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Forschungsergebnisse versus Politik

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Wir leben in einer Zeit der Scheren. Es gibt die immer größer werdende Schere zwischen arm und reich, aber auch diejenige zwischen den Beobchtungs,-und Forschungsergebnissen unserer zunehmenden Umweltkatastrophen - gegenüber
völliger politischer Untätigkeit, ja verschlimmernder Handlungsweise.-
Ich nehme hier das aktuelle Beispiel des Siechtums unserer Natur. Mittlerweile dürfte jedem Zeitungleser, TV-Konsumenten bekannt sein, dass unsere Bienenvölker vom Aussterben bedroht sind, dass die Artenzahl an Insekten dramatisch nachlässt
- und dass das alles drastische Folgen für die Fruchtbarkeit unserer Fruchtpflanzen - und damit für uns ganz persönlich hat.
80% deutscher Schmetterlingsarten sind dabei auzusterben. Bienen, Hummeln finden kaum noch Nahrung in unseren vom Grün überwucherten, blütenlosen Landschaften und totgespritzten Äckern und Anbauflächen. Überall wird in den Gärten nur noch nach exotischen Pflanzen oder totgemähten Rasenflächen verlangt. Blumenwiesen gibt es kaum noch.
Die Dramatik der dadurch fehlenden Bestäubung von wichtigen Nahrungsfrüchten, wie überhaupt das zunehmende Chaos der Artenvielfalt bis hin zum Tod - ist alles gut dokumentiert, bekannt und trotzdem spritzen die Bauern nach wie vor ihre giftigen Mittel, werden genmanipullerte Feldfrüchte angebaut, Mastbetriebe behandeln nach wie vor in großem Umfang mit Hormonen, mit 'Antibiotika etc.
Es gibt keine Bestrebungen unserer aktuellen Politik, an diesen katastrophalen Entwicklungen politisch wirksame Bremsen einzusetzen. Hauptsache, der Rubel rollt. Statt endlich ökologische Politik zu machen, kämpft diese unsägliche Bundesregierung für TTIP und CETA, für das Weiterbestehen von Braunkohlenschürfung und Kohlekraftwerken, ist massiver Waffenexporteur und beschört Kriegsgefahr herauf.
Die GRÜNEN sind zu Claqueuren und devoten Mitläufern der Merkelschen Idiotenpolitik geworden.

Und bei alledem wählt man immer noch CDU/SPD/GRÜNE, als wenn die beschriebenen Zustände nebensächlich wären.-
Möglicherweise hofft man mit Stephen Hawkings gemeinsam auf die Entdeckung eines erdähnlichen Planeten, den wir dann
mit unserem Hightech-Wahnsinn erreichen und mit den gleichen Methoden verwüsten können, wie wir es schon mit unserem Planeten weitgehend geschafft haben.


kataskopos
 

hoksila

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Da bin ich ganz Deiner Ansicht.
Leider interessiert das die überwiegende Mehrheit nicht.
Natur findet im täglichen Leben nicht statt und in den Einkaufstempeln besteht nach wie
vor ein Überangebot an billigen Nahrungsmittelimitaten.
Außerdem können Bienen stechen und das noch dazu unaufgefordert.

Gruß, hoksila
 

Frey

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Wir leben in einer Zeit der Scheren. Es gibt die immer größer werdende Schere zwischen arm und reich, aber auch diejenige zwischen den Beobchtungs,-und Forschungsergebnissen unserer zunehmenden Umweltkatastrophen - gegenüber
völliger politischer Untätigkeit, ja verschlimmernder Handlungsweise.-
Ich nehme hier das aktuelle Beispiel des Siechtums unserer Natur. Mittlerweile dürfte jedem Zeitungleser, TV-Konsumenten bekannt sein, dass unsere Bienenvölker vom Aussterben bedroht sind, dass die Artenzahl an Insekten dramatisch nachlässt
- und dass das alles drastische Folgen für die Fruchtbarkeit unserer Fruchtpflanzen - und damit für uns ganz persönlich hat.
80% deutscher Schmetterlingsarten sind dabei auzusterben. Bienen, Hummeln finden kaum noch Nahrung in unseren vom Grün überwucherten, blütenlosen Landschaften und totgespritzten Äckern und Anbauflächen. Überall wird in den Gärten nur noch nach exotischen Pflanzen oder totgemähten Rasenflächen verlangt. Blumenwiesen gibt es kaum noch.
Die Dramatik der dadurch fehlenden Bestäubung von wichtigen Nahrungsfrüchten, wie überhaupt das zunehmende Chaos der Artenvielfalt bis hin zum Tod - ist alles gut dokumentiert, bekannt und trotzdem spritzen die Bauern nach wie vor ihre giftigen Mittel, werden genmanipullerte Feldfrüchte angebaut, Mastbetriebe behandeln nach wie vor in großem Umfang mit Hormonen, mit 'Antibiotika etc.
Es gibt keine Bestrebungen unserer aktuellen Politik, an diesen katastrophalen Entwicklungen politisch wirksame Bremsen einzusetzen. Hauptsache, der Rubel rollt. Statt endlich ökologische Politik zu machen, kämpft diese unsägliche Bundesregierung für TTIP und CETA, für das Weiterbestehen von Braunkohlenschürfung und Kohlekraftwerken, ist massiver Waffenexporteur und beschört Kriegsgefahr herauf.
Die GRÜNEN sind zu Claqueuren und devoten Mitläufern der Merkelschen Idiotenpolitik geworden.

Und bei alledem wählt man immer noch CDU/SPD/GRÜNE, als wenn die beschriebenen Zustände nebensächlich wären.-
Möglicherweise hofft man mit Stephen Hawkings gemeinsam auf die Entdeckung eines erdähnlichen Planeten, den wir dann
mit unserem Hightech-Wahnsinn erreichen und mit den gleichen Methoden verwüsten können, wie wir es schon mit unserem Planeten weitgehend geschafft haben.


kataskopos


Könntest du mal benennen was jeder Einzelne, jede Einzelne von uns tun könnte um diesen kranken Irrsinn zu verhindern, zu beenden.
Was hast du, was habt ihr für Ideen?
 
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Wir sollten uns nicht so wichtig nehmen.Es ist diesem Planeten völlig egal ob sich die Menschheit ausrottet.Dann entwickelt sich irgendwas neues hier.Der Planet hat genug Zeit.
 

E160270

Deutscher Bundeskanzler
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Wir sollten uns nicht so wichtig nehmen.Es ist diesem Planeten völlig egal ob sich die Menschheit ausrottet.Dann entwickelt sich irgendwas neues hier.Der Planet hat genug Zeit.

Vielleicht sollten sich mal manche hierzulande "Rettet die Natur" anstatt "Rettet die Welt" auf die Fahne schreiben!! Gemeint sind unsere sogenannten"Gutmenschen"!
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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Die Grünen - 7 Jahre im Bund an der Regierung, ein grüner Umweltminister (Trittin "Mescalero") und was kam dabei heraus?
Dosenpfand...
Und die AKWs wurden ein ganz klein bisschen gegängelt, aber nur so, dass es nicht wehtut.

Die Grünen kann man, was Umwelt betrifft, in der Pfeife rauchen.
 
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Wir leben in einer Zeit der Scheren. Es gibt die immer größer werdende Schere zwischen arm und reich, aber auch diejenige zwischen den Beobchtungs,-und Forschungsergebnissen unserer zunehmenden Umweltkatastrophen - gegenüber
völliger politischer Untätigkeit, ja verschlimmernder Handlungsweise.-
Ich nehme hier das aktuelle Beispiel des Siechtums unserer Natur. Mittlerweile dürfte jedem Zeitungleser, TV-Konsumenten bekannt sein, dass unsere Bienenvölker vom Aussterben bedroht sind, dass die Artenzahl an Insekten dramatisch nachlässt
- und dass das alles drastische Folgen für die Fruchtbarkeit unserer Fruchtpflanzen - und damit für uns ganz persönlich hat.
80% deutscher Schmetterlingsarten sind dabei auzusterben. Bienen, Hummeln finden kaum noch Nahrung in unseren vom Grün überwucherten, blütenlosen Landschaften und totgespritzten Äckern und Anbauflächen. Überall wird in den Gärten nur noch nach exotischen Pflanzen oder totgemähten Rasenflächen verlangt. Blumenwiesen gibt es kaum noch.
Die Dramatik der dadurch fehlenden Bestäubung von wichtigen Nahrungsfrüchten, wie überhaupt das zunehmende Chaos der Artenvielfalt bis hin zum Tod - ist alles gut dokumentiert, bekannt und trotzdem spritzen die Bauern nach wie vor ihre giftigen Mittel, werden genmanipullerte Feldfrüchte angebaut, Mastbetriebe behandeln nach wie vor in großem Umfang mit Hormonen, mit 'Antibiotika etc.
Es gibt keine Bestrebungen unserer aktuellen Politik, an diesen katastrophalen Entwicklungen politisch wirksame Bremsen einzusetzen. Hauptsache, der Rubel rollt. Statt endlich ökologische Politik zu machen, kämpft diese unsägliche Bundesregierung für TTIP und CETA, für das Weiterbestehen von Braunkohlenschürfung und Kohlekraftwerken, ist massiver Waffenexporteur und beschört Kriegsgefahr herauf.
Die GRÜNEN sind zu Claqueuren und devoten Mitläufern der Merkelschen Idiotenpolitik geworden.

Und bei alledem wählt man immer noch CDU/SPD/GRÜNE, als wenn die beschriebenen Zustände nebensächlich wären.-
Möglicherweise hofft man mit Stephen Hawkings gemeinsam auf die Entdeckung eines erdähnlichen Planeten, den wir dann
mit unserem Hightech-Wahnsinn erreichen und mit den gleichen Methoden verwüsten können, wie wir es schon mit unserem Planeten weitgehend geschafft haben.


kataskopos

Nur, dass CETA und TTIP eine wesentliche Verbesserung, Korrektiv und in einigen Bereichen eine Berichtigung der Deutschland AG und der Fehlentwicklungen, die Sie benennen darstellen bzw erzwingen würden.
 
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Die Grünen - 7 Jahre im Bund an der Regierung, ein grüner Umweltminister (Trittin "Mescalero") und was kam dabei heraus?
Dosenpfand...
Und die AKWs wurden ein ganz klein bisschen gegängelt, aber nur so, dass es nicht wehtut.

Die Grünen kann man, was Umwelt betrifft, in der Pfeife rauchen.
Nicht zu vergessen das EEG, das die Entwicklung umweltfreundlicher Energiespeicher um Jahre zurückgeworfen hat.
Denn plötzlich war es nicht mehr lukrativ, Speicherformen zu entwickeln.
Viel schneller ließ sich Geld mit der Erzeugung von Elektroenergie verdienen.
Erst jetzt, wo der Subventionswahnsinn langsam abgebaut wird, erinnert man sich an die Notwendigkeit von Energiespeichern für die Schaffung einer funktionierenden Energie-Infrastruktur auf erneuerbarer Basis.
 
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Nur, dass CETA und TTIP eine wesentliche Verbesserung, Korrektiv und in einigen Bereichen eine Berichtigung der Deutschland AG und der Fehlentwicklungen, die Sie benennen darstellen bzw erzwingen würden.

Ja, denn TTIP wirkt sich nur in der Landwirtschaft aus.
(Sonst gibt es zwischen der EU und der USA nur noch im Rüstungsbereich Zölle.)
Also werden wir frohgemuts demnächst mit Gen-Food überschüttet, das auf den riesigen Feldern der USA unter Einsatz von möglichst viel Pestiziden zu einem Bruchteil des Preises der auf den kleinteiligen Feldern der EU hergestellten Nahrungsmittel produziert wird.
Ganz zu schweigen von dem sauberen aus den USA importierten Wasser, das dann plötzlich keinerlei Grenzwerte für gesundheitsschädliche Stoffe mehr einhalten muß.

Die Zerstörung der Umwelt durch US-Konzerne in Europa ist dann auch erlaubt, da diese sich lediglich an die im eigenen Bundesstaat geltenden US-Vorschriften zu halten brauchen.
(Ansonsten drohen den betroffenen Ländern Schadensersatzforderungen.)

Wirklich ein tolles Szenario - zumal erst jeder Bundesstaat der USA gesondert TTIP ratifizieren muß (dauert mindestens 25 Jahre, eher länger), für uns übernimmt dies die EU; TTIP tritt somit als Selbstverpflichtung in der EU praktisch sofort in Kraft.

Wie das mit einer Verbesserung der natürlichen Ressourcen ist Zusammenhang zu bringen ist, entzieht sich jedoch meinem Verständnis.
 
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Ja, denn TTIP wirkt sich nur in der Landwirtschaft aus.
(Sonst gibt es zwischen der EU und der USA nur noch im Rüstungsbereich Zölle.)
Also werden wir frohgemuts demnächst mit Gen-Food überschüttet, das auf den riesigen Feldern der USA unter Einsatz von möglichst viel Pestiziden zu einem Bruchteil des Preises der auf den kleinteiligen Feldern der EU hergestellten Nahrungsmittel produziert wird.
Ganz zu schweigen von dem sauberen aus den USA importierten Wasser, das dann plötzlich keinerlei Grenzwerte für gesundheitsschädliche Stoffe mehr einhalten muß.

Die Zerstörung der Umwelt durch US-Konzerne in Europa ist dann auch erlaubt, da diese sich lediglich an die im eigenen Bundesstaat geltenden US-Vorschriften zu halten brauchen.
(Ansonsten drohen den betroffenen Ländern Schadensersatzforderungen.)

Wirklich ein tolles Szenario - zumal erst jeder Bundesstaat der USA gesondert TTIP ratifizieren muß (dauert mindestens 25 Jahre, eher länger), für uns übernimmt dies die EU; TTIP tritt somit als Selbstverpflichtung in der EU praktisch sofort in Kraft.

Wie das mit einer Verbesserung der natürlichen Ressourcen ist Zusammenhang zu bringen ist, entzieht sich jedoch meinem Verständnis.

Deutschland ist nunmehr der mit Abstand größte Produzent von genverbesserten Sorten. Das wissen Sie doch.
Und so weit es die Umwelt Bestimmungen und Grenzwerte angeht, sind die Amis in fast allen Sparten wesentlich achtsamer als die Europäer oder gar die Deutschen, die nicht nur wesentlich schlechtere Werte zulassen für Giftgaskonzentrationen in den Innenstädten sondern ihre Bevölkerung lieber mit hohen und häufigen Ünberschreitungen vergiften lassen, als gegen die Täter vorzugehen.

Also, Sie sind nun wirklich mit einer rosa Brille in der Republik unterwegs und verlassen sich auf Vorurteile und Falschinformationen aus den Öffentlichen Medien, die ja darstellen müssen, wie gut man hier versorgt ist durch seine öffentliche Hand. Also seien Sie nicht naiv.
 
OP
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Zusammenfassend zu den letzten Beiträgen :
Wer auch nur ab und zu im TV Sendungen über die Umweltproblematik anschaut, oder Artikel in Fachblättern, oder in der Zeitung darüber liest weiß, dass genveränderte Pflanzen lediglich zum Zwecke der Selektion konstruiert werden: man schaut auf den Nutzen, kümmert sich aber nicht um die Nebenwirkungen, wie z.B. die Bildung von Resistenzen Wenn bspws. Mais gentechnisch ein Bakterium eingebaut bekommt, welches den Hauptschädling, den Maiszünsler durch ein spezielles von den Bakterien erzeugtes Gift abtötet, dann ist diese Wirkung nur so lange sicher, bis einige der Schädlinge überleben und damit an ihre nächsten Generationen die Widerstandsfähigkeit weitergeben. Im Falle des genannten Mais-Schädlings sind schon längst Resistenzen aufgetreten und es ist nur ein Frage der Zeit, bis dass das Gift völlig unwirksam ist. Ein anderes Beispiel ist gentechnisch verändertes Soja: man hat Sojapflanzen erzeugt, die gegen Glyphosat unempfindlich werden.
Wenn man also die 10-fache Menge Glyphosat auf die Felder spritzt, kann man relativ sicher sein, dass sämtliche anderen Pflanzen vernichtet werden, nur Soja lebt weiter. Allerdings lebt auch Soja mit Glyphosat schlecht - und ungesund - vergleichbar einem Menschen der schon oftmals von Giftschlangen gebissen wurde und der nach erneutem Biss zwar Symptome spürt, aber nicht daran stirbt.
Wer sich in Ruhe mal Gedanken über diese sogenannten Vorzüge der Gentechnik macht, wird sicher unabhängig von seiner politischen Grundeinstellung auf diese - mit unheimlichen möglichen Spätfolgen behafteten Methoden - verzichten.-

Um die hier beschriebenen beispielhaften Details der gentechnisch veränderten Pflanzen kümmert sich kaum jemand. Ich frage mich, wie man in völliger Unkenntnis dafür plädieren kann ?

kataskopos
 
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Zusammenfassend zu den letzten Beiträgen :
Wer auch nur ab und zu im TV Sendungen über die Umweltproblematik anschaut, oder Artikel in Fachblättern, oder in der Zeitung darüber liest weiß, dass genveränderte Pflanzen lediglich zum Zwecke der Selektion konstruiert werden: man schaut auf den Nutzen, kümmert sich aber nicht um die Nebenwirkungen, wie z.B. die Bildung von Resistenzen Wenn bspws. Mais gentechnisch ein Bakterium eingebaut bekommt, welches den Hauptschädling, den Maiszünsler durch ein spezielles von den Bakterien erzeugtes Gift abtötet, dann ist diese Wirkung nur so lange sicher, bis einige der Schädlinge überleben und damit an ihre nächsten Generationen die Widerstandsfähigkeit weitergeben. Im Falle des genannten Mais-Schädlings sind schon längst Resistenzen aufgetreten und es ist nur ein Frage der Zeit, bis dass das Gift völlig unwirksam ist. Ein anderes Beispiel ist gentechnisch verändertes Soja: man hat Sojapflanzen erzeugt, die gegen Glyphosat unempfindlich werden.
Wenn man also die 10-fache Menge Glyphosat auf die Felder spritzt, kann man relativ sicher sein, dass sämtliche anderen Pflanzen vernichtet werden, nur Soja lebt weiter. Allerdings lebt auch Soja mit Glyphosat schlecht - und ungesund - vergleichbar einem Menschen der schon oftmals von Giftschlangen gebissen wurde und der nach erneutem Biss zwar Symptome spürt, aber nicht daran stirbt.
Wer sich in Ruhe mal Gedanken über diese sogenannten Vorzüge der Gentechnik macht, wird sicher unabhängig von seiner politischen Grundeinstellung auf diese - mit unheimlichen möglichen Spätfolgen behafteten Methoden - verzichten.-

Um die hier beschriebenen beispielhaften Details der gentechnisch veränderten Pflanzen kümmert sich kaum jemand. Ich frage mich, wie man in völliger Unkenntnis dafür plädieren kann ?

kataskopos

das ist eine psychische Normalität von Otto Norm :)
ich erinnere mich an Verkehrsversuche vor mehr als 30 Jahren, in denen nachgewiesen wurde, dass auf gerader Strecke mit entfernt zu sehendem Gegenverkehr signifikant seltener überholt wurde, als wenn in der Hälfte der Entfernung eine Kurve die Sicht auf den Gegenverkehr versperrte. :)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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