverständlich ist und war eine preisstabile Währung niemals ein Traum, sondern ist durch Liquiditätsgebühren problemlos machbar!

Eine Freigeldwirtschaft wird um viele hundert Mrd Zinslasten jedes Jahr befreit und kann ihre Produkte dementsprechend günstig auf den Weltmärkten anbieten, da kommt auch Billiglohnland nicht mehr mit.

Fängt z.B. die europäische Zentralbank mit ausreichenden Liquiditätsgebühren an, sind alle anderen gezwungen nachzuziehen. Gegen Freigeld hat keine hortbare Währung eine Chance! Niemand wird teures Zinsgeld benutzen um unternehmerisch Tätig zu werden, wenn gleichzeitig günstige Freigeldkredite zur Verfügung stehen. Dementsprechend günstig kann man seine Produkte anbieten, Zinsgeldunternehmen werde da keinesfalls mithalten können! Es wird sich vieles ändern mit Freigeld, aber zur Abwechslung sind es für Malocher, Unternehmer und Volkswirtschaften höchst erfreuliche Veränderungen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... die gesamte(!), von den Notenbanken ausgegebene Liquidität gleichmäßig in Bewegung setzen und halten! ...
Weder wird Liquidität von Notenbanken vergeben, noch wäre es eine gute Idee, wenn Liquidität bei Unternehmen verloren geht.
Dir fehlt der geringste Einblick in Wirtschaft. Warum ist das überhaupt Dein Lieblingsthema, wo Du darin völlig ungebildet bist? Man predigt doch auch nicht jahrelang über chirurgische Praktiken, ohne spezieller Arzt zu sein.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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