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Gewalt und Sexismus gegen Männer

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Es ist ein Wahrnehmungsproblem, das Du glaubst es sei ein Marginalthema.

Yep. Ein sehr wichtiger Punkt. Denn wenn ich beispielsweise nur mein persönliches Umfeld betrachte, könnte ich auch sagen: "Sexismus" ist ein Marginalthema. Dies würden sicher viele Leute genau so sehen, aber nach dem "Brüderle-Skandal (?)" verstärkt darüber nachdenken, ob das wirklich stimmt.
Und da wären wir wieder bei dem unterschätzten Einfluss der Massenmedien. Nur weil diese ein Thema nicht für relevant betrachten, heißt das noch lange nicht, dass das Thema nicht der Rede wert ist...
 
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Nun ja, ich denke zum überwiegenden Teil sind da die Hindernisse eher im psychischen Bereich und weniger im physischen zu suchen. Denn schließlich gibt es ja die moralische Forderung "Mann schlägt keine Frauen".

Also ich wurde schon des öfteren in Kneipen von Frauen sexuell belästigt.
Wenn man dann den Frauen androht ihnen eine runterzuhauen wenn sie ihre Finger nicht bei sich lassen, beschweren die sich zumeist beim Barpersonal nach dem Motto "Ich hab Angst: der Mann will mich verhauen, schmeißt den bitte raus". Und richtig angepisst sind solche Frauen, wenn der Barkeeper dann einfach antwortet: "Wenn der Dir Schläge angedroht hat, dann wird das schon seinen Grund haben. Laß den einfach in Ruhe." Dann kann es sogar passieren, dass diese die Polizei rufen (ist schon zwei mal passiert).
Der Witz dabei ist, dass die Polizei immer zuerst auf der Seite der Frau steht. Sie ist ja das schwache Geschlecht und das zu schützende Objekt.
Man muss dann erst mit Zeugen belegen, wie der Sachverhalt wirklich war.
Und fast immer lügen dann die Frauen, dass sich die Balken biegen, nach dem Motto: "Der wollte mich anfassen und ich wollte das nicht. Dann hat er mir Schläge angedroht wenn ich mich nicht begrabschen lasse".

Mein Glück war dabei immer, dass es stadtbekannte Schwulenkneipen waren und das Personal aussagte, dass ich stockschwul bin und die Frau diejenige war die Gäste sexuell belästigt hat. Erst unter Androhung der Polizei dass die Frau unter Wahrheitspflicht steht und eine Falschanzeige schwere Folgen für sie haben kann gaben diese dann klein bei.
 
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Yep. Ein sehr wichtiger Punkt. Denn wenn ich beispielsweise nur mein persönliches Umfeld betrachte, könnte ich auch sagen: "Sexismus" ist ein Marginalthema. Dies würden sicher viele Leute genau so sehen, aber nach dem "Brüderle-Skandal (?)" verstärkt darüber nachdenken, ob das wirklich stimmt.
Und da wären wir wieder bei dem unterschätzten Einfluss der Massenmedien. Nur weil diese ein Thema nicht für relevant betrachten, heißt das noch lange nicht, dass das Thema nicht der Rede wert ist...

Auch wenn es hier nicht hingehört: was für eine schräge Logik! Nicht jedes Thema, das von der presse stiefmütterlich behandelt wird und dort nicht abgehandeelt wird, ist ein unterdrücktes. Manchmal lohnt es auch einfach nicht.
 
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Also ich wurde schon des öfteren in Kneipen von Frauen sexuell belästigt.
Wenn man dann den Frauen androht ihnen eine runterzuhauen wenn sie ihre Finger nicht bei sich lassen, beschweren die sich zumeist beim Barpersonal nach dem Motto "Ich hab Angst: der Mann will mich verhauen, schmeißt den bitte raus". Und richtig angepisst sind solche Frauen, wenn der Barkeeper dann einfach antwortet: "Wenn der Dir Schläge angedroht hat, dann wird das schon seinen Grund haben. Laß den einfach in Ruhe." Dann kann es sogar passieren, dass diese die Polizei rufen (ist schon zwei mal passiert).
Der Witz dabei ist, dass die Polizei immer zuerst auf der Seite der Frau steht. Sie ist ja das schwache Geschlecht und das zu schützende Objekt.
Man muss dann erst mit Zeugen belegen, wie der Sachverhalt wirklich war.
Und fast immer lügen dann die Frauen, dass sich die Balken biegen, nach dem Motto: "Der wollte mich anfassen und ich wollte das nicht. Dann hat er mir Schläge angedroht wenn ich mich nicht begrabschen lasse".

Mein Glück war dabei immer, dass es stadtbekannte Schwulenkneipen waren und das Personal aussagte, dass ich stockschwul bin und die Frau diejenige war die Gäste sexuell belästigt hat. Erst unter Androhung der Polizei dass die Frau unter Wahrheitspflicht steht und eine Falschanzeige schwere Folgen für sie haben kann gaben diese dann klein bei.

Du wurdest also als Hetero in verschiedenen Schwulenkneipen mehrfach von Frauen angegrapscht...

Das klingt aber sehr phantastisch.
 

Kaffeepause930

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Yep. Ein sehr wichtiger Punkt. Denn wenn ich beispielsweise nur mein persönliches Umfeld betrachte, könnte ich auch sagen: "Sexismus" ist ein Marginalthema. Dies würden sicher viele Leute genau so sehen, aber nach dem "Brüderle-Skandal (?)" verstärkt darüber nachdenken, ob das wirklich stimmt.
Und da wären wir wieder bei dem unterschätzten Einfluss der Massenmedien. Nur weil diese ein Thema nicht für relevant betrachten, heißt das noch lange nicht, dass das Thema nicht der Rede wert ist...

Ist schon putzig, wenn ausgerechnet der "Stern" eine Sexismusdebatte vom Zaun bricht, wo doch fast wöchentlich das Titelblatt mit nackten Weibern beworben wird.:eek:
 

Che

Unangepasster
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Ist schon putzig, wenn ausgerechnet der "Stern" eine Sexismusdebatte vom Zaun bricht, wo doch fast wöchentlich das Titelblatt mit nackten Weibern beworben wird.:eek:

"Putzig" ist ein wenig euphemistisch, oder ?
Statt vieler Worte dazu finde ich die Gedanken dieses Artikels ganz zutreffend:

Weggedacht durch Medienmacht
Die Brüderle-Affäre bringt immer neue Untaten ans Licht. Die Medien wälzen dafür die Archive, um ihre Kampagne gegebenenfalls mit neuen Brüderles verlängern zu können. Auch wenn die Fundstücke bisher so wenig überzeugen können, wie der Fall Brüderle an sich, gibt es doch einen wirklich herben Vorfall: Im Herbst stand in einem Porträt der CSU-Agrarministerin Ilse Aigner zu lesen: „Bodenständig ist sie geblieben, und dirndltauglich ist sie eh.“ Dass die Autorin dieser Zeilen in der Illustrierten „Stern“ auf den schönen Namen Laura Himmelreich hört, hat die Lawine heuchlerischer Empörung aber nicht dämpfen können. Immer mehr offenbart sich, dass wir es hier tatsächlich mit einem Skandal zu tun haben, doch nicht mit einem sexistischen, sondern mit einem der Medien selbst. Wir sehen, dass die Medien immer weniger Skrupel haben, ihre selbstgestrickte Wirklichkeit den Menschen folgenreich als Wahrheit zu verkaufen. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht.

Wäre natürlich auch ein Beitrag für "Medienwatch".
 
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Gerade beim Durchstöbern des Forums fiel mir dieser Thread auf.
Und ich denke er zeigt etwas in meinen Augen äußerst wichtiges.
Dies ist auch mein Kritikpunkt an der sogenannten "Sexismusdebatte".
Oftmals verliert man aus den Augen, dass nicht nur Geschlecht eine Rolle spielen kann, bei Demütigungen und Beleidigungen, sondern auch andere Eigenschaften.
Jeder der in seiner Schulklasse mal nicht so beliebt war, wird zu gut wissen, wie kreativ viele Menschen in diesem Bereich sein können.
Dass nun nur die Angriffe von Männern auf Frauen nun in den Fokus gerückt werden, ist ein Frevel an dem Leid von Menschen, die aufgrund anderer Eigenschaften diskriminiert wurden; sei es der Junge, dessen Vater von ihm erwartet ein starker Fußballspieler und Mädchenaufreißer zu sein, der übergewichtige Junge, der sich "eben damit abfinden muss", dass dicke Menschen ja soo lustig sind, und sei es der Junge, der stottert und sich deswegen nicht traut ein Wort zu sagen, oder einfach jeder oder jede, der oder die wegen ihren oder seinen Eigenschaften diskriminiert und schlecht behandelt wird.
Was hier stattfindet, ist, dass da Menschen sind, die sich eine Gruppe konstruieren, von der sie behaupten, dass sie ja ganz besonders schlimm daran wäre.
In diesem Falle nennt sich diese Gruppe "Frauen".
Ich denke wir haben in unserer Gesellschaft insgesamt das Problem, dass viele schlecht mit den anderen umgehen.
Und ich denke dies ist unter anderem der Wettkampfserziehung und der Schule zu verdanken.
Ich finde es sowieso, um etwas in den Mikrokosmos zurückzugehen, immer etwas befremdlich, wenn Frauen es als Demütigung empfinden, wenn Männer ihnen nachpfeifen etc., während es dem depressiven Mann, den die Frauen immer "irgendwie komisch" oder "voll eklig" finden, wirklich schlecht geht.
Übrigens kann alles, auch umgekehrt sein, und die Frau kann selbstverständlich auch die unterdrückte und gedemütigte Person sein.
Ich wollte lediglich ausdrücken, dass nicht nur sie es ist.
Die Idee von einem Männerhaus finde ich übrigens zwar sympathisch, aber ich denke das ist insgesamt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Solche Probleme haben eben oftmals strukturelle Ursachen.
 
OP
A

aristo

Und ich denke dies ist unter anderem der Wettkampfserziehung und der Schule zu verdanken.
Ich finde es sowieso, um etwas in den Mikrokosmos zurückzugehen, immer etwas befremdlich, wenn Frauen es als Demütigung empfinden, wenn Männer ihnen nachpfeifen etc., während es dem depressiven Mann, den die Frauen immer "irgendwie komisch" oder "voll eklig" finden, wirklich schlecht geht.
Übrigens kann alles, auch umgekehrt sein, und die Frau kann selbstverständlich auch die unterdrückte und gedemütigte Person sein.
Ich wollte lediglich ausdrücken, dass nicht nur sie es ist.
Die Idee von einem Männerhaus finde ich übrigens zwar sympathisch, aber ich denke das ist insgesamt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Solche Probleme haben eben oftmals strukturelle Ursachen.

Danke für diesen klugen Beitrag.

Stell Dir mal folgende Szene vor. An einer Baustelle gehen zwei Frauen hintereinander vorbei. Bei der ersten pfeift keine Sau, bei der zweiten wagen sich einige Herren doch mal ein Pfeifen.

In diesem Kontext wäre die erste Frau beleidigt und die zweite würde es als Kompliment werten.

Das gilt nicht nur für Frauen. Es gilt auch für Männer. Ich habe in diesem Punkt einschlägige Erfahrung.

Männer werden in der Werbung mindestens so oft als Sexobjekt dargestellt wie Frauen.

Die Wahrnehmung von Frauen und Männern ist fast identisch.

Aber ich bin leicht OT.
 
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Danke für diesen klugen Beitrag.

Stell Dir mal folgende Szene vor. An einer Baustelle gehen zwei Frauen hintereinander vorbei. Bei der ersten pfeift keine Sau, bei der zweiten wagen sich einige Herren doch mal ein Pfeifen.

In diesem Kontext wäre die erste Frau beleidigt und die zweite würde es als Kompliment werten.

Das gilt nicht nur für Frauen. Es gilt auch für Männer. Ich habe in diesem Punkt einschlägige Erfahrung.

Männer werden in der Werbung mindestens so oft als Sexobjekt dargestellt wie Frauen.

Die Wahrnehmung von Frauen und Männern ist fast identisch.

Aber ich bin leicht OT.

Da bin auch d'accord mit dir, natürlich kann auch etwas so scheinbar unbedeutendes wie ein Pfiff weitreichende Konsequenzen haben, hängt natürlich von vielen verschiedenen Faktoren ab; wer pfeift, wann er pfeift, was die Frau denkt, warum gepfiffen wurde etc.
Gut, das mit der Darstellung stimmt irgendwo auch, wer kennt nicht den lüstern dreinblickenden Mann mit teuren Klamotten und Dreitagebart.
 
OP
A

aristo

wer kennt nicht den lüstern dreinblickenden Mann mit teuren Klamotten und Dreitagebart.

...und die verlebte Dame Mitte bis ende Vierzig, die es noch mal wissen will.....

:peitschen:

Gewalt von Männern hat eine andere Struktur, Gewalt von Frauen ist leicht anders, kommt aber im Resultat auf das Gleiche raus.

Ich kenne einige Männer die von ihren Frauen geschlagen wurden. Das sind keine Weicheier, sie haben es geduldet und damit den gleichen Fehler gemacht, den Frauen machen.

Gewalt ist keine Lösung, niemals.
 
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lach...

der Unterschied zwischen einem aufgeblasenen Luftballon und der Sexismusdebatte besteht darin, dass die Luft beim Ballon mit der Zeit eher ausgeht und bei der Debatte eher mehr wird....

meint der ppplöde Pec..

und wenn der ppplöde Pec die Einträge hier liest, dann denkt der an seinen alten Freund Bakelit, der mal in den Filousoffchen Heften erschienen im Eiermann Verlag Köln gesagt hat:

"Wer als Mann sich beim Spiel und dem Regeln des Spiels der Geschlechter auf eine Debatte einläßt, hat entweder keine Eier oder ist nur per Suspensorium tragbar."

Wird Zeit das wieder mal der Zorn der Zeit in Form eines Krieges über uns hereinbricht...wir vergeuden zuviel Kraft auf die Nebenkriegsschauplätze..

lach und echt :coffee:
 
OP
A

aristo

Wird Zeit das wieder mal der Zorn der Zeit in Form eines Krieges über uns hereinbricht...wir vergeuden zuviel Kraft auf die Nebenkriegsschauplätze..

lach und echt :coffee:

Auf dieses Statement von Dir habe ich gewartet. Hat man keine Lösung für Probleme, muss ein Krieg her.

Zum Glück für uns gehörst Du einer aussterbenden Art an. Die Art der Hirnlosen, die trotz Hirnmasse, diese nicht arterhaltungsgerecht einsetzen können.
 
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Auf dieses Statement von Dir habe ich gewartet. Hat man keine Lösung für Probleme, muss ein Krieg her.

Zum Glück für uns gehörst Du einer aussterbenden Art an. Die Art der Hirnlosen, die trotz Hirnmasse, diese nicht arterhaltungsgerecht einsetzen können.

Na, so ein zünftiger Vaterländischer Krieg - da müsste einem Linken doch das Herz aufgehen. Proletarier aller Länder vereinigt euch und bekämpft... irgendetwas! Und dann bauen wir wieder ganz viele Denkmäler! Hurra!
 
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Lach...

Auf dieses Statement von Dir habe ich gewartet. Hat man keine Lösung für Probleme, muss ein Krieg her.

Zum Glück für uns gehörst Du einer aussterbenden Art an. Die Art der Hirnlosen, die trotz Hirnmasse, diese nicht arterhaltungsgerecht einsetzen können.

...deine Kutsche fuhr fahrplanmäßig.....

lol
lol

Mit ein wenig mehr Hintergrundwissen über das Leben hättest du auf die Ironie eine wunderbare weitere setzen können....wenn du z.B. Peter Sloterdijk ausgezeichnetes Buch " Zorn und Zeit" kennen würdest und so ein paar Erklärungsversuche der Modernen daraus auf der Pfanne hättest..

nööööööö du haust deine unlustigen "gesellschaftskritischen" Schnipseleien raus..di im Grund niemanden interessieren, die sich um die Dinge kümmern....nur die die sich noch nicht mal um sich selber richtig kümmern können...

lach und echt :coffee:
 
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Na, so ein zünftiger Vaterländischer Krieg - da müsste einem Linken doch das Herz aufgehen. Proletarier aller Länder vereinigt euch und bekämpft... irgendetwas! Und dann bauen wir wieder ganz viele Denkmäler! Hurra!

Links ist ein breit gefächerter Begriff, und so.
Wozu so ein Post, nur als Beleidigung?
 
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aristo

...deine Kutsche fuhr fahrplanmäßig.....

lol
lol

Mit ein wenig mehr Hintergrundwissen über das Leben hättest du auf die Ironie eine wunderbare weitere setzen können....wenn du z.B. Peter Sloterdijk ausgezeichnetes Buch " Zorn und Zeit" kennen würdest und so ein paar Erklärungsversuche der Modernen daraus auf der Pfanne hättest..

nööööööö du haust deine unlustigen "gesellschaftskritischen" Schnipseleien raus..di im Grund niemanden interessieren, die sich um die Dinge kümmern....nur die die sich noch nicht mal um sich selber richtig kümmern können...

lach und echt :coffee:

Sloterdijk? Der kann ja nicht mal ohne Unterstützung freihändig stehen.

Komm Pecu, denke nach. Sloterdijk ist der typische Vertreter des Sozialdarwinisten.

Sloterdijks sozialdarwinistische Hetze gegen das deutsche Sozialstaatssystem, das hauptsächlich der Periode nach dem Zweiten Weltkrieg entstammt und schon seit geraumer Zeit von verschiedenen Regierungen unterhöhlt wird, erinnert an die Hetzerei gegen die Armen, Kranken und Benachteiligten durch den bürgerlichen englischen Soziologen Herbert Spencer in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts.

wsws

So eine Granate habe wir gerade noch gebraucht. Sollte, was durchaus möglich ist, das Rechtssystem im Zuge der verfehlten "Euro-Rettung" auch noch den Bach runter gehen, und das Faustrecht Einzug halten, bin ich der Erste, dem Herrn Sloterdijk leichte Schläge (die erhöhen ja bekanntlich das Denkvermögen) eins drauf gibt.
 
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Die Sexismusdebatte ist wichtig, aber ich finde auch, sehr einseitig.
Für mich gibt es 2 Dinge, die einer Gleichberechtigung widersprechen. Benachteiligung und Privilegierung.
Die Betroffenen merken von beiden vermutlich selten etwas und sehen diese als gegeben.
Im Moment geht es vor allem um das Beseitigen der Nachteile für Frauen, und dies ist natürlich richtig. Aber meiner Erfahrung nach sind Menschen sehr selbstgerecht. Der Status des Benachteiligten, kann auch dazu nutzen, Privilegien zu ergattern.
Es sind vor allem Frauen und dies ist vollkommen berechtigt, denn in vielen Teilen der Welt werden sie nicht als gleichwertig gesehen; ergo ist dies der Fokus der aktuellen Politik.
Aber es geht auch anders rum. Bsp. nach eigener Erfahrung.. Es ist nicht lange her, da wurde ich in einer Discothek von einem Mädel mit dem ich zuvor in einen Streit geraten war, beim Türsteher angeschwärzt. Was sie ihm erzählt hat, steht in den Sternen. Ich vermute, sexuelle Übergriffe und sonstiges.
Kurz darauf hat mich dieser ohne großartig Fragen zu stellen, vor die Tür gesetzt und mir eine verpasst.
Ich sehe hier mal abgesehen von einem Versagen als intelligente Lebensform im allgemeinen, den Fehler auf beiden Seiten.
Benachteiligung auf der einen Seite, Privilegierung auf der anderen. Geschlechtsunabhängig und durch simplen Egoismus, und durch Dummheit zu begründen. Wie die meisten Probleme.
Da wird sich vermutlich auch nicht viel dran ändern. Eingeständnisse gibt es auch in Zukunft, letzten Endes nimmt aber jeder nur so viel er kriegen kann, und gibt nichts zurück. Lippenbekenntnisse, die sich in der aktuellen Politik sehr gut widerspiegeln.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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