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Argumentationskette Sabotage Nordstreams. Wieviel wusste/weiss Merz?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 19 «  

immernochIch

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Ich versuche immer mit der Moeglichkeit der hoechsten Wahrscheinlichkeit weiter zu machen.
Also, dass es ein Unfall war oder natuerliche Ursachen hatte, ist ja durch die zwei fasst gleichzeitigen Explosionen an verschiedenen Stellen auch schon von offizieller Stelle ausgeschlossen worden. Da schreibe ich also nichts Neues. Aber ich moechte einige Schritte weiter gehen.
Dass auf Grund dieser zwei Explosionen 3 Lecks entstanden sind, laesst darauf schliessen, dass die Druckwelle vom Inneren der Rohre kam und einmal in der Mitte der zusammengeschwiessten Rohre und einmal in der Naehe einer Schweissnaht statt fand. Im Ersten Fall wurden so gleich zwei Schweissnaehte beschaedigt und so zwei Lecks hervorgerufen.
Es werden sich also keinerlei Beweise finden, dass Schiffe oder U-Bote in der Naehe waren und der Druckimpuls war wahrscheinlich auch zu kurz, um an den Enden registriert zu werden.

Mit diesen Annahmen bleiben nur zwei moegliche Richtungen, von wo aus die Ursache der Druckwelle ausgegangen sein koennte.
Von dem Eingang fuer Wartungsbots von Russland aus oder von dem Ausgang in Deutschland.
Ich glaube der Eingang ist die wahrscheinlichere Moeglichkeit.
Da Putin selbst wenig Interesse haben koennte, seine eignen Pipelines selbst zu zerstoeren, gehe ich von einem auslaendischen Geheimdienst aus.
Fuer mich kann es kein Zufall sein, dass Herr Merz ein zeitnahes Datum in seiner Rede genannt hat, auch wenn es bis zur Entdeckung der Lecks noch eine Weile gedauert hat.
Bis das C4 mit dem Zeitzuender an die gewuenschte Stelle kommt, dauert es ja auch eine gewisse Zeit, vor allem, wenn man davon ausgeht, dass kein Gas in den Beiden geflossen ist, was man natuerlich auch anzweifeln kann, wenn man die Reaktion vom Gaspreis mit einbezieht.

Durch dies Argumentationskette gehe ich davon aus, dass Herr Merz mit hoher Wahrscheinlichkeit weiss, was passiert ist und wer die Verantwortlichen sind.

Mit dieser Sabotage wurde die Diskussion ueber diese Gasbezuege dramatisch beendet. Ich hoffe, dass die Diskussionen in Berlin nicht auch auf so eine Weise beendet werden.
 

Ein Neuer

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Ich versuche immer mit der Moeglichkeit der hoechsten Wahrscheinlichkeit weiter zu machen.
Also, dass es ein Unfall war oder natuerliche Ursachen hatte, ist ja durch die zwei fasst gleichzeitigen Explosionen an verschiedenen Stellen auch schon von offizieller Stelle ausgeschlossen worden. Da schreibe ich also nichts Neues. Aber ich moechte einige Schritte weiter gehen.
Dass auf Grund dieser zwei Explosionen 3 Lecks entstanden sind, laesst darauf schliessen, dass die Druckwelle vom Inneren der Rohre kam und einmal in der Mitte der zusammengeschwiessten Rohre und einmal in der Naehe einer Schweissnaht statt fand. Im Ersten Fall wurden so gleich zwei Schweissnaehte beschaedigt und so zwei Lecks hervorgerufen.
Es werden sich also keinerlei Beweise finden, dass Schiffe oder U-Bote in der Naehe waren und der Druckimpuls war wahrscheinlich auch zu kurz, um an den Enden registriert zu werden.
So wie gesagt wurde,waren die Leitungen insofern lieferbereit,also druckbeaufschlagt.Sind dann wie ich hörte,so um die 100Bar.
Frage,wie willst du eine 100Bar Leitung dann für Sabotageakte öffnen? Sowas kannst du dann nur von Ausserhalb machen.Jeder relevante Druckabfall wäre sofort bemerkt werden.
Mit diesen Annahmen bleiben nur zwei moegliche Richtungen, von wo aus die Ursache der Druckwelle ausgegangen sein koennte.
Von dem Eingang fuer Wartungsbots von Russland aus oder von dem Ausgang in Deutschland.
Ich glaube der Eingang ist die wahrscheinlichere Moeglichkeit.
Weder vom Eingang,noch vom Ausgang her.
Da Putin selbst wenig Interesse haben koennte, seine eignen Pipelines selbst zu zerstoeren, gehe ich von einem auslaendischen Geheimdienst aus.
Für Russland macht die Zerstörung der Pipeline keinen Sinn.Die Leitung wäre immer als Option gehalten worden.
Fuer mich kann es kein Zufall sein, dass Herr Merz ein zeitnahes Datum in seiner Rede genannt hat, auch wenn es bis zur Entdeckung der Lecks noch eine Weile gedauert hat.
Bis das C4 mit dem Zeitzuender an die gewuenschte Stelle kommt, dauert es ja auch eine gewisse Zeit, vor allem, wenn man davon ausgeht, dass kein Gas in den Beiden geflossen ist, was man natuerlich auch anzweifeln kann, wenn man die Reaktion vom Gaspreis mit einbezieht.

Durch dies Argumentationskette gehe ich davon aus, dass Herr Merz mit hoher Wahrscheinlichkeit weiss, was passiert ist und wer die Verantwortlichen sind.
Ob ein Merz die Infos hätte,weiss man nicht. Aber innerhalb der unseren Regierung kennt man die Verursacher.
Mit dieser Sabotage wurde die Diskussion ueber diese Gasbezuege dramatisch beendet. Ich hoffe, dass die Diskussionen in Berlin nicht auch auf so eine Weise beendet werden.
Ich hoffe,das die komplette Regierung in Berlin auf so eine Weise beendet wird. Mit grossen Löchern an passenden Stellen.Die Ausstellungsstücke mal ausgeklammert.
 

schnipp-schnapp

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So wie gesagt wurde,waren die Leitungen insofern lieferbereit,also druckbeaufschlagt.Sind dann wie ich hörte,so um die 100Bar.
Frage,wie willst du eine 100Bar Leitung dann für Sabotageakte öffnen? Sowas kannst du dann nur von Ausserhalb machen.Jeder relevante Druckabfall wäre sofort bemerkt werden.

Weder vom Eingang,noch vom Ausgang her.

Für Russland macht die Zerstörung der Pipeline keinen Sinn.Die Leitung wäre immer als Option gehalten worden.

Ob ein Merz die Infos hätte,weiss man nicht. Aber innerhalb der unseren Regierung kennt man die Verursacher.

Ich hoffe,das die komplette Regierung in Berlin auf so eine Weise beendet wird. Mit grossen Löchern an passenden Stellen.Die Ausstellungsstücke mal ausgeklammert.
Von Anfang an.....habe ich gesagt / geschrieben...die ganze Schweinerei die hier abläuft kommt nicht vom Russen....die Anstifter der ganzen Misere
kommen aus dem Westen beziehungsweise aus der USA.....
In erster Iinie weil sich der Westen und die USA in der Weltwirtschaft verzockt haben....
Man erinnere sich mehr oder weniger an die Suezkanalgeschichte mit den Querstehenden Dampfer...wo Wochenlang nichts mehr ging....
Der Größte Gauner im Spiel ist der Ami.....
 
OP
immernochIch

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So wie gesagt wurde,waren die Leitungen insofern lieferbereit,also druckbeaufschlagt.Sind dann wie ich hörte,so um die 100Bar.
Frage,wie willst du eine 100Bar Leitung dann für Sabotageakte öffnen? Sowas kannst du dann nur von Ausserhalb machen.Jeder relevante Druckabfall wäre sofort bemerkt werden.
Was glaubst Du, wofuer es die Schleusen fuer die Pruefbots gibt?

Weder vom Eingang,noch vom Ausgang her.
Solltest Dir mal die Protokolle durchlesen. Bei jeder Ueberpruefung muessen die Bots durch die komplette Leitung. Dafuer gehen sie normalerweise durch den Gasfluss getrieben von "Eingang" bis zum "Ausgang". Es gibt allerdings auch autonome, die selber antrieb haben.

Für Russland macht die Zerstörung der Pipeline keinen Sinn.Die Leitung wäre immer als Option gehalten worden.
Habe ich auch wirklich nicht behauptet, selbst, wenn das Andere meinen/behaupten. Putin hat bestimmt seinen Soldaten nicht gesagt, dass sie Militaergeraet den Ukrainer geben, haben es aber trotzdem "gemacht".

Ob ein Merz die Infos hätte,weiss man nicht. Aber innerhalb der unseren Regierung kennt man die Verursacher.
Mit solchen Behauptungen waere ich vorsichtiger.
Geheimdienste wissen es sicher, nur ob die die Info auch rausgeben?

Ich hoffe,das die komplette Regierung in Berlin auf so eine Weise beendet wird. Mit grossen Löchern an passenden Stellen.Die Ausstellungsstücke mal ausgeklammert.
Also so radikal sehe ich das nicht. Aber Putin wuerde ich das nicht fragen.
 
OP
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Nach Jahrstagsreportagen:
Meine Ungereimtheiten zu dem Doppel-Nordstream-Doppel-Wumps:
Wusste nicht, dass eine Pipeline aus zwei Rohren besteht. Naja egal, seis drum. Dann liegen also 4 Rohre in der Ostsee.
Was ich mir nur nicht vorstellen kann, dass man wenn man schon 70 m runter taucht, das an so weit auseinander liegenden Stellen macht. Wenn ich 4 Rohre unter meinem Boot habe, dann lege ich die Sprengladungen alle so, dass ich nur einen Tauchgang, oder wenigstens moeglichst Wenige brauche.
Ausserdem waere ich sicher nicht so dumm, und wuerde an ein Rohr 2 legen und an Eins Keine.
Aber seis auch da drum.
Das was mich am meisten verwundert hat, ist allerdings, dass wenn nur die Rohre leergebubbelt waeren, dann waere das nach einem Tag (so wie ich das einschaetzen kann) zu Ende gewesen. Scheint aber irgendwie reichlich viel laenger geblubbert zu haben. Kam also doch was durch?
Ich glaube ich bleibe bei meiner frueheren These, dass der Wums vom Inneren der Rohre kam. Aber ein 3D-Modell von den Stellen wird wohl Niemand zu Gesicht bekommen, der sich halbwegs mit Sprengstoff auskennt.
Also schliesse Jeder selber, was er darau schliessen kann.
 
OP
immernochIch

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Und warum nimmt das die "Oeffentlichkeit" so stillschweigend hin???
 
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Und warum nimmt das die "Oeffentlichkeit" so stillschweigend hin???
Nimmt sie ja gar nicht, sie erhält nur keine Informationen.
Deshalb wurde der Fall ja an den Bundesgeneralstaatsanwalt zur "Untersuchung" gegeben, damit die Öffentlichkeit keine Informationen erhält.
Dieser nämlich wird sich immer auf § 475 Ans. 1 StPO berufen und keine Auskünfte erteilen.
Auskünfte könnte höchsten die Bundesregierung erteilen bzw. den Bundesgeneralstaatsanwalt anweisen, Auskünfte zu erteilen (§§ 146 ff.GVG).
Die Bundesregierung beruft sich -wie vor kurzem auf der Bundespressekonferenz- jedoch darauf, daß der Fall beim Bundesgeneralanwalt liege und man daher nichts sagen könne.
So beißt sich die Katze in den Schwanz und keiner erfährt etwas.
 
OP
immernochIch

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Nach so langer Zeit kann wirklich Niemand mehr behaupten, dass es die "Staatssicherheit" gefaehrdet, wenn es oeffentlich wird.
Und Politkarrieren gehoeren fuer mich nicht unbedingt zur Staatssicherheit.
 

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