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Hallo bin wieder hier und bin zum Katholizismus konvertiert

Pommes

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Hier stellt sich dann die Frage, wäre Jesus mit der Konstantinischen Wende einverstanden gewesen? Wollte Jesus ein staatlich kontrolliertes Glaubenssystem?
Auf keinen Fall, so wie Jesus das Christentum wollte hätten die Römer sich da niemals drauf eingelassen.
 

Pommes

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Wenn die heutigen Gläubigen das begreifen könnten, würden sie massenhaft aus den Kirchen austreten und so leben die Wenigsten im Sinne von Jesus!
"Das Reich Gottes ist inwendig in Euch und überall um Dich herum; Nicht in Gebäuden (= Kirchen) aus Holz und Stein. Spalte ein Stück Holz und ich bin da, Hebe einen Stein auf und Du wirst mich finden."
 

Pommes

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Deshalb haben ja auch die Römer die Endlösung des Jesusproblems bevorzugt .
Es hat nur nicht funktioniert, außerdem waren das nicht die Römer sondern die Juden.
Es waren die Juden die Jesus zum Tod am Kreuz verurteilt haben.
Die Römer haben die Christen verfolgt und auch das ging schief, selbst im 14ten Jahrhundert als die Kirche die Katharer vernichtet hat, war der Glaube an das wahre Wort Gottes stärker als die Macht der Kirche.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Es hat nur nicht funktioniert, außerdem waren das nicht die Römer sondern die Juden.
Es waren die Juden die Jesus zum Tod am Kreuz verurteilt haben.
Die Römer haben die Christen verfolgt und auch das ging schief, selbst im 14ten Jahrhundert als die Kirche die Katharer vernichtet hat, war der Glaube an das wahre Wort Gottes stärker als die Macht der Kirche.
Jetzt bin ich total von dir enttäuscht !
Sowohl die Bibel als auch das damals geltende Recht sehen das anders .
Freilich war er der Klicke um Kaiphas ein Dorn im Auge .
Die Juden übergaben Jesus der Bibel nach an die römische Gerichtsbarkeit in der Person von Pilatus,
weil die Rechtsprechung den Besatzern unterstand .
Nimm auch die Anklage , die bestand im vermeintlichen ) Anspruch König der Juden zu sein ,
also das Machtmonopol der Römer zu bedrohen .
Auf Tische umschmeißen , stand keine Kreuzigungsstrafe !
 

zwei2Raben

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Wenn die heutigen Gläubigen das begreifen könnten, würden sie massenhaft aus den Kirchen austreten und so leben die Wenigsten im Sinne von Jesus!
Von den Inhalten haben die meisten ja überhaupt nichts begriffen. Im besten Fall sind sie in der Kirche, weil sie dort eine soziale oder kulturelle Peergruppe haben, dann habe ich sogar einen Minirest Verständnis dafür. Aber wenn sie nur aus Tradition drin sind, dann haben sie vergessen auszutreten. Inhaltlich lässt eine funktionierende Kirche gar keine Mitgliedschaft zu, wenn sie nicht durch Engagement begründet ist.
 

frustriert

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Von den Inhalten haben die meisten ja überhaupt nichts begriffen. Im besten Fall sind sie in der Kirche, weil sie dort eine soziale oder kulturelle Peergruppe haben, dann habe ich sogar einen Minirest Verständnis dafür. Aber wenn sie nur aus Tradition drin sind, dann haben sie vergessen auszutreten. Inhaltlich lässt eine funktionierende Kirche gar keine Mitgliedschaft zu, wenn sie nicht durch Engagement begründet ist.
Als Kind musste ich immer Sonntags in die Kirche gehen. Da hatten die Eltern mal Zeit für sich. Die Predigten waren langweilig und es war lästig, dort hingehen zu müssen. Schwänzen ging nicht, die Nachbarn hätten gepetzt.

Dann laß ich Bücher über deutsche Kaiser und römische Päpste. Danach bin ich aus der Kirche ausgetreten.

Meinen Glauben an Gott habe ich vor ca. 25 Jahren wieder gefunden, als er persönlich mit mir gesprochen hat. Wenn du aber sowas sagst, glaubt dir das keiner.
 

frustriert

Deutscher Bundespräsident
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Das war ein Fehler.
Hier kannst du sehen welchem Herrn du dienst.

Da schau her:
Im Vatikan ist die Hölle los.

Was hälst du davon? Glaubst du, dass das stimmt?


Haftbefehl gegen den Papst? Ich mein, klar ist er schuldig, aber das wäre zu schön um wahr zu sein.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Als Kind musste ich immer Sonntags in die Kirche gehen. Da hatten die Eltern mal Zeit für sich. Die Predigten waren langweilig und es war lästig, dort hingehen zu müssen. Schwänzen ging nicht, die Nachbarn hätten gepetzt.

Dann laß ich Bücher über deutsche Kaiser und römische Päpste. Danach bin ich aus der Kirche ausgetreten.

Meinen Glauben an Gott habe ich vor ca. 25 Jahren wieder gefunden, als er persönlich mit mir gesprochen hat. Wenn du aber sowas sagst, glaubt dir das keiner.
Doch, ich glaube es Dir. ich habe gar kein Problem damit. Aber zu mir hat er eindeutig nicht geredet. Ich habe nichts gegen ihn, aber ich sehe nicht, was er ändert. ich mache ihm auch keinerlei Vorwürfe für die entsetzliche Barbarei, die ich erlebt habe.
Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten für Glauben, entweder es überzeugt inhaltlich, oder man hat solch ein Erlebnis. Meine Ethik, Philosophie, Humanität, Ganzheitlichkeit, Liebe, Lebensführung kommen ohne Glauben und Gott aus. ich müsste lügen, um das Gegenteil zu behaupten. ich habe auch kein darin geschlossenes Weltbild, oder wäre irgendwie überrascht, wenn er reden würde. Da er zu mir aber eindeutig nicht geredet hat, habe ich keine Möglichkeit dazu. Das ist so in Ordnung.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Was hälst du davon? Glaubst du, dass das stimmt?


Haftbefehl gegen den Papst? Ich mein, klar ist er schuldig, aber das wäre zu schön um wahr zu sein.
Schade, mein Englisch ist nicht gut genug. ich schnalle zwar manches, aber zu viel nicht. Darum kann ich nichts dazu sagen.
 

zwei2Raben

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Es hat nur nicht funktioniert, außerdem waren das nicht die Römer sondern die Juden.
Es waren die Juden die Jesus zum Tod am Kreuz verurteilt haben.
Die Römer haben die Christen verfolgt und auch das ging schief, selbst im 14ten Jahrhundert als die Kirche die Katharer vernichtet hat, war der Glaube an das wahre Wort Gottes stärker als die Macht der Kirche.
Ja, das ist eindeutig. es ist auch historisch korrekt, weil die Juden eine hohe Autonomie im Zivilleben hatten. Ein Todesurteil hätten die Römer für die genannten Anschuldigungen nicht ausgesprochen, wie Pilatus bestätigt. Er hätte theoretisch ein Veto einlegen können gegen das Urteil der Juden, aber das war nur üblich, wenn die Römer direkt betroffen gewesen wären. Insofern kann man Pilatus keinen ernsten Vorwurf machen, er wäre deutlich von dem üblichen Protokoll abgewichen und man hätte ihm zurecht den Vorwurf gemacht, dass er die Autonomie in diesen Fragen gebrochen hätte. Pilatus wäre alleine deswegen wohl nicht nach Rom zitiert worden, aber es hätte additiv Auswirkungen haben können. Darum tragen die Pharisäer die alleinige Verantwortung.
 
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Bruder Raviolus

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Hab auch schon den Brief mit der Kirchensteuer bekommen, die ich bis Ende des Jahres bezahlen muss.

Bin jetzt offiziell Römisch-Katholisch. Vorher war ich Serbisch-Orthodox.

Als Errinerung an den Tag meiner Konvertierung, hab ich ein YouTube Video erstellt.

Dein Humor gefällt mir. 😄
 

Tara Marie

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Vielleicht erwägt er eine Ausbildung zum Priester...oder einen Gang ins Kloster.Diese Welt hier draußen ist zu hart und ungerecht.;):cool:🎭:whistle:

Das kann ich mir - ehrlich gesagt - nicht vorstellen, denn in beiden Fällen konfrontiert man sich vor allem mit sich selbst und das ist echte Härte. Würde aber möglicherweise zur "Erleuchtung" führen ...
 
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Pommes

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Jetzt bin ich total von dir enttäuscht !
Sowohl die Bibel als auch das damals geltende Recht sehen das anders .
Freilich war er der Klicke um Kaiphas ein Dorn im Auge .
Die Juden übergaben Jesus der Bibel nach an die römische Gerichtsbarkeit in der Person von Pilatus,
weil die Rechtsprechung den Besatzern unterstand .
Nimm auch die Anklage , die bestand im vermeintlichen ) Anspruch König der Juden zu sein ,
also das Machtmonopol der Römer zu bedrohen .
Auf Tische umschmeißen , stand keine Kreuzigungsstrafe !
Das ist leider falsch.
Pilatus weigerte sich Jesus zu verurteilen (finde keine Schuld an ihm)
Die Juden drohen Pilatus beim Kaiser in Rom anzuschwärzen.
Pilatus bietet Tausch gegen Barabbas. (inhaftierter Schwerverbrecher)
Das Volk lehnt den Tausch ab.
Pilatus (wasche meine Hände in Unschuld)

Es sind die Juden die Jesus Tod verlangt haben, sie haben Pilatus unter Druck gesetzt, ihm gedroht in beim Kaiser anzuschwärzen und Pilatus ging es darum den Frieden zu erhalten er mußte so handeln.
 

Roquette

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Ja, das ist eindeutig. es ist auch historisch korrekt, weil die Juden eine hohe Autonomie im Zivilleben hatten. Ein Todesurteil hätten die Römer für die genannten Anschuldigungen nicht ausgesprochen, wie Pilatus bestätigt. Er hätte theoretisch ein Veto einlegen können gegen das Urteil der Juden, aber das war nur üblich, wenn die Römer direkt betroffen gewesen wären. Insofern kann man Pilatus keinen ernsten Vorwurf machen, er wäre deutlich von dem üblichen Protokoll abgewichen und man hätte ihm zurecht den Vorwurf gemacht, dass er die Autonomie in diesen Fragen gebrochen hätte. Pilatus wäre alleine deswegen wohl nicht nach Rom zitiert worden, aber es hätte additiv Auswirkungen haben können. Darum tragen die Pharisäer die alleinige Verantwortung.
Aber war es nicht so, dass Pilatus einen Verurteilten begnadigen konnte (wegen eines Festtages, glaube ich) und die versammelte Menge (doch wohl Juden) fragte, ob Barabas oder Jesus begnadigt werden soll. Die Menge forderte Barabas zu begnadigen. Oder irre ich mich?
 

Pommes

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Pommes

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Ja, das ist eindeutig. es ist auch historisch korrekt, weil die Juden eine hohe Autonomie im Zivilleben hatten. Ein Todesurteil hätten die Römer für die genannten Anschuldigungen nicht ausgesprochen, wie Pilatus bestätigt. Er hätte theoretisch ein Veto einlegen können gegen das Urteil der Juden, aber das war nur üblich, wenn die Römer direkt betroffen gewesen wären. Insofern kann man Pilatus keinen ernsten Vorwurf machen, er wäre deutlich von dem üblichen Protokoll abgewichen und man hätte ihm zurecht den Vorwurf gemacht, dass er die Autonomie in diesen Fragen gebrochen hätte. Pilatus wäre alleine deswegen wohl nicht nach Rom zitiert worden, aber es hätte additiv Auswirkungen haben können. Darum tragen die Pharisäer die alleinige Verantwortung.
Die Juden haben Pilatus damit gedroht ihn beim Kaiser anzuschwärzen und Pilatus hatte dafür zu sorgen das die Ruhe und der Frieden in der Provinz gewahrt blieben, Rom konnte keine Truppen mehr mobilisieren um Aufstände nieder zu halten, da rollte schon eher mal der Kopf eines Stadthalters.
Nachdem Pilatus den Tausch gegen Barabbas geboten hatte u. die Juden dieses Angebot ablehnten kam der bekannte Spruch "Ich wasche eine Hände in Unschuld".
 

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