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Hannover: Fahrverbot für ca 130 Tsd Dieselfahrzeuge

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Leider hast Du das folgende positive Zitat aus Deinem Link überlesen:

Nö, das hatte ich nicht überlesen. Es betrifft ja nur lange und "zügige" Autobahnfahrten. Und auch da wirds aufs Auto ankommen. Wenn ich mit meinem Bleifuß und einem V10 TDI über die Autobahn fahre, wird das wohl keine positive Klimabilanz mehr haben. ;)

Denn der Diesel stößt wegen seines geringeren Verbrauchs wesentlich weniger CO² aus als ein vergleichbarer Benziner.

Das widerspricht doch jetzt wieder dem, was ich aus dem Artikel raus zitiert habe?
Zudem fallen dabei andere Sachen wie zb Rußpartikel unter den Tisch.

Die Hype gegen den Diesel ist noch unsinniger.
Was wäre, wenn es keine Diesel-PKW mehr gäbe und alles durch Benziner ersetzt ist?

Der CO2-Ausstoß ginge rapide in Höhe.
Der Erdölverbrauch ginge rapide in die Höhe.
Und was passiert mit dem Abfallprodukt aus der Benzinherstellung, sprich dem Diesel?

Ich will doch gar nicht, dass die Dieselautos verschwinden. Es ist halt wieder super passend in unsere Zeit, erst wird der Diesel gepusht und jetzt gehts in die andere Richtung.
Hauptsache es wird gekauft.
 
OP
Elvis Domestos
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In Anbetracht der Lage, der Ergebnisse der Energiewende, der jährlichen Kosten, der Verhandlungsergebnisse und Forderungen der Klimakonferenzen, hat die deutsche Energiepolitik ERBÄRMLICH versagt! Vorangetrieben mittels grüner Ideologie, umgesetzt von der GROKO, entstand nichts weiter als die DRECK!
Und SRC (AddBlue), die ersten Tankstellen bieten diesen Nachfüllsaft bereits zum Kauf an, ist das die Zukunft für den Diesel?
 

Horatio

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In Anbetracht der Lage, der Ergebnisse der Energiewende, der jährlichen Kosten, der Verhandlungsergebnisse und Forderungen der Klimakonferenzen, hat die deutsche Energiepolitik ERBÄRMLICH versagt! Vorangetrieben mittels grüner Ideologie, umgesetzt von der GROKO, entstand nichts weiter als die DRECK!
...
Wie sollte es auch anders kommen ? Wenn man sich von Lobbyisten
der Großkonzerne beraten lässt, deren Vorschläge eins zu eins umsetzt
und immer den wirtschaftlichen Aspekt als vorrangig ansieht, dann bleibt
für die Sache nichts mehr übrig.
 

Uwe O.

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Das widerspricht doch jetzt wieder dem, was ich aus dem Artikel raus zitiert habe?
Zudem fallen dabei andere Sachen wie zb Rußpartikel unter den Tisch.


.

Nein, genau das steht da im Artikel drin.
Es resultiert aus dem ca. 30% geringeren Spritverbrauch.
 
OP
Elvis Domestos
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ich weiß nicht recht, schauen sie mal was ich gefunden habe:
http://www.welt.de/motor/news/article133252622/Diesel-Stickoxid-Emissionen.html

WIRRWARRR Pur: Ab 2017 wird PEMS (Emissions-Messverfahren auf der Straße) "vermutlich" verpflichtend, EURO 6 ist aber schon eingeführt! Bereits jetzt weiß man, die AddBlue-Modelle überschreiten die NOX-Emissionen bei den neuen Testverfahren durchschnittlich um das 7fache!
INSOFERN, WIRD HIERBEI MIT ZWEIERLEI MAß GEMESSEN. Erst erlaubt man mit dem einen Testverfahren die Norm, um sie ab 2017, oder später, ad absurdum hinzustellen! Pfui Teufel!!


ich bin hinsichtlich dessen sehr verärgert, mir geht es hierbei nicht um die Umwelt, sondern um den Umgang mit Regeln an sich, um Verlässlichkeit. Ich erwarte eine Stellungnahme des Umweltbundesamtes mit klaren Aussagen für Verbraucher und Industrie, Städte und Gemeinden, sollte diese nicht kommen können, wollen (wie auch immer), Rücktritt!! Aber sofort!
Stümperei!!!

:peitschen::mad::peitschen::mad::peitschen:
 
Zuletzt bearbeitet:

Uwe O.

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WIRRWARRR Pur: Ab 2017 wird PEMS (Emissions-Messverfahren auf der Straße) "vermutlich" verpflichtend, EURO 6 ist aber schon eingeführt! Bereits jetzt weiß man, die AddBlue-Modelle überschreiten die NOX-Emissionen bei den neuen Testverfahren durchschnittlich um das 7fache!


:

Gibt es überhaupt Diesel-PKW mit einem Extratank für Adblue, den der Fahrer selbst nachtanken kann und dessen AdBlueverbrauch - wie beim LKW - bei 7% liegt?

Meines Wissens nicht.
 
OP
Elvis Domestos
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Jupp, gibt es. Ohne AddBlue im Tank fährt das Auto nicht mehr.
Ein etwa 2 Euro-Münzen großer Tankdeckel befindet sich neben dem Tankstutzen für Diesel. Zur Not kann man nicht reinpinkeln, da der Urin zuwenig Harnstoff enthält, die Lösung mE über 30%, der Rest ist H2O.
 
OP
Elvis Domestos
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Gibt es überhaupt Diesel-PKW mit einem Extratank für Adblue, den der Fahrer selbst nachtanken kann und dessen AdBlueverbrauch - wie beim LKW - bei 7% liegt?

Meines Wissens nicht.

Man benötigt einen Adapter mit Magneten zum Selbstnachfüllen an der LKW Zapfsäule, oder man nutzt den Service der Werkstätten, oder den Bordadapter suchen und nach Betriebsanleitung den in kleinen Kanistern überall erhältlichen Saft nachfüllen (letzteres ist vermutlich die häufigste Variante)

http://www.auto-motor-oel.de/ratgeber/adblue-kaufen-nachfuellen-tankstellen-tipps/969/
 

Uwe O.

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Man benötigt einen Adapter mit Magneten zum Selbstnachfüllen an der LKW Zapfsäule, oder man nutzt den Service der Werkstätten, oder den Bordadapter suchen und nach Betriebsanleitung den in kleinen Kanistern überall erhältlichen Saft nachfüllen (letzteres ist vermutlich die häufigste Variante)

Das ist der derzeitige Stand der Technik.
Bei PKW ist ein Selbstnachfüllen gar nicht vorgesehen.
Dies geschieht im Rahmen der Inspektion, was zeigt, dass der Adblue-Verbrauch herstellergesteuert mehr als minimal ist.
Bei umweltfreundlichen LKW, die selbst nachtanken müssen, liegt der Adblue-Verbrauch bei ca. 7% des Spritverbrauchs.
 
OP
Elvis Domestos
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Ich hatte zu diesem Thema noch einen Spiegelbericht gefunden mit reichlich Kommentaren.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...t-a-991662.html#js-article-comments-box-pager
Eigentlich suchte ich nach einem Fahrzeug, welches die EURO6Norm nach PEMS bestanden hat, ich denke VW wird diesbezüglich sehr vorsichtig sein.

Einen Kommentar fand ich witzig:
Zitat:
Allein der CO2 Ausstoss der Masttiere ist 13 Mal hoeher als der CO2 Ausstoss saemtlicher Verkehrsmittel zusammen. Zitatende (Quelle Link oben)

Egal welches Fahrzeug wir betrachten, ob E Auto, Diesel oder Benziner etc, allesamt verursachen Schadstoff-Emissionen, ob direkt durch Verbrennung, oder indirekt durch die Schadstoff-Emissionsfaktoren des deutschen Strommixes, die mitnichten einfach mal hollahopp gesenkt werden können.
Testverfahren lehne ich eigentlich ab, heutzutage kann man alles auf die dritte Kommastelle hin berechnen! Deswegen ist und bleibt der TESLA auch eine unnütze und steuerbefreite Dreckschleuder und so mancher Altdiesel ein zu unrecht hoch besteuertes Fahrzeug.
 
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Hi, Elvis , das ist eine Sache die aus der grünen Ideologiekiste stammt . Die EU ist zwar dafür verantwortlich , aber die Umsetzung wird sehr von der Zusammensetzung des jeweiligen Stadtrates bestimmt . In den GRÜN/Roten Stadtparlamenten haben sowohl die Grünen als die Roten damit einen Hebel in die Hand bekommen , ihre schon lange geplante Verkehrsdezimierung anzugehen . Es wird wahrscheinlich genauso gehandhabt , wie mit der Günen Plakette . Es gibt Noch heute Städte , die nicht über bessere Luftwerte verfügen als z.B. Hannover, und noch nicht daran denken, Bezirke nur für -Grüne Plaketten - einzurichten.
Wo allerdings die grünen Volkserzieher und ideologischen Weltverbesserer den Ton angeben , können sie überhaupt nicht schnell genug mit dem Hinweis aud die Gesundheit ihr Süppchen kochen . Wir sollen es auslöffeln . Das damit eine grandiose finazielle Enteignung stattfindet nehmen diese Leute inkauf.
Wie weit die Einflussnahme der Fraktion -Blattgrün- ist, sieht man daran , das Trittin schon wieder aus der Versenkung auftaucht .
Mit seinem Steuererhöhungswahn vor den letzten Wahlne ist er abgewatscht worden und nun ist er schon wieder in Hinblick auf 2017 überall zu hören und zu sehen .
Dabei nimmt der Bund soviel Steuern ein wie nie zuvor , aber Trittin will schon wieder Steuern erhöhen .
Genau so geht es ihm mit einer Verkehrsbegrenzung in den Städten . Es glaubt doch niemand , dass er von seinen einmal gefassten Vorstellungen die Bundesbürger zu belehren und auf Linie zu bringen ablässt.
Ich warte nur darauf , wenngleich zunächst mal die -Blaue Plakette - auf Eis liegt , was nach der nächsten Wahl daraus wird und wann , bzw. ob der ADAC sich dazu meldet .
Es wird zwar immer auf Studien hingewiesen , die eine gesundheitliche Beeinträchtigung durch NOX gegeben ist , aber die Studien bekommt man nicht zu lesen .
Bei dem Geräusch, dass darum gemacht wird, müsste man mit reihenweisen Krankheitsfällen rechnen . Tatsächlich rechnet man im ganzen Bundesgebiet mit 4000.
Natürlich ist einer immer zuviel , aber von den Dieselgegnern wird daraus ein Riesenhyp gemacht .
Außerdem gibt es sicher Studien die etwas rationaler damit umgehen .
Wir wollen mal nicht vergessen :
PkW Diesel sind deshalb ab den 80ern so viel eingesetzt worden , weil sie weniger Kraftstoff verbrauchen . Die Schonung der Resourcen stand da im Vordergrund .
Kaum waren Dieselfahrzeuge in großen Stückzahlen auf der Straße ,mussten Rußfilter eingebaut werden . Dann Grüne Plakette in den Innnenstädten.
Nun Blaue .
Wer etwas Böses dabei denkt , könnte auf diesen Gedanken kommen :
Dahinter stecken diejenigen die Ottomotoren favorisieren und die unter allen Umständen den Individualverkehr unterdrücken wollen .
Da fallen mir nur ganz bestimmte Farbspiele ein, auch ganz bestimmte Hersteller von Fahrzeugen . Mitläufer finden die immer .
Giorgette .
 
OP
Elvis Domestos
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Obwohl dreckige Innenstädte tatsächlich ein Problem für die Gesundheit und Lebensqualität der Bürger darstellen. Insofern heißt es für die betroffenen Regionen Lösungen zu finden, individuelle, die nach Möglichkeit die Wirtschaft nicht einschränken. Ich hasse es zum Beispiel, wenn ich in einer fremdem Großstadt keinen Parkplatz finde und nach einer halben Stunde Suche irgendwo fernab vom Ziel mein Auto endlich eingelocht habe. Ich glaube daran, dass es Lösungen für derartige Probleme geben könnte. Kostenlose Parkplätze nahe der großen Straßen, Park und Ride möglichst kostenlos, Geschäfte bieten kostenlosen Transport zum Parkplatz, Fahrradstraßen, Fahrradtaxis etc pp der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, entscheiden sollen dieses aber die betroffenen Zentren, auch Gelder könnte man ihnen dafür zur Verfügung stellen. Ich nannte Kopenhagen bereits als ein Beispiel.
 
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