Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Haben wir Angst vor ökonomischen Visionen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.804
Punkte Reaktionen
15.564
Punkte
50.820
Die künstliche Tiefzinspolitik wegen dem Euro hat für alle Sparformen verheerende Nachteile. Die Altersvorsorge komm ins Wanken, Lebensversicherungspolicen werden zur Farce und das Schlimmste ist, dass man ein Signal sendet, dass Sparen sich nicht mehr lohnt. Hätte ich in jungen Jahren nicht gespart wäre ich heute nicht Selbständig und hätte eine Firma aufbauen können. Nimmt man diese Innovationsmöglichkeiten den Leuten auch noch, dann haben wir am Schluss wirklich nur noch Konzerne und massenhaft Affen die jeden Tag Dienst nach Vorschrift machen. Die Nullzinspolitik der EZB ist eine Enteignung der Sparer und Gläubiger bei griechischen, französischen und italienischen Banken zu schützen. Eine Art Sozialismus für Bankengläubiger.

Beim Boden und Grund bin ich der Meinung, dass ein Horten steuerlich so behandelt gehört, dass es keinen Sinn mach ein begrenztes Gut zu horten. Wer mit dem Land nichts auf die Beine stellt, der soll zahlen fürs Nichtstun.


BG, New York

Aber wirtschaftet die EZB nicht vorrangig für die Staaten die nicht wirtschaften können wie Italien , die sollen ja einen heißen Draht zur EZB haben !

Von wegen Sparen lohnt sich nicht, hatte damals auch Grundwehrdienstleistende in meiner Einheit die waren der Meinung " Heute gibts GEld , wer morgen noch

welches hat ist geizig !"
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.058
Punkte Reaktionen
20.236
Punkte
69.820
Geschlecht
Aber ist die Nullzinspolitik nicht auch schädlich für die Altersvorsorge der Arbeitenden ?

Nein im Gegenteil denn die Inflation ist ja grundsätzlich eine Folge des Zins und ohne diesen bleiben die Guthaben der Sparer schon mal frei von Abwertung.

Nullzinspolitik im Sinne des Wortes ist eh Blödsinn, Nullzins wir erreicht durch Bargeldsteuer oder wie wir Freiwirtschaftler sagen Umlaufgebühr.
Damit kann und muß natürlich auch gespart werden können nur muß das Geld eben längerfristig angelegt sein damit die Banken es auch wieder in den Markt bringen können.

Das heutige Zinsgeld enteignet alle, die EZB hat den Zins im Minus und die wahre Inflation liegt bei 6% und trotzdem wird nix billiger weil das Geld nicht beim Verbraucher ankommt, Kredite immer noch zwischen 3 und 6 und 12 % liegen.
Diejenigen die glauben sie hätten tatsächlich was gewonnen, können nicht rechnen, deren Verlust durch Zinsanteile im Warenpreis sind real viel höher als deren mickrige Rendite oder Dividende.
 

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.804
Punkte Reaktionen
15.564
Punkte
50.820
Das heutige Zinsgeld enteignet alle, die EZB hat den Zins im Minus und die wahre Inflation liegt bei 6% und trotzdem wird nix billiger weil das Geld nicht beim Verbraucher ankommt, Kredite immer noch zwischen 3 und 6 und 12 % liegen.
Diejenigen die glauben sie hätten tatsächlich was gewonnen, können nicht rechnen, deren Verlust durch Zinsanteile im Warenpreis sind real viel höher als deren mickrige Rendite oder Dividende.

Warum ist dies möglich ?
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.058
Punkte Reaktionen
20.236
Punkte
69.820
Geschlecht
Die künstliche Tiefzinspolitik wegen dem Euro hat für alle Sparformen verheerende Nachteile. ...
Völliger Blödsinn!

Geld ist ne Ware wie alle anderen Waren auch und wenn genug da ist sinken eben die Preise, in diesem Fall die Zinsen, so einfach ist das.

Aber warum?

Ganz einfach, nämlich weil sich das Geld bei denen versammelt die eh schon genug davon haben und die konsumieren im Verhältnis zu ihren Vermögen und Kapitaleinkommen schlicht und ergreifend zu wenig, die horten Liquidität auf ordinären Sparkonten und stellen keine Nachfrage.

Hier hilft nur die Bargeldsteuer, dann nämlich würde das Geld längerfristig angelegt und die Banken könnten es in den Markt bringen.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.058
Punkte Reaktionen
20.236
Punkte
69.820
Geschlecht
Warum ist dies möglich ?

Weil eben die Haltung von liquiden Geldvermögen kostenlos ist, natürlich schießen sich Geldbesitzer und Banken dabei selber ins Knie weil die Inflation ja nicht aus der Welt ist, aber Verluste werden eben immer nach unten durch gereicht, das bezahlst du mit schlechterem Service der Banken steigenden Gebühren und hohe Vermögensbestände werden bei verschiedenen Geldhäusern schon direkt mit negativen Zinsen belastet.
Dabei wäre das Problem, nämlich die kostenlose Haltung liquider Gelder, mit der Bargeldsteuer leicht und schmerzlos für alle zu lösen.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.831
Punkte Reaktionen
19.675
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Die künstliche Tiefzinspolitik wegen dem Euro hat für alle Sparformen verheerende Nachteile. Die Altersvorsorge kommt ins Wanken, Lebensversicherungspolicen werden zur Farce und das Schlimmste ist, dass man ein Signal sendet, dass Sparen sich nicht mehr lohnt. Hätte ich in jungen Jahren nicht gespart wäre ich heute nicht Selbständiger und hätte eine Firma aufbauen können. Nimmt man diese Innovationsmöglichkeiten den Leuten auch noch, dann haben wir am Schluss wirklich nur noch Konzerne und massenhaft gleichgesteuerte Affen, die jeden Tag Dienst nach Vorschrift machen. Die Nullzinspolitik der EZB ist eine Enteignung der Sparer um Gläubiger bei griechischen, französischen und italienischen Banken zu schützen. Eine Art Sozialismus für Bankengläubiger.

Beim Boden und Grund bin ich der Meinung, dass ein Horten steuerlich so behandelt gehört, dass es keinen Sinn macht ein begrenztes Gut zu horten. Wer mit dem Land nichts auf die Beine stellt, der soll zahlen fürs Nichtstun.


BG, New York
guter Beitrag ...

... zur Vervollständigung:
in Deutschland ist alles und jedes bereits mehrfach überreguliert
aber bei Grund und Boden toppt diese Überregulierung noch einmal alles um ein Zigfaches

Horten von Boden ist in Deutschland so gut wie unmöglich
wer's nicht glaubt kanns ja mal selber ausprobieren

selbst wenn du dir draußen im Nirgendwo nen qm Streuobstwiese kaufst, hast du Auflagen, Regularien und Vorschriften damit, dass sich die berühmten Balken biegen ...

... lohnt sich alles nicht
mit Boden zu spekulieren geht in Deutschland mit Sicherheit in die Hose
kannst das Geld auch gleich mit dem Kipper zum Fenster rauswerfen ... geht leichter
 

Zoelynn

Europarat-Bediensteter
Registriert
28 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
16.146
Punkte Reaktionen
2.300
Punkte
106.820
Geschlecht
--
Willste die Leute Umbringen.
Du bist ne Pappnase, es verrecken sowieso schon 10.000.000 jedes Jahr.

Solidarische Organisation wird unumgänglich sein, schon aus humanitären Gründen, wir leben doch nicht mehr in den Bäumen.

ich habe von umbringen nichts geschrieben:coffee:
 

Zoelynn

Europarat-Bediensteter
Registriert
28 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
16.146
Punkte Reaktionen
2.300
Punkte
106.820
Geschlecht
--
Fakt ist was der Eisbär dir erklärt hat, nämlich das Privateigentum an Grund und Boden mit freien Märkten nicht vereinbar ist, dabei handelt es sich nämlich um ein Monopol das nicht zu zerschlagen ist.
Ist das so schwer zu verstehen?

sollen die alle zur miete wohnen ?
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.058
Punkte Reaktionen
20.236
Punkte
69.820
Geschlecht
sollen die alle zur miete wohnen ?

Wieso dat denn?
Du kannst doch ein Grundstück pachten und dein Eigenheim drauf setzen, wo ist das Problem?
Letztlich ist es auch piepe ob du Pacht oder Grundsteuer bezahlst, das läßt sich angleichen, es geht darum das Grund und Boden nicht zum Spekulationsobjekt werden.
Wir brauchen noch nicht mal jemanden enteignen, es würde schon völlig reichen wenn die Grundbesitzer dem Staat ein Vorkaufsrecht einräumen.
Das Geschacher in Berlin wäre von jetzt auf gleich Geschichte wenn die Investoren von vorn herein wüßten das sie erst mal dem Staat ein Angebot machen müßten.
 

Zoelynn

Europarat-Bediensteter
Registriert
28 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
16.146
Punkte Reaktionen
2.300
Punkte
106.820
Geschlecht
--
Wieso dat denn?
Du kannst doch ein Grundstück pachten und dein Eigenheim drauf setzen, wo ist das Problem?
Letztlich ist es auch piepe ob du Pacht oder Grundsteuer bezahlst, das läßt sich angleichen, es geht darum das Grund und Boden nicht zum Spekulationsobjekt werden.
Wir brauchen noch nicht mal jemanden enteignen, es würde schon völlig reichen wenn die Grundbesitzer dem Staat ein Vorkaufsrecht einräumen.
Das Geschacher in Berlin wäre von jetzt auf gleich Geschichte wenn die Investoren von vorn herein wüßten das sie erst mal dem Staat ein Angebot machen müßten.

liest du was ich schreibe

ich schrieb von 1000 qm pro person.ich pacht doch kein grundstück.kann gekünigt werden.und von wem soll ich pachten.
wenn alle pachten steigt de pacht. das bringt nix
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wir brauchen noch nicht mal jemanden enteignen, es würde schon völlig reichen wenn die Grundbesitzer dem Staat ein Vorkaufsrecht einräumen. .... erst mal dem Staat ein Angebot machen müßten.
Staat ist nichts Neutrales. Er vertritt grundsätzlich die Interessen der ökonomisch herrschenden Klasse(n). Demnach im Kapitalismus die des Kapitals.
 

Fredericus Rex

Deutscher Bundespräsident
Registriert
27 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
8.566
Punkte Reaktionen
4.340
Punkte
53.720
Geschlecht
--
guter Beitrag ...

... zur Vervollständigung:
in Deutschland ist alles und jedes bereits mehrfach überreguliert
aber bei Grund und Boden toppt diese Überregulierung noch einmal alles um ein Zigfaches

Horten von Boden ist in Deutschland so gut wie unmöglich
wer's nicht glaubt kanns ja mal selber ausprobieren.
*Heiterkeit
„Unser“ angeblicher Thermodynamiker ist natürlich auch Verwaltungswirt.

Blöd nur dass er von Verwaltung ebenso wenig Ahnung hat wie von Thermodynamik.

Von den ca 249 000 qkm in Westdeutschland sind zwei drittel in Privatbesitz!
Den Besitz der Kirchen nicht eingerechnet die besitzen übrigens 4%.

Große Privateigner sind: die Thurn und Taxis, Fürstenbergs, Hohenzollern, Riedesels und Sayn-Wittgensteins und Michael Prinz zu Salm-Salm sein Grund und Boden ist schon seit 800 Jahren im Familienbesitz.
Seine Vorfahren waren die Ritter Dalberg.
 

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
Aber wirtschaftet die EZB nicht vorrangig für die Staaten die nicht wirtschaften können wie Italien , die sollen ja einen heißen Draht zur EZB haben !

Von wegen Sparen lohnt sich nicht, hatte damals auch Grundwehrdienstleistende in meiner Einheit die waren der Meinung " Heute gibts GEld , wer morgen noch

welches hat ist geizig !"


Natürlich haben wir eine künstliche Zinspolitik wegen dem Euro. Hätten wir normale Zinsen wäre Italien & Co. schon lange kaputt oder müsste aus dem Euro raus. Aber das will man nicht, weil sonst der Euro tot ist und die amtierenden Politiker dafür verantwortlich sind.

Und ja, sparen ist enorm wichtig für eine Volkswirtschaft. Im Normalfall könnten Banken Kredite über ihre Spareinlagen finanzieren. Leider machen sie das noch kaum, weil zu wenig Spargelder dafür da sind und man sich am Interbankengeschäft bedient für die Refinanzierung. Und somit hangen eben Banken unter einander extrem zusammen.

Die Reichen haben ohnehin keine Sparkonten. Die legen ihr Geld in Aktien und anderen vermögenbringenden Instrumenten an. Eine Bargeldsteuer würde genau null bringen. Weil das Bargeld dass es gibt ohnehin in anderen Währungen schon geparkt ist oder in ganz anderen Anlagen. Und von Kryptowährungen haben die Gsell Jünger noch nie etwas gehört. Logisch, die sind volkwirtschaftlich vor 80 Jahren stehengeblieben.

BG, New York
 

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
Nein im Gegenteil denn die Inflation ist ja grundsätzlich eine Folge des Zins und ohne diesen bleiben die Guthaben der Sparer schon mal frei von Abwertung.

Nullzinspolitik im Sinne des Wortes ist eh Blödsinn, Nullzins wir erreicht durch Bargeldsteuer oder wie wir Freiwirtschaftler sagen Umlaufgebühr.
Damit kann und muß natürlich auch gespart werden können nur muß das Geld eben längerfristig angelegt sein damit die Banken es auch wieder in den Markt bringen können.

Das heutige Zinsgeld enteignet alle, die EZB hat den Zins im Minus und die wahre Inflation liegt bei 6% und trotzdem wird nix billiger weil das Geld nicht beim Verbraucher ankommt, Kredite immer noch zwischen 3 und 6 und 12 % liegen.
Diejenigen die glauben sie hätten tatsächlich was gewonnen, können nicht rechnen, deren Verlust durch Zinsanteile im Warenpreis sind real viel höher als deren mickrige Rendite oder Dividende.

Nicht die Inflation ist eine Folge des Zinses, sondern der Zins allenfalls eine Folge der Inflation. Offenbar hast du keine Ahnung von Geldmengenpolitik. Und den Rest deines Beitrages hat leider nichts mit Ökonomie oder der Realität zu tu, sondern ist ein Hirngespinst ohne jegliche ökonomische Substanz.

BG, New York
 

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
19 Jul 2015
Zuletzt online:
Beiträge
16.237
Punkte Reaktionen
316
Punkte
48.152
Geschlecht
--
Das ist doch alles nur Gewäsch.

Was will man denn?

Reichtum und Wohlstand für alle, keine Spaltung von arm und reich

oder doch nicht?

Wenn man das wirklich für alle wollen würde, keine Altersarmut, Glück und Wohlstand für alle, hohe Bildung für alle etc, dann würde man ja Tabus brechen und einfach dort nachgucken wie es die Gesellschaften machen die es schon haben.

Macht man aber nicht. Weil es nur Gewäsch ist.

5 Massnahmen würden --abgeguckt von Dänemark schon ausreichen:

Und zwar die WICHTIGSTE Massnahme zuerste( abnehmende Priorität) :

1. früherer und höherer Spitzensteuersatz,starke Progression bei ANGESTELLTEN.Wer mehr haben will ,sollte unternehmerisch Nutzen bringen

2.Besteuerung von Luxusgütern, wer Luxus will steht nicht im Mittelpunkt

3. Kein Kündgungsschutz, kein Bestandsschutz, keine Frührente : wer arbeitslos wird muss jeden Job annehmen und bis ins hohe Alter TÄGLICH antanzen und mitwirken.Aussnahmen und Mauschelei: NIEMALS.

4. Billijobs sind schädlich wegen Altersarmut, wer Arbeitgeber werden will muss hohe Branchen-Mindestlöhne zahlen oder sein Unternehmen geht pleite und er wrd wieder ANGESTELLTER: Ausbeutungslöhne verboten

5.Sämtliche Sozialleistungen snd aus der Steuerprogression bzw von Luxusgütersteuern zu zahlen, NUR SO wird sichergestellt, daß die Starken mehr zahlen als die Schwachen


Und will das jemand? Nein.Weitermachen und ablenken.Dänemark hat keine Probleme mit schädlichem Verhalten und eine geringe Vermögensschere.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.831
Punkte Reaktionen
19.675
Punkte
65.486
Geschlecht
--
*Heiterkeit
„Unser“ angeblicher Thermodynamiker ist natürlich auch Verwaltungswirt.

Blöd nur dass er von Verwaltung ebenso wenig Ahnung hat wie von Thermodynamik.

Von den ca 249 000 qkm in Westdeutschland sind zwei drittel in Privatbesitz!
Den Besitz der Kirchen nicht eingerechnet die besitzen übrigens 4%.

Große Privateigner sind: die Thurn und Taxis, Fürstenbergs, Hohenzollern, Riedesels und Sayn-Wittgensteins und Michael Prinz zu Salm-Salm sein Grund und Boden ist schon seit 800 Jahren im Familienbesitz.
Seine Vorfahren waren die Ritter Dalberg.
falls du mir dann noch verrätst, was das mit dem von mir Gesagtem zu tun haben soll, wären wir vielleicht einen Schritt weiter ...

... aber du redest gern viel, hast aber nie nen Punkt drin in deiner Botschaft
ja, da bist du in "guter" Gesellschaft in deinen politischen Kreisen
man merkt halt sofort, dass euer Alltag im wesentlichen aus Laberberufen und/oder Laberfächern besteht ...
 

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
Das ist doch alles nur Gewäsch.

Was will man denn?

Reichtum und Wohlstand für alle, keine Spaltung von arm und reich

oder doch nicht?

Wenn man das wirklich für alle wollen würde, keine Altersarmut, Glück und Wohlstand für alle, hohe Bildung für alle etc, dann würde man ja Tabus brechen und einfach dort nachgucken wie es die Gesellschaften machen die es schon haben.

Macht man aber nicht. Weil es nur Gewäsch ist.

5 Massnahmen würden --abgeguckt von Dänemark schon ausreichen:

Und zwar die WICHTIGSTE Massnahme zuerste( abnehmende Priorität) :

1. früherer und höherer Spitzensteuersatz,starke Progression bei ANGESTELLTEN.Wer mehr haben will ,sollte unternehmerisch Nutzen bringen

2.Besteuerung von Luxusgütern, wer Luxus will steht nicht im Mittelpunkt

3. Kein Kündgungsschutz, kein Bestandsschutz, keine Frührente : wer arbeitslos wird muss jeden Job annehmen und bis ins hohe Alter TÄGLICH antanzen und mitwirken.Aussnahmen und Mauschelei: NIEMALS.

4. Billijobs sind schädlich wegen Altersarmut, wer Arbeitgeber werden will muss hohe Branchen-Mindestlöhne zahlen oder sein Unternehmen geht pleite und er wrd wieder ANGESTELLTER: Ausbeutungslöhne verboten

5.Sämtliche Sozialleistungen snd aus der Steuerprogression bzw von Luxusgütersteuern zu zahlen, NUR SO wird sichergestellt, daß die Starken mehr zahlen als die Schwachen


Und will das jemand? Nein.Weitermachen und ablenken.Dänemark hat keine Probleme mit schädlichem Verhalten und eine geringe Vermögensschere.

In Anbetracht dessen, dass wir mit Industrie 4.0 ohnehin einen akuten Mangel an qualifizierten Leuten haben werden, ist es töricht, den Spitzensteuersatz auf ein tieferes Niveau zu senken. Ist jetzt schon sehr tief. Als Vergleich beginnt dieser in der Schweiz bei CHF 300.000 Jahreseinkommen zu greifen. In Deutschland bereits bei knapp 60.000 Euro. Insofern wäre es vernünftiger den Spitzensteuersatz zu senken und diesen erst ab 100.000 Euro oder mehr zu verrechnen. Es kann ja nicht sein, dass man ausgerechnet diejenigen vergrault, welche man braucht. Und die Flexibilität der jungen Leute wird immer größer und diese werden dorthin ziehen, wo es am meisten rentiert. Und da muss Deutschland konkurrenzfähig sein.
In Bezug auf Kündigungsschutz sage ich klar nein. Kündigungsschutz ist nicht dynamisch sondern statisch. Dies zwingt den Arbeitgeber ältere Mitarbeiter gar nicht einzustellen oder gar zu entlassen, damit kein langer Kündigungsschutz greift. Bei einem Aufschwung stellt man ohne Kündigungsschutz sehr schnell Leute ein und bei einer Rezession baut man sie schnell ab. Die Schweiz wie die USA sind damit sehr gut gefahren. Beide hatten auch historisch betrachtet immer weniger Arbeitslose als der EU Raum, und zwar deutlich.
Bei der Verteilung muss man genau hinschauen. Handelt es ich um Einkommensverteilung oder um Vermögensverteilung. Die Schere kann auch größer werden wenn ein paar Milliardäre zuziehen. Dies verändert die Statistik hat aber keinen negativen Effekt auf die bestehende Bevölkerung, eher das Gegenteil ist der Fall. Und ja, Billigjobs sind schädlich und fördern Altersarmut. Noch schlimmer sind Arbeitslose. Also lieber Billigjobs statt Arbeitslose.


BG, New York
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.831
Punkte Reaktionen
19.675
Punkte
65.486
Geschlecht
--
In Bezug auf Kündigungsschutz sage ich klar nein. Kündigungsschutz ist nicht dynamisch sondern statisch. Dies zwingt den Arbeitgeber ältere Mitarbeiter gar nicht einzustellen oder gar zu entlassen, damit kein langer Kündigungsschutz greift. Bei einem Aufschwung stellt man ohne Kündigungsschutz sehr schnell Leute ein und bei einer Rezession baut man sie schnell ab. Die Schweiz wie die USA sind damit sehr gut gefahren. Beide hatten auch historisch betrachtet immer weniger Arbeitslose als der EU Raum, und zwar deutlich.
das macht man auch in Deutschland ...
... nicht weil man irgendwie schlechte Menschen wäre, sondern weil es ganz einfach ein wirtschaftliches Muss ist

nur hat der Gesetzgeber gemeint, in Deutschland so ein Gutmenschengesetz dazwischen basteln zu müssen.
anstatt es nun zu machen wie in Dänemark, der Schweiz, den USA oder sonstwo, stellen deutsche Arbeitgeber die AN über die Zeitarbeit ein ...

... ist im Prinzip dasselbe, also den dänischen Nichtkündigungsschutz mit Umwegen erreicht, allerdings kostet es noch eine Versicherungsprämie Aufpreis bei der Zeitarbeitsbude oben drauf
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Ich weiß nicht mehr weiter!
"Aussteigen vor Ort" ist ziemlich schwierig wenn sich das ganze System nicht ändert...
Chrupalla bei Illner -...
Der VS hat hier eine Schädigungskampagne gegen die AfD von langer Hand geplant...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben