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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Friedrich Merz- ein gewissenloser hinterhältiger Zyniker.

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sportsgeist

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Wenn ich mich nicht täusche tauchen von dir öfter Sätze wie oben geschrieben auf. Erklär doch endlich mal bitte was du unter sozialromantisch - und Umverteilungstrip verstehst und was deiner Ansicht nach geändert gehört.
Würdest du z.B Hartz4 -Leistungen streichen und dafür ein Recht auf Arbeit für alle Gesunden und Leistungsfähigen einführen, zu einem Lohn von dem man leben kann? Was schwebt dir denn da so vor?
zunächst einmal müsste man die überbordende Staatsbeschäftigung zurückfahren und einen Staat, der immer mehr Teile der Volkswirtschaft an sich reißt

in den Ballungsräumen ist die Quote staatsnaher Beschäftigung bereits auf bedenkliche 60 oder 70% gestiegen
wenn man genauer hinsieht, nicht selten grünlinks-romantisch-ökologisch motiviert
ganz im "neuen Zeitgeist" eben

70% der Menschen und all deren anhängender Familien und des gesamten sozialen Umfeldes, die vom Staat in irgendeiner Form abhängen, von dort ihr Gehalt, ihr Einkommen, ihre Lebensgrundlagen, beziehen

davon lebt letztlich auch alles, was in den Ballungsräumen so mit hinten dran hängt
also Gastronomen, Hotels, Taxis, Dienstleister, Shops, Handwerker, Einzelhändler, Vermieter, einfach alles
alle hängen letztlich an Geldern und Einkommen, die Leute erhalten, die hauptsächlich staatsnah beschäftigt sind und staatsnah arbeiten

... Wirtschaftsliberale wie Merz und andere halten das für bedenklich
ich auch

weil niemand danach frägt, woher das eigentlich dauerhaft alles kommen soll !?

denn staatsnahe Wirtschaft ist bekanntlich eine Form von Volkswirtschaft, die nicht gerade durch Effizienz, Rationalität, Leistung, Produktivität, Qualität, Schnelligkeit und Flexibilität "glänzt"

aber wie gesagt, die Zeit ist noch gar nicht reif für eine freiheitlich-wirtschaftsliberale Wende
dafür ist der Grad der Unbezahlbarkeit dieser ineffizienten Form von Staatswirtschaft einfach noch nicht erreicht
 
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zunächst einmal müsste man die überbordende Staatsbeschäftigung zurückfahren und einen Staat, der immer mehr Teile der Volkswirtschaft an sich reißt

in den Ballungsräumen ist die Quote staatsnaher Beschäftigung bereits auf bedenkliche 60 oder 70% gestiegen
wenn man genauer hinsieht, nicht selten grünlinks-romantisch-ökologisch motiviert
ganz im "neuen Zeitgeist" eben

70% der Menschen und all deren anhängender Familien und des gesamten sozialen Umfeldes, die vom Staat in irgendeiner Form abhängen, von dort ihr Gehalt, ihr Einkommen, ihre Lebensgrundlagen, beziehen

davon lebt letztlich auch alles, was in den Ballungsräumen so mit hinten dran hängt
also Gastronomen, Hotels, Taxis, Dienstleister, Shops, Handwerker, Einzelhändler, Vermieter, einfach alles
alle hängen letztlich an Geldern und Einkommen, die Leute erhalten, die hauptsächlich staatsnah beschäftigt sind und staatsnah arbeiten

... Wirtschaftsliberale wie Merz und andere halten das für bedenklich
ich auch

weil niemand danach frägt, woher das eigentlich dauerhaft alles kommen soll !?

denn staatsnahe Wirtschaft ist bekanntlich eine Form von Volkswirtschaft, die nicht gerade durch Effizienz, Rationalität, Leistung, Produktivität, Qualität, Schnelligkeit und Flexibilität "glänzt"

aber wie gesagt, die Zeit ist noch gar nicht reif für eine freiheitlich-wirtschaftsliberale Wende
dafür ist der Grad der Unbezahlbarkeit dieser ineffizienten Form von Staatswirtschaft einfach noch nicht erreicht


Habe mal Statistiken über Berlin bemüht.


Erwerbstätige in Berlin: 2 064 800

https://www.businesslocationcenter.de/arbeitsmarkt/arbeitskraeftepotenzial/erwerbstaetige/

Auch 2019 behauptet Berlin seinen Spitzenplatz bei der bundesweiten Entwicklung der Erwerbstätigkeit. Zum achten Mal in Folge erzielte Berlin den höchsten Beschäftigungsanstieg aller Bundesländer. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im Vorjahresvergleich um 2,4 Prozent auf 2.064.800. Damit setzt Berlin seinen Erfolgskurs fort: Bereits seit 2006 hat sich die Beschäftigung schneller erhöht als der bundesweite Durchschnitt.

Davon:

Unternehmensdienstleister 20%
Öffent. Dienstleister Erziehung, Gesundheit: 29%
Verarbeitendes Gewerbe: 6%
Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe: 20%
Information und Kommunikation: 6%
Finanz-und Versicherungsdienstleister 2%

Öffentlicher Dienst -Berlin Beschäftigte: 589445. Das wären 28,55% Direktbetroffene ohne Familienangehörige.

https://www.statistik-berlin-brande...al.asp?Ptyp=300&Sageb=70004&creg=BBB&anzwer=8
 
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sportsgeist

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Habe mal Statistiken über Berlin bemüht.


Erwerbstätige in Berlin: 2 064 800

https://www.businesslocationcenter.de/arbeitsmarkt/arbeitskraeftepotenzial/erwerbstaetige/

Auch 2019 behauptet Berlin seinen Spitzenplatz bei der bundesweiten Entwicklung der Erwerbstätigkeit. Zum achten Mal in Folge erzielte Berlin den höchsten Beschäftigungsanstieg aller Bundesländer. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im Vorjahresvergleich um 2,4 Prozent auf 2.064.800. Damit setzt Berlin seinen Erfolgskurs fort: Bereits seit 2006 hat sich die Beschäftigung schneller erhöht als der bundesweite Durchschnitt.

Davon:

Unternehmensdienstleister 20%
Öffent. Dienstleister Erziehung, Gesundheit: 29%
Verarbeitendes Gewerbe: 6%
Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe: 20%
Information und Kommunikation: 6%
Finanz-und Versicherungsdienstleister 2%

Öffentlicher Dienst -Berlin Beschäftigte: 589445. Das wären 28,55% Direktbetroffene ohne Familienangehörige.

https://www.statistik-berlin-brande...al.asp?Ptyp=300&Sageb=70004&creg=BBB&anzwer=8
deine Statistik ist versteckt, verschleiert und vergisst:
Justiz ... oft komplett staatsnah
Medien ... oft komplett staatsnah
medizinischer Zusatzbereich ... oft komplett staatsnah
viele Handwerker: ... einziger Auftraggeber, oft der Staat
universitärer Bereich und Bildung ... meist komplett staatsnah
Versicherungen, insbesondere KK und Sozialversicherungen ... praktisch 100% staatsnah
Kultur, Theater, Museen, Kunst ... so gut wie ausschließlich staatsnah
ÖPNV ... sowieso staatsnah
Verwaltung, Ämter, Behörden sowieso

je nach Ballungsraum kommst du da auf 60 ... 70% der Beschäftigen, die heute mittelbar am Staat hängen, selbst wenn die irgendwie nicht direkt Beamte sind

der Staat ist aber oft ihre einzige Zugangsquelle zu den Erwerbsgrundlagen

und nicht vergessen, alles was von dem noch zusätzlich lebt:
also Gastronomen, Hoteliers, Einzelhändler, Taxis, Paketdienste, Shops, Friseure, Handwerker, Dienstleistungen etc. pp.

auch deren Einnahmen kommen dann zu 70% von Leuten, die ihr Geld irgendwie vom Staat beziehen
 
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Aspirin

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Er ist zweifellos eine der übelsten Figuren im Politikbetrieb.Ein vollkommen gewissenloser Zyniker, ein hinterhältiger Opportunist. Jemand, wie er typisch ist für die Politik der brd.

Erhellend, wie er den Deutschen scheinheilig und dekadent ins Gewissen redet:
https://www.welt.de/politik/deutsch...arnt-vor-Gewoehnung-an-Leben-ohne-Arbeit.html



Man hat den Niedriglohnsektor gewollt, man hat die hohen Abgaben für Vollzeitarbeit gewollt. Logisch, dass die Menschen dem langsam überdrüssig werden. Irgendwo auch zurecht. Arbeit wurde (und wird zunehmend) entwertet.

Diese schon ans Unverschämte grenzenden Aussagen werden zynischen Aussagen, nach dem Motto: Ihr könnt ruhig alle abkratzen, Haupsache die Unternehmer werden immer reicher, sie bekommen erst richtig "Gewicht" unter der üblen Persönlichkeit von Merz:

https://www.achgut.com/artikel/herr_merz_und_sein_geschwaetz_von_wir_und_uns

Davon abgesehen, dass er wahrscheinlich viel schmutziges Geld verdient, siehe Blackrock, ist er auch noch Jemand, der es notdürftig verschleiert, wo er politisch steht. Lügen haben aber kurze Beine:



So bekommt auch sein:"Zurück zur Arbeit" aus der WELT einen ganz anderen, bösartigen zynischen Klang.

Ein Twitterer bringt es gut auf den Punkt, wie Merz tickt:


"Ab zur Arbeit" - ein Schelm, der böses dabei denkt.



So ist es mehr als naiv, es ist dumm, in Merz irgendeinen Ersatz für Merkel zu sehen. Ein knallharter Kapitalist, der sein eigenes Volk vor die Wand fahren will.
Eine männliche Supermerkel. Man kann vor dieser Figur nur warnen.
Er ist "wir", Ihr seid "Ihr da unten". IHR sollt das Geld für seine hinterlistigen Ideen verdienen. Darum auch der Aufruf in der WELT.

Merz ist auch wie “Drehofer” und spricht heute so und morgen anders, ist aalglatt und auch zu feige, eine eigene Meinung zu vertreten. Wer Merz will, sollte besser Merkel behalten, sonst kommt er vom Regen in die Traufe.

Das ganze heutige Parteiensystem muss im Grunde weg.

Man sollte sich mit solchen Gestalten nicht mehr abgeben, das ganze Parteisystem muss weg.


Und wenn wir schon dabei sind, die ganze Medienlanschaft mit, wer irgendeinem von diesen Typen noch einmal eine Chance gibt ist dumm. Ich würde es nicht tun!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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