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Gentechnik = Büchse der Pandora?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 7 «  

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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klar kannst du 12 milliarden satt bekommen. dafuer heisst es dann aber in weiten teilen verzicht auf fleisch. und ob das durchsetzbar ist bezweifel ich. man laesst doch schon heute millionen menschen hungern damit wir unser taeglich fleisch haben.
auch wird die naechsten jahre die wasserversorgung in vielen anbaugebieten dieser welt problematisch. dies koennte man loesen in dem man nutzpflanzen anbaut die weniger wasser benoetigen. bestes beispiel ist da die baumwolle.
auch werden ackerflaechen weniger auf dieser welt und das bei einem bevoelkerungswachstum. das kann man abfedern wenn man ackerboeden wirtschaftlicher nutzen wuerde. tut man aber nicht sondern vergiftet die boeden fuer jahrzehnte nur um ein paar gute jahre zu haben. dies passiert allen voran in 3. weltlaendern.

diese probleme sind nunmal nicht von der hand zu weisen und die gentechnik koennte helfen diese probleme zu loesen. ich bin aber wie gesagt kein befuerworter der gentechnik. ich bin nicht einmal ein befuerworter der supermaerkte. wir bauen seit jahren so viel wie moeglich selbst an und leben damit recht gut. und wenn man die preisentwicklung fuer lebensmittel sieht dann weiss ich das sowas auch noch eine gute geldanlage ist wenn man seinen eigenen boden bestellt.
Nur soviel: Ja, Verzicht auf Fleisch wäre eine Folge, aber nur auf zuviel und tägliches Fleisch in bestimmten Ländern des Planeten.
Alles andere wäre separat zu diskutieren. Doch kann man die Notwendigkeit grüner Gentechnik nicht aus einer imaginären Beschränktheit oder dem Schwund pflanzengenetischer oder anderer Naturressourcen ableiten.
Dem Investoren in die grüne Gentechnik ist Altruismus völlig fern.
 
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Um dies zu umgehen sträuben sich die hiesigen Landwirte von vorneherein gegen die Verwendung solchen Saatgutes. Was sollen sie erst dran arbeiten ihren Boden wertlos zu machen um ihn dann für wenig Geld den großen Agrarkonzernen zu überlassen?



die bauern in der westlichen welt koennen dies auch umgehen. ein 3. weltbauer mit wenig land und kaum technischen mitteln und ohne subventionen wie wir sie nunmal in der westlichen welt verteilen kann dem immer weniger umgehen. oftmals fehlt auch das wissen..... hier studiert man landwirtschaft und in anderen laendern kann der bauer nicht mal seinen namen schreiben. wenn da eine firma mehr ertrag verspricht ist man leichtglaeubig und unterschreibt.

Der materielle "Wohlstand" greift ja global um sich. Diese neue Freiheit genießend wird es schon auch in den nun erfassten Völkern weniger Nachwuchs geben.

man geht davon aus das am ende des jahrhunderts die bevoelkerungszahl wieder sinkt. was machen wir in der zwischenzeit?

Gleichzeitig breiten sich die Wüsten nicht so entscheidend aus dass davon zu berichten wäre, erhebliche Flächen wären gerade aus dem Anbauflächenpool verschwunden, trotz anhaltender Klimaerwärmung in den Köpfen einiger.

trotzdem verschwindet ackerland und die wasserproblematik ist nicht von der hand zu weisen. zusaetzlich kommt eine grosse nachfrage an industriell nutzbaren pflanzen zur spritherstellung.

Der "Hunger" als Dauerzustand hat häufig nur systemimanente Ursachen, die sich bei schwindender Ignoranz schnell beseitigen lassen.

ich sehe keine schwindende ignoranz.

Dann gibt es doch eigentlich keinen Grund sich um die Überbevölkerung zu sorgen, wenn schon in der Bibel steht dass man nicht nach dem Ewigen Leben streben soll und es scheinbar dennoch tut.

dann kann man auch di gentechnik nutzen wenn man so denkt.

Überall sterben se wie die Fliegen, ob durch Kriege, Wirtschaftskriege, Naturkatastrophen und in Kauf genommenen unwägbaren Risiken wie z. B. die Gewinnung von Energie mittels radioaktiver Stoffe, die gerne mal unkontrolliert vor sich hin köcheln. Keine Sorge also: Fukushima wird die Bevölkerungsentwicklung schon in Griff behalten.

mein reden..... eine technik die schaeden anrichtet bringt auch viel gutes. lass 10 bergarbeiter sterben dafuer kann man mit der kohle strom erzeugen und in krankenhaeusern millionen von menschen das leben retten.
 
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Nur soviel: Ja, Verzicht auf Fleisch wäre eine Folge, aber nur auf zuviel und tägliches Fleisch in bestimmten Ländern des Planeten.
Alles andere wäre separat zu diskutieren. Doch kann man die Notwendigkeit grüner Gentechnik nicht aus einer imaginären Beschränktheit oder dem Schwund pflanzengenetischer oder anderer Naturressourcen ableiten.
Dem Investoren in die grüne Gentechnik ist Altruismus völlig fern.


nicht der verzicht auf fleisch waere eine folge sondern eher das sterben von millionen von menschen. niemand will doch auf sein fleisch verzichten. ich auch nicht....und da bringts auch nicht "bewusst" zu konsumieren.
 

Timirjasevez

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zum teil ging der einsatz von pestiziden zurueck. nur was bringts wenn der samen fuer den bauer unbezahlbar ist. es ist schon wie du schriebst eine mafia. gerade arme laender bzw. arme bauern treten oft in diese falle.
Der Zurückgang beim quantitativen (!) Pflanzenschutzmittelaufwand war bzw. ist ein temporärer. Schon kurz- und mittelfristig wird dieser Aufwand wieder steigen.
Geradezu beängstigend ist da z. B. die Glyphosat (RoundUp)-Problematik Das was da in Südamerika schon akut ist und bis zum Anwendungsverbot führt, schappt nun drohend z. B. auf Europa über.
Und wir übersehen wissentlich, dass die Pflanzenpathogene aller Art so schnell modifizieren können, dass wir mit allen Pestiziden und Genommanipulationen nicht folgen können.
Ich vergleiche das gern mit dem Doping im Sport und dem Märchen vom Hasen und vom Igel "Ich bin allhier!"
 
OP
A

aristo

Obwohl es auf der Welt genügend Anbaufläche gibt um, wie Spökes schon richtig schrieb, 12 Milliarden Menschen zu ernähren, wird an Pflanzen gebastelt die jenseits der Baumkrone auf kargen Böden wachsen und Dürre und Kälte trotzen sollen.

Welchen Sinn soll das haben? Geht es dabei nicht doch darum, die Ärmsten der Armen abzuzocken?

Die dann mit dem im wahrsten Sinne des Wortes abgespeist werden, was auf diesen kargen Böden wächst, damit sie ja nicht auf die Idee kommen, mit ihrer Nachfrage aber ohne Geld, profitträchtige Ackerflächen zu beanspruchen?

Ich weiß, das ist eine "Verschwörungstheorie".
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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nicht der verzicht auf fleisch waere eine folge sondern eher das sterben von millionen von menschen. niemand will doch auf sein fleisch verzichten. ich auch nicht....und da bringts auch nicht "bewusst" zu konsumieren.
Welcher Zusammenhang soll denn dies sein? Massensterben bei freiwilligen und genötigten Vegetariern und Veganern?
Wer stirbt denn, weil er auf zuviel (!) Fleisch verzichtet? Über welchen "bewussten" Konsum redest Du?
 
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Obwohl es auf der Welt genügend Anbaufläche gibt um, wie Spökes schon richtig schrieb, 12 Milliarden Menschen zu ernähren, wird an Pflanzen gebastelt die jenseits der Baumkrone auf kargen Böden wachsen und Dürre und Kälte trotzen sollen.

Welchen Sinn soll das haben? Geht es dabei nicht doch darum, die Ärmsten der Armen abzuzocken?

Die dann mit dem im wahrsten Sinne des Wortes abgespeist werden, was auf diesen kargen Böden wächst, damit sie ja nicht auf die Idee kommen, mit ihrer Nachfrage aber ohne Geld, profitträchtige Ackerflächen zu beanspruchen?

Ich weiß, das ist eine "Verschwörungstheorie".

so wie wir uns zur zeit ernaehren gibt es nicht genug anbauflaeche fuer 12 milliarden. oder aber man verzichtet in weiten teilen auf fleischliche nahrung. das wuerden viele bauern nicht wollen, die fleischindustrie und die supermaerkte ebenfalls nicht. logisch das da eine starke lobby dahinter steht.

und das die armen abgezockt werden ist auch nix neues......

die derzeitigen hungersnoete sind aber denke ich auf die erhoehten spekulationen auf lebensmittel und anbauflaeche zurueck zu fuehren. trotzdem sollte man bedenken das immer mehr menschen auf der welt leben und die nachfrage an fleisch in der 3. welt waechst. ein teufelskreis aus dem ich persoenlich ausgebrochen bin und einen auf selbstversorger mache.
 

Spökes

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die bauern in der westlichen welt koennen dies auch umgehen. ein 3. weltbauer mit wenig land und kaum technischen mitteln und ohne subventionen wie wir sie nunmal in der westlichen welt verteilen kann dem immer weniger umgehen. oftmals fehlt auch das wissen..... hier studiert man landwirtschaft und in anderen laendern kann der bauer nicht mal seinen namen schreiben. wenn da eine firma mehr ertrag verspricht ist man leichtglaeubig und unterschreibt.
Da würde ich etwas vorsichtig sein. In Jamaika ist Gartenbau an der Schule hauptfach, in Kenia auch. Auch durfte ich in Kenia mal eine Gartenbauschule besuchen. Das die dort nicht lesen, schreiben und denken können wurde nicht so offensichtlich. Selbst meine bäuerlichen Nachbarn hinterließen nicht diesen Eindruck und konnten mir durchaus interessante Anbaumethoden vorzeigen. Nach einer "Nahrungsmittelmangelgesellschaft" sah es dort beileibe nicht aus. Nun, ich werde selber erlebtes mit dem von dir Gesagtem in Ruhe abgleichen. Die Tage werde ich mich erst mal intensiv mit der Nahrungsmittelproduktion in der Mongolei beschäftigen.

man geht davon aus das am ende des jahrhunderts die bevoelkerungszahl wieder sinkt. was machen wir in der zwischenzeit?
Wir werden wohl zwischenzeitlich versterben. Diese Prognose ist doch sicherlich wissenschaftlich fundiert und von daher mit der gewohnten Skepsis zu belegen.



trotzdem verschwindet ackerland und die wasserproblematik ist nicht von der hand zu weisen. zusaetzlich kommt eine grosse nachfrage an industriell nutzbaren pflanzen zur spritherstellung.
Dies alles bleibt sicherlich zu berücksichtigen. Die Spritherstellung z. B. ist garantiert ein Systemfehler.



ich sehe keine schwindende ignoranz.
Ja, der hierfür nötigen Einsicht versperren sich viele. Meine Hoffnung liegt in der Frage augenblicklich tatsächlich auf der "kosmischen Synchronisation", einer mit hohem Wissenschaftsaufwand ermittelten Sternenkonstellation. :)



dann kann man auch di gentechnik nutzen wenn man so denkt.
Nein, ganz im Gegenteil.

mein reden..... eine technik die schaeden anrichtet bringt auch viel gutes. lass 10 bergarbeiter sterben dafuer kann man mit der kohle strom erzeugen und in krankenhaeusern millionen von menschen das leben retten.
...oder eben millionen Menschen am Krankenhausvirus oder Fehlbehandlungen sterben lassen.

Böse Zungen behaupten ja derweilen die Verstromung von Kohle würde milliarden Menschenleben gefährden, auch wegen dem kühlen Wetter welches sich breit macht wenn die Erde sich erwärmt.
 

Spökes

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nicht der verzicht auf fleisch waere eine folge sondern eher das sterben von millionen von menschen. niemand will doch auf sein fleisch verzichten. ich auch nicht....und da bringts auch nicht "bewusst" zu konsumieren.
Gibt es bei dir denn zum Pfannekuchen auch immer eine Scheibe Braten?
 
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Welcher Zusammenhang soll denn dies sein? Massensterben bei freiwilligen und genötigten Vegetariern und Veganern?

noe.... eher durch zu hohen fleischkonsum der reichen laender. in suedamerika hungern menschen obwohl da riesige anbauflaechen vorhanden sind. dort wird soja angebaut was dann wieder nach europa und den usa transportiert wird um da die tiere zu fuettern. je hoeher der fleischverbrauch so weniger anbauflaeche fuer die dortige bevoelkerung um die menschen satt zu bekommen.

Wer stirbt denn, weil er auf zuviel (!) Fleisch verzichtet? Über welchen "bewussten" Konsum redest Du?


nochmals.... ich rede nicht vom fleischverzicht. denn den gibt es quasi nicht. trotzdem versuchen die menschen bewusst einzukaufen. das funktioniert nur leider nicht wie sie sich das so vorstellen.
 

Timirjasevez

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noe.... eher durch zu hohen fleischkonsum der reichen laender. in suedamerika hungern menschen obwohl da riesige anbauflaechen vorhanden sind. dort wird soja angebaut was dann wieder nach europa und den usa transportiert wird um da die tiere zu fuettern. je hoeher der fleischverbrauch so weniger anbauflaeche fuer die dortige bevoelkerung um die menschen satt zu bekommen.




nochmals.... ich rede nicht vom fleischverzicht. denn den gibt es quasi nicht. trotzdem versuchen die menschen bewusst einzukaufen. das funktioniert nur leider nicht wie sie sich das so vorstellen.
Dazu gäbe es wieder einiges zu sagen, aber m. E. weiten wir damit das Thema unzweckmäßig damit aus.
Der Themenersteller hat doch wohl eher die Frage formuliert, ob wir mit der grünen Gentechnik, ihrem Ausbau, staatlicher und institutioneller Förderung sowie privatwirtschaftlicher Finanzierung um des kurzfristigen (finanziellen) Gewinns wegen eine mögliche Bedrohung elementarer Existenzgrundlage, hier in Form nutzbarer pflanzengenetischer Ressourcen, unserer Folgegenerationen riskieren.
Natürlich tun wir dies. Wissentlich und gezielt. Aber auch ich sehe nicht, wie diese Entwicklung aufzuhalten wäre, solange es in der Gesellschaftökonomie so ist, wie es eben ist.
 
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Da würde ich etwas vorsichtig sein. In Jamaika ist Gartenbau an der Schule hauptfach, in Kenia auch. Auch durfte ich in Kenia mal eine Gartenbauschule besuchen. Das die dort nicht lesen, schreiben und denken können wurde nicht so offensichtlich. Selbst meine bäuerlichen Nachbarn hinterließen nicht diesen Eindruck und konnten mir durchaus interessante Anbaumethoden vorzeigen. Nach einer "Nahrungsmittelmangelgesellschaft" sah es dort beileibe nicht aus. Nun, ich werde selber erlebtes mit dem von dir Gesagtem in Ruhe abgleichen. Die Tage werde ich mich erst mal intensiv mit der Nahrungsmittelproduktion in der Mongolei beschäftigen.

jamaika hat nicht einmal 3 mio einwohner. indien hat ueber 1200 mio. welch ein vergleich.....

Wir werden wohl zwischenzeitlich versterben. Diese Prognose ist doch sicherlich wissenschaftlich fundiert und von daher mit der gewohnten Skepsis zu belegen.

auch ich glaube nicht an langzeitstudien. trotzdem sehe ich einen bevoelkerungszuwachs.

Dies alles bleibt sicherlich zu berücksichtigen. Die Spritherstellung z. B. ist garantiert ein Systemfehler.


und der anbau fuer sprit wird steigen. das ist nicht nur ein systemfehler sondern eine schande.

Ja, der hierfür nötigen Einsicht versperren sich viele. Meine Hoffnung liegt in der Frage augenblicklich tatsächlich auf der "kosmischen Synchronisation", einer mit hohem Wissenschaftsaufwand ermittelten Sternenkonstellation.

na dann hoffe ich mal das die sterne guenstig stehen und man kapiert das es auch mit weniger fleisch geht.

Nein, ganz im Gegenteil.

wenn man das denkt was in du aus der bibel liest kann man das. sterben die menschen halt eher an irgendwas.....

...oder eben millionen Menschen am Krankenhausvirus oder Fehlbehandlungen sterben lassen.

wieviele wuerden ohne krankenhaus und dem fortschritt in der medizin wohl gestorben sein? also ich hab da lieber ein krankenhaus als ein schamane.

Böse Zungen behaupten ja derweilen die Verstromung von Kohle würde milliarden Menschenleben gefährden, auch wegen dem kühlen Wetter welches sich breit macht wenn die Erde sich erwärmt.

ueber erderwaermung hatten es wir ja schon. die menge was von menschenhand an treibhausgasen in die luft gejagt wird ist erschwindend gering. die kohleverstromung da noch einzeln gerechnet waere wohl fast nix.... naja egal. hatten wir wie gesagt alle schon.
 

icke

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wenn man einigen *verschwörungstheoretikern glauben mag,sollte die spitze der weltbevölkerung bald erreicht sein,mit dem ende des erdöls wird der wohlstand sinken und es wird zu hungerkatastrophen kommen.
die weltbevölkerung wird sich wieder einpegeln.

das problem ist doch die überbevölkerung der erde,sonst müsste niemand genmanipulierte nahrungsmittel anbauen. sicher konzerne wie monsanto verdienen ordentlich kohle mit ihrem *frankenstein saatgut.

ich sehe da jedenfalls auch nichts gutes auf uns zukommem.:rolleyes2:
 

Spökes

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Drohne, bist Du sicher dass in Indien an der Festigung er Überlebensgrundlage nicht gearbeitet wird?

Hier mal ein ergänzender Auszug aus dem Situationsbericht des "DBV":

Bislang hielt Getreideproduktion mit Bevölkerungswachstum Schritt
Die Weltgetreideproduktion (ohne Reis) ist in den letzten Jahrzehnten in etwa so stark gewachsen wie die Weltbevölkerung. Allerdings schwanken die Ernten von Jahr zu Jahr. Während sich die Anbaufläche für Weizen und Futtergetreide in den letzten 30 Jahren insgesamt nur wenig verändert hat, sind die Hektarerträge um mehr als 70 Prozent gestiegen. Etwa 48 Prozent der Weltproduktion an pflanzlichen Erzeugnissen wird mit dem gezielten Einsatz von Düngemitteln erzeugt.

Globale Ernährungssicherung langfristig auch mit Biomassenutzung möglich

Unter Berücksichtigung der zukünftigen Konsumgewohnheiten und der Bevölkerungsentwicklung wird der Flächenbedarf für die Nahrungsmittelproduktion in Deutschland und Europa langfristig zurückgehen. Das schafft nach einer aktuellen Untersuchung der Universität Hohenheim Perspektiven für die Biomasseerzeugung, ohne dafür Naturschutzflächen zu beeinträchtigen. Nach realitätsnahen Modellrechnungen können die Biomassenutzungsflächen weltweit bei gleichzeitiger Ernährungssicherung bis 2050 auf bis zu 300 Millionen Hektar ansteigen. Diese Potentiale werden vor allem in Europa, Nord- und Südamerika gesehen, kaum oder gar nicht in Afrika und weiten Teilen Asiens und Mittelamerikas. In Deutschland können bei der Fortschreibung gegenwärtiger Entwicklungstrends bis zu 7,5 Millionen Hektar (derzeit 2,5 Millionen Hektar) für den Non-food-Anbau zur Verfügung stehen, selbst wenn zusätzlich 2,4 Millionen Hektar für Nahrungsmittelexporte zur Sicherung der Welternährung verwendet würden.


Hunger auf der Welt rückläufig, aber noch groß

Nach dem Mitte Oktober 2012 von der FAO vorgelegten Welternährungsbericht ist die Zahl der hungernden Menschen auf der Welt auf 870 Millionen zurückgegangen. Im langjährigen Vergleich von 1990-92 bis 2010-12 ging die Zahl der Unterernährten um 132 Millionen zurück. Auf Grund des gleichzeitig erfolgten Bevölkerungswachstums verringerte sich ihr Anteil von 18,6 Prozent der Weltbevölkerung auf 12,5 Prozent. Damit ist das Ziel der Vereinten Nationen, den Anteil der Hungerleidenden bis 2015 zu halbieren, in greifbare Nähe gerückt. Hauptursachen für Hunger werden in Kriegen, Korruption, unzureichende Eigentums- und Nutzungsrechte und generell im Mangel an Good Governance gesehen.

http://www.bauernverband.de/61-agrarpreise-agrarrohstoffmaerkte
 
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Drohne, bist Du sicher dass in Indien an der Festigung er Überlebensgrundlage nicht gearbeitet wird?

hab ich das behauptet das dies nicht getan wird? ich mache nur darauf aufmerksam das trotz alle dem millionen von menschen an unterernaehrung sterben und hunderte millionen nicht ausreichend nahrung erhalten.

das schreibt die wiener zeitung:

"Mit knapp 870 Millionen bleibt die Zahl der Hungernden unannehmbar hoch," mahnte die FAO. Laut dem jüngsten Bericht zur Lebensmittelsicherheit wurden die größten Fortschritte im Kampf gegen den Hunger vor den Jahren 2007 und 2008 erzielt. Seitdem seien die Bemühungen deutlich erlahmt, warnte der stellvertretende FAO-Generaldirektor Jomo Sundaram. Dies habe mehrere Gründe, verantwortlich seien vor allem die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise, die hohen Lebensmittelpreise, die wachsende Nachfrage bei Bio-Kraftstoffen, der Klimawandel sowie die Spekulationen mit Lebensmittel-Rohstoffen.

die anstrengungen der letzte jahre werden nicht wirklich intensiviert waerend gleichzeitig man immer mehr biosprit produziert wird. welches arschloch ist eigentlich auf die idee gekommen um lebensmittel in sprit zu verwandeln und das dann an unsere tankstellen zu verkaufen?
 
OP
A

aristo

Washington stimmt über Gentechnik-Kennzeichnung ab

Im US-Bundesstaat Washington wird über eine Gentechnik-Kennzeichnung abgestimmt. Mit über 340.000 Unterschriften sammelten Gruppen wie „Label It Wa“ deutlich mehr als mindestens nötig, um den Prozess in Gang zu bringen. Nun muss sich das Parlament in der Hauptstadt Olympia mit der Initiative befassen. Falls die Abgeordneten die Kennzeichnung gentechnisch veränderter Lebensmittel nicht selbst einführen, entscheiden die Wähler in einer Volksabstimmung.
Eine Senatorin aus Washington State, die Demokratin Marilyn Chase, zeigte sich gegenüber der Zeitschrift Food Navigator erfreut: „Ich bin sehr davon überzeugt, dass ich ein Recht habe, zu wissen, welche Art von Essen ich zu mir nehme.


weiterlesen....

Eine Kennzeichnungspflicht erhöht die Chance, das der Kunde durch seine Kaufentscheidung dem Gendreck den finanziellen Boden entzieht.

Gleiches sollte man für Fleischprodukte einführen.
 
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Auch wenn es etwas unterzugehen scheint, aber "Gentechnik" als solches war schon vor den ersten Protesten hoch aktuell. Und auch jetzt ist die Gentechnik nicht mehr wegzudenken und gewissermaßen zum heiligen Gral der Industrie und Medizin geworden. Die grüne Gentechnik mag durch den Schatten Monsantos im Verruf stehen, jedoch möchte wohl keiner GMO's für die Herstellung von Insulin abschaffen oder der medizinischen Grundlagenforschung durch ein Verbot von GMO's das Genick brechen. Daher sollten wir die großen Erfolge der Gentechnik gewiss nicht einfach ignorieren und uns Ängsten hingeben, die man ohnehin nicht 100%ig ausräumen kann, da man ohnehin die Ungefährlichkeit einer Technologie aus methodischen Gründen unmöglich beweisen kann.


Pflanzenzucht braucht keine Risikofolgenabschätzung, keine Zulassungsbehörde etc.
LOL. Als wenn Pflanzen aus der konventionellen Zucht nicht auch gefährlich sein könnten.

Als kleiner Zusatz noch eine Einschätzung der europäischen Kommission:
"The main conclusion to be drawn from the efforts of more than 130 research projects, covering a period of more than 25 years of research, and involving more than 500 independent research groups, is that biotechnology, and in particular GMOs, are not per se more risky than e.g. conventional plant breeding technologies. Another very important conclusion is that today’s biotechnological research and applications are much more diverse than they were 25 years ago, which is also reflected by the current 7th EU Framework Programme."
-> ftp://ftp.cordis.europa.eu/pub/fp7/kbbe/docs/a-decade-of-eu-funded-gmo-research_en.pdf
 

Anarchist

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Spielen wir Gott?

Das Problem ist nicht irgend eine Technik, sondern der Umgang damit. Durch internationale Konkurrenz verkürzen sich Entwicklungszeiten von der Forschung bis zur Produktreife. Gentechnik steht erst am Anfang, ihre langfristigen Auswirkungen sind größtenteils unbekannt. Ich kann nicht willkürlich eine Pflanze verändern, ohne dass es Folgen für die gesamte Umwelt hätte. Einer Umwelt, die in Millionen Jahren langsam zu dem wurde, was sie heute ist. Was sind dagegen die wenigen Jahre- oft nur Monate- Forschung zur Veränderung von Genen? Wenn in Europa jetzt 0,7% eines Lebensmittels gentechnisch verändert sein dürfen, klingt das erst einmal wenig. Aber wer ist biochemisch derart gebildet, dass er weiß, was diese 0,7 % anrichten können? Wir essen Fleisch, dass von Tieren stammt, die teilweise mit amerikanischem, gentechnisch verändertem Mais oder Soja gefüttert wurden. Wir fragen beim Kauf allenfalls nach der Herkunft des Tiers, nicht aber nach der Herkunft der Futtermittel. Was richtet das in unserem Körper an? In unseren Genen?
Der Konsument entwickelt das Produkt selbst mit. Das gilt für PC- Technik wie für Medikamente- erinnert sich jemand an Contergan?- und eben auch für Lebensmittel. Erst größere Skandale können den Irrtum sichtbar machen und schädliche Produkte aus dem Verkehr ziehen. Gentechnik braucht noch etliche Jahre, braucht Langzeit- Studien, um einigermaßen vertretbare Produkte zu erzeugen. Nur, das entspricht nicht dem Profitinteresse. Warum in teure Forschung investieren, wenn gar nicht absehbar ist, ob und wann sich das auszahlt?
An Universitäten in Europa haben Konzerne und Banken immer mehr Einfluss, von der Professoren- Einstellung bis zum Lehrplan. So hat sich die Deutsche Bank längst in die Berliner Humboldt- Uni eingekauft. Warum wohl? Freie Forschung? Ja, wenn´s morgen Geld bringt, gerne. Ethikräte haben nur beratende Funktion, können aber Entscheidungen kaum beeinflussen. Es gibt eine Unzahl an unterdrückten Studien über die Schädlichkeit von bestimmten Substanzen und deren Nebenwirkungen. So lange der Profit stimmt, geht das Kapital über jede Leiche.
Und was machbar ist, wird irgendwann gemacht. Einen Menschen klonen? Chips ins Gehirn pflanzen, um das Bewusstsein zu steuern? Ist technisch alles möglich. Und wie war das mit der Idee, Pervitin zu verabreichen, um Menschen "glücklich", also willenlos zu machen? Wäre es nicht denkbar, bei drohenden Volksaufständen Lebensmittel- Discounter mit genveränderten- oder sonstwie künstlichen Nahrungsmitteln zu beliefern, welche allgemeine Antriebslosigkeit verursachen? Was heute utopisch klingt, wird morgen wahr. Noch einmal: es geht nicht um Technik, sondern um deren Anwendung und um die Frage "Wem nützt es"? Und da schwant mir nichts Gutes.
 

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