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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Fleisch soll teurer werden.....Umweltschutz? :-)

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Eine projektive Studie der WHO über die gesundheitliche Entwicklung in Europa aus dem Jahr 2015. Gibt es bestimmt irgendwo online.

Es ist also Aufgabe der Schule, Menschen zu erklären, dass sie sich gesund ernähren sollen? Ich sehe da die Schuld bei den Eltern, die Schule ist kein Ersatz für grundlegende Erziehung.

Eltern können aber nur "gesunde Ernährung" postulieren, wenn sie selbst die tatsächlichen - und nicht nur theoretischen - Möglichkeiten haben, gesunde Ernährung auch vorzuleben.
BTW ist es ohnehin unglaublich, wieviel wissenschaftlich kreiertes Gift der menschliche Körper so zu tolerieren in der Lage ist :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Eltern können aber nur "gesunde Ernährung" postulieren, wenn sie selbst die tatsächlichen - und nicht nur theoretischen - Möglichkeiten haben, gesunde Ernährung auch vorzuleben.
BTW ist es ohnehin unglaublich, wieviel wissenschaftlich kreiertes Gift der menschliche Körper so zu tolerieren in der Lage ist :)

Gesunde Ernährung ist nicht sonderlich teuer und es gibt genug Stiftungen und Vereine die bis hin zu Ernährungsberatung alles anbieten, zum Beispiel die DGE.
 

nachtstern

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Gesunde Ernährung ist nicht sonderlich teuer und es gibt genug Stiftungen und Vereine die bis hin zu Ernährungsberatung alles anbieten, zum Beispiel die DGE.

natürlich hat der Durchschnittshaushalt in Deutschland auch die Zeit und die notwendigen Mittel, sich neben dem "Nahrungserwerb" auch darum zu kümmern ^^

Beispiel bei Mindestlohn und Vollbeschäftigung:

168 Stunden a 8,50€ = 1428€ Brutto = 1.131,33 € Netto - durchschnittlicher Miete,zuzüglich Nebenkosten- Energiekosten......

Arbeitstag a 8 Stunden am Arbeitsplatz zuzüglich die notwendige Zeit zur An-/Abfahrt von durchschnittlich 3 h = 11h/Tag
24h/d - 11h = 13 Stunden "Freizeit" abzüglich natürlich der Nachtstunden in denen man zu Schlafen pflegt ^^
 
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Weniger Fleischkonsum kann den Deutschen nicht schaden. Teil des gewaltigen Übergewichtsproblems unserer Bevölkerung ist die Verfügbarkeit von Fleisch und tierischen Produkten. Allerdings wäre es noch wesentlich besser, den Zucker und alle Lebensmittel mit hohem Zuckeranteil, wie Cola, richtig teuer zu machen. Damit könnte man die Krankenkassen mal richtig entlasten.

Die Fleischproduktion ist überwiegend eine Katastrophe gigantischen Ausmaßes, was die Haltung von Tieren und den Umgang der Konsumenten mit den Massen-Angeboten betrifft. Hinzu kommt, wie sie richtig bemerken - die gesundheitliche Gefährdung durch viel zu viel Fleisch-Konsum. Der Umweltfaktor ist vielleicht für oberflächliche Betrachter unwesentlich. Aber es wird leicht vergessen, welche Stickstoffbelastung der Böden, welche Grundwassergefährdung durch die riesigen Gülle-Mengen anfallen.
Allerdings sehe ich nicht die Notwendigkeit, hier zum Schutze der lieben Krankenkassen zu warnen. Diese Mafia sollte durch eine einzige Kasse mit staatlicher Aufsicht ersetzt werden. Dafür plädiere ich schon seit frühen Berufsjahren.
Die Regulation dessen, was KK`s als sinnvoll, nützlich und ausreichend in Diagnostik und Therapie bezahlen - ist ein übles Kapitel für sich.-


kataskopos
 

Smoker

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Ist doch Schwachsinn. Gewisse Maßnahmen zur Steuerung des Deutschen Ernährungsverhaltens sin längst überfällig. Da die Deutschen offenbar zu faul sind, sich mit gesunder Ernährung zu beschäftigen, muss man eben eingreifen. Es geht immer um relative Eingriffe.

Nein es ist schwachsinn in dem Vorhaben etwas anderes zu sehen als mehr Steuereinnahmen zu generieren, weil sie vorn und hinten nicht wissen woher sie das Geld für 2 Millionen neue Harz4 Empfänger bekommen die Merkel eingeladen hat.
 

interrogativ

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natürlich hat der Durchschnittshaushalt in Deutschland auch die Zeit und die notwendigen Mittel, sich neben dem "Nahrungserwerb" auch darum zu kümmern ^^

Beispiel bei Mindestlohn und Vollbeschäftigung:

168 Stunden a 8,50€ = 1428€ Brutto = 1.131,33 € Netto - durchschnittlicher Miete,zuzüglich Nebenkosten- Energiekosten......

Arbeitstag a 8 Stunden am Arbeitsplatz zuzüglich die notwendige Zeit zur An-/Abfahrt von durchschnittlich 3 h = 11h/Tag
24h/d - 11h = 13 Stunden "Freizeit" abzüglich natürlich der Nachtstunden in denen man zu Schlafen pflegt ^^

Genug Zeit für Fleischesser um sich mit übermäßigem Fleischverzehr den Ranzen vollzuschlagen und dabei das Hirn auszuschalten.
Eiweißspeicherkrankheiten, Zuckerkrankheit und Gicht sind dann die Folge.
Die Solidargemeinschaft darf das bezahlen.
 
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Genug Zeit für Fleischesser um sich mit übermäßigem Fleischverzehr den Ranzen vollzuschlagen und dabei das Hirn auszuschalten.
Eiweißspeicherkrankheiten, Zuckerkrankheit und Gicht sind dann die Folge.
Die Solidargemeinschaft darf das bezahlen.

im kapitalistischen Wertesystem wird Nachfrage kreiert,
da solltest du über die "Erfolge" nicht schimpfen.
einklich ganz einfach :)
 

jk's meinung

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natürlich hat der Durchschnittshaushalt in Deutschland auch die Zeit und die notwendigen Mittel, sich neben dem "Nahrungserwerb" auch darum zu kümmern ^^

Beispiel bei Mindestlohn und Vollbeschäftigung:

168 Stunden a 8,50€ = 1428€ Brutto = 1.131,33 € Netto - durchschnittlicher Miete,zuzüglich Nebenkosten- Energiekosten......

Arbeitstag a 8 Stunden am Arbeitsplatz zuzüglich die notwendige Zeit zur An-/Abfahrt von durchschnittlich 3 h = 11h/Tag
24h/d - 11h = 13 Stunden "Freizeit" abzüglich natürlich der Nachtstunden in denen man zu Schlafen pflegt ^^

Wenn ca. 50 % der Arbeitnehmer eine Wegstrecke von bis zu 10 km haben, erscheinen mir deine 3 Stunden Pendlerzeit ziemlich hoch gegriffen.
 

Christ 32

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Habe gehört Fleisch , Milch und andere tierische Lebensmittel sollen teurer werden...aus Gründen des Umweltschutzes!

wie soll das passieren, die MWST erhöhen ?

ansonsten haben wir in Deutschland einen funktionierenden Wettbewerb, aus der Hüfte geschossen würde ich spekulieren das die Gründe nicht Umweltschutz sondern die Überproduktion von Milch und Russlands Lebensmittel-Boykott aus der EU sind. Die europäischen Bauern jammern und fordern einen fairen Preis auch wenn sie den Milchpreis selbst versaut haben indem sie die freiwilligen Produktionsbeschränkungen gekippt haben und stattdessen auf Massenproduktion umgestellt haben. Die EU will an der eigenen Massenproduktion festhalten und trotzdem die eigenen Argrarmarkt schützen. Russland hat derweil Nägel mit Köpfen gemacht und hat massiv in die eigene Argrarproduktion investiert so das selbst in Falle einer Wiederannäherung der russische Markt für europäische Argrarerzeugnisse auf längere Zeit geschlossen ist.

Nach den Gesetzen des Marktes sollten die Weltmarkt- Preise eher fallen was die europäischen Bauern hart treffen würde, da wäre so eine Preis- Erhöhung aus "Umweltschutzgründen" ne feine Sache und wer könnte was gegen Umweltschutz haben ?
 

nachtstern

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Wenn einige nichts besseres zu tun haben als Ihre Gesundheit �� zu ruinieren.

nur gehts bei dieser Forderung zur Abschaffung des ermäßigten Steuersatzes nicht um Gesundheit ^^
sondern lediglich um die "CO2" Bilanz....

https://www.heise.de/tp/features/Um...uerung-nichtveganer-Lebensmittel-3589118.html
Umweltbundesamtspräsidentin (SPD) fordert höhere Besteuerung nichtveganer Lebensmittel
also keine Forderung des "Gesundheitsministeriums"....

fraglich hierbei jedoch (aus meiner Sicht) warum die zusätzliche CO2 Bilanz für importierte "Vegane" Lebensmittel ausser Acht gelassen werden sollte,
ergo müßte man auch für alle Importierten Lebensmittel den "ermäßigten Steuersatz" abschaffen,
sprich für Bananen,Guave&Co, wie auch Reis,Soja...."französiches Tafelwasser" und andere.

p.s
Ermäßigte Mehrwertsteuersatz soll Verbrauchssteuermehrbelastung von Geringverdienern abmildern

Bislang gilt für fast alle Lebensmittel der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent. Er wurde 1968 eingeführt, um Geringverdiener bei den unabhängig vom Einkommen erhobenen Verbrauchssteuern zu entlasten. Nach der wahlversprechenswidrigen Erhöhung dieser Verbrauchssteuern durch Union und SPD in den Nuller Jahren müssen die untersten zehn Prozent durchschnittlich ein knappes Viertel ihrer Einkommen dafür aufwenden, aber die obersten zehn Prozent nicht einmal sieben Prozent. Und obwohl an die Geringverdienergruppe weniger als drei Prozent des Gesamteinkommens fließen, muss sie wegen ihrer naturbedingt höheren Konsumquote mit mehr als fünf Prozent zum indirekten Steueraufkommen beitragen. Das Spitzenverdienerzehntel erhält etwa ein Drittel des Gesamteinkommens, trägt aber nur ungefähr 20 Prozent zum Verbrauchsteueraufkommen bei (vgl. Geringverdiener steuerlich belastet und Besserverdiener entlastet).

Durch eine Quasi-Verdreifachung des Mehrwertsteuersatzes für nicht vegane Lebensmittel würden Krautzbergers Rechnung nach zusätzliche 5,2 Milliarden Euro in die Staatskasse fließen.


witzigerweise wurde vor Jahren schon mal drum debattiert, den ermäßigten Steuersatz gänzlich abzuschaffen und dafür den "normalen Steuersatz" von 19% auf generell 16% auf alles zu vereinheitlichen, Entlasten würde man hier selbstverständlich auch Alle die sich jedes Jahr ne neue Yacht oder nen Sportwagen kaufen "müssen"....

Nachtrag:

https://www.welt.de/politik/deutsch...rozent-Mehrwertsteuer-und-zwar-auf-alles.html
16 Prozent Mehrwertsteuer – und zwar auf alles

Die Vorsitzende des Finanzausschusses, Ingrid Arndt-Brauer, will eine radikale Umsatzsteuerreform. Sie sagt: „Lebensmittel würden etwas teurer werden, aber die sind bei uns ohnehin gigantisch billig.“
 
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nachtstern

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Wenn ca. 50 % der Arbeitnehmer eine Wegstrecke von bis zu 10 km haben, erscheinen mir deine 3 Stunden Pendlerzeit ziemlich hoch gegriffen.

warum?
und wie kommste auf 10km?
die meisten Pendler haben mehr und laut "Arbeitsamt" wird eine tägliche Anfahrtszeit von drei Stunden als normal erachtet

Es werden oft Fragen zur Zumutbarkeit von Pendelzeiten / Anfahrtzeiten zur Arbeit gestellt.Es spielen viele Faktoren dabei eine Rolle. (Vollzeit Job, Minijob, Arbeitszeit, Ballungsgebiet oder ländliches bzw. strukturschwaches Gebiet

Üblich sind Pendelzeiten, wenn sie nicht nur vereinzelt, sondern in größerem Umfang anfallen.

Als Vergleichswerte anzusetzen sind:

• bei einer täglichen Arbeitszeit von 6 Stunden: 2,5 Stunden Pendelzeit,

• bei einer tägliche Arbeitszeit von mehr als 6 Stunden: 3 Stunden Pendelzeit.

Soweit z.B. in ländlichen oder strukturschwachen Gebieten oder in Ballungsgebieten längere Pendelzeiten üblich sind, sollen diese zugrunde gelegt werden.

Aus: http://www.arbeitsagentur.de

Gesetzestext- §10-SGB-II-Zumutbarkeit:

§ 10 Zumutbarkeit

(1) Einer erwerbsfähigen leistungsberechtigten Person ist jede Arbeit zumutbar, es sei denn, dass

sie zu der bestimmten Arbeit körperlich, geistig oder seelisch nicht in der Lage ist,

die Ausübung der Arbeit die künftige Ausübung der bisherigen überwiegenden Arbeit wesentlich erschweren würde, weil die bisherige Tätigkeit besondere körperliche Anforderungen stellt,

die Ausübung der Arbeit die Erziehung ihres Kindes oder des Kindes ihrer Partnerin oder ihres Partners gefährden würde; die Erziehung eines Kindes, das das dritte Lebensjahr vollendet hat, ist in der Regel nicht gefährdet, soweit die Betreuung in einer Tageseinrichtung oder in Tagespflege im Sinne der Vorschriften des Achten Buches oder auf sonstige Weise sichergestellt ist; die zuständigen kommunalen Träger sollen darauf hinwirken, dass erwerbsfähigen Erziehenden vorrangig ein Platz zur Tagesbetreuung des Kindes angeboten wird,

die Ausübung der Arbeit mit der Pflege einer oder eines Angehörigen nicht vereinbar wäre und die Pflege nicht auf andere Weise sichergestellt werden kann,

der Ausübung der Arbeit ein sonstiger wichtiger Grund entgegensteht.(2) Eine Arbeit ist nicht allein deshalb unzumutbar, weil

sie nicht einer früheren beruflichen Tätigkeit entspricht, für die die erwerbsfähige leistungsberechtigte Person ausgebildet ist oder die früher ausgeübtwurde,

sie im Hinblick auf die Ausbildung der erwerbsfähigen leistungsberechtigten Personals geringerwertig anzusehen ist,

der Beschäftigungsort vom Wohnort der erwerbsfähigen leistungsberechtigten Personweiter entfernt ist als ein früherer Beschäftigungs- oder Ausbildungsort,

die Arbeitsbedingungen ungünstiger sind als bei den bisherigen Beschäftigungen dererwerbsfähigen leistungsberechtigten Person,
 

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................... Damit könnte man die Krankenkassen mal richtig entlasten.

Wenn man bei den Krankenkassen sich auf eine gesetzliche Krankenkasse einigen und die Bürokratie abbauen würde, die das Gesundheitswesen wie Mehltau überwuchert, würde man gewaltige Mittel sparen und die Beiträge könnten auf unter bzw. maximal 10% gesenkt werden.
 

Piranha

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Jahrzehntelang hielt Brüssel die Zuckerpreise künstlich hoch. Jetzt fällt das System. Die Rübenbauern sind verzweifelt.

Genau meine Rede.
Jahrzehntelang das ungesundeste Zeug subventionieren und sich dann wundern, wenn die Menschen fett und krank werden.
Hätte man stattdessen Obst und Gemüse subventioniert, hätten die Bauern heute keine Probleme und die Menschen auch nicht.
Selbst heute, nachdem die EU mit der Subventionierung von Zucker aufhören will, wäre es ein Leichtes den Bauern ersatzweise Spargel oder Erdbeeren oder was zu subventionieren, dann gäbe es bei bei Bauern kein Problem und die Krankenkassen würden sich ganze Vermögen von Krankenkosten einsparen.
 

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Wenn man bei den Krankenkassen sich auf eine gesetzliche Krankenkasse einigen und die Bürokratie abbauen würde, die das Gesundheitswesen wie Mehltau überwuchert, würde man gewaltige Mittel sparen und die Beiträge könnten auf unter bzw. maximal 10% gesenkt werden.

Leider nicht die ganze Wahrheit. Die Ausgaben der GKV sind gemessen am BIP Verhältnismäßig gleich geblieben. Es gibt tatsächlich keine Kostenexplosion oder zu hohe Verwaltungskosten. Das Problem ist, dass der Kuchen für den Kreis der Versicherten am BIP in den letzten Jahren kleiner geworden ist. Das Einkommen der abhängig Beschäftigten ist zum Vorteil der Vermögenden zurück gegangen, was man an der Entwicklung des Nationaleinkommens erkennen kann. Somit liegt das Problem eindeutig auf der Einnahmeseite, begründet durch deren sinkendes Einkommen.

Die GKV hat in etwa den gleichen Anteil an Verwaltungskosten wie die PKV, hier gibt es keine Nennenswerten Unterschiede.
 

nachtstern

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Was das Arbeitsamt erachtet und für zumutbar hält ist doch relativ egal. Tatsächlich scheint der Deutsche durchnschnittlich nur 42 Minuten am Tag zu pendeln.

http://www.marktundmittelstand.de/p...und-kosten-leicht-unter-durchschnitt-1054912/

repräsentative Umfrage bei 15000 befragten im Jahre 2010 ^^

meine durchschnittliche Fahrzeit und Entfernung zum ersten Kunden beträgt 45 Minuten bei 20km....
das gleiche Retour = 1,5h

öfters aber auch 1,5h bei 30km

Berlin ist größer als man annimmt.
 

jk's meinung

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repräsentative Umfrage bei 15000 befragten im Jahre 2010 ^^

meine durchschnittliche Fahrzeit und Entfernung zum ersten Kunden beträgt 45 Minuten bei 20km....
das gleiche Retour = 1,5h

öfters aber auch 1,5h bei 30km

Berlin ist größer als man annimmt.

Mein Zeit: 10 min hin und 15 min zurück. Wessen ist nun repräsentativ? Hast du aktuellere Daten? Her damit, ansonsten bleiben wir bei den vorhanden. Ok?
 
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Leider nicht die ganze Wahrheit. Die Ausgaben der GKV sind gemessen am BIP Verhältnismäßig gleich geblieben. Es gibt tatsächlich keine Kostenexplosion oder zu hohe Verwaltungskosten. Das Problem ist, dass der Kuchen für den Kreis der Versicherten am BIP in den letzten Jahren kleiner geworden ist. Das Einkommen der abhängig Beschäftigten ist zum Vorteil der Vermögenden zurück gegangen, was man an der Entwicklung des Nationaleinkommens erkennen kann. Somit liegt das Problem eindeutig auf der Einnahmeseite, begründet durch deren sinkendes Einkommen.

Die GKV hat in etwa den gleichen Anteil an Verwaltungskosten wie die PKV, hier gibt es keine Nennenswerten Unterschiede.

Ich sprach vom Abbau der Bürokratie im gesamten Gesundheitswesen, nicht von den Verwaltungskosten der Kassen oder der PKV. Wer sich da auskennt, wird mir Recht geben.
 

nachtstern

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Wenn man bei den Krankenkassen sich auf eine gesetzliche Krankenkasse einigen und die Bürokratie abbauen würde, die das Gesundheitswesen wie Mehltau überwuchert, würde man gewaltige Mittel sparen und die Beiträge könnten auf unter bzw. maximal 10% gesenkt werden.

anbetrachts der Tatsache, das immer weniger Beschäftige nen Vollsozialversicherungspflichtigen Job haben und da durch dann auch immer weniger Beitragszahler vorhanden sind,
kann man eher davon ausgehen, das Nichts billiger wird ^^

und p.s
die Debatte um eine "vereinheitlichte Mehrwertsteuer" wird sich auch bald in Luft auflösen, denn über Kurz oder Lang wird man dieses Gesamteuropäisch gelöst haben wollen und das heißt anstelle von 7%/19% eine europäisch harmonisierte in Höhe von 25% MwSt ^^

http://www.tarife-verzeichnis.de/steuer/25-prozent-mehrwertsteuer.html
25 % Mehrwertsteuer: Wirtschaftsforscher dafür.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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