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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Friedrich Merz 132 Euro Hartz IV

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 15 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2265

[COLOR="#008080"]Du glaubst ernsthaft, das sich in den 16 Jahren etwas positiv verändert hat? [/COLOR] :giggle:
Natürlich. Und das passiert ständig. Überflüssiges wird nach entsprechender Kritik auch überarbeitet. Ein Beispiel sind die Reduzierungen der Aufbewahrungsfristen, die Du selbst im Beitrag des Handelsblattes verlinkt hast.
Spontan fallen mir auch dutzende andere Nachreguliuerungen mit dem Charakter der Vereinfachung ein. Zum Beispiel die Streichung von hunderten Berufen aus der Meisterpflicht bei Ansinnen der Selbständigkeit.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265


Dann gehen wir mal schrittweise durch

[COLOR="#0000CD"]1. Bewilligung für zahnärztiche Behandlung 20,00 € - Beispiel[/COLOR] Muss die Dame das machen? Nein! Sie kann auch einfach die 20 Euro auf den Tisch legen und fertig.

[COLOR="#0000CD"]2. eine Begriffsunklarheit[/COLOR]
Fachsprache ist aber notwendig in Fachbereichen. Gerade im Recht. Nur so kann Rechtssicherheit fernab von Interpretationen gewährleistet sein.

[COLOR="#0000CD"]3. aktuelle Lebensbescheinigung bei Auszahlung von Kapitallebensversicherung[/COLOR]
Wo ist das Problem?

[COLOR="#0000CD"]4. Staatsbürgerschaft für Pferde[/COLOR]
gibt es gar nicht, einfach nur Blödsinn

An der Stelle habe ich aufgehört, das Haltlose zu inhalieren. Ich mag sowieso keine Seitenblätterer, die nur auf Klickzahlen aus sind. Was dabei raus kommt, sieht man ja ...
 

sportsgeist

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D geht es trotz Spitzenplätzen in Bürokratie und Überregulierung wirtschaftlich noch ziemlich gut

der Preis der Überregulierung in D ist aber das Absterben seines Rückgrates, seiner klein- und mittelständischen Wirtschaft, und einer Tendenz zu immer größeren Wirtschaftseinheiten und Unternehmen ...
Überregulierung nimmt gerade den kleinen und mittleren Unternehmen ihre größten Wettbewerbsvorteile ...
 

sportsgeist

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Natürlich. Und das passiert ständig. Überflüssiges wird nach entsprechender Kritik auch überarbeitet. Ein Beispiel sind die Reduzierungen der Aufbewahrungsfristen, die Du selbst im Beitrag des Handelsblattes verlinkt hast.
Spontan fallen mir auch dutzende andere Nachreguliuerungen mit dem Charakter der Vereinfachung ein. Zum Beispiel die Streichung von hunderten Berufen aus der Meisterpflicht bei Ansinnen der Selbständigkeit.
trotz vieler Versprechen, ist die Überregulierung noch nie abgebaut worden.
ganz im Gegenteil, für jede abgeschaffte oder vereinfachte Überregel, entstehen locker 3 oder 5 neue woanders ...
 

Eisbaerin

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Gelöschtes Mitglied 2801

Aus Statistiken angebotender Stellen lässt sich leider keine reale Verfügbarkeit freier Arbeitsplätze ableiten. Da gibt es zu viele verfälschende Einflussgrößen und Hintergründe. Darauf gehe ich jedoch nicht weiter ein.
Die offiziellen Zahlenerhebungen zu Arbeitssuchenden sind da schon realer, aber leider immer nach unten geschönt. Die Tricks dazu sind im Forum schon so oft behandelt worden, dass sich weitere Diskussion erübrigt.

Nein, das ist soziologisch fehlerhafte Methode.


Der Betroffene erfährt das Resultat des gesellschaftlichen Versagens hautnah. Dein Zynismus treibt wieder aus, wenn Du ihm nicht nur die Schuld dafür in die Schuhe schiebst, sondern auch noch das Recht, sich darüber zu beschweren.

Soziologie ist jetzt nun wirklich keine ernst zu nehmende Wissenschaft. Die Betrachtung vom Individuum her ist das einzig folgerichtige.
Die Zahl mag nicht zu 100% stimmen und eine weitere Größe, die es zu betrachten gilt wären die geringfügig Beschäftigten, es ändert aber nichts an der Tatsache, dass über 95% der arbeitsfähigen Menschen ihren Unterhalt selbst organisiert bekommen, mit Hilfe von Arbeit. Daraus ein Systemversagen zu machen, ist weit hergeholt.
Ich bin nicht im geringsten zynisch, es ist eine Frage der beobachtbaren Kompetenz. Wer sich nicht selbst versorgen kann, also bereits in einer mikroskopischen Betrachtung versagt, warum sollte man davon ausgehen, dass komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge verstanden werden?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Soziologie ist jetzt nun wirklich keine ernst zu nehmende Wissenschaft. Die Betrachtung vom Individuum her ist das einzig folgerichtige.
Die Missachtung wissenschaftlicher Erkenntnisse oder gar ganzer Disziplinen kann tatsächlich folgerichtig zu massiven Blödsinn führen.

In der Sache selbst kann jeder nachvollziehen, dass Millionen fehlende Vollzeit-Arbeitsplätze kein individuell verschuldetes Problem sein können.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

trotz vieler Versprechen, ist die Überregulierung noch nie abgebaut worden.
Trotz vieler Nachfragen ist Deine Behauptung von "Überregulierung" noch nie am Konkreten von Dir nachgewiesen worden. Bisher hast Du nur indirekt angeraten, auf Brandschutzauflagen bei Flughäfen zu verzichten, damit Passagiere eine höhere Chance haben, im Ernstfall zu verbrennen.
 

sportsgeist

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Trotz vieler Nachfragen ist Deine Behauptung von "Überregulierung" noch nie am Konkreten von Dir nachgewiesen worden. Bisher hast Du nur indirekt angeraten, auf Brandschutzauflagen bei Flughäfen zu verzichten, damit Passagiere eine höhere Chance haben, im Ernstfall zu verbrennen.
Überregulierung beginnt da, wo bereits Sinnvolles ins "Übersinnvolle" verdreht wird

oder anders gesagt, durch Überregulierung wird nicht ein Passagier mehr vor Bränden geschützt, ganz im Gegenteil
die meisten Brandschutzauflagen waren bereits nahezu perfekt
sie noch weiter steigern zu wollen macht aus Gutem lediglich nur noch Gutgemeintes ... oder anders gesagt Rappelschlechtes

Überregulierung macht aus sinnvollen Brandschutzauflagen nicht selten völlig sinnentleertes Übergaga und verdreht nicht selten einen bereits sehr guten und sinnvollen Brandschutz ins genaue Gegenteil ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Überregulierung beginnt da, wo bereits Sinnvolles ins "Übersinnvolle" verdreht wird

oder anders gesagt, durch Überregulierung wird nicht ein Passagier mehr vor Bränden geschützt, ganz im Gegenteil
die meisten Brandschutzauflagen waren bereits nahezu perfekt
sie noch weiter steigern zu wollen macht aus Gutem lediglich nur noch Gutgemeintes ... oder anders gesagt Rappelschlechtes

Überregulierung macht aus sinnvollen Brandschutzauflagen nicht selten völlig sinnentleertes Übergaga und verdreht nicht selten einen bereits sehr guten und sinnvollen Brandschutz ins genaue Gegenteil ...

Du hattest Deine Chance, mit Konkretem aufzuwartem. Genutzt hast Du sie nicht.
 

Glaubnix

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Überregulierung beginnt da, wo bereits Sinnvolles ins "Übersinnvolle" verdreht wird

oder anders gesagt, durch Überregulierung wird nicht ein Passagier mehr vor Bränden geschützt, ganz im Gegenteil
die meisten Brandschutzauflagen waren bereits nahezu perfekt
sie noch weiter steigern zu wollen macht aus Gutem lediglich nur noch Gutgemeintes ... oder anders gesagt Rappelschlechtes

Überregulierung macht aus sinnvollen Brandschutzauflagen nicht selten völlig sinnentleertes Übergaga und verdreht nicht selten einen bereits sehr guten und sinnvollen Brandschutz ins genaue Gegenteil ...

dieselbe Leier .... auf allen Kanälen
Brandschutz (unrecherchiert) >Mitinitiator mit großer Wahrscheinlichkeit die Anforderung von Versicherungen?
it's your turn .... Gurgl ruft
 

Piranha

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zum Thema ...
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/kandidat-friedrich-merz-100.html

8min .... ich kann's noch nicht kommentieren ... bin sprachlos

Musstest du das erst in Wort und Bild sehen?
War dir sowas nicht vorher klar?
Was erwartest du?
Wir leben in einem rechts-autoritär regierten Kapitalismus, da kann es überhaupt nicht anders aussehen.
Rechte Politik hat das ausdrückliche Ziel die Reichen zu bevorzugen und autoritäre Politik ist grundsätzlich durch und durch korrupt.
Das war noch nie anders und das wird sich auch nicht ändern, völlig egal wie oft rechte Politik versucht sich selber nach links zu definieren um dann die Schuld an der Misere den Linken in die Schuhe zu schieben.

Ich halte JEDE Wette, dass es weltweit nicht einen einzigen grossen Konzern gibt, in dem die Dinge anders laufen und ich halte ebenfalls JEDE Wette, dass es weltweit nicht einen einzigen autoritären Politiker gibt, der sich an diesen Dingen nicht persönlich bereichert, WENN er die Gelegenheit dazu bekommt.
Das geht GANZ unten los, bei den kleinen Bürgermeistern von winzigen Dörfern, oder der Stadtverwaltung kleiner Städte, denen aus heiterem Himmel auf wundersame Weise einfällt, man könnte einer Strassenbaufirma doch mal einen Auftrag geben irgendeine Wohnstrasse zu verbreitern oder verschönern und die Anwohner dort 90% der Kosten bezahlen lassen.

https://www.augsburger-allgemeine.d...fuer-Strassensanierung-zahlen-id43294006.html

Da muss man echt nicht lange raten, auf welche wundersame Weise der Stadtrat zu der Idee kam.
Da kannst du sogar drauf wetten, dass die Baukosten 20% höher berechnet werden als sie tatsächlich sind, damit die 10% Beteiligung der Stadt faktisch nicht anfallen und die "Spende" der Baufirma an den Stadtrat auch noch von den Anwohnern bezahlt wird.
 
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Glaubnix

Holzauge - sei wachsam
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Musstest du das erst in Wort und Bild sehen?
War dir sowas nicht vorher klar?
Was erwartest du?
Wir leben in einem rechts-autoritär regierten Kapitalismus, da kann es überhaupt nicht anders aussehen.
Rechte Politik hat das ausdrückliche Ziel die Reichen zu bevorzugen und autoritäre Politik ist grundsätzlich durch und durch korrupt.
Das war noch nie anders und das wird sich auch nicht ändern, völlig egal wie oft rechte Politik versucht sich selber nach links zu definieren um dann die Schuld an der Misere den Linken in die Schuhe zu schieben.

natürlich ist mir das alles klar .....
aber die 8min./ ziehen ihm wirklich die Hose runter
die Kandidatur kann auch nicht wirklich ernst gemeint sein,
... soll wohl mehr den Anschein von was auch immer darstellen

Ich halte JEDE Wette, dass es weltweit nicht einen einzigen grossen Konzern gibt, in dem die Dinge anders laufen und ich halte ebenfalls JEDE Wette, dass es weltweit nicht einen einzigen autoritären Politiker gibt, der sich an diesen Dingen nicht persönlich bereichert, WENN er die Gelegenheit dazu bekommt.
Das geht GANZ unten los, bei den kleinen Bürgermeistern von winzigen Dörfern, oder der Stadtverwaltung kleiner Städte, denen aus heiterem Himmel auf wundersame Weise einfällt, man könnte einer Strassenbaufirma doch mal einen Auftrag geben irgendeine Wohnstrasse zu verbreitern oder verschönern und die Anwohner dort 90% der Kosten bezahlen lassen.

https://www.augsburger-allgemeine.d...fuer-Strassensanierung-zahlen-id43294006.html

Da muss man echt nicht lange raten, auf welche wundersame Weise der Stadtrat zu der Idee kam.

nicht einen einzigen Politiker ? ... das ist mir zu pauschal
im EU-Parlament gibt's einen, der zB. die 4tsd Büropauschale korrekt abrechnet :rolleyes:
 
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Piranha

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nicht einen einzigen Politiker ? ... das ist mir zu pauschal

Ob dir das zu pauschal ist macht keinen Unterschied für die Tatsache, dass es keinen gibt.
Es liegt in der Natur der Sache, das hat Richard Wolff (US-Ökonom) mal wie folgt beschrieben:

Ein Politiker der gewählt werden will steht vor dem Problem, dass er irgendwas anbieten muss, wegen dem er gewählt wird.
Will er den Normalverbrauchern die Steuern senken damit die ihn wählen, muss er den Reichen die Steuern erhöhen .... dann wählen die Reichen ihn nicht mehr und die Medien (im Besitz der Reichen) machen Propaganda gegen ihn.
Will er den Reichen die Steuern senken damit die ihn wählen, muss er den Normalverbrauchern die Steuern erhöhen .... dann wählen die Normalverbraucher ihn nicht mehr und er hat sowieso keine Mehrheit.

Darum verfallen ALLE Politiker IMMER auf dieselbe Lösung:
Ausgehend von der Idee, dass sie sowieso nur 4 oder 8 Jahre oder so im Amt sein werden, versprechen sie BEIDEN Gruppen die Steuern zu senken und planen die anfallenden Kosten mit Schulden zu bezahlen.
Dann werden sie gewählt und müssen feststellen, dass ihre Vorgänger auch schon mit derselben Idee im Amt waren.
Die Vorgänger haben ihnen einen Berg Schulden hinterlassen, der dem gewählten Politiker bei Amtsantritt überhaupt keine Wahl lässt, er hat weder Geld für Steuersenkungen, noch kann er die anfallenden Kosten decken, noch hat er den geringsten Bewegungsspielraum in seiner Politik.

Selbst WENN ein Politiker bei Amtsantritt den allerbesten Willen hatte, spätestens an dieser Stelle fällt der gute Wille in sich zusammen und dann stopft er sich selber die Taschen voll in der Erkenntnis, dass er eh nichts Anderes machen kann.

Abstellen kannst du das NUR DANN, wenn du nach Schweizer Vorbild eine direkte Demokratie hast, in der das Volk über jede noch so kleine Entscheidung demokratisch abstimmt, so dass Politiker überhaupt keine Entscheidungsgewalt haben.
 

sportsgeist

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dieselbe Leier .... auf allen Kanälen
Brandschutz (unrecherchiert) >Mitinitiator mit großer Wahrscheinlichkeit die Anforderung von Versicherungen?
it's your turn .... Gurgl ruft
Überregulierung ist das, womit sich die wertschöpfende Wirtschaft mitunter große Teile ihres "kreativen" Alltags herumschlägt.

Anstatt sich um die Wettbewerbsfähigkeit, Zukunft, Produktinnovationen und Nachhaltigkeit des eigenen Erfolges und Unternehmens zu kümmern, schlagen sich heute immer mehr Teile der Wirtschaft mit völlig sinnentleerter Überregulierung und völlig enthemmter Überbürokratie herum ...

... noch, können wir uns das leisten ... scheinbar
ist halt wie die Kuh, der es zu gut geht, und die dann mal aufs Eis geht und schaut ob es da in Form völliger Gaga-Überregulierung dann irgendwann mal glatt werden könnte ...

aber denke an meine Worte
wenn es dereinst wieder einmal wirtschaftlich abwärts gehen sollte, ist Überregulierung einer der Hauptgründe, wenn nicht DER GRUND dafür schlechthin ... !!
 

Orwellhatterecht

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Überregulierung ist das, womit sich die wertschöpfende Wirtschaft mitunter große Teile ihres "kreativen" Alltags herumschlägt.

Anstatt sich um die Wettbewerbsfähigkeit, Zukunft, Produktinnovationen und Nachhaltigkeit des eigenen Erfolges und Unternehmens zu kümmern, schlagen sich heute immer mehr Teile der Wirtschaft mit völlig sinnentleerter Überregulierung und völlig enthemmter Überbürokratie herum ...

... noch, können wir uns das leisten ... scheinbar
ist halt wie die Kuh, der es zu gut geht, und die dann mal aufs Eis geht und schaut ob es da in Form völliger Gaga-Überregulierung dann irgendwann mal glatt werden könnte ...

aber denke an meine Worte
wenn es dereinst wieder einmal wirtschaftlich abwärts gehen sollte, ist Überregulierung einer der Hauptgründe, wenn nicht DER GRUND dafür schlechthin ... !!



… soso, hat man also endlich mal einen neuen Grund bzw. Ausrede gefunden. Bisher waren es dann doch stets die "völlig überzogenen Lohnforderungen..." unter denen die Wirtschaft immer so mächtig litt. Und wenn Du mal Gerhard Hauptmanns "Die Weber" gesehen hast, beklagte sich nicht schon der Dreissiger Anno 1844 darüber, dass die paar Pfennige, die die Weber als Lohnerhöhung forderten, den Ruin für die Wirtschaft bedeuten würde? Du selbst sprichst auch so oft davon, allerdings, zugegeben, in etwas anderem Zusammenhang, Du beklagst Dich hier stets über angebliches "jammern", wenn andere Menschen offensichtliche Mißstände mal zur Sporache bringen versuchen. Es kommt demnach also immer noch darauf an, wer jammert, denn wenn 2 das Gleiche tun, so ist es bekanntlich ja immer noch nicht dasselbe!
 

Orwellhatterecht

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... soll wohl mehr den Anschein von was auch immer darstellen



nicht einen einzigen Politiker ? ... das ist mir zu pauschal
im EU-Parlament gibt's einen, der zB. die 4tsd Büropauschale korrekt abrechnet :rolleyes:


Oh doch, die gibt es!

debeste.de/58843/Hallo,-ich-bin-Politiker-und-ein-ehrlicher
 

sportsgeist

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… soso, hat man also endlich mal einen neuen Grund bzw. Ausrede gefunden. Bisher waren es dann doch stets die "völlig überzogenen Lohnforderungen..." unter denen die Wirtschaft immer so mächtig litt. Und wenn Du mal Gerhard Hauptmanns "Die Weber" gesehen hast, beklagte sich nicht schon der Dreissiger Anno 1844 darüber, dass die paar Pfennige, die die Weber als Lohnerhöhung forderten, den Ruin für die Wirtschaft bedeuten würde? Du selbst sprichst auch so oft davon, allerdings, zugegeben, in etwas anderem Zusammenhang, Du beklagst Dich hier stets über angebliches "jammern", wenn andere Menschen offensichtliche Mißstände mal zur Sporache bringen versuchen. Es kommt demnach also immer noch darauf an, wer jammert, denn wenn 2 das Gleiche tun, so ist es bekanntlich ja immer noch nicht dasselbe!
du hast mich hier noch keinen einzigen Beitrag über zu hohe Löhne klagen lesen, wenn ja, hätte ich diesen Beitrag mal gerne gesehen oder hierher zitiert gesehen. Also, auf gehts ....

Für mich sind die Löhne ganz einfach Teil der Vertragsfreiheit, sowohl noch oben, als auch nach unten.
und wenn jemand meint, Arjen Robben sei 20 Mio im Jahr wert und ihm das bezahlt, dann ist das halt so ... solange wir noch so etwas wie Restfreiheit in diesem Lande haben

ich stelle lediglich die alltäglichen Jammereien hier richtig, die Löhne seien in Deutschland auf voller Breite viel zu niedrig
... und das ist nun wahrlich, was ganz was anderes !!!, als was du schon wieder erzählst
 

sportsgeist

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Du hattest Deine Chance, mit Konkretem aufzuwartem. Genutzt hast Du sie nicht.
meine Kritik an der Überregulierung ist völlig irrelevant ...

... gerade forderte auch Dorothee Bär (CSU) im BR eine deutliche Reduzierung der Regulierung in Deutschland, die gerade KMU schwer zu schaffen machen würde.

nur, was hilft das, wenn die Verantwortlichen das lediglich in Sonntags- (oder Mittwochs-) Reden fordern, aber anstatt Überregulierung abzubauen, die Welt jeden Tag mit immer neuen Regeln und Verordnungen zushizzen ??!!!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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