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Gibt es die "Lügenpresse"?
Aus "aktuellem Anlass" möchte ich gern obige Frage zur Diskussion stellen und Euch bitten, darzulegen, wan was ihr das fest macht.
Gibt es die "Lügenpresse"?
Ich meine, nein, da:
Nicht alle Medien erfüllen diese Vorgaben, aber dank unserer freiheitlichen und offenen Gesellschaftm, weiß der kundige Leser, welches Medium wie arbeite (BILD vs. Spiegel z.B..). Auch wie die plotische Ausrichtung eines Mediums ist, weiß der kundige Leser, oder sollte es wenigstens wissen. Ebenso weiß er - oder sollte es - wie wirtschaftsnah ein Medium ist. Dann gibt es noch die ausländischen Medien (NZZ z.B.), die den Blick von außen liefern.
Will man sich eine fundierte Meinung bilden, ist das also durchaus möglich.
Ich erlebe wesentlich häufiger aber, dass Medien, die eine von der eigenen Meinung abweichenden Meinung vertreten, z.B. als "Lügenpresse" diffamiert werden, währden man dubiose Internetquellen als bare Münze nimmt. Der Fall des 13-jährigen Mädchens, das x-fach veregewaltigt worden sein soll oder jüngst die Info, ein Syrer sei in Berlin gestorben, weil er tagelang am Lageso anstehen habe müssen, sind aktuelle Beispile dafür. Hier unterscheiden sich rechte und linke Sturtköpfe also nicht voneinander.
Daher nochmal: Wie sehr Ihr das? Gibt es sie oder ist die Bezeichnung eine Diffamierung, um die eigene Meiung möglichst ohne Gegenwind an den Mann bringen zu können?
Aus "aktuellem Anlass" möchte ich gern obige Frage zur Diskussion stellen und Euch bitten, darzulegen, wan was ihr das fest macht.
Gibt es die "Lügenpresse"?
Ich meine, nein, da:
- Eine seriöse Recherche braucht zwingend das Sammeln ALLER verfügbaren Informationen, auch der, die dagegen sprechen.
- Ein seriöser Artikel stellt immer auch die Gegenseite dar.
- Informationen, die nicht hieb- und stichfest zu belegen sind, sind nicht zu verwenden, außer man kennzeichnet sie also solche.
- Ein seriöser Journalist hat die hierfür notwendige Methodenkompetenz in einem Studium erworben.
Nicht alle Medien erfüllen diese Vorgaben, aber dank unserer freiheitlichen und offenen Gesellschaftm, weiß der kundige Leser, welches Medium wie arbeite (BILD vs. Spiegel z.B..). Auch wie die plotische Ausrichtung eines Mediums ist, weiß der kundige Leser, oder sollte es wenigstens wissen. Ebenso weiß er - oder sollte es - wie wirtschaftsnah ein Medium ist. Dann gibt es noch die ausländischen Medien (NZZ z.B.), die den Blick von außen liefern.
Will man sich eine fundierte Meinung bilden, ist das also durchaus möglich.
Ich erlebe wesentlich häufiger aber, dass Medien, die eine von der eigenen Meinung abweichenden Meinung vertreten, z.B. als "Lügenpresse" diffamiert werden, währden man dubiose Internetquellen als bare Münze nimmt. Der Fall des 13-jährigen Mädchens, das x-fach veregewaltigt worden sein soll oder jüngst die Info, ein Syrer sei in Berlin gestorben, weil er tagelang am Lageso anstehen habe müssen, sind aktuelle Beispile dafür. Hier unterscheiden sich rechte und linke Sturtköpfe also nicht voneinander.
Daher nochmal: Wie sehr Ihr das? Gibt es sie oder ist die Bezeichnung eine Diffamierung, um die eigene Meiung möglichst ohne Gegenwind an den Mann bringen zu können?