Teilweise stimmt ich Ihnen da zu. Das gibt aber noch lange NIEMANDEM das Recht, Gewalt gegen andere Menschen oder Objekte anzuwenden. Oder glauben Sie, dass Täterprofile zurückgehalten werden, weil der Schläger, der einen Passanten einfach niedersticht, meist ein böser Bänker oder Börsianer ist und dieser genug Einfluss hat, um seine Identität zu vertuschen? :kopfkratz:
Warum steigt Hass und Unzufriedenheit? Weil:
Medien wie TV, Zeitungen, Radio etc. Meldungen über Gewalttaten mit Halbwahrheiten nicht nachvollziehbar der Bevölkerung als Information hinstreuen. Die Bevölkerung weiß inzwischen, dass Fakten aus politischen Gründen zurückgehalten, bzw. verschwiegen werden. Darin liegt die Gefahr, dass die Bevölkerung mangels Information eine eigene Meinung bildet, die genau in dieses Bild passt, was die Bevölkerung unzufrieden sein lässt.
Wer sein Volk für DUMM hält,
darf sich nicht wundern, wenn das Volk Intelligenz zeigt
Die Regierung entfernt sich immer mehr von der allgemeinen Bevölkerung. Eine Teilhabe an politischen Entscheidungen und Mitbestimmung wird spürbar von der Bevölkerung ferngehalten, bzw. ist spürbar nicht erwünscht, Informationen darüber werden unterschlagen, falschgemeldet oder trotz Protesten durchgezpgen. Bei Entscheidungen über z. B. EU-Erweiterungen, Kriegseinsätzen im Ausland, Religionsphobien, CETA und TTIP werden Mitbestimmung, Widerspruch etc. der Bevölkerung verweigert und trotz wahrnehmbarer Hinweise wie Aktionen und Demonstrationen selbstbestimmt durch die Regierungsparteien trotz deren Widerstand durchgesetzt. Dies hat zur Folge, dass Aktionen und Demonstrationen an Deutlichkeit expansiv zunehmen.
Wenn die Regierung nicht hört, muss man halt lauter schreien
Wenn die Politik die Meinung der Bevölkerung, bzw. der eigenen Wähler mit Spott und Hohn, zumal auch mit Beleidigungen der Teilnehmer von Demonstrationen provoziert, darf sich die Politik nicht wundern, dass die Beleidigten sich von der Politik nicht verstanden fühlen. So wird die Politik nicht als demokratisches Mittel zur Teilnahme am öffentlichen Leben empfunden, sondern als selbstbestimmtes Monster wahrgenommen, das der Allgemeinheit zuwider läuft. Schlimm wird es natürlich, wenn sich Spitzenpolitiker deutscher Volksparteien (Grüne SPD) gegen die DE-Bevölkerung wendet und diese als Brunnenvergifter, Mischpoke, oder Nazis beschimpfen, nur weil sie gegen eine vermeintliche Islamisierung protestieren, statt aufklärend auf das Volk (eigene Wähler) zuzugehen.
Wenn der König seine Untertanen beleidigt,
braucht er mehr Soldaten zu seinem Schutz
In diesem Lichte betrachtet, kann ich nur hoffen, dass die Politik zu den Wurzeln einer vernünftigen Demokratie zurückkehrt und mit dem Volk, statt gegen das Volk regiert. Die Interessen müssen die Interessen des Volkes sein und nicht die Interessen einiger Politiker gegen das Volk!
So gesehen finde ich es eine logische Folgerung,
wenn Aktionen, Demonstrationen an Deutlichkeit zunehmen