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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Geht es 2030 den Benzinern an den Kragen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

walter & walter

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Solche Verlautbarungen können auch benutzt werden,
um Unternehmern, die zu träge waren und vor die Hunde gingen,
klarzumachen, dass sie nicht viel erwarten dürfen
vom Staat ...

Interessant wären genaueren Angaben zum Gesamtkonzept. Es ist nicht damit getan an den Tanksäulen die Zapfpistolen durch Steckdosen zu ersetzen. Wie sieht das 13jährige Übergangsszenario aus? Gibt es dazu technisch-betriebswirtschaftliche Analysen (wenigstens grobe) inkl. des ganzen Drumherums? Herstelleranlagen, Werkstätten, Gewerbebetriebe,... Die alle haben langfristig in Anlagevermögen investiert welches mehr oder weniger von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren abhängt. Taugen die E-Fahrzeuge als 100%iger Ersatz? Sind die Niederspannungsnetze diesem Wandel gewappnet?

Diese "Verlautbarung" bezieht sich auf Zigmillionen Wirtschaftsgüter im Wert von Zigmilliarden und hätte einen technologischen und gesellschaftlichen Wandel ungeahnten Ausmaßes zur Folge. So etwas ohne nähere Erläuterung in die Atmosphäre zu pusten ist völlig verantwortungslos und verunsichert die Menschen noch mehr.
 
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Noch ein Nachtrag zu den netten Radfahrern: Ich wohne in einer "fahrradfreundlichen" Stadt. Was diese Knalltüten von Bikern an Verkehrsübertretungen begehen, auf wenigen Metern, wohlgemerkt, ist eine einzige Frechheit. Ein geringer Anteil von Radfahrern nimmt normal am Verkehr teil. Die Mehrheit ist ein Haufen frecher Idioten. Da passt du mit deinem Schwachsinnsbeitrag bestens dazu.

Verkehrsübertretungen passieren immer auf wenigen Metern.
Es sei denn, man benutzt ein Hirn, das viele Meter voraus ist
und von Füßen vorangetrieben wird, die sich viele Meter hinterher mühen.
Möglicherweise handelt es sich beim Foristen Th. A. EDISON um einen
s.u..p...e....r.....g......e.......s........t........r.......e......t.....c....h...t..e.n
Kläffdackel
,
der uns demnächst erzählen muss,
was für eine Sauerei er ständig vor der Nase hat,
weil so viele ihre Bananenschalen fallen lassen, wenn ihnen danach ist ...
 
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Interessant wären genaueren Angaben zum Gesamtkonzept. Es ist nicht damit getan an den Tanksäulen die Zapfpistolen durch Steckdosen zu ersetzen. Wie sieht das 13jährige Übergangsszenario aus? Gibt es dazu technisch-betriebswirtschaftliche Analysen (wenigstens grobe) inkl. des ganzen Drumherums? Herstelleranlagen, Werkstätten, Gewerbebetriebe,... Die alle haben langfristig in Anlagevermögen investiert welches mehr oder weniger von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren abhängt. Taugen die E-Fahrzeuge als 100%iger Ersatz? Sind die Niederspannungsnetze diesem Wandel gewappnet?

Diese "Verlautbarung" bezieht sich auf Zigmillionen Wirtschaftsgüter im Wert von Zigmilliarden und hätte einen technologischen und gesellschaftlichen Wandel ungeahnten Ausmaßes zur Folge. So etwas ohne nähere Erläuterung in die Atmosphäre zu pusten ist völlig verantwortungslos und verunsichert die Menschen noch mehr.

Es gibt doch genügend Informationen darüber,
was zu tun ist, damit sich dieser zigmilliardenschwere Wandel vollzieht.

Mit dem Finger schnippen
und darauf vertrauen, dass die zigmillionen Macher machen,
reicht doch völlig aus.

Dass der Glaube Berge versetzen kann,
wissen wir doch alle ...
 

walter & walter

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Es gibt doch genügend Informationen darüber,
was zu tun ist, damit sich dieser zigmilliardenschwere Wandel vollzieht.

Mit dem Finger schnippen
und darauf vertrauen, dass die zigmillionen Macher machen,
reicht doch völlig aus.

Dass der Glaube Berge versetzen kann,
wissen wir doch alle ...

Wenn Sie Informationen zu einem Gesamtkonzept sowie dem Umstellungsprozess hätten wäre es sehr nett diese einzustellen. Würde mich wirklich interessieren. Bisher fand ich immer nur zusammenhanglose Einzelpakete die schon auf den ersten Blick nicht zu einander passten.

Aus der Bundesrats Drucksache 387/1/16 vom 12.09.16...

"12. Der Bundesrat bittet die Bundesregierung ferner, sich bei den weiteren Verhandlungen konsequent gegen zwingende Vorgaben für die öffentliche Beschaffung emissionsarmer oder
freier Fahrzeuge einzusetzen, da dies die Länder daran hindert, das in ihrem Verantwortungsbereich optimale Maßnahmenpaket zur Erreichung der Reduktionsziele für Treibhausgase zu schnüren"


Sehr aufrecht die Herren aus den Ländern, alle anderen dürfen gezwungen werden, aber bitte lasst uns damit in Ruhe. ;-)

Bisher geht aus dieser Verlautbarung m. E. folgendes hervor. Da man 2050 emissionsfrei sein will und Autos bis zu zwanzig Jahre halten können, dürfen halt ab 2030 keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr zu gelassen werden. "Ob das realistisch ist, ist eine andere Frage."

Ich bin von dieser Weitsicht und Planungstiefe schwer beeindruckt.
 

admonitor

Frischling
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Es gibt doch genügend Informationen darüber,
was zu tun ist, damit sich dieser zigmilliardenschwere Wandel vollzieht.

Mit dem Finger schnippen
und darauf vertrauen, dass die zigmillionen Macher machen,
reicht doch völlig aus.

Dass der Glaube Berge versetzen kann,
wissen wir doch alle ...

Wo soll eigentlich der Strom herkommen, was ist mit geeigneten Batterien? Bisher haben Elektrofahrzeuge eine verheerende Umweltbilanz wenn man die Herstellung miteinbezieht. Würde man den Altbestand an KFZ mit Verbrennungsmotor (zwangsweise) vernichten, wäre das eine riesige Zerstörung von Volksvermögen und auch unter Umweltschutzaspekten kaum nachhaltig.
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
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Einen schönen Sonntag euch allen.

Laut diesem Artikel hier wird seitens der EU angestrebt, ab 2030 keine Fahrzeuge mit Benzin oder Diesel als Kraftstoff zuzulassen, oder, wie es in einer Stellungnahme des Bundesrates heißt "spätestens ab dem Jahr 2030 unionsweit [gemeint ist die EU] nur noch emissionsfreie Pkw" zuzulassen.

Für wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass sich das in diesem kurzen Zeitraum durchsetzen lässt? Haltet ihr das gesamte Vorgehen selbst für legitim?

...
Wie auch sonst ist diese Idee nichts als ideologischer Schwachsinn. Sie ist
schon technisch nicht umsetzbar. In den paar Jahren wird es weder, in diesem
Sinne, brauchbare Akkus geben noch eine entsprechende Infrastruktur.

Die Reichweiten und Aufladezeiten machen Urlaub mit dem Auto unmöglich.
Die Preise für die Fahrzeuge liegen fast doppelt so hoch wie bei einem
vergleichbaren Benziner und der Wiederverkaufswert ist durch die schnelle
Alterung der Akkus unterirdisch. Dazu kommt, dass es wohl kaum genug
Rohstoffe für die gebrauchte Menge an Akkus gibt.

Eine Technologie in den Kinderschuhen, ohne Option auf entscheidene
Verbesserungen. Aber man will das schon mal zur Pflicht machen. Das
kann man nicht ernst nehmen, und die die das fordern gleich garnicht.
 

interrogativ

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Interessant wären genaueren Angaben zum Gesamtkonzept. Es ist nicht damit getan an den Tanksäulen die Zapfpistolen durch Steckdosen zu ersetzen. Wie sieht das 13jährige Übergangsszenario aus? Gibt es dazu technisch-betriebswirtschaftliche Analysen (wenigstens grobe) inkl. des ganzen Drumherums? Herstelleranlagen, Werkstätten, Gewerbebetriebe,... Die alle haben langfristig in Anlagevermögen investiert welches mehr oder weniger von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren abhängt. Taugen die E-Fahrzeuge als 100%iger Ersatz? Sind die Niederspannungsnetze diesem Wandel gewappnet?

Diese "Verlautbarung" bezieht sich auf Zigmillionen Wirtschaftsgüter im Wert von Zigmilliarden und hätte einen technologischen und gesellschaftlichen Wandel ungeahnten Ausmaßes zur Folge. So etwas ohne nähere Erläuterung in die Atmosphäre zu pusten ist völlig verantwortungslos und verunsichert die Menschen noch mehr.

Vor Jahren war noch von einer Entwicklung und Förderung eines Wirtschafts - und Hochtechnologiestandortes Deutschland die Rede (Politikerbubbles).

Nichts hat sich getan, nichts.
Keine Gelder für Schulen und Universitäten.

Keine Gelder für Forschung und Entwicklung
http://t.kn-online.de/News/Aktuelle...-faellt-bei-Hochtechnologie-Forschung-zurueck

Wie deutsche Patente und investierte Steuergelder in alle Welt verschenkt werden (Transrapid usw), jüngste Beispiele ..
http://www.boersennews.de/nachricht...he-hochtechnologie-vor-dem-ausverkauf/1011251
 
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walter & walter

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Wo soll eigentlich der Strom herkommen, was ist mit geeigneten Batterien? Bisher haben Elektrofahrzeuge eine verheerende Umweltbilanz wenn man die Herstellung miteinbezieht. Würde man den Altbestand an KFZ mit Verbrennungsmotor (zwangsweise) vernichten, wäre das eine riesige Zerstörung von Volksvermögen und auch unter Umweltschutzaspekten kaum nachhaltig.

Die Strommenge ist gar nicht das Problem. Hierzulande werden mit dem Auto ca. 500 Milliarden Privatkilometer zurückgelegt. Bei 0,2 kWh pro km ergeben sich damit ca. 100 TWh. Zum Vergleich, der jährliche Stromverbrauch hierzulande liegt bei ca. 600 TWh. Das Problem sind die Niederspannungsnetze, dort kommt es schnell zu Engpässen. Diese Netze sind für andere Lasten und Gleichzeitigkeitsfaktoren ausgelegt. Der entsprechende Netzausbau würde viel Geld und Zeit in Anspruch nehmen.
 
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Einen schönen Sonntag euch allen.

Laut diesem Artikel hier wird seitens der EU angestrebt, ab 2030 keine Fahrzeuge mit Benzin oder Diesel als Kraftstoff zuzulassen, oder, wie es in einer Stellungnahme des Bundesrates heißt "spätestens ab dem Jahr 2030 unionsweit [gemeint ist die EU] nur noch emissionsfreie Pkw" zuzulassen.

Für wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass sich das in diesem kurzen Zeitraum durchsetzen lässt? Haltet ihr das gesamte Vorgehen selbst für legitim?

Meine persönliche Meinung beginnt jetzt hier: Ich halte es ehrlich gesagt für sehr optimistisch zu glauben, man könne in einem so kurzen Zeitraum eine so radikale Umstellung verwirklichen. Aber das ist weniger mein Problem, etwas Ehrgeiz schadet ja nicht.
Es geht eher darum dass es mich stört, dass die Menschen hier massiv in ihrer Freiheit beschnitten werden, indem jedem einzelnen ein Elektroauto (oder vielleicht bis dahin eins mit Brennstoffzellen) aufgezwungen wird, zumindest dann wenn man einen Neuwagen möchte. Diese Art der dauernden Bevormundung mag mir nicht gefallen und wird glaube ich mit dazu führen, dass die Menschen der EU irgendwann überdrüssig werden, was für die eigentliche Idee der EU aus ihrer Anfangszeit (die ich ja gut finde) schade ist.

Es wäre jedenfalls eine notwendige Bedingung die Zusagen des Landes an die EU zu erfüllen. Allerdings genügt das nicht vermutlich. Man wird die Flüge wesentlich reduzieren müssen und den Konsum von Fleisch und anderen importierten Nahrungsmitteln auch quasi Null setzen bzw nur den reichen Gruppen der Gesellschaft erlauben. Aber Elektromobilität wird weniger teuer werden und eine ganze Industrie wird entstehen um die Giftigen Batterien zu recyclen.

Aber das Verbot is ein typisches Instrument jener, die die Wirtschaft nicht gut verstehen. Viel besser wäre die sukzessive Anhebung der Kosten des Ausstoßes von CO2, da dann die Wirtschaft sich langsam und sicher anpassen kann. Wir haben ein solches Instrument seit 2003, wenn auch nur für CO2, aber die Parteien konnten sich nie dazu aufraffen die Härte zu zeigen, die eine vernünftige Anpassung nun einmal erfordern würde.

Aber ein Verbot hat den Vorteil, dass die Industrie gezwungen wäre mit dem besten, das sie haben dann aus zu kommen. Die Elektroautos werden schnittig und modern aussehen, so viel ist klar. Auf die deutsche Industrie kann man sich hier hinsichtlich verlassen. So hätten wir wenigstens wie früher beim VW Tuareg oder Porsche das Gefühlt der besten Moderne, während wir alte und dreckige Technologie verwendeten.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Einen schönen Sonntag euch allen.

Laut diesem Artikel hier wird seitens der EU angestrebt, ab 2030 keine Fahrzeuge mit Benzin oder Diesel als Kraftstoff zuzulassen, oder, wie es in einer Stellungnahme des Bundesrates heißt "spätestens ab dem Jahr 2030 unionsweit [gemeint ist die EU] nur noch emissionsfreie Pkw" zuzulassen.

Für wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass sich das in diesem kurzen Zeitraum durchsetzen lässt? Haltet ihr das gesamte Vorgehen selbst für legitim?

Meine persönliche Meinung beginnt jetzt hier: Ich halte es ehrlich gesagt für sehr optimistisch zu glauben, man könne in einem so kurzen Zeitraum eine so radikale Umstellung verwirklichen. Aber das ist weniger mein Problem, etwas Ehrgeiz schadet ja nicht.
Es geht eher darum dass es mich stört, dass die Menschen hier massiv in ihrer Freiheit beschnitten werden, indem jedem einzelnen ein Elektroauto (oder vielleicht bis dahin eins mit Brennstoffzellen) aufgezwungen wird, zumindest dann wenn man einen Neuwagen möchte. Diese Art der dauernden Bevormundung mag mir nicht gefallen und wird glaube ich mit dazu führen, dass die Menschen der EU irgendwann überdrüssig werden, was für die eigentliche Idee der EU aus ihrer Anfangszeit (die ich ja gut finde) schade ist.

Davor bewahrt uns doch schon der Braunkohleengel St. Gabriel ! ( da zahlen wir EEG-Umlage damit der damit Braunkohle subventionieren kann :kopfkratz: )
Ein E-Auto das mit Braunkohlestrom fährt ist für mich nicht emissionsfrei !
Die Energiewende ist gescheitert wir bezahlen Spitzenpreise damit Stromüberproduktion an Nachbarn verschenkt wird , sollten wir nicht auch von dem politischen Amoklauf profitieren ?
Und wie sieht die Ausgangssituation dafür aus ?
https://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Themen/Energiewende/Mobilitaet/podcast/_node.html
Wie weit ist dieses Ziel erreicht ?
Solange Umweltminister in Bund und Land meist noch die größeren Dreckschleudern fahren als ihre Kabinettskollegen kann man dies nicht ernst nehmen.
Wie du auch schon erwähnt hast , Elektromobilität wäre ein sehr exklusives Vergnügen !
Sollen Mio.-Pendler dann kündigen , weil sie sich Arbeit nicht mehr leisten können ?
Abgesehen von der nichtemissionsfreien Stromerzeugung , wie lange würde es dauern ein flächendeckendes Netz mit Ladestationen aufzubauen beim Tempo von 2016 ?
Wie würden wir die Massenarbeitslosigkeit bewältigen , da dann sehr viele Arbeitsplätze in der Automobilindustrie ( vor allem Zulieferer ) wegfallen würde ?
( davon gehe ich in meinem jugendlichen Leichtsinn aus , da ein E-Antrieb in meinen Augen wesentlich unkomplizierter ist als ein Verbrennungsmotor, lasse mich aber gern belehren )
Auch sehe ich nicht das die Automobilindustrie die benötigten Stückzahlen liefern könnte( zu mindest die dt. nicht , auf die wir ja so stolz sind) , es fehlen auch die Modelle , die Vor-
laufzeit ist zu gering .
Wie würden die Rohstoffpreise reagieren , Kupfer würde dann teurer als die seltenen Erden , mit den wirtschaftlichen Folgen !?
Es gibt zwar in Skandinavien ähnliche Projekte ,aber sonst ist es doch wieder der Versuch Deutschlands die Welt zu retten , damit der Ami weiter mit dem Monstertruck an die Tanke fahren kann um Zigaretten zu kaufen !
 
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Nochwas: Ich bin davon überzeugt, dass wir relativ schnell 10 Mio. Kraffahrzeuge stilllegen könnten, indem wir das Radfahren attraktiver machen. Gestern fragte mich meine Apothekerin, ob es mir nicht zu kalt sei auf dem Fahrrad. Ich sagte ihr, dass man sich mit den richtigen Klamotten richtig gut fühlt, sich auch mental auf den Winter vorbereitet und genug Abhärtung und Sixpack bekommt, für den Autofahrer viel Geld ausgeben an Ärzte, Apotheker und Fitness-Studio-Betreiber. Damit die teure Autos unterhalten können und ohne Sixpack irgendwann auch einen Psychologen brauchen, weil ihre Ehe zu langweilig wurde. (Autofahrer sind ja insgesamt dümmer im Kopf als Radfahrer, deren Hirn ständig trainiert und mit vielen roten, quirligen Blutkörperchen versorgt wird ... Radfahrer sind Autofahrern geistig überlegen.

Wenn es zur Kollosion zwischen beiden kommt, liegt der geistig überlegene im Sarg.
Zurück zur Steinzeit mag ich net.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Wie auch sonst ist diese Idee nichts als ideologischer Schwachsinn. Sie ist
schon technisch nicht umsetzbar. In den paar Jahren wird es weder, in diesem
Sinne, brauchbare Akkus geben noch eine entsprechende Infrastruktur.

Die Reichweiten und Aufladezeiten machen Urlaub mit dem Auto unmöglich.
Die Preise für die Fahrzeuge liegen fast doppelt so hoch wie bei einem
vergleichbaren Benziner und der Wiederverkaufswert ist durch die schnelle
Alterung der Akkus unterirdisch. Dazu kommt, dass es wohl kaum genug
Rohstoffe für die gebrauchte Menge an Akkus gibt.

Eine Technologie in den Kinderschuhen, ohne Option auf entscheidene
Verbesserungen. Aber man will das schon mal zur Pflicht machen. Das
kann man nicht ernst nehmen, und die die das fordern gleich garnicht.

Zur Erinnerung:

Zitat:
Am 16. Mai 2011 übergab die Nationale Plattform Elektromobilität der Bundeskanzlerin ihren zweiten Bericht. Die Bundeskanzlerin traf sich mit Vertretern aus Wissenschaft, Industrie und Politik, um über die weiteren Schritte zu diskutieren. Ziel der Bundesregierung sei es, "dass bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf unseren Straßen im Einsatz sind", so Merkel. Bis 2030 könnten es sechs Millionen Fahrzeuge sein.
Quelle: https://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Themen/Energiewende/Mobilitaet/podcast/_node.html

Eine Million Elektroautos bis 2020
Merkel hält an Absatzziel fest
Bisher sind nur einige tausend Elektroautos in Deutschland zugelassen. Am Ziel von einer Million bis 2020 hält Kanzlerin Merkel aber fest. Wirtschaftsminister Rösler nimmt die Industrie in die Pflicht. Kaufprämien lehnt die Regierung ab.
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...merkel-haelt-an-absatzziel-fest-12196498.html

Soviel zum <#>Bot und ihrer Altparteien

Abwählen, Abwählen das korrupte, unfähige und verlogene AltparteienPack ❗️
 
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Vor Jahren war noch vom Hochtechnologiestandort Deutschland die Rede.

Keine Gelder für Forschung und Entwicklung
http://t.kn-online.de/News/Aktuelle...-faellt-bei-Hochtechnologie-Forschung-zurueck

Wie deutsche Patente und investierte Steuergelder in alle Welt verschenkt werden (Transrapid usw), jüngste Beispiele ..
http://www.boersennews.de/nachricht...he-hochtechnologie-vor-dem-ausverkauf/1011251

Das Prinzip der wohlmeinenden oder notgedrungenen Selbstüberschätzung grassiert in Deutschland schon seit Jahrzehnten.

Was sind die Folgen, man kann keine Flugplätze mehr bauem, keine überimensionalen Opernhäuser, entlässt Hauptschüler ohne ausreichende Kenntnisse in den Grundrechen-Arten aus den Grundschulen, Stundenten bzw Abgänger von Universitäten bringen in den Betrieben nicht die erwarteten Leistungen, dafür werden anglizistische Titel wie Bachelor und Master eingeführt und unter dem Strich wächst eine flächendeckende Rückenwicklung der technologischen Fähigkeiten heran, wovon die Bau-und Abgasskandale nur die Spitze des Eisberges zeigen.

Nee Leute - und mit dieser pummelig-gemütlichen Einstellung zu Disziplin und Lerneifer soll nun ein Elektromobil 2030 zum Volkswagen werden - da haben sich die Liberalitäts-Politiker und Flüchtlingsstrategen die falsche Aufgabe gestellt.
Für Technologische Entwickung sind autoritäre Strukturen erforderlich, Planungsstäbe, besonders profilierte Betriebe und das ganz ultimative Interssse der Führung, dass Termine und Qualitätsstandards eingehalten werden.
Statt dessen wird nur ein Run der Abstauber und Abkupferer beginnen, und eine Flut von halbgaren Lösungen herauskommen und am Stichtag heisst es dann lapidar - das Elektromobil wird mit Sicherheit kommen -aber erst in den nächsten 3 Jahren - das versprechen uns die Firmen und benötigen noch weitere Fördermittel.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Einen schönen Sonntag euch allen.

Laut diesem Artikel hier wird seitens der EU angestrebt, ab 2030 keine Fahrzeuge mit Benzin oder Diesel als Kraftstoff zuzulassen, oder, wie es in einer Stellungnahme des Bundesrates heißt "spätestens ab dem Jahr 2030 unionsweit [gemeint ist die EU] nur noch emissionsfreie Pkw" zuzulassen.

Für wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass sich das in diesem kurzen Zeitraum durchsetzen lässt? Haltet ihr das gesamte Vorgehen selbst für legitim?

Meine persönliche Meinung beginnt jetzt hier: Ich halte es ehrlich gesagt für sehr optimistisch zu glauben, man könne in einem so kurzen Zeitraum eine so radikale Umstellung verwirklichen. Aber das ist weniger mein Problem, etwas Ehrgeiz schadet ja nicht.
Es geht eher darum dass es mich stört, dass die Menschen hier massiv in ihrer Freiheit beschnitten werden, indem jedem einzelnen ein Elektroauto (oder vielleicht bis dahin eins mit Brennstoffzellen) aufgezwungen wird, zumindest dann wenn man einen Neuwagen möchte. Diese Art der dauernden Bevormundung mag mir nicht gefallen und wird glaube ich mit dazu führen, dass die Menschen der EU irgendwann überdrüssig werden, was für die eigentliche Idee der EU aus ihrer Anfangszeit (die ich ja gut finde) schade ist.

Ist es denn wirklich eine Frage der Freiheit, Luft, Stadt und Umwelt verschmutzen zu dürfen?
Damit könnte man auch argumentieren, es beschneidet mich in meiner Freiheit, dass ich separate Abflüsse für Regenwasser und Schmutzwasser brauche. Wie ambitioniert dastechnisch ist, kann ich nicht beurteilen, aber eine Einschränkung von Freiheit ist es eher nicht. In allen anderen Produkten werden auch Regelungen getroffen und irgendwann zur Pflicht, seien das Komponenten in Pflegeprodukten, das Verbot von Baustoffen, Elektrokomponenten, diese Liste ist sehr lange führbar.
Es geht um die Reduktion der Belastung der Umwelt und die Abhängigkeit von einem begrenzten Rohstoff. Gut an dieser Diskussion ist, dass unsere Freiheit offenbar nicht ernsthaft gefährdet ist, sonst würde man sich nicht um die Freiheit von Benzinautos streiten.
 

Pommes

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Einen schönen Sonntag euch allen.

Laut diesem Artikel hier wird seitens der EU angestrebt, ab 2030 keine Fahrzeuge mit Benzin oder Diesel als Kraftstoff zuzulassen, oder, wie es in einer Stellungnahme des Bundesrates heißt "spätestens ab dem Jahr 2030 unionsweit [gemeint ist die EU] nur noch emissionsfreie Pkw" zuzulassen.

Für wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass sich das in diesem kurzen Zeitraum durchsetzen lässt? Haltet ihr das gesamte Vorgehen selbst für legitim?

Meine persönliche Meinung beginnt jetzt hier: Ich halte es ehrlich gesagt für sehr optimistisch zu glauben, man könne in einem so kurzen Zeitraum eine so radikale Umstellung verwirklichen. Aber das ist weniger mein Problem, etwas Ehrgeiz schadet ja nicht.
Es geht eher darum dass es mich stört, dass die Menschen hier massiv in ihrer Freiheit beschnitten werden, indem jedem einzelnen ein Elektroauto (oder vielleicht bis dahin eins mit Brennstoffzellen) aufgezwungen wird, zumindest dann wenn man einen Neuwagen möchte. Diese Art der dauernden Bevormundung mag mir nicht gefallen und wird glaube ich mit dazu führen, dass die Menschen der EU irgendwann überdrüssig werden, was für die eigentliche Idee der EU aus ihrer Anfangszeit (die ich ja gut finde) schade ist.

Wirtschaftlich betrachtet geht es darum Geld zu verdienen und neue Technologien bringen natürlich neue Einnahmen und jetzt muß man sehen welche Interessen da gegeneinander stehen.
Da wäre auf der einen Seite die Ölindustrie und auf der anderen Seite die Automobilindustrie und letztere ist zumindest in Europa eine Lebensader.
Wenn sich mit dem Elektroauto eine weitgehende Unabhängigkeit vom Öl erzielen läßt, wären Wirtschaftskriege möglicherweise in Zukunft kein Thema mehr, man sollte es drauf ankommen lassen.
Der Zeitraum sollte machbar sein, es gab vor dem Katalysator auch ein Affentheater und dann ging es doch.
Die Wirtschaft kann sich drauf einstellen, es gibt genug Ansätze, die Brennstoffzelle ist nur einer davon, es geht alles, es muß nur gewollt werden und hier ist die Politik in der Pflicht.
 

Le Bon

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Nachdem ich im Sommer das erste Mal den BMW i3 eDrive gefahren bin und mit jemandem gesprochen habe der den BMW Elektroroller C Evolution hat, bin ich angenehm überrascht worden. Die Beschleunigung ist enorm und das "Dahinsäuseln" gefällt mir ausnehmend. Allerdings.....wenn da nicht der recht kleine Aktionsradius und die langen Ladezeiten wären. Max. 300 km Reichweite und danach fast 8 Std. aufladen. Das kann man "eigentlich" niemanden zumuten. Wie soll man sa in einem Rutsch von HH nach München kommen z.B.?
Ich vermute, daß es erheblich länger dauert, als 2030. Wahrscheinlich mal wieder nur ein Sturm im Wasserglas!;)
 

nachtstern

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Es geht hier bei Nicht um den "Umweltschutz" und auch nicht um den "Klimaschutz"!
Es ist letztlich nur ein "Konjunktur-Paket" um das Geldsystem zu resetten,
was aber wie auch das "Klimamärchen" an sich selbst scheitern wird.
 
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Das Prinzip der wohlmeinenden oder notgedrungenen Selbstüberschätzung grassiert in Deutschland schon seit Jahrzehnten.

Was sind die Folgen, man kann keine Flugplätze mehr bauem, keine überimensionalen Opernhäuser, entlässt Hauptschüler ohne ausreichende Kenntnisse in den Grundrechen-Arten aus den Grundschulen, Stundenten bzw Abgänger von Universitäten bringen in den Betrieben nicht die erwarteten Leistungen, dafür werden anglizistische Titel wie Bachelor und Master eingeführt und unter dem Strich wächst eine flächendeckende Rückenwicklung der technologischen Fähigkeiten heran, wovon die Bau-und Abgasskandale nur die Spitze des Eisberges zeigen.

Nee Leute - und mit dieser pummelig-gemütlichen Einstellung zu Disziplin und Lerneifer soll nun ein Elektromobil 2030 zum Volkswagen werden - da haben sich die Liberalitäts-Politiker und Flüchtlingsstrategen die falsche Aufgabe gestellt.
Für Technologische Entwickung sind autoritäre Strukturen erforderlich, Planungsstäbe, besonders profilierte Betriebe und das ganz ultimative Interssse der Führung, dass Termine und Qualitätsstandards eingehalten werden.
Statt dessen wird nur ein Run der Abstauber und Abkupferer beginnen, und eine Flut von halbgaren Lösungen herauskommen und am Stichtag heisst es dann lapidar - das Elektromobil wird mit Sicherheit kommen -aber erst in den nächsten 3 Jahren - das versprechen uns die Firmen und benötigen noch weitere Fördermittel.

Fleiß und Disziplin, sind für die Spassgesellschaftsliebhaber al a Woworeith und Konsorten rückständige zu bekämpfende Eigenschaften.
 

Le Bon

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Es geht hier bei Nicht um den "Umweltschutz" und auch nicht um den "Klimaschutz"!
Es ist letztlich nur ein "Konjunktur-Paket" um das Geldsystem zu resetten,
was aber wie auch das "Klimamärchen" an sich selbst scheitern wird.
Davon kann man fast ausgehen, denn die Umwandlung Kraftstoff/Elektrik ist ja fast wie ein Krieg.;)
 
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Ist es denn wirklich eine Frage der Freiheit, Luft, Stadt und Umwelt verschmutzen zu dürfen?
Damit könnte man auch argumentieren, es beschneidet mich in meiner Freiheit, dass ich separate Abflüsse für Regenwasser und Schmutzwasser brauche. Wie ambitioniert dastechnisch ist, kann ich nicht beurteilen, aber eine Einschränkung von Freiheit ist es eher nicht. In allen anderen Produkten werden auch Regelungen getroffen und irgendwann zur Pflicht, seien das Komponenten in Pflegeprodukten, das Verbot von Baustoffen, Elektrokomponenten, diese Liste ist sehr lange führbar.
Es geht um die Reduktion der Belastung der Umwelt und die Abhängigkeit von einem begrenzten Rohstoff. Gut an dieser Diskussion ist, dass unsere Freiheit offenbar nicht ernsthaft gefährdet ist, sonst würde man sich nicht um die Freiheit von Benzinautos streiten.

Jo, klar wir paar Hanseln 80 Mil. retten die Umwelt und das Weltklima..
Der deutsche Gutmenschgrössenwahn mal wieder.
Die anderen Husten euch was . Die wohlen satt werden und auch konsumieren.
 
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