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Gerade lese ich einen Artikel im Focus online http://www.focus.de/politik/deutschland/fietz-am-freitag/zweifelhafte-steuerbeschluesse-warum-rot-gruen-falschen-sozialneid-schuert_aid_979760.html?google_editors_picks=true. Darin wird behauptet
Auch wenn man eine Familie und einen Job hat kann man nicht mal eben sagen " Ich würd gern im Job aufsteigen und eine besser bezahlte Stelle im Unternehmen haben". Dann sagt die Firma daß man dafür nicht qualifiziert ist. Und sich mal eben umschulen lassen geht nicht weil man ja ja nicht arbeiten und umschulen oder fortbilden gleichzeitig kann. Ich könnte meinen Job nicht mal eben schmeissen um wieder die Schulbank zu drücken, ich bin darauf angewiesen daß die Möpse in gleicher Höhe Monat für Monat weiterspringen. Das ist aber so viel daß es im Endffekt plus minus null ist. Das reicht gerade eben so. Wenn mal was über sein soll müßte ich einen besser bezahlten Job annehmen für den mir aber die Qualifikation fehlt wofür mir wiederum die Zeit fehlt. Wie steht es also um Fairness und Chancengleichheit in Deutschland? Es bleibt dabei, Geld bleibt bei Geld und die Reichen werden reicher während die Armen ärmer werden!
Ich finde Politiker haben völlig den Überblick verloren wie das Leben in der Realität aussieht. Im Zweifelsfall heißt das sogar daß Studien gefälscht werden. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/faktencheck-zum-armuts-und-reichtumsbericht-der-bundesregierung-a-887422.html wie seht ihr den Fall?
Die Hervorhebung im Text stammt von mir! Wie seht ihr das, ist das so? Wenn man mal arbeitslos wird und keine neue Anstellung findet, kann man dann mal eben zur ARGE gehen und sagen dann man lieber in Zukunft was anderes arbeiten will wo man sein Geld mit dem Kopf verdient? Kann man sich dann einfach mal so umschulen lassen? Soweit ich weiß heißt die Antwort auf diese Frage klar nein. Lieber versuchen die Herren einen in einen schlechter bezahlten Job oder Zeitarbeit zu drängen als einen weiterzubilden.Es tut einer Gesellschaft nicht gut, wenn ihr immer wieder eingeredet wird, es gehe auf breiter Front ungerecht zu. Ein ehrlicher Blick auf die Fakten ist nötig, denn sozialer Frieden ist wichtiger als Klassenkampfrhetorik. Ausgleich zwischen oben und unten kann vor allem durch Chancengerechtigkeit hergestellt werden. Jeder, egal aus welcher Schicht, muss die Möglichkeit zum Aufstieg durch Bildung haben. Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft.
Auch wenn man eine Familie und einen Job hat kann man nicht mal eben sagen " Ich würd gern im Job aufsteigen und eine besser bezahlte Stelle im Unternehmen haben". Dann sagt die Firma daß man dafür nicht qualifiziert ist. Und sich mal eben umschulen lassen geht nicht weil man ja ja nicht arbeiten und umschulen oder fortbilden gleichzeitig kann. Ich könnte meinen Job nicht mal eben schmeissen um wieder die Schulbank zu drücken, ich bin darauf angewiesen daß die Möpse in gleicher Höhe Monat für Monat weiterspringen. Das ist aber so viel daß es im Endffekt plus minus null ist. Das reicht gerade eben so. Wenn mal was über sein soll müßte ich einen besser bezahlten Job annehmen für den mir aber die Qualifikation fehlt wofür mir wiederum die Zeit fehlt. Wie steht es also um Fairness und Chancengleichheit in Deutschland? Es bleibt dabei, Geld bleibt bei Geld und die Reichen werden reicher während die Armen ärmer werden!
Ich finde Politiker haben völlig den Überblick verloren wie das Leben in der Realität aussieht. Im Zweifelsfall heißt das sogar daß Studien gefälscht werden. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/faktencheck-zum-armuts-und-reichtumsbericht-der-bundesregierung-a-887422.html wie seht ihr den Fall?