- Registriert
- 12 Aug 2015
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 73.855
- Punkte Reaktionen
- 19.687
- Punkte
- 65.486
- Geschlecht
- --
zunächst einmal müsste man die überbordende Staatsbeschäftigung zurückfahren und einen Staat, der immer mehr Teile der Volkswirtschaft an sich reißtWenn ich mich nicht täusche tauchen von dir öfter Sätze wie oben geschrieben auf. Erklär doch endlich mal bitte was du unter sozialromantisch - und Umverteilungstrip verstehst und was deiner Ansicht nach geändert gehört.
Würdest du z.B Hartz4 -Leistungen streichen und dafür ein Recht auf Arbeit für alle Gesunden und Leistungsfähigen einführen, zu einem Lohn von dem man leben kann? Was schwebt dir denn da so vor?
in den Ballungsräumen ist die Quote staatsnaher Beschäftigung bereits auf bedenkliche 60 oder 70% gestiegen
wenn man genauer hinsieht, nicht selten grünlinks-romantisch-ökologisch motiviert
ganz im "neuen Zeitgeist" eben
70% der Menschen und all deren anhängender Familien und des gesamten sozialen Umfeldes, die vom Staat in irgendeiner Form abhängen, von dort ihr Gehalt, ihr Einkommen, ihre Lebensgrundlagen, beziehen
davon lebt letztlich auch alles, was in den Ballungsräumen so mit hinten dran hängt
also Gastronomen, Hotels, Taxis, Dienstleister, Shops, Handwerker, Einzelhändler, Vermieter, einfach alles
alle hängen letztlich an Geldern und Einkommen, die Leute erhalten, die hauptsächlich staatsnah beschäftigt sind und staatsnah arbeiten
... Wirtschaftsliberale wie Merz und andere halten das für bedenklich
ich auch
weil niemand danach frägt, woher das eigentlich dauerhaft alles kommen soll !?
denn staatsnahe Wirtschaft ist bekanntlich eine Form von Volkswirtschaft, die nicht gerade durch Effizienz, Rationalität, Leistung, Produktivität, Qualität, Schnelligkeit und Flexibilität "glänzt"
aber wie gesagt, die Zeit ist noch gar nicht reif für eine freiheitlich-wirtschaftsliberale Wende
dafür ist der Grad der Unbezahlbarkeit dieser ineffizienten Form von Staatswirtschaft einfach noch nicht erreicht