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Glaubwürdigkeitsdefizit in den Medien

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

denker_1

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Neben Bankern haben wohl Journalisten den größten Vertrauensverlust zu verzeichnen, mit dem sich eine Berufsgruppe in den vergangenen Jahren konfrontiert sah.

Vermutlich nicht wenige Foristen hier haben in dem einen oder anderen Forum schon die Erfahrung gemacht, dass ihre Beiträge gekürzt oder gar nicht veröffentlicht wurden. Im einen oder anderen Fall mag das gerechtfertigt sein, oft genug zeigt sich hier aber auch eine tendenziöse Auslegung der Auffassung von Meinungsfreiheit durch den Forenbetreiber oder seine Moderation.

Und ebenso durch Maistream Foristen, die jede abweichende Meinung diffamieren!

Kommen dann Vorwürfe wie „Lügenpresse“, ist die Empörung groß. Dabei trifft es der Begriff nicht korrekt; gemeint sind nicht nur die Online-Ableger der Printmedien, sondern auch die in Funk und Fernsehen.

Kürzlich veröffentlichte der Chefredakteur vom „Mindener Tageblatt“, Christoph Pepper, einen offenen Brief an einen Leser. Der sprach von einem Maulkorberlass, unterstellte parteiische Berichterstattung in der Flüchtlingsfrage und vermutete, das Blatt ließe sich von Parteien kaufen. Pepper antwortete ausführlich. Selbstverständlich träfen alle Anwürfe nicht zu.

Da fängt die Lügerei an!

Nebenbei bemerkt: Ich glaube auch nicht an eine Finanzierung durch die Politik oder inhaltliche Einflussnahme. Was ich aber selbst erlebt habe, ist die oben beschriebene Zensur in Foren. Nicht zu übersehen war auch die merkwürdige Zurückhaltung in der Berichterstattung zu den Silvestervorfällen. ARD und ZDF hielten die Ereignisse erst mit Verspätung für erwähnenswert.

Ich glaube um so mehr an Finanzierung durch die Politik, an inhaltliche Einflussnahme. Die Berichterstattung ist zu einseitig, als ob die eigenen Bürger die reinsten Engel wären, die niemals einem anderen Menschen auch nur ein Haar krümmen würden.

Chefredakteur Christoph Pepper mag sich selbst nichts vorzuwerfen haben; er sprach in seiner Antwort aber stellvertretend für seinen Berufsstand, zitierte publizistische Grundsätze aus dem sogenannten Pressekodex zum Umgang mit Leserbeschwerden, sprach über die Berufsethik der Presse und vieles mehr. Kein Wort aber, das Verständnis erkennen ließ, Kritik an den Medien zu üben. Wir machen alles richtig, hieß das. Du aber, Leser, hast keine Ahnung. Das war kein Dialog, das war eine Abfuhr!

- Fehlt Journalisten der selbstkritische Blick auf ihre Arbeit?
- Was können, was sollten die Verantwortlichen in den Medien unternehmen, um verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen?

Jounalisten werden den Teufel tun, ehrlich zu berichten. Die wissen viel zu gut, was danach käme: Hartz IV!
 
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Wer hier und heute davon ausgeht über deutsche Quellen objektiv informiert zu werden, der ist auf dem Holzweg.
Wenn ich Wissen weitergebe, versuche ich so weit wie möglich die zugrunde liegenden Informationen zu verlinken und ab der Stelle steht jedem frei selbst weiter zu recherchieren oder es zu lassen.
Um den Glaubwürdigkeitsanteil einschätzen zu können reicht in vielen Fällen das Halbwissen vieler Menschen nicht aus, speziell das der Blödzeitungsleser nicht.

Hm,
mit deinem ersten Satz beugst du ja schon vor d.h. du würdest ja z.B. eine Kritik die man ggf. aus einer deutschen Quelle zitiert
nicht anerkennen.

Hast du dich noch nie aus einer deutschen Quelle informiert und diese dann zitiert? :kopfkratz:
 

Pommes

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Echte Wahlfreiheit sieht anders auch und kommt auch ohne Zensur der Medien aus.

Echt Wahlfreiheit würde schon viel eher abfangen, nämlich bei der Information durch die Medien.
Was nützt dir deine Wahlfreiheit wenn dir die Medien jahrelang die Birne gewaschen haben?
Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, das wenn Bertelsmann und Springer nicht den Erfolg ihrer Gehirnwäsche garantieren könnten, es in Deutschland gar keine freien Wahlen gäbe.
 

Pommes

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Hm,
mit deinem ersten Satz beugst du ja schon vor d.h. du würdest ja z.B. eine Kritik die man ggf. aus einer deutschen Quelle zitiert
nicht anerkennen.

Hast du dich noch nie aus einer deutschen Quelle informiert und diese dann zitiert? :kopfkratz:

Doch hab ich, aber eben mit dem Hintergedanken das man von da aus eben weiter Recherchieren kann oder sogar sollte.
 
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Doch hab ich, aber eben mit dem Hintergedanken das man von da aus eben weiter Recherchieren kann oder sogar sollte.

Ja ja,
nur dann denke ich an deinen Zweiten Satz:

Wenn ich Wissen weitergebe, versuche ich so weit wie möglich die zugrunde liegenden Informationen zu verlinken und ab der Stelle steht jedem frei selbst weiter zu recherchieren oder es zu lassen.

Ein Schelm, der nun einen Wiederspruch zum ersten Satz vermutet bzw. so ein "Aufhebung" :))
 

Pommes

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Ja ja,
nur dann denke ich an deinen Zweiten Satz:



Ein Schelm, der nun einen Wiederspruch zum ersten Satz vermutet bzw. so ein "Aufhebung" :))

Ne ich seh da keinen Widerspruch, wenn ich ne Info bekommen wird die erst mal gegen geprüft, das ist bei mir so ein Automatismus, wer meldet was, welche Interessen vertritt der und was bezweckt der, kann er überhaupt objektiv berichten.
Den deutschen Medien spreche ich diese Fähigkeit inzwischen größtenteils ab.
 

Heli

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Zensur ist ein grosses Wort - wenn ein Mensch sich in die Enge gedrückt fühlt, dann entweder zu Recht oder zu Unrecht, so wehrt er sich auch persönlich,wenn er sich im Recht fühlt.
Frau Merkel sieht sich in ihrer Angelegenheit persönlich im recht und möchte ihre Ansicht der Dinge unter Schutz stellen, das ist verständlich - aus der Sicht des Bürgers ist dieses Schutzbedürfnis verwirkt und darum nennt er ihre Filnverbote Zensur. Es ist aber keine - weil sie in keine vorhandenen Informationen korrigierend eingreift.

... mit dem manche Zeitgenossen nichts wirklich anzufangen wissen...


Sie gehören zu denen offenbar dazu.


Ich erlaube mir wikipedia zu zierten (in vorliegendem Fall):

''Zensur (lateinisch censura) ist der Versuch der Kontrolle der Information. Durch restriktive Verfahren – in der Regel durch staatliche Stellen – sollen Massenmedien oder persönlicher Informationsverkehr kontrolliert werden, um die Verbreitung unerwünschter oder ungesetzlicher Inhalte zu unterdrücken oder zu verhindern.[1][2] Oftmals wenden totalitäre Staaten die Zensur verschärft an.[2]''


Ich denke das dürfte nicht konform sein mit Ihren in feinstem Gut-Menschendeutsch ausgedrückter wohlwollenden Nachsicht für die Diktatorin im Hosenanzug. Was deren offenbare Zensur, oder in dem Falle Medienzensur, betrifft.
 
OP
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Federklinge

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Keine Garantie

Echt Wahlfreiheit würde schon viel eher abfangen, nämlich bei der Information durch die Medien.
Was nützt dir deine Wahlfreiheit wenn dir die Medien jahrelang die Birne gewaschen haben?
Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, das wenn Bertelsmann und Springer nicht den Erfolg ihrer Gehirnwäsche garantieren könnten, es in Deutschland gar keine freien Wahlen gäbe.

Von Verschwörungstheorien geht eine gewisse Faszination aus. Sie umgibt die Aura des Geheimnisvollen. Das Unbekannte befeuert unsere Fantasie. Ist das Geheimnis gelüftet, das Unbekannte offenbart, fällt die Faszination sofort in sich zusammen. Die Wahrheit ist eben oft banal.

Banal ist auch die Wahrheit in Bezug auf Springer. Du hattest die Blödzeitungsleser erwähnt. Erstens halte ich nicht viel, nein gar nichts, von Pauschalurteilen. Zweitens: Du als denkender Mensch, Pommes, überleg doch mal: Wer zwingt denn die Leser, die Bild-Zeitung zu kaufen? Niemand!

Damit fällt auch Deine Behauptung in sich zusammen, Springer könnte irgendetwas garantieren.
 

Heli

Fragensteller...
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Und ebenso durch Maistream Foristen, die jede abweichende Meinung diffamieren!

Da kann jemand nichts mit dem Begriff ''Medien'' anfangen wie es scheint...:rolleyes2:



Jounalisten werden den Teufel tun, ehrlich zu berichten. Die wissen viel zu gut, was danach käme: Hartz IV!

Wieder so ein Geschwafel...


Schon mal was von freien Journalisten gehört?


Nicht? Dacht ich mir...
 
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Jounalisten werden den Teufel tun, ehrlich zu berichten. Die wissen viel zu gut, was danach käme: Hartz IV!

Hallo Denker, ich sage mal "jein".

Es gilt im Grunde genommen immer und überall: Dessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe. Zwangsläufig. Irgendwie.

Man muss sich auch immer vor Augen führen, dass Medien wie z.B. Zeitungen/Zeitschriften von den Anzeigen leben, die von Kunden geschaltet werden. Somit nimmt dann die Redaktion durchaus dann schon auf die politische Ausrichtung eines Großkunden hinsichtlich der Veröffentlichungen von Berichten etc. Rücksicht. Beispiel: So ein CDU-Mann, z.B. Entscheidungsträger in der Wirtschaft/Handwerk als Unternehmer eine Anzeige schalten möchte, wird er sich dagegen verwehren, dass dann in dieser Ausgabe gleichzeitig der politische Gegner mit einem Interview zu Wort kommt o.a.
Das ist so gang und gäbe.

Ein angestellter Redakteur ist immer so frei, wie es der Chefredakteur zulässt. D.h. der "Stil" des Hauses muss gewahrt bleiben.
Das ist ähnlich einer kirchlichen Einrichtung. Da geht es nicht um Qualifikation sondern um das "richtige Gebetbuch".
Selbstverständlich - und nicht Gefahr zu laufen, in den Ruch der Einseitigkeit zu gelangen - liest man natürlich auch "Kritisches". Wobei auch dieses durch die "Vorprüfung" seitens der Chefredaktion erst einmal gelangt.

Selbstverständlich gibt es auch die so genannten "freien Journalisten". Die es jedoch nicht so ganz einfach haben. Denn sie müssen erst einmal, so sie einen Artikel unterbringen wollen, jemanden finden, der sie grundsätzlich "frei" sein lässt.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Echt Wahlfreiheit würde schon viel eher abfangen, nämlich bei der Information durch die Medien.
Was nützt dir deine Wahlfreiheit wenn dir die Medien jahrelang die Birne gewaschen haben?
Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, das wenn Bertelsmann und Springer nicht den Erfolg ihrer Gehirnwäsche garantieren könnten, es in Deutschland gar keine freien Wahlen gäbe.

Da hast Du natürlich auch wieder Recht. Klar! :(
 
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Das völlig hirnrissig!
Die Frau steht in der Öffentlichkeit und wird dafür bezahlt, das Volk hat einen Anspruch darauf zu erfahren was geschieht, gesagt und getan wird.

Da irrst Du Dich gewaltig, worauf das Volk Anspruch hat oder nicht, legt Frau Merkel amtlicherseits nach eigenem Gutdünken fest (wieder keine Zensur -sondern Autoritarismus) in dem sie genau die Gesetze und Bestimmungen heranzieht, die ihr Verhalten untertützen (wieder keine Zensur, sondern Manipulation)

Das sind alles Entartungen eines übelebten Demokratischen Systems, das in seine Jahre gekommen ist und nach Ablösung verlangt -Die Zensur, sie noch ernst zu nehmen, von wegen Bezahlung und Anspruch, erteilst Du selbst - wahrscheinlich ohne es zu merken.
 
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Federklinge

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Parteilich

Was du mit unvoreingenommen meinst ist Parteilichkeit, ist die Schere im Kopf: Nix Böses schreiben. Genau das forderst du.

Kompletter Unfug. Wenn dem so wäre, hättest Du Dich gerade selbst ausgehebelt, denn dann wäre die Berichterstattung wie Du sie verstehst, ebenso Parteilichkeit. Du hast eben nicht verstanden, wovon die Rede war: Ausgewogenheit!

Das kommt daher, dass die Pegidasten erkennen, dass die Journaille nicht nach ihrer Pfeife tanzt.

Auch falsch. Der Hass hat seine Ursache in oben genanntem Grund: der unausgewogenen Berichterstattung, oder wie Du es ausdrückst: Parteilichkeit. Vermutlich verstehst Du das besser, weil Du selbst parteilich bist.
 

Pommes

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Von Verschwörungstheorien geht eine gewisse Faszination aus. Sie umgibt die Aura des Geheimnisvollen. Das Unbekannte befeuert unsere Fantasie. Ist das Geheimnis gelüftet, das Unbekannte offenbart, fällt die Faszination sofort in sich zusammen. Die Wahrheit ist eben oft banal.

Banal ist auch die Wahrheit in Bezug auf Springer. Du hattest die Blödzeitungsleser erwähnt. Erstens halte ich nicht viel, nein gar nichts, von Pauschalurteilen. Zweitens: Du als denkender Mensch, Pommes, überleg doch mal: Wer zwingt denn die Leser, die Bild-Zeitung zu kaufen? Niemand!

Damit fällt auch Deine Behauptung in sich zusammen, Springer könnte irgendetwas garantieren.

Das Bertelsmann mit allem was da dran hängt, die Medien im Griff hat, brauchen wir nicht zu diskutieren, das ist recht einfach zu googeln, zum Beispiel: Machtkartell Bertelsmann http://www.heise.de/tp/artikel/33/33380/1.html
Warum Leute die Blödzeitung kaufen ist gar nicht relevant, Fakt ist das es genug tun und damit entsprechend Einfluß ausgeübt wird.
Das ist aber noch nicht alles, wir haben im Laufe der Diskussion festgestellt das sogar seitens der Regierung auf die Berichterstattung der Medien Einfluß genommen wird und das ist nichts anderes als Gehirnwäsche.
 

Pommes

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Da irrst Du Dich gewaltig, worauf das Volk Anspruch hat oder nicht, legt Frau Merkel amtlicherseits nach eigenem Gutdünken fest (wieder keine Zensur -sondern Autoritarismus) in dem sie genau die Gesetze und Bestimmungen heranzieht, die ihr Verhalten untertützen (wieder keine Zensur, sondern Manipulation)

Das sind alles Entartungen eines übelebten Demokratischen Systems, das in seine Jahre gekommen ist und nach Ablösung verlangt -Die Zensur, sie noch ernst zu nehmen, von wegen Bezahlung und Anspruch, erteilst Du selbst - wahrscheinlich ohne es zu merken.

Es hat hier noch nie ein demokratisches System gegeben, schon deshalb nicht weil die Parteien alle käuflich sind.
Goggel "Parteispenden".
 

interrogativ

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Das Bertelsmann mit allem was da dran hängt, die Medien im Griff hat, brauchen wir nicht zu diskutieren, das ist recht einfach zu googeln, zum Beispiel: Machtkartell Bertelsmann http://www.heise.de/tp/artikel/33/33380/1.html
Warum Leute die Blödzeitung kaufen ist gar nicht relevant, Fakt ist das es genug tun und damit entsprechend Einfluß ausgeübt wird.
Das ist aber noch nicht alles, wir haben im Laufe der Diskussion festgestellt das sogar seitens der Regierung auf die Berichterstattung der Medien Einfluß genommen wird und das ist nichts anderes als Gehirnwäsche.

❗️
Die gleichgeschalteten Medien erst gar nicht kaufen !

Die Zwangsgebühren der ÖRR ist einen eigenen Thread wert ..

Glashaus - Altparteien abwählen,

Volksentscheide her !
 
OP
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Federklinge

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Partielle Indoktrination

Das Bertelsmann mit allem was da dran hängt, die Medien im Griff hat, brauchen wir nicht zu diskutieren, das ist recht einfach zu googeln, zum Beispiel: Machtkartell Bertelsmann http://www.heise.de/tp/artikel/33/33380/1.html

Der Punkt geht an Dich.

Warum Leute die Blödzeitung kaufen ist gar nicht relevant, Fakt ist das es genug tun und damit entsprechend Einfluß ausgeübt wird.

Das ist sehr wohl relevant. Du sprachst von Garantie. Bliebe die Bild in den Regalen liegen, weil sie niemand kauft, wäre der Einfluss des Verlages und damit eine Garantie für Irgendetwas gleich Null.

Die Leute könnten ja auch massenhaft die taz kaufen – was nicht besser wäre.

Das ist aber noch nicht alles, wir haben im Laufe der Diskussion festgestellt das sogar seitens der Regierung auf die Berichterstattung der Medien Einfluß genommen wird und das ist nichts anderes als Gehirnwäsche

Medien als Transporteur von Meinung sind nicht erst seit Gründung der Bundesrepublik zum Ziel von Manipulationsversuchen geworden. Von Gehirnwäsche zu sprechen, halte ich für unangebracht. Gehirnwäsche übt Zwang aus. Der Initiator lässt dem Manipulierten keine Wahl. Das trifft auf unsere Situation nicht zu. Wir haben eine Wahl. Wir können einen anderen Sender einschalten, Radio oder TV auch ausschalten. Wir müssen eine bestimmte Zeitung nicht lesen, bestimmte Bücher auch nicht.

Was geschieht, ist eine partielle, keine totale, Indoktrination.
 
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sportsgeist

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Glaubwürdigkeitsdefizit in den Medien
warum soll ausgerechnet die Journalistenbranche von dem befreit sein, was die ganze Gesellschaft inzwischen durchzieht?
der allgemeine Bildungsstand der Jugend ist einfach katastrophal ...

bei den meisten Zeitungsartikeln stülpen sich einem einfach heutzutage komplett die Fußnägel hoch, bei soviel Oberflächlichkeit, Flachheit und Bildungsferne des/der Autors(in)

aber es passt ganz wunderbar ins Allgemeinbild der Gesellschaft
 
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Federklinge

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Vierte Macht hinterfragen

warum soll ausgerechnet die Journalistenbranche von dem befreit sein, was die ganze Gesellschaft inzwischen durchzieht?
der allgemeine Bildungsstand der Jugend ist einfach katastrophal ...

bei den meisten Zeitungsartikeln stülpen sich einem einfach heutzutage komplett die Fußnägel hoch, bei soviel Oberflächlichkeit, Flachheit und Bildungsferne des/der Autors(in)

aber es passt ganz wunderbar ins Allgemeinbild der Gesellschaft

Leider ist vieles daran wahr. Die Frage nach der Glaubwürdigkeit der Medien hat jedoch einen besonderen Stellenwert.

Es sind die Medien, denen die Aufgabe zufällt, das Zeitgeschehen wahrheitsgemäß abzubilden, die Öffentlichkeit zu informieren. Was im fernen Berlin oder in Dresden geschieht, erfahren wir aus den Medien. Tageszeitungen haben einen Teil ihrer Aktualität eingebüßt und in ihre Online-Ableger ausgelagert. Zu Recht erwarten wir von den Print-, Funk- und Online-Medien, dass sie gemäß ihrem Berufsethos wahrheitsgemäß berichten. Selbst private Blogger und soziale Netzwerker übernehmen gelegentlich Aufgaben der klassischen Informationsmedien; auch sie tragen Verantwortung, einen Sachverhalt korrekt weiterzugeben.

Gerade der von Dir zu Recht beklagte Zustand der Gesellschaft erfordert unbestechliche, präzise arbeitende Journalisten. Wenn sie beanspruchen, die Vierte Macht im Staate zu sein, stellt sich die Frage, kraft wessen Mandats sie diese Macht innehalten. Anders ausgedrückt: Wenn die Medien die Politik kontrollieren, wer kontrolliert dann die Medien? Wenn sich Chefredakteure wie eingangs dieses Threads beschrieben auf journalistische Grundsätze berufen, ist das schön und gut, aber zu wenig. Genauso gut könnten Politiker behaupten, sich an ihren Eid zu halten. Dennoch ist es wichtig und richtig, ihnen auf die Finger zu schauen. Warum sollten Journalisten das Privileg genießen, sich der öffentlichen Kontrolle zu entziehen?
 
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Dennoch ist es wichtig und richtig, ihnen auf die Finger zu schauen. Warum sollten Journalisten das Privileg genießen, sich der öffentlichen Kontrolle zu entziehen?

In keiner Firma macht jeder was er will. Der Chef bestimmt.
Und mit Sicherheit ist es in den Medienhäusern nicht anders.
Wer Promigeschichten schreibt, die Interesse wecken und den Verkauf steigert kommt gut an.
Bei politisch brisanten Themen ist das anders, wie man sehen kann.
Und wie die WDR-Mitarbeiterin auch im holländischen Radio sagte:
Wir sollen "pro Regierung" berichten.

Die öffentliche Kontrolle läuft schon längst: Etwa 1 Millionen Deutsche lassen die GEZ-Mahnungen auflaufen.
Den Shitstorm gegen die GEZ-Medien kannst du jeden Tag auf Facebook mitlesen.
Und die Blätter ( Bild, Spiegel .. ) werden durch Liegenlassen am Kiosk belohnt. :D


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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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