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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Haben wir Angst vor ökonomischen Visionen?

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BinMalWeg

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Die wichtigsten Flächennutzungen
Deutschland hatte im Jahr 2017 eine Fläche von 357.582 Quadratkilometern (km²) (siehe Abb. „Flächennutzung in Deutschland“). Zur Gesamtfläche zählen unter anderem landwirtschaftlich genutzte Flächen, Waldflächen, Siedlungs- und Verkehrsflächen (SuV-Flächen) und Gewässer wie Seen, Flüsse, Kanäle und nahe Küstengewässer.

Wie Deutschlands Fläche genutzt wird, steht in den Grundstückskatastern, wird aber auch zunehmend durch Luftbilder und Satellitendaten überprüft. Grundlage der Nutzungsdaten ab 2016 sind die Angaben des amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystems (ALKIS) der Länder:

50,9 % der Gesamtfläche wurden landwirtschaftlich genutzt.
Wälder und Gehölze nahmen zusammen 30,8 % der Gesamtfläche ein, davon Wälder 29,7 %.
Die Siedlungs- und Verkehrsfläche (SuV-Fläche) ist die drittgrößte Nutzungsart. Sie nahm Ende 13,8 % der Gesamtfläche in Anspruch. Zur SuV-Fläche zählen neben Flächen für Wohnen, öffentliche Zwecke oder Gewerbe auch Erholungsflächen, Friedhöfe und Verkehrsflächen.
Seen, Flüsse, Kanäle und nahe Küstengewässer nahmen 2,3 % der deutschen Fläche ein.
Die restliche Gesamtfläche (11.300 km²) sind „sonstige Flächen“. Dazu zählen „Abbauland“ wie Kies- oder Braunkohlengruben sowie „Unland“ wie Felsen, ehemaliges Militärgelände oder ehemalige Abraumhalden, und seit 2016 auch ungenutzte Vegetationsflächen wie Heideland, Moore, Sümpfe, Gehölze und Gewässerbegleitflächen.

es gibt kinderlosengeld,da überlegt man sich ob kinder lohnen
und nein ,kinder werden nicht getütet
die grundstücke werden nicht aneinandergeknallt da ist luft zwischen
natürligs strassen und industrie
die leure kommen also weit rum
nett ,dass du dir gedanken machst

ja und all diese Landfläche musst du erstmal abziehen, wenn du jedem Bewohner 1qkm als Besitz zur Verfügung stellen willst

da bleiben nicht mehr viele Deutsche übrig
 

BinMalWeg

Deutscher Bundeskanzler
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ausreichend für 10 000 000

und was machst du mit den restlichen, die gerade existieren

und ja ich hab mich bei den 10er Potenzen verhauen, trotzdem hast du gerade rund 70 Mio Menschen in Deutschland mit deinem Plan zum sozialverträglichem Ableben verurteilt

erklär dochmal deine Auswahlkriterien, wonach du entscheiden magst wer in deiner Vorstellung weiterleben darf und wer nicht

also Muslime kann ich mir schon vorstellen, dass die bei dir rausfallen werden
Rentner sicher auch

da das aber nicht reicht wäre es ja durchaus interessant wie es danach weitergehen soll, wer soll leben, wer soll sterben?

oder willst du das über die Geburten langfristig regeln? Wäre ja auch eine Möglichkeit

dann wäre die Frage wovon du bis dahin die Rentner versorgen willst, da ja zuwenig AN zur Verfügung stehen
 

Zoelynn

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und was machst du mit den restlichen, die gerade existieren

und ja ich hab mich bei den 10er Potenzen verhauen, trotzdem hast du gerade rund 70 Mio Menschen in Deutschland mit deinem Plan zum sozialverträglichem Ableben verurteilt

erklär dochmal deine Auswahlkriterien, wonach du entscheiden magst wer in deiner Vorstellung weiterleben darf und wer nicht

also Muslime kann ich mir schon vorstellen, dass die bei dir rausfallen werden
Rentner sicher auch

da das aber nicht reicht wäre es ja durchaus interessant wie es danach weitergehen soll, wer soll leben, wer soll sterben?

oder willst du das über die Geburten langfristig regeln? Wäre ja auch eine Möglichkeit

dann wäre die Frage wovon du bis dahin die Rentner versorgen willst, da ja zuwenig AN zur Verfügung stehen

natürliches ableben,sterilisation,pille,kondome,kinderlosengeld für die unterschicht.
erbe verstaatlichen ab einer gewissen menge,übernahme leerer wohnungen wo menschen gestorben sind,
steueranteil für de rente erhöhen.
irgendwann ist die bevölkerung auf 10 000 000 dann ist das rentenproblem erledigt,da genügend mittel da sind,die jetzt für die überbevölkerung nötig sind.
grundstücke werden verteilt,hausbau wird billiger da bauressourchen im überfluß vorhanden sind.
da kann man auch privat vorsorgen für die rente
 
OP
Eisbär

Eisbär

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natürliches ableben,sterilisation,pille,kondome,kinderlosengeld für die unterschicht.
erbe verstaatlichen ab einer gewissen menge,übernahme leerer wohnungen wo menschen gestorben sind,
steueranteil für de rente erhöhen.
irgendwann ist die bevölkerung auf 10 000 000 dann ist das rentenproblem erledigt,da genügend mittel da sind,die jetzt für die überbevölkerung nötig sind.
grundstücke werden verteilt,hausbau wird billiger da bauressourchen im überfluß vorhanden sind.
da kann man auch privat vorsorgen für die rente

Ist dir klar wie viel 1qkm Boden ist? Was soll man damit den anstellen? Pferde züchten? Ein kleines Grundstück in einer Siedlung, oder einfach eine Wohnung in der Stadt ist für die meisten Leute in finanzieller Hinsicht vorteilhafter. Warum sonst wohne so viele Leute in Städten? Vielleicht weil das Arbeitseinkommen dort größer und das Leben als angenehmer empfunden wird?

Dir ist das eigentliche Problem mit dem Boden gar nicht klar geworden. Damit meine ich, wie die Ausbeutung mit Boden funktioniert. Auch gibt es höchst unterschiedliche Ansprüche der Leute an den Boden. Abhängig von Klima, Qualität, Zustand, Lage…

So ist der Bodenwert in besiedelten Gebieten bedeutend größer, in Städten zum Teil unbezahlbar.
In Russland könnte man den Leute locker 10qkm Boden zur Verfügung stellen, auch wenn sich die Bevölkerung verdoppeln oder verdreifachen täte. Trotzdem hängen die zum größten Teil am Bettelstab.

In Wirklichkeit ist mehr als genug Boden für alle vorhanden. Überbevölkerung war nie das Problem und wird auch nie ein Problem werden. Die Probleme liegen im heutigen Bodenrecht, nicht in der Bodenknappheit! Was nützen dir z.B. 1qkm Boden in der Pampa?

Das Buch in meiner Signatur nennt die echten Bodenprobleme beim Namen. Vor allem wie die Ausbeutung damit funktioniert und wie Lösungen auszusehen haben. Wer wirklich glaubt, das es „zu viele“ Menschen auf der Welt gibt, hat sich einen Bären aufbinden lassen.
 

sportsgeist

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Ist dir klar wie viel 1qkm Boden ist? Was soll man damit den anstellen? Pferde züchten? Ein kleines Grundstück in einer Siedlung, oder einfach eine Wohnung in der Stadt ist für die meisten Leute in finanzieller Hinsicht vorteilhafter. Warum sonst wohne so viele Leute in Städten? Vielleicht weil das Arbeitseinkommen dort größer und das Leben als angenehmer empfunden wird?

Dir ist das eigentliche Problem mit dem Boden gar nicht klar geworden. Damit meine ich, wie die Ausbeutung mit Boden funktioniert. Auch gibt es höchst unterschiedliche Ansprüche der Leute an den Boden. Abhängig von Klima, Qualität, Zustand, Lage…

So ist der Bodenwert in besiedelten Gebieten bedeutend größer, in Städten zum Teil unbezahlbar.
In Russland könnte man den Leute locker 10qkm Boden zur Verfügung stellen, auch wenn sich die Bevölkerung verdoppeln oder verdreifachen täte. Trotzdem hängen die zum größten Teil am Bettelstab.

In Wirklichkeit ist mehr als genug Boden für alle vorhanden. Überbevölkerung war nie das Problem und wird auch nie ein Problem werden. Die Probleme liegen im heutigen Bodenrecht, nicht in der Bodenknappheit! Was nützen dir z.B. 1qkm Boden in der Pampa?

Das Buch in meiner Signatur nennt die echten Bodenprobleme beim Namen. Vor allem wie die Ausbeutung damit funktioniert und wie Lösungen auszusehen haben. Wer wirklich glaubt, das es „zu viele“ Menschen auf der Welt gibt, hat sich einen Bären aufbinden lassen.
leg dich wieder hin ...

... wir haben eine vielfach wesentlich höhere Umverteilung hin zur Allgemeinheit aus den Gewinnen, die durch die Benutzung von Boden erzielt werden, als sie dein Gesell jemals gefordert hat

also reg dich ab ...
 

Zoelynn

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Ist dir klar wie viel 1qkm Boden ist? Was soll man damit den anstellen? Pferde züchten? Ein kleines Grundstück in einer Siedlung, oder einfach eine Wohnung in der Stadt ist für die meisten Leute in finanzieller Hinsicht vorteilhafter. Warum sonst wohne so viele Leute in Städten? Vielleicht weil das Arbeitseinkommen dort größer und das Leben als angenehmer empfunden wird?

Dir ist das eigentliche Problem mit dem Boden gar nicht klar geworden. Damit meine ich, wie die Ausbeutung mit Boden funktioniert. Auch gibt es höchst unterschiedliche Ansprüche der Leute an den Boden. Abhängig von Klima, Qualität, Zustand, Lage…

So ist der Bodenwert in besiedelten Gebieten bedeutend größer, in Städten zum Teil unbezahlbar.
In Russland könnte man den Leute locker 10qkm Boden zur Verfügung stellen, auch wenn sich die Bevölkerung verdoppeln oder verdreifachen täte. Trotzdem hängen die zum größten Teil am Bettelstab.

In Wirklichkeit ist mehr als genug Boden für alle vorhanden. Überbevölkerung war nie das Problem und wird auch nie ein Problem werden. Die Probleme liegen im heutigen Bodenrecht, nicht in der Bodenknappheit! Was nützen dir z.B. 1qkm Boden in der Pampa?

Das Buch in meiner Signatur nennt die echten Bodenprobleme beim Namen. Vor allem wie die Ausbeutung damit funktioniert und wie Lösungen auszusehen haben. Wer wirklich glaubt, das es „zu viele“ Menschen auf der Welt gibt, hat sich einen Bären aufbinden lassen.

das problem ist die masse nicht die qualität.mit abnehmender masse,kann qualität zurück genommen werden.
platzraubende technologie kann zurückgefahren ,kosten gespart ,land gewonnen.dies kann sich immer wiederholen ,bis der sollwert der bevölkerung erreicht wird.
dazu ist umdenken um 180% zwingend nötig.eine neue logik erforderlich.alte denkweisen entlassen.
 

Pommes

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leg dich wieder hin ...

... wir haben eine vielfach wesentlich höhere Umverteilung hin zur Allgemeinheit aus den Gewinnen, die durch die Benutzung von Boden erzielt werden, als sie dein Gesell jemals gefordert hat

also reg dich ab ...

Wenn dem tatsächlich so wäre würden in Berlin keine Häuser verfallen um die Grundstückspreise zu treiben.
Wenn du von Gesell keine Ahnung hast gilt; einfach mal Schnauze halten.
So und nun leg dich wieder hin du Penner.
 

Pommes

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das problem ist die masse nicht die qualität.mit abnehmender masse,kann qualität zurück genommen werden.
platzraubende technologie kann zurückgefahren ,kosten gespart ,land gewonnen.dies kann sich immer wiederholen ,bis der sollwert der bevölkerung erreicht wird.
dazu ist umdenken um 180% zwingend nötig.eine neue logik erforderlich.alte denkweisen entlassen.

Die Bevölkerungsexplosion ist eine Frage des Sozialverhaltens!
Solidarisch organisierte Gesellschaften des Westens sind bekanntermaßen im Begriff zu schrumpfen, hier regelt sich die Bevölkerungsdichte von selbst.
In weniger oder gar nicht solidarisch organisierten Gemeinwesen, der Dritten Welt zum Beispiel, wächst die Bevölkerung nahezu exponentiell.

Abhilfe schafft hier nur eine solidarische Organisation der Regionen und freie Märkte damit diese Menschen ihren Lebensunterhalt auch verdienen können, wobei unter freien Märkten solche zu verstehen sind die nicht mit westlichen hoch subventionierten Produkten zugemüllt werden.
 

Zoelynn

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Die Bevölkerungsexplosion ist eine Frage des Sozialverhaltens!
Solidarisch organisierte Gesellschaften des Westens sind bekanntermaßen im Begriff zu schrumpfen, hier regelt sich die Bevölkerungsdichte von selbst.
In weniger oder gar nicht solidarisch organisierten Gemeinwesen, der Dritten Welt zum Beispiel, wächst die Bevölkerung nahezu exponentiell.

Abhilfe schafft hier nur eine solidarische Organisation der Regionen und freie Märkte damit diese Menschen ihren Lebensunterhalt auch verdienen können, wobei unter freien Märkten solche zu verstehen sind die nicht mit westlichen hoch subventionierten Produkten zugemüllt werden.

abhilfe schafft nur schneller geburtenrückgang, solidarische Organisation dauert viel zu lange.der eingriff muß unmittelbar am verursacher erfolgen,nicht auf umwegen.
 
OP
Eisbär

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das problem ist die masse nicht die qualität.mit abnehmender masse,kann qualität zurück genommen werden.
platzraubende technologie kann zurückgefahren ,kosten gespart ,land gewonnen.dies kann sich immer wiederholen ,bis der sollwert der bevölkerung erreicht wird.
dazu ist umdenken um 180% zwingend nötig.eine neue logik erforderlich.alte denkweisen entlassen.

Um vernünftig produzieren und handeln zu können, braucht es viele Menschen, die in einer Gegend leben und arbeiten. In solchen Bereichen sind die Wege kurz und die Löhne hoch. Einfach weil viele hochtechnisierte Güter in hohen Stückzahlen produziert, transportiert und abgesetzt werden können. Versuch mal Waschmaschinen oder Autos herzustellen, wenn jedes private Grundstück 1qkm groß ist. Was soll das überhaupt bringen? Du wirst selbst nur 500 qm, unter größerem Zeit & Arbeitsaufwand vernünftig nutzen und pflegen können. Grundbesitz kostet Geld und ist Zeitaufwändig! Hier liegt doch gar nicht das Problem, was es zu lösen gilt.

Die Probleme fangen an, wenn viele Menschen die Vorteile von Ballungsräumen nutzen möchten. In solchen Gebieten wird die Infrastruktur, wie z.B. das Straßenverkehrsnetz und alle möglichen öffentlichen Einrichtungen wie Feuerwehr, Polizei, Busse, Bahnen, Telefon, Internet, Parkplätze, Schwimmbäder..., extrem ausgebaut, weil in den ansässigen Unternehmen viel produziert, und abgesetzt werden kann. Je besser die Wirtschaft läuft, umso mehr Menschen kommen hinzu, umso knapper der Boden, umso höher Grundstückspreise und Mieten.

Extreme Beispiele sind Länder wie Amerika und Russland. Trotz schier endloser Landflächen, welche jedem Bürger denkbar riesige Grundstücke ermöglichen, haben wir nur wenige Ballungsräume, wo sich Industrie und Arbeitsplätze befinden.

Es geht darum, in diesen Ballungsräumen ein vernünftiges Bodenrecht durchzusetzen, damit es für alle sauber und Gerecht zugeht. Heute belasten riesige Spekulationsgewinne aus Boden und explodierende Mieten die Arbeitslöhne, eben weil der Boden dort Privateigentum und gleichzeitig knapp ist.

Jetzt kommst Du und willst das Problem lösen, indem Du die Bevölkerung auf ein Bruchteil zusammenschrumpfen lässt. Dadurch geht aber auch Produktion und materieller Wohlstand auf ein Bruchteil zurück. Du kapierst nicht, das Boden nicht knapp ist, weil es zu wenig davon gibt, sondern weil unser heutiges Bodenrecht für Wohlstand schaffende Ballungsräume fehlerhaft und ungeeignet ist.

Würde man die Bevölkerung in Europa nach Deinem Schema gleichmäßig verteilen, bräuchte jede Familie 30 min mit dem Auto zum Brötchen holen. Mal abgesehen davon, das es vermutlich gar keine Autos geben würde, weil man nirgendwo ausreichend Leute zusammenbekommt, um genügend produzieren zu können.

Landfläche gibt es mehr als die Menschheit jemals benötigt. Man muss sich aber zusammentun, damit Arbeitsteilung funktioniert und ein in materieller Hinsicht angenehmes Leben möglich wird. Hier muss eine Bodenreform ansetzen! Das Zusammenleben in wirtschaftlich produktiven Ballungsräumen wird dadurch in vernünftige Bahnen geleitet! So haben alle Beteiligten etwas davon, und nicht nur wenige Spekulanten und Großgrundbesitzer, die vom Zuzug und Ausbau der Infrastruktur, und zu lasten der dort arbeitenden Bevölkerung leistungslos profitieren.
 
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sportsgeist

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Um vernünftig produzieren und handeln zu können, braucht es viele Menschen, die in einer Gegend leben und arbeiten. In solchen Bereichen sind die Wege kurz und die Löhne hoch. Einfach weil viele hochtechnisierte Güter in hohen Stückzahlen produziert, transportiert und abgesetzt werden können. Versuch mal Waschmaschinen oder Autos herzustellen, wenn jedes private Grundstück 1qkm groß ist. Was soll das überhaupt bringen? Du wirst selbst nur 500 qm, unter größerem Zeit & Arbeitsaufwand vernünftig nutzen und pflegen können. Grundbesitz kostet Geld und ist Zeitaufwändig! Hier liegt doch gar nicht das Problem, was es zu lösen gilt.

Die Probleme fangen an, wenn viele Menschen die Vorteile von Ballungsräumen nutzen möchten. In solchen Gebieten wird die Infrastruktur, wie z.B. das Straßenverkehrsnetz und alle möglichen öffentlichen Einrichtungen wie Feuerwehr, Polizei, Busse, Bahnen, Telefon, Internet, Parkplätze, Schwimmbäder..., extrem ausgebaut, weil in den ansässigen Unternehmen viel produziert, und abgesetzt werden kann. Je besser die Wirtschaft läuft, umso mehr Menschen kommen hinzu, umso knapper der Boden, umso höher Grundstückspreise und Mieten.

Extreme Beispiele sind Länder wie Amerika und Russland. Trotz schier endloser Landflächen, welche jedem Bürger denkbar riesige Grundstücke ermöglichen, haben wir nur wenige Ballungsräume, wo sich Industrie und Arbeitsplätze befinden.

Es geht darum, in diesen Ballungsräumen ein vernünftiges Bodenrecht durchzusetzen, damit es für alle sauber und Gerecht zugeht. Heute belasten riesige Spekulationsgewinne aus Boden und explodierende Mieten die Arbeitslöhne, eben weil der Boden dort Privateigentum und gleichzeitig knapp ist.

Jetzt kommst Du und willst das Problem lösen, indem Du die Bevölkerung auf ein Bruchteil zusammenschrumpfen lässt. Dadurch geht aber auch Produktion und materieller Wohlstand auf ein Bruchteil zurück. Du kapierst nicht, das Boden nicht knapp ist, weil es zu wenig davon gibt, sondern weil unser heutiges Bodenrecht für Wohlstand schaffende Ballungsräume fehlerhaft und ungeeignet ist.

Würde man die Bevölkerung in Europa nach Deinem Schema gleichmäßig verteilen, bräuchte jede Familie 30 min mit dem Auto zum Brötchen holen. Mal abgesehen davon, das es vermutlich gar keine Autos geben würde, weil man nirgendwo ausreichend Leute zusammenbekommt, um genügend produzieren zu können.

Landfläche gibt es mehr als die Menschheit jemals benötigt. Man muss sich aber zusammentun, damit Arbeitsteilung funktioniert und ein in materieller Hinsicht angenehmes Leben möglich wird. Hier muss eine Bodenreform ansetzen! Das Zusammenleben in wirtschaftlich produktiven Ballungsräumen wird dadurch in vernünftige Bahnen geleitet! So haben alle Beteiligten etwas davon, und nicht nur wenige Spekulanten und Großgrundbesitzer, die vom Zuzug und Ausbau der Infrastruktur, und zu lasten der dort arbeitenden Bevölkerung leistungslos profitieren.
reg dich wieder ab ...

... je nach Berechnung musst du aus dem Gewinn ... zum Beispiel aus Holzwirtschaft, oder dem Anbau von Weizen, oder egal was ... den du aus der Benutzung von Boden erzielst, bis zu 66% mit der Allgemeinheit teilen

66% Gesamtabgaben auf Gewinn
das ist das 6,6-fache von dem, was dein Gesell einst forderte

also leg dich wieder schlafen, alles gut
die Bodenreformforderungen deines Silvio sind schon um das 6-fache höher umgesetzt, als es dein Guru je selbst forderte ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Um vernünftig produzieren und handeln zu können, braucht es viele Menschen, die in einer Gegend leben und arbeiten. In solchen Bereichen sind die Wege kurz und die Löhne hoch. Einfach weil viele hochtechnisierte Güter in hohen Stückzahlen produziert, transportiert und abgesetzt werden können. Versuch mal Waschmaschinen oder Autos herzustellen, wenn jedes private Grundstück 1qkm groß ist. Was soll das überhaupt bringen? Du wirst selbst nur 500 qm, unter größerem Zeit & Arbeitsaufwand vernünftig nutzen und pflegen können. Grundbesitz kostet Geld und ist Zeitaufwändig! Hier liegt doch gar nicht das Problem, was es zu lösen gilt.

Die Probleme fangen an, wenn viele Menschen die Vorteile von Ballungsräumen nutzen möchten. In solchen Gebieten wird die Infrastruktur, wie z.B. das Straßenverkehrsnetz und alle möglichen öffentlichen Einrichtungen wie Feuerwehr, Polizei, Busse, Bahnen, Telefon, Internet, Parkplätze, Schwimmbäder..., extrem ausgebaut, weil in den ansässigen Unternehmen viel produziert, und abgesetzt werden kann. Je besser die Wirtschaft läuft, umso mehr Menschen kommen hinzu, umso knapper der Boden, umso höher Grundstückspreise und Mieten.

Extreme Beispiele sind Länder wie Amerika und Russland. Trotz schier endloser Landflächen, welche jedem Bürger denkbar riesige Grundstücke ermöglichen, haben wir nur wenige Ballungsräume, wo sich Industrie und Arbeitsplätze befinden.

Es geht darum, in diesen Ballungsräumen ein vernünftiges Bodenrecht durchzusetzen, damit es für alle sauber und Gerecht zugeht. Heute belasten riesige Spekulationsgewinne aus Boden und explodierende Mieten die Arbeitslöhne, eben weil der Boden dort Privateigentum und gleichzeitig knapp ist.

Jetzt kommst Du und willst das Problem lösen, indem Du die Bevölkerung auf ein Bruchteil zusammenschrumpfen lässt. Dadurch geht aber auch Produktion und materieller Wohlstand auf ein Bruchteil zurück. Du kapierst nicht, das Boden nicht knapp ist, weil es zu wenig davon gibt, sondern weil unser heutiges Bodenrecht für Wohlstand schaffende Ballungsräume fehlerhaft und ungeeignet ist.

Würde man die Bevölkerung in Europa nach Deinem Schema gleichmäßig verteilen, bräuchte jede Familie 30 min mit dem Auto zum Brötchen holen. Mal abgesehen davon, das es vermutlich gar keine Autos geben würde, weil man nirgendwo ausreichend Leute zusammenbekommt, um genügend produzieren zu können.

Landfläche gibt es mehr als die Menschheit jemals benötigt. Man muss sich aber zusammentun, damit Arbeitsteilung funktioniert und ein in materieller Hinsicht angenehmes Leben möglich wird. Hier muss eine Bodenreform ansetzen! Das Zusammenleben in wirtschaftlich produktiven Ballungsräumen wird dadurch in vernünftige Bahnen geleitet! So haben alle Beteiligten etwas davon, und nicht nur wenige Spekulanten und Großgrundbesitzer, die vom Zuzug und Ausbau der Infrastruktur, und zu lasten der dort arbeitenden Bevölkerung leistungslos profitieren.
Wenn privates Eigentum an Grund/ Boden/ Immobilien den gesellschaftlichen Interessen widerspricht, also der Entwicklung und dem Wohlbefinden der Gesellschaft unter Berücksichtigung aller Parameter, dann gehört dieses Eigentum vergesellschaftet und die Gesellschaft hat dann - sofern demokratisch aufgestellt - die Chance, bessere Zustände herzustellen.
Soweit gehen die Ansichten Deines Gurus allerdings nicht. Der möchte ja nur hochprofitable Immobilien in Staates Hand sehen, der dann nach Gesells Ideen zu bestimmten Begünstigten (Mütter?) umschichtet.

Die Idee hat einen Haken. Staat ist immer das Mittel der ökonomisch herrschenden Klasse. Der wird also nichts gegen Kapitalinteressen tun.
Wenn Deine Kritik an bestehenden Verhältnissen ernst gemeint ist, dann braucht es Dein Wort und Deinen Einsatz zur fundamentalen Änderung. Sonst verbleibst Du auf der Ebene moralisierender Schwafler. Die Kapitalklasse und die Rechte zur kapitalistischen Produktion und damit Ausbeutung, Aneignung von Mehrwert, der kapitalistische Staat müssen beseitigt werden. Das ist der revolutionäre und einzige Weg.
 
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Zoelynn

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Um vernünftig produzieren und handeln zu können, braucht es viele Menschen, die in einer Gegend leben und arbeiten. In solchen Bereichen sind die Wege kurz und die Löhne hoch. Einfach weil viele hochtechnisierte Güter in hohen Stückzahlen produziert, transportiert und abgesetzt werden können. Versuch mal Waschmaschinen oder Autos herzustellen, wenn jedes private Grundstück 1qkm groß ist. Was soll das überhaupt bringen? Du wirst selbst nur 500 qm, unter größerem Zeit & Arbeitsaufwand vernünftig nutzen und pflegen können. Grundbesitz kostet Geld und ist Zeitaufwändig! Hier liegt doch gar nicht das Problem, was es zu lösen gilt.

Die Probleme fangen an, wenn viele Menschen die Vorteile von Ballungsräumen nutzen möchten. In solchen Gebieten wird die Infrastruktur, wie z.B. das Straßenverkehrsnetz und alle möglichen öffentlichen Einrichtungen wie Feuerwehr, Polizei, Busse, Bahnen, Telefon, Internet, Parkplätze, Schwimmbäder..., extrem ausgebaut, weil in den ansässigen Unternehmen viel produziert, und abgesetzt werden kann. Je besser die Wirtschaft läuft, umso mehr Menschen kommen hinzu, umso knapper der Boden, umso höher Grundstückspreise und Mieten.

Extreme Beispiele sind Länder wie Amerika und Russland. Trotz schier endloser Landflächen, welche jedem Bürger denkbar riesige Grundstücke ermöglichen, haben wir nur wenige Ballungsräume, wo sich Industrie und Arbeitsplätze befinden.

Es geht darum, in diesen Ballungsräumen ein vernünftiges Bodenrecht durchzusetzen, damit es für alle sauber und Gerecht zugeht. Heute belasten riesige Spekulationsgewinne aus Boden und explodierende Mieten die Arbeitslöhne, eben weil der Boden dort Privateigentum und gleichzeitig knapp ist.

Jetzt kommst Du und willst das Problem lösen, indem Du die Bevölkerung auf ein Bruchteil zusammenschrumpfen lässt. Dadurch geht aber auch Produktion und materieller Wohlstand auf ein Bruchteil zurück. Du kapierst nicht, das Boden nicht knapp ist, weil es zu wenig davon gibt, sondern weil unser heutiges Bodenrecht für Wohlstand schaffende Ballungsräume fehlerhaft und ungeeignet ist.

Würde man die Bevölkerung in Europa nach Deinem Schema gleichmäßig verteilen, bräuchte jede Familie 30 min mit dem Auto zum Brötchen holen. Mal abgesehen davon, das es vermutlich gar keine Autos geben würde, weil man nirgendwo ausreichend Leute zusammenbekommt, um genügend produzieren zu können.

Landfläche gibt es mehr als die Menschheit jemals benötigt. Man muss sich aber zusammentun, damit Arbeitsteilung funktioniert und ein in materieller Hinsicht angenehmes Leben möglich wird. Hier muss eine Bodenreform ansetzen! Das Zusammenleben in wirtschaftlich produktiven Ballungsräumen wird dadurch in vernünftige Bahnen geleitet! So haben alle Beteiligten etwas davon, und nicht nur wenige Spekulanten und Großgrundbesitzer, die vom Zuzug und Ausbau der Infrastruktur, und zu lasten der dort arbeitenden Bevölkerung leistungslos profitieren.

sorry,ich habe von 1000 qm für jeden geschrieben also auf 1 qkm sind das 100 einheiten.
schweden beweist ,dass es mit 10000000 bei gleichr größe wie deutschland ,möglich ist wohlstand zu haben.
es geht also.
deutschland ist restlos über bevölkert dagegen. so viel brauchen wir nicht.
das erzeugt nur müll.
 
OP
Eisbär

Eisbär

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sorry,ich habe von 1000 qm für jeden geschrieben also auf 1 qkm sind das 100 einheiten.
schweden beweist ,dass es mit 10000000 bei gleichr größe wie deutschland ,möglich ist wohlstand zu haben.
es geht also.
deutschland ist restlos über bevölkert dagegen. so viel brauchen wir nicht.
das erzeugt nur müll.

Das entkräftet aber nicht meine Argumentation. Es ist ein völlig falscher Ansatz, das Bodenproblem in einer unterstellten Überbevölkerung zu suchen, die es in der Form gar nicht gibt. Es geht darum das private Bodenmonopol zu brechen. Privateigentum an Grund & Boden ist nicht mit Marktwirtschaft vereinbar. Dadurch wird Wettbewerb, Markt & Preise verzerrt, weil wir plötzlich monströse private Bodenrenten weniger Marktteilnehmer finanzieren müssen. Marktwirtschaft und freier Wettbewerb braucht neutrale Bedingungen für alle Marktteilnehmer, damit sie für alle marktgerecht und neutral funktioniert.
 

Zoelynn

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Das entkräftet aber nicht meine Argumentation. Es ist ein völlig falscher Ansatz, das Bodenproblem in einer unterstellten Überbevölkerung zu suchen, die es in der Form gar nicht gibt. Es geht darum das private Bodenmonopol zu brechen. Privateigentum an Grund & Boden ist nicht mit Marktwirtschaft vereinbar. Dadurch wird Wettbewerb, Markt & Preise verzerrt, weil wir plötzlich monströse private Bodenrenten weniger Marktteilnehmer finanzieren müssen. Marktwirtschaft und freier Wettbewerb braucht neutrale Bedingungen für alle Marktteilnehmer, damit sie für alle marktgerecht und neutral funktioniert.

ich hab dir .anhand schweden gezeigt,dass es geht.das sind fakten.
 

Pommes

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abhilfe schafft nur schneller geburtenrückgang, solidarische Organisation dauert viel zu lange.der eingriff muß unmittelbar am verursacher erfolgen,nicht auf umwegen.

Willste die Leute Umbringen.
Du bist ne Pappnase, es verrecken sowieso schon 10.000.000 jedes Jahr.

Solidarische Organisation wird unumgänglich sein, schon aus humanitären Gründen, wir leben doch nicht mehr in den Bäumen.
 

Pommes

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ich hab dir .anhand schweden gezeigt,dass es geht.das sind fakten.

Fakt ist was der Eisbär dir erklärt hat, nämlich das Privateigentum an Grund und Boden mit freien Märkten nicht vereinbar ist, dabei handelt es sich nämlich um ein Monopol das nicht zu zerschlagen ist.
Ist das so schwer zu verstehen?
 

Ophiuchus

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Haben wir Angst vor ökonomischen Visionen?

...Der Ökonom Achim Truger, als Wirtschaftsweiser angekündigt, wird vorab mit dem Satz zitiert: »Die alte Vision von Privatisierung, Schuldenbremse und Sozialabbau ist gescheitert. Es ist normal, dass nun nach etwas Neuem gesucht wird.« Dabei ist es gerade die Schuldenbremse, die in Kombination mit dem Null-Zins-Niveau unserer Gesellschaft jährlich mehrere 100 Milliarden € an Zinskosten erspart hat. Zinszahlungen waren bis vor einigen Jahren der größte Umverteiler von den Arbeitenden zu den Besitzenden, und sie sind bis heute für viele eine stetig sprudelnde Quelle leistungslosen Einkommens. Die kaum 60 Milliarden € an Dividenden, die gerne als problematisch benannt werden, sind dagegen tatsächlich kleine Nüsschen. Den Sozialabbau stoppen könnte die vollständige Abschöpfung der Bodenrente, wenn man diese Erträge pro Kopf an alle Bürger verteilen würde...
https://www.inwo.de/medienkommentare/haben-wir-angst-vor-oekonomischen-visionen/

Verteilen könnte man abgeschöpfte Bodenrenten z.B. durch drastische Steuererleichterungen.
Unglaublicherweise hat fast niemand die Bodenrente auf dem Schirm. Einfach weil die Medien das Thema meiden wie der Teufel das Weihwasser.

Dirk Löhr, Professor für Steuerlehre und Ökologische Ökonomik an der Hochschule Trier, schätzt, dass die reine Bodenrente allein schon mindestens 150 Milliarden Euro ausmacht.
Hier ein interessanter Artikel zu dem Thema, in der Einleitung stehen ein paar unglaubliche Zahlen.

Der frühere SPD-Vorsitzende und Münchner Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel hat kürzlich in einem Artikel für die „Süddeutsche Zeitung“ die Politik aufgefordert, endlich gegen Bodenspekulation vorzugehen. Von 1962 bis 2015 seien bundesweit die Baulandpreise um 1.600 Prozent und die Mieten um 495 Prozent gestiegen, der normale Preisindex hingegen nur um 302 Prozent. Albrecht Müller hat dies in den „Hinweisen des Tages“ kommentiert und dabei auf ein Papier zur Bodenwertsteuer hingewiesen, das er mitverfasst hat und das Eingang in das Steuerreformprogramm der SPD von 1971 fand. „Damals war es anerkannt, respektiert und sogar gefördert, dass man als Politiker und Wissenschaftler gegen Spekulation anging. Heute wird die Spekulation in Aktien und analog auch auf den Immobilienmärkten als salonfähig betrachtet“, erklärte Müller. Von Thomas Trares[*]. https://www.nachdenkseiten.de/?p=41285

Angst vor ökonomischen Visionen habe ich nicht. Weil völlig klar ist wo die ansetzen müssen, damit sich die Zeiten wieder normalisieren können .

Aber ist die Nullzinspolitik nicht auch schädlich für die Altersvorsorge der Arbeitenden ?
 

New York

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Aber ist die Nullzinspolitik nicht auch schädlich für die Altersvorsorge der Arbeitenden ?

Die künstliche Tiefzinspolitik wegen dem Euro hat für alle Sparformen verheerende Nachteile. Die Altersvorsorge kommt ins Wanken, Lebensversicherungspolicen werden zur Farce und das Schlimmste ist, dass man ein Signal sendet, dass Sparen sich nicht mehr lohnt. Hätte ich in jungen Jahren nicht gespart wäre ich heute nicht Selbständiger und hätte eine Firma aufbauen können. Nimmt man diese Innovationsmöglichkeiten den Leuten auch noch, dann haben wir am Schluss wirklich nur noch Konzerne und massenhaft gleichgesteuerte Affen, die jeden Tag Dienst nach Vorschrift machen. Die Nullzinspolitik der EZB ist eine Enteignung der Sparer um Gläubiger bei griechischen, französischen und italienischen Banken zu schützen. Eine Art Sozialismus für Bankengläubiger.

Beim Boden und Grund bin ich der Meinung, dass ein Horten steuerlich so behandelt gehört, dass es keinen Sinn macht ein begrenztes Gut zu horten. Wer mit dem Land nichts auf die Beine stellt, der soll zahlen fürs Nichtstun.


BG, New York
 
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