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Frauenquote: Grüne wollen CDU-Frauen beim Thema Quote zum Schwur zwingen.

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Th.Heuss

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Nur daß nicht der tumbe Tor Alexander das Genie war, sondern derjenige, der den Knoten geschürzt hat. Kaputt machen und mit dem Schwert drauf hauen kann jeder, und zu mehr hat es das männliche Geschlecht seit Jahrtausenden nicht gebracht. Und was ist daraus geworden? Eine total unbefriedete Welt, die sich in ideologischen und religiösen Zänkereien verzehrt, eine - westliche - Kultur, die auf dem besten Wege ist, sich ihre eigenen natürlichen Lebensgrundlagen zu ruinieren, weil sie jegliches Maß verloren hat. Angesichts dessen bin ich allerdings dafür, daß Frauen an die Macht kommen, habe allerdings auch nicht die ganz große Hoffnung, daß sie es besser machen.

Anarcho-Bakunin und Schnafu
mal ehrlich, seid ihr überhaupt Männer ?
 

Uwe O.

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Beim Testesteron werden auch 100 Jahre nicht reichen. Bei den Schulabschlüssen ist die Trendwende bereits geschafft und bei Gehalt und Renommee ist es noch eine Frage von geschätzt 2 Berufsgenerationen. Mein Sohn wird nicht nur mit Lehrerinnen aufgewachsen sein, vermutlich wird er auch nur Chefinnen begegnen.

Bakunin

Der arme Kerl.

Uwe
 

Uwe O.

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Muss er nicht. Hat zudem einen grundchristlichen Namen - und das bei dem Vater.
Er kann übrigens mit den Mädchen. Sagen die Mädchen. Vermutlich weil ich ihn jeden Morgen ins Fell des frisch erlegten Bären wickle und ihm eine blankpolierte Keule in die Hand drücke. Er braucht dann auch nichts zu lernen. Keule schwingen reicht. Die Mädchen finden das echt toll.

Heißt das Ding jetzt Keule?

Uwe
 
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Kaffeepause930

Kaffeepause930

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So ist es.
Als wenn die 100 Frauen, die da in den Aufsichtsräten benötigt werden, irgend etwas Bedeutendes für die Gesamtheit erreichen könnten.

Wenn schon Quote, dann eine Männerquote dort, wo Frauen die Überhand haben:

Kindergarten, Grundschule.

Aber das wäre ja eine wichtige Entscheidung, die den paar betroffenen Politikerinnen persönlich nichts nützt.

Uwe

Genau an dem Punkt wird es schwierig und spannend. Männerquoten überall dort einzuführen, wo ohnehin schon traditionell unterbezahlt wurde, das wird nur mit sehr viel mehr Überzeugungsarbeit zu leisten sein.

Mit Bruttogehältern, die irgendwo zwischen 1.500 - 2.500€ liegen, lassen sich in Großstädten wie Köln nun mal keine Männer motivieren, die davon auch noch eine Familie gründen sollen, geschweige zu ernähren haben. :nono:
 
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Warum sollten sich Politikerinnen für eine Männerquote in Kindergärten und Grundschulen einsetzen? Das müssten Männer dann schon selber tun.
Werden sie nicht, die Männers, weil korrekt, die Einkommen nicht unbedingt berauschend sind, Renommee bringen die Jobs auch nicht unbedingt, nur ungeheuer viel moralischen Zuspruch, schöne Worte statt Geld. Welcher Mann will das schon.

Insofern: Frauen haben schon recht, Quote da wo die Kohle sitzt, wo Entscheidungen getroffen werden .... alles andere ist aus Sicht von Frauen unsinnig.

Und falls Männer lieber im Kindergarten ihr Geld verdienen wollen als in der Autowerkstatt: die Caritas hat ein Programm zur Förderung der Beschäftigung von Männern in Kindergärten. Könnt ihr euch sofort bewerben.

Bakunin
 
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Kaffeepause930

Kaffeepause930

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Insofern: Frauen haben schon recht, Quote da wo die Kohle sitzt, wo Entscheidungen getroffen werden .... alles andere ist aus Sicht von Frauen unsinnig.
[...]

Bakunin

Das Komische ist, dass die Frauenquote immer nur an gutbezahlten Management-Posten aufgehangen wird. Wenn schon diese dämliche 40%-Quote eingeführt werden soll, dann doch bitte umfassend, daher auch bei allen unangenehmen bis gefährlichen Jobs auf der Baustelle, an Fließbändern oder Chemiefabriken. Übergangsweise sollte man den Frauenanteil in den Vorständen einfach mal am Anteil der Frauen koppeln, die sich unter Kanalarbeitern oder Industrietauchern bei der Feuerwehr wiederfinden lassen.:nono:
 
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Das Komische ist, dass die Frauenquote immer nur an gutbezahlten Management-Posten aufgehangen wird. Wenn schon diese dämliche 40%-Quote eingeführt werden soll, dann doch bitte umfassend, daher auch bei allen unangenehmen bis gefährlichen Jobs auf der Baustelle, an Fließbändern oder Chemiefabriken. Übergangsweise sollte man den Frauenanteil in den Vorständen einfach mal am Anteil der Frauen koppeln, die sich unter Kanalarbeitern oder Industrietauchern bei der Feuerwehr wiederfinden lassen.:nono:

Kann man machen. Nur, warum sollten Frauen denn doof sein? Kein Mann hat sich bisher für eine Männerquote bei den Friseurinnen eingesetzt oder bei den Verkäuferinnen. Männer bei Aldi machen "Management". Teilzeit an Kasse machen Frauen. sobald Männer hier aktiv für eine Quote kämpfen, Respekt, kann man auch über die Müllfrauenquote nachdenken. Vorher handelt es sich nicht um ein Argument sondern um die Abwehr berechtigter Ansprüche von Frauen, die den gleichen anteil am Kuchen fordern. Und nachdem das nicht von selber funktioniert, halt via Quote.

Ich halte das vom Vorgehen her für stringent, logisch und vernünftig. Alles andere wäre dumm. Und wie wir lernen mussten: dumm scheinen Frauen schon länger nicht mehr zu sein. Hat halt alles seinen Preis, wenn man Gleichheit postuliert, dann muss man sie auch leben. Andernfalls wird man zur Gleichheit gezwungen.

Bakunin
 
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mmhmmm

genau, Bakunin. Aber da Kopf und Sinn beim Männlichen immer aufrecht nach Höherem stehen muss, bleibt dem Männchen nichts anderes übrig als das höher Bezahlte als seine Domaine anzusehen.

Ob das nützlich für ihn und andere ist ist nicht so von Belang. :rolleyes2: Hauptsache hoch damit. Ändern wir jetzt durch Quote, weil das im Quotidien nicht so richtig klappt. Ob das nützlich ist ist offen. :rolleyes2:, scheint aber nicht von Belang.

Partizipation ist alles. Was dadurch aber eingefangen wird, wissen wir noch nicht. Vielleicht springt die Evolution auch auf unsere Quote an und dann setzt sich der partizipierte antizipierte Hermaphrodit durch...

dann gibt es das auch nicht mehr...das wird das erste Quotenopfer:

http://www.youtube.com/watch?v=bF5gBT06FQ0

echt:))
 
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Kaffeepause930

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Kann man machen. Nur, warum sollten Frauen denn doof sein? Kein Mann hat sich bisher für eine Männerquote bei den Friseurinnen eingesetzt oder bei den Verkäuferinnen. Männer bei Aldi machen "Management". Teilzeit an Kasse machen Frauen.

Bedauerlicherweise funktioniert die Arbeitsteilung in Familie und Beruf noch nicht derart, als dass die Männer jetzt neuerdings schwanger werden und deshalb ihre Berufskarrieren unterbrechen müssten.

sobald Männer hier aktiv für eine Quote kämpfen, Respekt, kann man auch über die Müllfrauenquote nachdenken. Vorher handelt es sich nicht um ein Argument sondern um die Abwehr berechtigter Ansprüche von Frauen, die den gleichen anteil am Kuchen fordern. Und nachdem das nicht von selber funktioniert, halt via Quote.

Es geht doch nicht um gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Diese Form der Gleichberechtigung ist weitestgehend erreicht. Es geht vielmehr darum, Frauen in Positionen zu hieven, für die eigens ein anstrenungsloses Quotensystem installiert werden soll. Den Frauen sollen Pöstchen in den Schoß fallen, für die Männer zuvor jahrelang arbeiten, kämpfen und sich durchsetzen müssen.

Ich halte das vom Vorgehen her für stringent, logisch und vernünftig. Alles andere wäre dumm. Und wie wir lernen mussten: dumm scheinen Frauen schon länger nicht mehr zu sein. Hat halt alles seinen Preis, wenn man Gleichheit postuliert, dann muss man sie auch leben. Andernfalls wird man zur Gleichheit gezwungen.

Bakunin

Du verstehst es immer noch nicht. Die Vorstandsposten an der Spitze müssen sich zuvor hart erarbeitet werden. Sowas fällt einem nicht in den Schoß. Ich habe nichts gegen Frauen im Vorstand, wenn sie gut sind, und wenn sie ihr Geschäft von der Pike auf richtig gelernt haben und erfolgreich aufgestiegen sind. Nur dann sollte man diesen Frauen dann aber auch ehrlicherweise sagen, dass sie ihre Bedürfnisse nach Ehe und Familie hinten anstellen müssen, statt ihnen vorzugaukeln, man könne das alles noch mit dem Beruf vereinbaren. Diese Quadratur des Kreises hat bis heute noch nirgendwo auf der Welt richtig funktioniert, noch nicht einmal im Sozialismus.
 
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Bedauerlicherweise funktioniert die Arbeitsteilung in Familie und Beruf noch nicht derart, als dass die Männer jetzt neuerdings schwanger werden und deshalb ihre Berufskarrieren unterbrechen müssten.

und? Schwangerschaft dauer gerade mal 9 Monate. Arbeitsteilung in Familie und Beruf sollte etwas länger dauern. Es soll schon Ehen und Lebensgemeinschafteng egeben haben, die nicht einmal die Dauer einer Schwangerschaft hatten.

Es geht doch nicht um gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Diese Form der Gleichberechtigung ist weitestgehend erreicht. Es geht vielmehr darum, Frauen in Positionen zu hieven, für die eigens ein anstrenungsloses Quotensystem installiert werden soll. Den Frauen sollen Pöstchen in den Schoß fallen, für die Männer zuvor jahrelang arbeiten, kämpfen und sich durchsetzen müssen.

zu 1: Nein gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist nicht erreicht. Selbst hier ist noch viel zu tun.
zu 2: Ein gepflegtes Gerücht, das jeder soziologischen Untersuchung widerspricht. Beziehungen sind wichtiger als harte Arbeit. Herkunft ist wichtiger als harte Arbeit. Die wichtigen Posten werden innerhalb einer ganz kleinen gesellschaftlichen Gruppe vergeben.
Das Leistungsprinzip hat da oben nur noch eine sehr eingeschränkte Bedeutung.


Du verstehst es immer noch nicht. Die Vorstandsposten an der Spitze müssen sich zuvor hart erarbeitet werden. Sowas fällt einem nicht in den Schoß.

Von der Pike auf gelernt. Lass mich kichern. Ein Blick auf den Managementnachwuchs in meinem Unternehmen sagt mir: Studiert, Assessementcenter besucht, ins Managementnachwuchsprogramm aufgenommen und sauber gepampert und von einem wichtigen Fortbildungskurs zum nächsten geleitet, lernt unser Nachwuchs von der ersten Stunde an, dass es diejenigen gibt, die zum Führen geboren sind und diejenigen, die das eben nicht sind. Ach ja, komischerweise findet sich ein überproportionaler Anteil von Menschen im Managementnachwuchsprogramm, wo Papa auch schon "geführt" hat und da einen kennt im Vorstand usw usf. Und es handelt sich um kein wirklich kleines Unternehmen.
Deine Blauäugigkeit hätte ich manchmal auch noch gerne.

Ich habe nichts gegen Frauen im Vorstand, wenn sie gut sind, und wenn sie ihr Geschäft von der Pike auf richtig gelernt haben und erfolgreich aufgestiegen sind. Nur dann sollte man diesen Frauen dann aber auch ehrlicherweise sagen, dass sie ihre Bedürfnisse nach Ehe und Familie hinten anstellen müssen, statt ihnen vorzugaukeln, man könne das alles noch mit dem Beruf vereinbaren. Diese Quadratur des Kreises hat bis heute noch nirgendwo auf der Welt richtig funktioniert, noch nicht einmal im Sozialismus.
Gnädig, haste nix gegen, wenn sie nur so funktionieren wie die Männers. Logisch. Komischerweise finden Führungskräfte immer eine Frau, die ihnen den Rücken freihält. Die Kinderlein großzieht usw. usf.. Es hindert die Männer nichts, bei Kindern, Küche und Haushalt für eine gerechte Quote zu kämpfen und ihren erfolgreichen Frauen den Rücken freizuhalten.

Bakunin
 

Spökes

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Es hindert die Männer nichts, bei Kindern, Küche und Haushalt für eine gerechte Quote zu kämpfen und ihren erfolgreichen Frauen den Rücken freizuhalten.

Bakunin
Unsinn, was hindert denn die Frauen daran, bei z. B. der Funktionalitätserhaltung des Abwassersystems im selbst bewohnten Haus für eine "gerechte Quote" zu kämpfen? Doch nicht etwa der festgerostete Deckel der Rückschlagsicherung oder etwa die Notwendigkeit dafür auch mal auf´s Dach zu steigen? Man sieht Frauen auch selten Kirschen pflücken. Die süssen davon hängen einfach zu hoch.
 
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Unsinn, was hindert denn die Frauen daran, bei z. B. der Funktionalitätserhaltung des Abwassersystems im selbst bewohnten Haus für eine "gerechte Quote" zu kämpfen? Doch nicht etwa der festgerostete Deckel der Rückschlagsicherung oder etwa die Notwendigkeit dafür auch mal auf´s Dach zu steigen? Man sieht Frauen auch selten Kirschen pfücken. Die süssen davon hängen einfach zu hoch.

Ich kenn Frauen, die alles selber machen. Man muss sie nur lassen. Also: wenn die Männer kochen, bügeln, putzen und spülen - und das ordentlich, dann kann Frau das Auto auch durch die Waschanlage fahren und das fehlende Bücherbord an die Wand schrauben. Und falls Männe sie ans Rückschlagventil läßt - läßt er aber meistens eh nicht, oder ...?
Man kann sich aber auch einen Dienstleister holen. Machen die ganz erfolgreichen Menschen häufiger, habe ich mir sagen lassen.

Übrigens: die Apfelernte in einem der größten Apfelanbaugebiete Dtls wird in der Masse von Schülerinnen/Schülern und Frauen eingebracht. Alles eine Frage des Blickwinkels.

Bakunin
 

Spökes

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Ich kenn Frauen, die alles selber machen. Man muss sie nur lassen. Also: wenn die Männer kochen, bügeln, putzen und spülen - und das ordentlich, dann kann Frau das Auto auch durch die Waschanlage fahren und das fehlende Bücherbord an die Wand schrauben. Und falls Männe sie ans Rückschlagventil läßt - läßt er aber meistens eh nicht, oder ...?
Man kann sich aber auch einen Dienstleister holen. Machen die ganz erfolgreichen Menschen häufiger, habe ich mir sagen lassen.

Übrigens: die Apfelernte in einem der größten Apfelanbaugebiete Dtls wird in der Masse von Schülerinnen/Schülern und Frauen eingebracht. Alles eine Frage des Blickwinkels.

Bakunin
Klar, für solche Leistungen kann man sich einen Dienstleister holen, was Frauen ja auch i. d. R. so machen. Das ändert aber nichts daran, dass der Großteil der Anwesen in Privatbesitz von den Hausherren in Schuss gehalten werden. Die wenigsten Leute die ich nun kenne sind erfreut, Samstags Nacht z. B. den Schlüsseldienst kommen zu lassen. Das ist doch leicht verdientes bzw. nicht ausgegebenes Geld, wenn man diese Arbeit selber erledigen kann. Man überläßt die Dienstleister also denen, die nicht anders können als sich Hilfe von "Außen" zu holen. Dies wird aber kein allgemeiner Maßstab sein. Die meisten Männer sind da doch konkreter in der Selbsthilfe.

Ja, ich komme drauf, da ich gerade einem solchen Hühnerhaufen behilflich bin die Versorgung der Oma gewährleisten zu können. Dazu muss ein ursprüngliches Einfamilienhaus mit knapp 300 m² Wohnfläche in eine Hauptwohnung und zwei Einliegerwohnungen umstrukturiert werden und natürlich der Umzug bewerkstelligt werden. Was glaubst Du, wer üblicher Weise dabei im Weg steht oder eben etwas in den Weg stellt bzw. stellen läßt und nebenher Planungen revidieren muss? Intelligenz hat vermutlich viele Facetten. Auf dem "Bau" versagt die Inelligenz meines aktuellen "Hühnerhaufens" gänzlich. Soetwas erlebe ich aber nicht zum ersten Male.

Natürlich kenne ich auch solche Superweiber, die dies alles drauf haben. Denen bin ich auch immer sehr zugeneigt aber...die sind selten und sollten nicht als Maßstab genommen werden.

In dem Haus, von dem ich nun spreche, gibt es keine Männer. Die Weiber können so oft ans Rückschlagventil, wie sie wollen. Nur, bisher wussten sie nicht, dass es soetwas gibt und schon mal garnicht, wie es funktioniert und jede Wette: Diese Sicherung wird ohne Hinweis darauf nie wieder gewartet. Wie auch der nadelnde Baum neben und über der Dachrinne sicherlich weiter schön und deshalb erhaltungswürdig ist, auch wenn er das Fallrohr regelmäßig verstopft.
 
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Uwe O.

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Genau an dem Punkt wird es schwierig und spannend. Männerquoten überall dort einzuführen, wo ohnehin schon traditionell unterbezahlt wurde, das wird nur mit sehr viel mehr Überzeugungsarbeit zu leisten sein.

Mit Bruttogehältern, die irgendwo zwischen 1.500 - 2.500€ liegen, lassen sich in Großstädten wie Köln nun mal keine Männer motivieren, die davon auch noch eine Familie gründen sollen, geschweige zu ernähren haben. :nono:

Für Grundschullehrer bekommen schon ein wenig mehr als die von Dir genannten Beträge.


Uwe
 

Uwe O.

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Ich kenn Frauen, die alles selber machen. Man muss sie nur lassen.

Mit wollen lassen ist es nicht getan.
Sie müssen auch wollen wollen und dazu noch können wollen.

Viele scheitern ja schon beim Nachfüllen der Scheibenwaschanlage am Auto.

Wenn Quote, dann auch überall.
Nicht nur bei 100 Aufsichtsratsposten. Diese Forderung der Politiker ist zu durchsichtig.

Uwe
 
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Klar, für solche Leistungen kann man sich einen Dienstleister holen, was Frauen ja auch i. d. R. so machen. Das ändert aber nichts daran, dass der Großteil der Anwesen in Privatbesitz von den Hausherren in Schuss gehalten werden. Die wenigsten Leute die ich nun kenne sind erfreut, Samstags Nacht z. B. den Schlüsseldienst kommen zu lassen. Das ist doch leicht verdientes bzw. nicht ausgegebenes Geld, wenn man diese Arbeit selber erledigen kann. Man überläßt die Dienstleister also denen, die nicht anders können als sich Hilfe von "Außen" zu holen. Dies wird aber kein allgemeiner Maßstab sein. Die meisten Männer sind da doch konkreter in der Selbsthilfe.

Ja, ich komme drauf, da ich gerade einem solchen Hühnerhaufen behilflich bin die Versorgung der Oma gewährleisten zu können. Dazu muss ein ursprüngliches Einfamilienhaus mit knapp 300 m² Wohnfläche in eine Hauptwohnung und zwei Einliegerwohnungen umstrukturiert werden und natürlich der Umzug bewerkstelligt werden. Was glaubst Du, wer üblicher Weise dabei im Weg steht oder eben etwas in den Weg stellt bzw. stellen läßt und nebenher Planungen revidieren muss? Intelligenz hat vermutlich viele Facetten. Auf dem "Bau" versagt die Inelligenz meines aktuellen "Hühnerhaufens" gänzlich. Soetwas erlebe ich aber nicht zum ersten Male.

Natürlich kenne ich auch solche Superweiber, die dies alles drauf haben. Denen bin ich auch immer sehr zugeneigt aber...die sind selten und sollten nicht als Maßstab genommen werden.

In dem Haus, von dem ich nun spreche, gibt es keine Männer. Die Weiber können so oft ans Rückschlagventil, wie sie wollen. Nur, bisher wussten sie nicht, dass es soetwas gibt und schon mal garnicht, wie es funktioniert und jede Wette: Diese Sicherung wird ohne Hinweis darauf nie wieder gewartet. Wie auch der nadelnde Baum neben und über der Dachrinne sicherlich weiter schön und deshalb erhaltungswürdig ist, auch wenn er das Fallrohr regelmäßig verstopft.

Ach Gottigottchen, da kenn ich aber auch genug Männer, die sich kein Ei kochen können, die intellektuell völlig unfähig sind, wenn sie die Waschmaschine bedienen sollen, weil sie nicht wissen, welche Wäsche denn mit 30,40,60,95 Grad gewaschen werden muß, die nicht wissen, daß man schwarze Kleidungsstücke auf links drehen muß, wenn man sie wäscht, die verhungern oder zumindest binnen kürzester Zeit an Mangelerscheinungen verenden würden, weil sie außer vor der Chips- und Biertheke im Supermarkt völlig hilflos sind. Und merke, Spökes: das Menschengeschlecht hat nicht deswegen bis heute überlebt, weil Männer die Rückschlagventile bedienten, sondern weil Frauen die Erziehung der Brut übernahmen, den häuslichen Berteich übernahmen und die Felder bestellten. (Daß das auch nicht problemlos ablief, weil sie immerhin seit Jahrtausenden dieses Pack von Drohnen und Haudraufs sich heranzogen, sei außen vor.)

Und wer seit Jahrhunderten dies geleistet hat, wird ja wohl auch einen dämlichen Dax-Konzern leiten können.
 
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und? Schwangerschaft dauer gerade mal 9 Monate. Arbeitsteilung in Familie und Beruf sollte etwas länger dauern. Es soll schon Ehen und Lebensgemeinschafteng egeben haben, die nicht einmal die Dauer einer Schwangerschaft hatten.

Solche Leute nennt man dann gemeinhin beziehungs- oder teamunfähig. Natürlich kann man eine Karriere durch eine Schwangerschaft kurzzeitig unterbrechen. Aber ein zweites oder gar drittes Mal gelingt das nicht. Dann ist karrieremäßig der Zug, sofern man nicht U.v.d.L. heißt, abgefahren.

zu 1: Nein gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist nicht erreicht. Selbst hier ist noch viel zu tun.

Ist das wirklich so? Verdient ein Krankenpfleger tatsächlich mehr als eine Krankenpflegerin? Verdient ein Studienrat mehr als eine Studienrätin?

zu 2: Ein gepflegtes Gerücht, das jeder soziologischen Untersuchung widerspricht. Beziehungen sind wichtiger als harte Arbeit. Herkunft ist wichtiger als harte Arbeit. Die wichtigen Posten werden innerhalb einer ganz kleinen gesellschaftlichen Gruppe vergeben.
Das Leistungsprinzip hat da oben nur noch eine sehr eingeschränkte Bedeutung.

Ich gebe ja zu, dass beim männlichen Managementnachwuchs mangels Masse die Luft ganz oben immer dünner wird.

Von der Pike auf gelernt. Lass mich kichern. Ein Blick auf den Managementnachwuchs in meinem Unternehmen sagt mir: Studiert, Assessementcenter besucht, ins Managementnachwuchsprogramm aufgenommen und sauber gepampert und von einem wichtigen Fortbildungskurs zum nächsten geleitet, lernt unser Nachwuchs von der ersten Stunde an, dass es diejenigen gibt, die zum Führen geboren sind und diejenigen, die das eben nicht sind. Ach ja, komischerweise findet sich ein überproportionaler Anteil von Menschen im Managementnachwuchsprogramm, wo Papa auch schon "geführt" hat und da einen kennt im Vorstand usw usf. Und es handelt sich um kein wirklich kleines Unternehmen.
Deine Blauäugigkeit hätte ich manchmal auch noch gerne.

Nachdem ich bereits zwei mehr oder weniger stutenbissige Vollweiber als Abteilungsleiterinnen verschlissen habe, schlag ich mich zurzeit wieder mit einem Kinderprinzen herum. Der hat weder Ahnung von der Sache noch vom Geschäft, aber davon eine ganze Menge. Dazu null Sozialkompetenz. Das ischt rischtisch lustisch! Ich befürchte nur, dass der noch lange nicht den Zenit seiner eigenen Inkompetenz und Unfähigkeit erreicht hat und weiter durchgestartet wird.

Gnädig, haste nix gegen, wenn sie nur so funktionieren wie die Männers. Logisch. Komischerweise finden Führungskräfte immer eine Frau, die ihnen den Rücken freihält. Die Kinderlein großzieht usw. usf.. Es hindert die Männer nichts, bei Kindern, Küche und Haushalt für eine gerechte Quote zu kämpfen und ihren erfolgreichen Frauen den Rücken freizuhalten.

Bakunin

Wenn's pascht dann pascht es halt...... das muss jedes Paar für sich selber regeln.:p
 

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Ach Gottigottchen, da kenn ich aber auch genug Männer, die sich kein Ei kochen können, die intellektuell völlig unfähig sind, wenn sie die Waschmaschine bedienen sollen, weil sie nicht wissen, welche Wäsche denn mit 30,40,60,95 Grad gewaschen werden muß, die nicht wissen, daß man schwarze Kleidungsstücke auf links drehen muß, wenn man sie wäscht, die verhungern oder zumindest binnen kürzester Zeit an Mangelerscheinungen verenden würden, weil sie außer vor der Chips- und Biertheke im Supermarkt völlig hilflos sind. Und merke, Spökes: das Menschengeschlecht hat nicht deswegen bis heute überlebt, weil Männer die Rückschlagventile bedienten, sondern weil Frauen die Erziehung der Brut übernahmen, den häuslichen Berteich übernahmen und die Felder bestellten. (Daß das auch nicht problemlos ablief, weil sie immerhin seit Jahrtausenden dieses Pack von Drohnen und Haudraufs sich heranzogen, sei außen vor.)

Und wer seit Jahrhunderten dies geleistet hat, wird ja wohl auch einen dämlichen Dax-Konzern leiten können.
Mit dem "Wäsche links drehen" solltest Du dich noch ein wenig beschäftigen. Ich mache dies nicht nur mit schwarzen Kleidungsstücken.

Nun, die Waschlappen, die ihre Existenz in der gezeigten Form einer Frau schulden meine ich ja auch nicht mit "Männer". Die Technik ist ja heute so weit, dass man weitestgehend auf Frauen verzichten kann. Natürlich gibt es auch Männer, also in dem Falle Waschlappen, die zwei linke Hände haben und nichts auf die Reihe bekommen, außer eventuell ihren Job. Mit denen wollte ich auch nicht auf eine Stufe gestellt werden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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