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G-7-Staaten lehnen laut Wirtschaftsminister Habeck Gaszahlungen in Rubel ab

Pommes

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Kuhscheißestapler
Unser Bückstück aus Katar, hat aber nen Dämpfer eingesteckt, die Scheichs können und wollen vor 2025 sowieso nicht liefern, die rot grün versifften müssen sich also was überlegen, sie müssen die Defizite an private Haushalte weiter reichen oder die Wirtschaft kaputt gehen lassen, der Wähler wird wohl beides entsprechend honorieren, kalt duschen oder warm duschen und arbeitslos.
 

KurtNabb

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Und was macht die Gazprom Bank dann mit dem Geld? Letzen Endes möchte sie es sicherlich auch in russische Assets investieren. Das würde sich schwierig gestalten...
Egientlich ist es völlig wurscht, was die Bank mit dem Geld macht. Entscheidend ist nur eins: Werden Lieferant und Kunde sich einig?

Hier nimmt die seltsame Einstellung überhand, der Russe müsse parieren. Es scheint mir allerdings, als habe der keinen Spaß daran. Und ich kann nur immer wieder feststellen: Er hat Recht.
 

Uwe O.

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Welches Interesse sollten die Russen aktuell daran haben ausländische Devisen wie €uro und Dollar zu horten? Wenig Interesse...
Weil sie ihrem international wertlosen Geld so einen Halt geben und die Möglichkeit haben, international etwas einzukaufen.
 

KurtNabb

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Weil sie ihrem international wertlosen Geld so einen Halt geben und die Möglichkeit haben, international etwas einzukaufen.
Ersteres hat nicht funktioniert und letzteres ist durch die Sanktionen nicht möglich. Infolgedessen hat der Russe an der Stelle nichts zu verlieren.
 

Heiko A.

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Hier nimmt die seltsame Einstellung überhand, der Russe müsse parieren. Es scheint mir allerdings, als habe der keinen Spaß daran. Und ich kann nur immer wieder feststellen: Er hat Recht.
Pakta sunt servanda, das wussten schon die alten Römer.
Ein Vertrag, der als Bezahlung Euro oder Dollar vorsieht,
kann nicht einseitig auf Spielgeld umgeschrieben werden.
 

Piranha

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Pakta sunt servanda, das wussten schon die alten Römer.
Ein Vertrag, der als Bezahlung Euro oder Dollar vorsieht,
kann nicht einseitig auf Spielgeld umgeschrieben werden.

Dir ist aber schon klar, dass WENN der Rubel nur "Spielgeld" wäre, dann die Europäer eigentlich extrem glücklich damit sein müssten, wenn sie ihre Energielieferungen aus Russland mit Spielgeld bezahlen könnten?
 

nachtstern

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Dooooch, die werden dem Steuerzahler aus der Tasche gepellt.
nur da is nix mehr zu pellen....
nächste Stufe "Zwangsarbeit" °^


„Nicht wir Politiker machen die Politik, wir sind nur die Ausführenden. Was in der Politik geschieht, diktieren die internationalen Grosskonzerne und Banken.“

Johannes Rau in einer Spätfernsehsendung der Reihe Boulevard Bio'.“

Die Durchsetzung zentraler politischer Entscheidungen und Strategien ist nicht, wie in der öffentlichen Mythologie propagiert das Ergebnis parlamentarisch-demokratischer Prozesse, die letztlich vom Wähler, vom Volkssouverän ausgehen.

Die Geldmittel, die durch ‚Privatisierung’ aller ökonomischen Wertschöpfungsprozesse von unten nach oben umverteilt werden, stehen, entgegen vielen Illusionen, nicht mehr für Projekte einer ‚gerechten’ Umverteilung von oben nach unten zur Verfügung. Dieser akkumulierte Reichtum wird vielmehr eingesetzt und verbraucht, um das System der Demokratie in ein System der Herrschaft der Geldmächtigen umzuwandeln und zu stabilisieren. Folglich ist Privatisierung weniger eine Verteilungs- denn eine Machtfrage – und eine Sache des Power Structure Research.

Meine These also ist, dass wir derzeit einen Zusammenbruch der Steuerungsinstanzen der bürgerlich-kapitalistischen Welt erleben, dass die in diesem System erworbenen Positionsvorteile, Klassenprivilegien etc. – so lange es noch geht - zur immer rücksichtsloseren Akkumulation von Geld, bis hin zu systemischer Korruption, eingesetzt werden und dass in diesem Prozess der räuberischen Akkumulation von Geldmacht auch das Thema der Privatisierung von Macht, und zwar ganz konkret, beschlossen ist.

Prof. H.J. Krysmanski
 

KurtNabb

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Pakta sunt servanda, das wussten schon die alten Römer.
Ein Vertrag, der als Bezahlung Euro oder Dollar vorsieht,
kann nicht einseitig auf Spielgeld umgeschrieben werden.
Wenn wir unsere Verträge bedienen, werden die Russen auch ihre bedienen.

Wenn wir ihre Gelder einfrieren, frieren sie eben "unser" Gas ein.
 

bkdiv0812

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Auch 1960 hatten nicht alle 508DM brutto, was soll das Argument?
Wir reden vom Durchschnitt und da liegt logischerweise IMMER präzise die Hälfte aller Leute unterhalb, 1960 genau wie heute.
Nur war es halt 1960 so, dass keine Sau über zu hohe Benzinpreise gejammert hat, obwohl ALLE im Verhältnis zu ihrem Einkommen deutlich viel mehr Geld für Benzin ausgegeben haben als vergleichbare Leute heute im Verhältnis zu ihrem Einkommen ausgeben.

Beim Median ist die Hälfte unterhalb. Beim Durchschnitt nicht.
Beispiel: In ein Dorf mit 999 Einwohnern, in dem jeder der Einwohner 10.000€ Vermögen besitzt, zieht jemand mit 10.000.000€ Vermögen neu zu. Jetzt liegt das Durchschnittsvermögen im Dorf bei 19.990€. Nur einer der Dorfbewohner liegt darüber, 999 darunter.
Ich habe zur besseren Veranschaulichung einen sehr hohen Abstand gewählt, aber auch in der Praxis wirst du so gut wie immer feststellen, dass die Mehrheit der Einkommen unter dem Durchschnitt liegt, das Medianeinkommen einige hundert Euro unter dem Durchschnittseinkommen.
 

Nora

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»Der dysfunktionale Staat.

In den Nachrichten wurde gerade sowas angesprochen. Ist richtig, das Thema anzureißen:

- Corona-Pandemie – nichts funktioniert. Keine Masken, keine Schutzausrüstung auf Lager, kein Plan, alles hektisch zusammengekauft, alles rennt durcheinander.

- Katastrophenschutz/Hochwasser: Nichts funktioniert. Vor einiger Zeit gab es einen Sirenentest, bei dem nicht nur die Sirenen nicht funktionierten, sondern die ganze Meldekette versagte. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Auch nix.

- Ukraine-Krieg/Energiekrise: Auch nichts in Ordnung, völlige Abhängigkeit von Russland, kein Plan, kein gar nichts. Kein einziger Bunker ist noch in Betrieb und Funktion. Vorräte gibt es nicht.

Strom und Gas müssen wir im Ausland einkaufen und hoffen, dass die was für uns haben.

- Bundeswehr Schrotthaufen, extrem teuer, keiner weiß, was mit dem Geld eigentlich passiert. Ein Bürokratiehaufen, der sich selbst blockiert. Wir zahlen hunderte Millionen an Beratungsfirmen, und prüfen nie, ob die vielleicht daran schuld sind, dass wirklich gar nichts mehr funktioniert.

Zentrale Funktionen ab- und runtergewirtschaftet, trullaisiert.

Das Einzige, was hier noch funktioniert, sind Frauenförderung, Frauenquote, und Parteigünstlinge mit Posten zu versorgen. Und den teuersten und aufgequollensten öffentlichen Rundfunk der Welt.«

➥ zum Artikel: 16 Jahre Merkel – und nichts funktioniert mehr… | https://tinyurl.com/mv77sjbj
 

Nora

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Viele Leute glauben, dass ein Staat mit dem Grad seiner finanziellen Ausstattung besser, gerechter und freier werden würde. Das exakte Gegenteil ist richtig: Je mehr ein Staat seine Bürger beraubt (Steuern SIND Raub), umso mehr »fehlt« plötzlich an allen Ecken und Enden Geld und umso übergriffiger zeigt sich der Staat - auch jenseits der konkreten Finanzräuberei.

Befürworter des »Sozial«-Staates können bis heute z.B. nicht schlüssig erklären, warum viele Rentner in Armut leben, obwohl dem Staat ein jährliches (!) »Sozial«-Budget von einer Billion (!) Euro zur Verfügung steht. In Zahlen: 1.000.000.000.000 Euro. Der Grund ist ganz einfach: Der »Sozial«-Staat führt einen großen Teil dieser Mittel nicht in die unmittelbare Verwendung, sondern in Bürokratie etc. (Transaktionskosten).

Außerdem werden Anreize zur produktiven Arbeit (also Wohlstand!) in dem Maße vernichtet, in dem der »Sozial«-Staat wächst. Anders ausgedrückt: Selbst mit einem doppelt so großen »Sozial«-Budget gäbe es noch immer arme Rentner, wahrscheinlich sogar mehr. Der destruktive Wahnsinn des staatlichen Rentensystems sei an dieser Stelle einmal außen vor gelassen.

Was ist die Alternative? Den »Sozial«-Staat abschaffen! Aber müssen dann nicht hunderttausende von Menschen unter Brücken schlafen? Nein! Weil ein Großteil der frei werdenden Mittel eben in die freiwillige, marktorientierte und damit effektive Privatwohlfahrt fließen würde. Man darf nicht vergessen, dass der Mensch von Natur aus ein soziales Wesen ist und gerne hilft – aber eben nur bei echtem (!) Bedarf. Der Staat speist seine destruktive Energie übrigens zu einem großen Teil daraus, die soziale Natur des Menschen zu leugnen. Allerdings kann der Staat nie als sozialer Akteur auftreten, weil alle seine Maßnahmen auf Zwang fußen. Zwang und Soziales sind aber schon als Begriffspaar logisch nicht kompatibel. (hf)

blaupause.tv | https://t.me/blaupausetv/7947
 

Uwe O.

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Ersteres hat nicht funktioniert und letzteres ist durch die Sanktionen nicht möglich.
Natürlich ist das möglich. Es gibt genügend Länder, die sich den Boykottmaßnahmen nicht angeschlossen haben.
Wie glaubst Du können Russen von den französsichen Luxusorten unbehelligt wieder nach Hause fliegen?
Infolgedessen hat der Russe an der Stelle nichts zu verlieren.
Hoffst Du.
Russland braucht Devisen um seine ausländischen Kredite zu bedienen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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