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Flüchtlinge - die unbequeme Wahrheit

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Flüchtlinge - die unbequeme Wahrheit

Ein interessantes Interview hat der führende Migrationsforscher Paul Collier der Welt gegeben. Hier einige Auszüge:

Die Welt: Sie meinen, Angela Merkel ist schuld an der Flüchtlingskrise in Europa?
Collier: Wer sonst?

Das Interview


Collier: Ganz einfach: Deutschland gefällt sich offensichtlich in der Retterrolle. Aber es grenzt an keines der Krisen- oder Kriegsländer. All diese Menschen, die zu Ihnen kommen, haben sich aus sicheren Drittstaaten auf den Weg gemacht. Deutschland hat keinen einzigen Syrer vor dem Tod gerettet. Im Gegenteil: Deutschland hat trotz bester Absichten eher Tote auf dem Gewissen. Die Sache ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Viele Menschen haben Merkels Worte als Einladung verstanden und sich danach überhaupt erst auf den gefährlichen Weg gemacht, haben ihre Ersparnisse geopfert und ihr Leben dubiosen Schleppern anvertraut.


Paul Collier: Man muss da ganz klar unterscheiden. Wir haben es in dieser Flüchtlingskrise zum einen mit gescheiterten Staaten wie Syrien zu tun. Den Menschen, die von dort flüchten, geht es um das nackte Überleben. Da reden wir von ungefähr 14 Millionen Menschen. Und dann gibt es noch all jene, die in armen Ländern leben und sich auf den Weg in die reiche westliche Welt machen, um dort ihr Glück zu finden. Das sind Hunderte Millionen Menschen. Eine gewaltige Masse, die, wenn sie sich einmal in Bewegung setzt, kaum noch steuerbar ist.

Paul Collier: Dort leben etwa 100 Millionen Menschen, und vor allem in Mali und im Niger ist die Lage bereits sehr instabil. Und dann kommt da die deutsche Kanzlerin und spricht davon, dass Europas Türen offen sind. Überlegen Sie doch einfach mal, wie das bei diesen Menschen ankommt.

Collier: Es muss einen radikalen Schwenk in der Kommunikation geben. Europa muss klar sagen, dass sich die Wohlstandsmigranten gar nicht erst auf den Weg zu machen brauchen. Und auch die Flüchtlinge, die sich in Sicherheit bringen wollen, können das nicht länger in Europa tun, sondern in den sicheren Nachbarstaaten, ganz so, wie es völkerrechtlich festgelegt ist. Das Prinzip, dass sichere Anrainerstaaten Schutz bieten sollen, muss aus zwei Gründen zwingend gelten: Zum einen kommen die Flüchtlinge in das sichere Nachbarland am einfachsten hinein, ohne sich unnötig in Gefahr zu bringen. Und wenn wieder Frieden in ihrer Heimat herrscht, können die Flüchtlinge auch sehr einfach wieder zurück und beim Wiederaufbau helfen.

Collier: Das wird in der ganzen Diskussion oft vergessen. Es machen sich vor allem die vergleichsweise gut ausgebildeten und relativ Wohlhabenden auf den Weg. Genau diese Menschen werden auch nicht wieder zurückgehen, wenn sie einmal im Westen Fuß gefasst haben. Den Krisenländern fehlen dann genau jene Menschen, die sie für eine stabile Zukunft am dringendsten brauchten.

Collier: Ich habe mir eines dieser Aufnahmelager in Jordanien angesehen. Das Leben dort ist nicht großartig, aber erträglich. Und nur darauf kommt es an. Wir müssen den Menschen, die ihre Heimat nicht freiwillig verlassen haben, helfen. Aber deshalb haben sie noch lange keinen Anspruch auf einen Platz im europäischen Wohlstandshimmel.


Collier: Europa führt die völlig falsche Debatte. Die Europäische Union ist nicht zuständig für die Aufnahme der Flüchtlinge. Es ist aber sehr wohl zuständig dafür, seine eigenen Grenzen zu sichern, entweder gemeinschaftlich oder, wenn das nicht geht, dann eben jeder Einzelstaat für sich. Ich verstehe nicht, warum darüber überhaupt debattiert wird.


Collier will Flüchtlinge nicht aufnehmen. Ist er ein Rassist? Oder einfach nur herzlos?

Im TV habe ich gestern eine Doku gesehen mit einer Methode wie man die ganze AfD auf einen Schlag loswerden könnte. Alle AfD Wähler müssten den 3D Film "Clouds over Sidra" über das kleine Flüchlingsmädchen sehen. So könnte bei den AfD Wählern Empathie für die Flüchtlinge erzeugt werden und sie würden dann andere Parteien wählen.

Könnte eine solche Behandlung auch Paul Collier helfen?
 
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Ein interessantes Interview hat der führende Migrationsforscher Paul Collier der Welt gegeben. Hier einige Auszüge:

Die Welt: Sie meinen, Angela Merkel ist schuld an der Flüchtlingskrise in Europa?
Collier: Wer sonst?

Das Interview


Collier: Ganz einfach: Deutschland gefällt sich offensichtlich in der Retterrolle. Aber es grenzt an keines der Krisen- oder Kriegsländer. All diese Menschen, die zu Ihnen kommen, haben sich aus sicheren Drittstaaten auf den Weg gemacht. Deutschland hat keinen einzigen Syrer vor dem Tod gerettet. Im Gegenteil: Deutschland hat trotz bester Absichten eher Tote auf dem Gewissen. Die Sache ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Viele Menschen haben Merkels Worte als Einladung verstanden und sich danach überhaupt erst auf den gefährlichen Weg gemacht, haben ihre Ersparnisse geopfert und ihr Leben dubiosen Schleppern anvertraut.


Paul Collier: Man muss da ganz klar unterscheiden. Wir haben es in dieser Flüchtlingskrise zum einen mit gescheiterten Staaten wie Syrien zu tun. Den Menschen, die von dort flüchten, geht es um das nackte Überleben. Da reden wir von ungefähr 14 Millionen Menschen. Und dann gibt es noch all jene, die in armen Ländern leben und sich auf den Weg in die reiche westliche Welt machen, um dort ihr Glück zu finden. Das sind Hunderte Millionen Menschen. Eine gewaltige Masse, die, wenn sie sich einmal in Bewegung setzt, kaum noch steuerbar ist.

Paul Collier: Dort leben etwa 100 Millionen Menschen, und vor allem in Mali und im Niger ist die Lage bereits sehr instabil. Und dann kommt da die deutsche Kanzlerin und spricht davon, dass Europas Türen offen sind. Überlegen Sie doch einfach mal, wie das bei diesen Menschen ankommt.

Collier: Es muss einen radikalen Schwenk in der Kommunikation geben. Europa muss klar sagen, dass sich die Wohlstandsmigranten gar nicht erst auf den Weg zu machen brauchen. Und auch die Flüchtlinge, die sich in Sicherheit bringen wollen, können das nicht länger in Europa tun, sondern in den sicheren Nachbarstaaten, ganz so, wie es völkerrechtlich festgelegt ist. Das Prinzip, dass sichere Anrainerstaaten Schutz bieten sollen, muss aus zwei Gründen zwingend gelten: Zum einen kommen die Flüchtlinge in das sichere Nachbarland am einfachsten hinein, ohne sich unnötig in Gefahr zu bringen. Und wenn wieder Frieden in ihrer Heimat herrscht, können die Flüchtlinge auch sehr einfach wieder zurück und beim Wiederaufbau helfen.

Collier: Das wird in der ganzen Diskussion oft vergessen. Es machen sich vor allem die vergleichsweise gut ausgebildeten und relativ Wohlhabenden auf den Weg. Genau diese Menschen werden auch nicht wieder zurückgehen, wenn sie einmal im Westen Fuß gefasst haben. Den Krisenländern fehlen dann genau jene Menschen, die sie für eine stabile Zukunft am dringendsten brauchten.

Collier: Ich habe mir eines dieser Aufnahmelager in Jordanien angesehen. Das Leben dort ist nicht großartig, aber erträglich. Und nur darauf kommt es an. Wir müssen den Menschen, die ihre Heimat nicht freiwillig verlassen haben, helfen. Aber deshalb haben sie noch lange keinen Anspruch auf einen Platz im europäischen Wohlstandshimmel.


Collier: Europa führt die völlig falsche Debatte. Die Europäische Union ist nicht zuständig für die Aufnahme der Flüchtlinge. Es ist aber sehr wohl zuständig dafür, seine eigenen Grenzen zu sichern, entweder gemeinschaftlich oder, wenn das nicht geht, dann eben jeder Einzelstaat für sich. Ich verstehe nicht, warum darüber überhaupt debattiert wird.


Collier will Flüchtlinge nicht aufnehmen. Ist er ein Rassist? Oder einfach nur herzlos?

Im TV habe ich gestern eine Doku gesehen mit einer Methode wie man die ganze AfD auf einen Schlag loswerden könnte. Alle AfD Wähler müssten den 3D Film "Clouds over Sidra" über das kleine Flüchlingsmädchen sehen. So könnte bei den AfD Wählern Empathie für die Flüchtlinge erzeugt werden und sie würden dann andere Parteien wählen.

Könnte eine solche Behandlung auch Paul Collier helfen?

Viel Worte um Nichts, oder?
Die SZ hat das mal kurz zusammengefasst, und der Rotschopf gleich noch weiter reduziert.
Guckst du hier:
Na, passt doch Könnte man noch weiter kürzen: #schlicht https://t.co/dEUkvK4oyI

Kürzer und treffender gehts nicht, stimmts?
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Die Welt: Sie meinen, Angela Merkel ist schuld an der Flüchtlingskrise in Europa?
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Das Interview


Collier: Ganz einfach: Deutschland gefällt sich offensichtlich in der Retterrolle. Aber es grenzt an keines der Krisen- oder Kriegsländer. All diese Menschen, die zu Ihnen kommen, haben sich aus sicheren Drittstaaten auf den Weg gemacht. Deutschland hat keinen einzigen Syrer vor dem Tod gerettet. Im Gegenteil: Deutschland hat trotz bester Absichten eher Tote auf dem Gewissen. Die Sache ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Viele Menschen haben Merkels Worte als Einladung verstanden und sich danach überhaupt erst auf den gefährlichen Weg gemacht, haben ihre Ersparnisse geopfert und ihr Leben dubiosen Schleppern anvertraut.


Paul Collier: Man muss da ganz klar unterscheiden. Wir haben es in dieser Flüchtlingskrise zum einen mit gescheiterten Staaten wie Syrien zu tun. Den Menschen, die von dort flüchten, geht es um das nackte Überleben. Da reden wir von ungefähr 14 Millionen Menschen. Und dann gibt es noch all jene, die in armen Ländern leben und sich auf den Weg in die reiche westliche Welt machen, um dort ihr Glück zu finden. Das sind Hunderte Millionen Menschen. Eine gewaltige Masse, die, wenn sie sich einmal in Bewegung setzt, kaum noch steuerbar ist.

Paul Collier: Dort leben etwa 100 Millionen Menschen, und vor allem in Mali und im Niger ist die Lage bereits sehr instabil. Und dann kommt da die deutsche Kanzlerin und spricht davon, dass Europas Türen offen sind. Überlegen Sie doch einfach mal, wie das bei diesen Menschen ankommt.

Collier: Es muss einen radikalen Schwenk in der Kommunikation geben. Europa muss klar sagen, dass sich die Wohlstandsmigranten gar nicht erst auf den Weg zu machen brauchen. Und auch die Flüchtlinge, die sich in Sicherheit bringen wollen, können das nicht länger in Europa tun, sondern in den sicheren Nachbarstaaten, ganz so, wie es völkerrechtlich festgelegt ist. Das Prinzip, dass sichere Anrainerstaaten Schutz bieten sollen, muss aus zwei Gründen zwingend gelten: Zum einen kommen die Flüchtlinge in das sichere Nachbarland am einfachsten hinein, ohne sich unnötig in Gefahr zu bringen. Und wenn wieder Frieden in ihrer Heimat herrscht, können die Flüchtlinge auch sehr einfach wieder zurück und beim Wiederaufbau helfen.

Collier: Das wird in der ganzen Diskussion oft vergessen. Es machen sich vor allem die vergleichsweise gut ausgebildeten und relativ Wohlhabenden auf den Weg. Genau diese Menschen werden auch nicht wieder zurückgehen, wenn sie einmal im Westen Fuß gefasst haben. Den Krisenländern fehlen dann genau jene Menschen, die sie für eine stabile Zukunft am dringendsten brauchten.

Collier: Ich habe mir eines dieser Aufnahmelager in Jordanien angesehen. Das Leben dort ist nicht großartig, aber erträglich. Und nur darauf kommt es an. Wir müssen den Menschen, die ihre Heimat nicht freiwillig verlassen haben, helfen. Aber deshalb haben sie noch lange keinen Anspruch auf einen Platz im europäischen Wohlstandshimmel.


Collier: Europa führt die völlig falsche Debatte. Die Europäische Union ist nicht zuständig für die Aufnahme der Flüchtlinge. Es ist aber sehr wohl zuständig dafür, seine eigenen Grenzen zu sichern, entweder gemeinschaftlich oder, wenn das nicht geht, dann eben jeder Einzelstaat für sich. Ich verstehe nicht, warum darüber überhaupt debattiert wird.


Collier will Flüchtlinge nicht aufnehmen. Ist er ein Rassist? Oder einfach nur herzlos?

Im TV habe ich gestern eine Doku gesehen mit einer Methode wie man die ganze AfD auf einen Schlag loswerden könnte. Alle AfD Wähler müssten den 3D Film "Clouds over Sidra" über das kleine Flüchlingsmädchen sehen. So könnte bei den AfD Wählern Empathie für die Flüchtlinge erzeugt werden und sie würden dann andere Parteien wählen.

Könnte eine solche Behandlung auch Paul Collier helfen?

Ich glaube nicht, daß AFD-Fans durch einen Paliwood-Streifen "geheilt" werden können, weil sie einfach die große Zahl der potentiellen Flüchtlinge im Morgenland sehen und der (aus meiner Sicht) nachvollziehbaren Meinung sind, daß wir nicht dem Wunsch dieser Flüchtlinge folgen können, alle hier aufzunehmen.
Inzwischen steht doch - zumindest für die EU - der Traum der Flüchtlinge, im Land der grenzenlosen Sozialhilfe aufgenommen zu werden, in der Priorität weit höher, als unsere Gesetze oder unsere wirtschaftlichen Möglichkeiten.

:kopfkratz:
 

denmarkisbetter

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Der Mann spricht mir aus der Seele.

ich verstehe es ehrlich gesagt auch nicht. Noch nie. Und ich verstehe deshalb auch keine Verschwörungstheoretiker die irgendwelche höheren Mächte oder das Grosskapital hinter den Strömen sehen.

Denn ströme und die Ursachen sind gar nicht das Problem.Klar ,wenn irgendwo Krieg ist ,hauen die Leute ab.Oder bei Armut. Aber warum um Himmels Willen sollte es Sinn machen nur einen einzigen von diesen Menschen aufzunehmen? Solange man nicht alle aufnehmen kann niemals.Und auch sonst nicht.

Man muss vor Ort helfen. Was Soros oder die Illuminaten machen ist mir egal. Und wenn hier 10 Mio reinströmen.Das man alle wieder abschieben muss ist logisch.

Die Diskussion der Aufnahme auf Dauer ist mir wirklich auch ein Rätsel. Eine Perverse Form der sozialdarwinistischen Migration,sonst nichts.
 

icke

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Der Mann spricht mir aus der Seele.

ich verstehe es ehrlich gesagt auch nicht. Noch nie. Und ich verstehe deshalb auch keine Verschwörungstheoretiker die irgendwelche höheren Mächte oder das Grosskapital hinter den Strömen sehen.

Denn ströme und die Ursachen sind gar nicht das Problem.Klar ,wenn irgendwo Krieg ist ,hauen die Leute ab.Oder bei Armut. Aber warum um Himmels Willen sollte es Sinn machen nur einen einzigen von diesen Menschen aufzunehmen? Solange man nicht alle aufnehmen kann niemals.Und auch sonst nicht.

Man muss vor Ort helfen. Was Soros oder die Illuminaten machen ist mir egal. Und wenn hier 10 Mio reinströmen.Das man alle wieder abschieben muss ist logisch.

Die Diskussion der Aufnahme auf Dauer ist mir wirklich auch ein Rätsel. Eine Perverse Form der sozialdarwinistischen Migration,sonst nichts.

richtig,die hilfe vorort sollte natürlich an 1. stelle stehen,die richtige hilfe.
wer hier her will sollte sich vorbereiten(können).hier und werden wohl leute gebraucht. ich kann ja auch nicht einfach so nach kanada auswandern...
 
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ich verstehe es ehrlich gesagt auch nicht. Noch nie. Und ich verstehe deshalb auch keine Verschwörungstheoretiker die irgendwelche höheren Mächte oder das Grosskapital hinter den Strömen sehen.

Denn ströme und die Ursachen sind gar nicht das Problem.Klar ,wenn irgendwo Krieg ist ,hauen die Leute ab.Oder bei Armut. Aber warum um Himmels Willen sollte es Sinn machen nur einen einzigen von diesen Menschen aufzunehmen? Solange man nicht alle aufnehmen kann niemals.Und auch sonst nicht.

Man muss vor Ort helfen. Was Soros oder die Illuminaten machen ist mir egal. Und wenn hier 10 Mio reinströmen.Das man alle wieder abschieben muss ist logisch.

Die Diskussion der Aufnahme auf Dauer ist mir wirklich auch ein Rätsel. Eine Perverse Form der sozialdarwinistischen Migration,sonst nichts.

Hallo!
Du verstehst es schon, du weisst mehr, als du sagst!
 

denmarkisbetter

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Hallo!
Du verstehst es schon, du weisst mehr, als du sagst!

Ich kenne ja deine Theorie mit den Russen. Für mich ist das aber nicht nur unerheblich,nein ich freue mich sogar auf die Migranten.Ich finde das toll.

Eine herausforderung. Jedes Jahr Millionen die nach Deutschland strömen.Und dann die Aufgabe sie zu internieren und gegen ihren Willen wieder abzuschieben.Toll.Ein Konjunkturmotor. Ich bin begeistert.

ich sehe aber das Problem in den Köpfen HIERZULANDE. Die finden das Abschieben mit Polizeiknüppeln etc doof und schieben die Schuld irgendwelchen MÄchten im Ausland zu.

nein.Wir sind Schuld.Nur wir.Wenn wir nicht knüppeln wollen oder intelligente Rückführungslösungen erarbeiten können.Die Dänen können das.
 

denmarkisbetter

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Die Dänen knüppeln gerne:

Zitat: "Dänemark ist mit 52% deutlicher Spitzenreiter bei der Macho-Gewalt."
Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/41/41157/1.html

Außen hui und innen pfui.

wv

Das kann viele Gründe haben. Zum einen sind es sicher nicht vornehmlich Ur-Dänen sondern Migranten warscheinlich,aber vor allem: bei Kriminalität kommt es darauf an: wieviel wird registriert und zur Anzeige gebracht.

Und da sind die DÄnen penibel. Dem Staat Dinge nicht zu melden passt nicht in die Mentalität.Egal ob Vermögen oder was man sonst s erlebt. Das ist eine transparente Gesellschaft und das ist auch so gewollt.
Zudem ist das ja subjektiv: was gibt man zu als Gewalt und was nicht.

mir war persönlich eine Dame bekannt,die mit einem Mann zusammen war ,der sie in einer frühen Phase der Beziehung vergewaltigt hatte in einer Art und weise die in den USA zu mehreren Jahren Knast geführt hätte. Ich habe den Kontakt selbstredend beendet.

Aber ein hoher Grad an Emanzipation senkt eben auch die toleranz für kleine Formen der Gewalt, es können hier viele Dinge mitspielen.Die Kriminalitätsrate in Skandinavien ist jedenfalls gering,auch wenn mancher Krimi etwas anderes suggeriert und deshab unfreiwillig komisch wirkt wenn man die beschauliche Realtität kennt.
 

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Das kann viele Gründe haben. Zum einen sind es sicher nicht vornehmlich Ur-Dänen sondern Migranten warscheinlich,aber vor allem: bei Kriminalität kommt es darauf an: wieviel wird registriert und zur Anzeige gebracht.

Und da sind die DÄnen penibel. Dem Staat Dinge nicht zu melden passt nicht in die Mentalität.Egal ob Vermögen oder was man sonst s erlebt. Das ist eine transparente Gesellschaft und das ist auch so gewollt.
Zudem ist das ja subjektiv: was gibt man zu als Gewalt und was nicht.

mir war persönlich eine Dame bekannt,die mit einem Mann zusammen war ,der sie in einer frühen Phase der Beziehung vergewaltigt hatte in einer Art und weise die in den USA zu mehreren Jahren Knast geführt hätte. Ich habe den Kontakt selbstredend beendet.

Aber ein hoher Grad an Emanzipation senkt eben auch die toleranz für kleine Formen der Gewalt, es können hier viele Dinge mitspielen.Die Kriminalitätsrate in Skandinavien ist jedenfalls gering,auch wenn mancher Krimi etwas anderes suggeriert und deshab unfreiwillig komisch wirkt wenn man die beschauliche Realtität kennt.

Vieleicht sollte man einfach zum Islam übertreten,dann wäre das Problem schonmal vom Tisch.
@
 

Volkmar

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Aber ein hoher Grad an Emanzipation senkt eben auch die toleranz für kleine Formen der Gewalt, es können hier viele Dinge mitspielen.Die Kriminalitätsrate in Skandinavien ist jedenfalls gering,auch wenn mancher Krimi etwas anderes suggeriert und deshab unfreiwillig komisch wirkt wenn man die beschauliche Realtität kennt.

Gleichberechtigung ist halt nur ideologisch und funktioniert in der Realität nicht. Dänemark ist ein gutes Beispiel für. Aber das geht jetzt wohl zu weit vom Thema ab.

wv
 

nachtstern

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"Zäune" sind Unmenschlich,
"Zäune" &Grenzbefestugungen bringen nichts ^^
und man (vorzugsweise Deutschland!) darf gegen die Flüchtlinge keine Grenzen errichten!
(so sagen jedenfalls so einige....)
aber warum baut denn die Türkei als unmittelbarer Nachbar dann so was?

 

Heli

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Die Dänen knüppeln gerne:

Und was hat das mit dem Thread oder dem zitierten Beitrag zu tun??


Erklärt mir das bitte mal jemand?


(Ist ungefähr als wenn jemand schreibt ''DE ist Fussballweltmeister''. Und jemand antwortet dass die dt. auch mehr Bier trinken wie die anderen Nationen...:rolleyes2:)
 
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Denn ströme und die Ursachen sind gar nicht das Problem.Klar ,wenn irgendwo Krieg ist ,hauen die Leute ab.Oder bei Armut. Aber warum um Himmels Willen sollte es Sinn machen nur einen einzigen von diesen Menschen aufzunehmen? Solange man nicht alle aufnehmen kann niemals.Und auch sonst nicht.

Man muss vor Ort helfen. Was Soros oder die Illuminaten machen ist mir egal. Und wenn hier 10 Mio reinströmen.Das man alle wieder abschieben muss ist logisch.

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Paul Collier, ein Mann mit Kopf in einer Welt der Kopflosen!
 

Zaphod

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Ein interessantes Interview hat der führende Migrationsforscher Paul Collier der Welt gegeben. Hier einige Auszüge:

Die Welt: Sie meinen, Angela Merkel ist schuld an der Flüchtlingskrise in Europa?
Collier: Wer sonst?

Das Interview


Collier: Ganz einfach: Deutschland gefällt sich offensichtlich in der Retterrolle. Aber es grenzt an keines der Krisen- oder Kriegsländer. All diese Menschen, die zu Ihnen kommen, haben sich aus sicheren Drittstaaten auf den Weg gemacht. Deutschland hat keinen einzigen Syrer vor dem Tod gerettet. Im Gegenteil: Deutschland hat trotz bester Absichten eher Tote auf dem Gewissen. Die Sache ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Viele Menschen haben Merkels Worte als Einladung verstanden und sich danach überhaupt erst auf den gefährlichen Weg gemacht, haben ihre Ersparnisse geopfert und ihr Leben dubiosen Schleppern anvertraut.


Paul Collier: Man muss da ganz klar unterscheiden. Wir haben es in dieser Flüchtlingskrise zum einen mit gescheiterten Staaten wie Syrien zu tun. Den Menschen, die von dort flüchten, geht es um das nackte Überleben. Da reden wir von ungefähr 14 Millionen Menschen. Und dann gibt es noch all jene, die in armen Ländern leben und sich auf den Weg in die reiche westliche Welt machen, um dort ihr Glück zu finden. Das sind Hunderte Millionen Menschen. Eine gewaltige Masse, die, wenn sie sich einmal in Bewegung setzt, kaum noch steuerbar ist.

Paul Collier: Dort leben etwa 100 Millionen Menschen, und vor allem in Mali und im Niger ist die Lage bereits sehr instabil. Und dann kommt da die deutsche Kanzlerin und spricht davon, dass Europas Türen offen sind. Überlegen Sie doch einfach mal, wie das bei diesen Menschen ankommt.

Collier: Es muss einen radikalen Schwenk in der Kommunikation geben. Europa muss klar sagen, dass sich die Wohlstandsmigranten gar nicht erst auf den Weg zu machen brauchen. Und auch die Flüchtlinge, die sich in Sicherheit bringen wollen, können das nicht länger in Europa tun, sondern in den sicheren Nachbarstaaten, ganz so, wie es völkerrechtlich festgelegt ist. Das Prinzip, dass sichere Anrainerstaaten Schutz bieten sollen, muss aus zwei Gründen zwingend gelten: Zum einen kommen die Flüchtlinge in das sichere Nachbarland am einfachsten hinein, ohne sich unnötig in Gefahr zu bringen. Und wenn wieder Frieden in ihrer Heimat herrscht, können die Flüchtlinge auch sehr einfach wieder zurück und beim Wiederaufbau helfen.

Collier: Das wird in der ganzen Diskussion oft vergessen. Es machen sich vor allem die vergleichsweise gut ausgebildeten und relativ Wohlhabenden auf den Weg. Genau diese Menschen werden auch nicht wieder zurückgehen, wenn sie einmal im Westen Fuß gefasst haben. Den Krisenländern fehlen dann genau jene Menschen, die sie für eine stabile Zukunft am dringendsten brauchten.

Collier: Ich habe mir eines dieser Aufnahmelager in Jordanien angesehen. Das Leben dort ist nicht großartig, aber erträglich. Und nur darauf kommt es an. Wir müssen den Menschen, die ihre Heimat nicht freiwillig verlassen haben, helfen. Aber deshalb haben sie noch lange keinen Anspruch auf einen Platz im europäischen Wohlstandshimmel.


Collier: Europa führt die völlig falsche Debatte. Die Europäische Union ist nicht zuständig für die Aufnahme der Flüchtlinge. Es ist aber sehr wohl zuständig dafür, seine eigenen Grenzen zu sichern, entweder gemeinschaftlich oder, wenn das nicht geht, dann eben jeder Einzelstaat für sich. Ich verstehe nicht, warum darüber überhaupt debattiert wird.


Collier will Flüchtlinge nicht aufnehmen. Ist er ein Rassist? Oder einfach nur herzlos?

Im TV habe ich gestern eine Doku gesehen mit einer Methode wie man die ganze AfD auf einen Schlag loswerden könnte. Alle AfD Wähler müssten den 3D Film "Clouds over Sidra" über das kleine Flüchlingsmädchen sehen. So könnte bei den AfD Wählern Empathie für die Flüchtlinge erzeugt werden und sie würden dann andere Parteien wählen.

Könnte eine solche Behandlung auch Paul Collier helfen?

Der Mann ist gut, er hat völlig recht.
 

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Warum willste denn gleich zum Islam übertreten? Bist doch sonst nicht so für diese Klientel. Warum dann nicht einfach sich selber bleiben?

Weil dann könnte man diese Zicken die jetzt so vehement für das Heil von armen Moslems eintreten unter ne Burka verbannen,und die Prügelstrafe für Frauen wieder legitim einführen.
:))

Als Moslem darfst du sowas.
Du darfst auch deine Frau wie Vieh behandeln,und sexuell bedrohen,sowie Dauervergewaltigen.
Die Willkommenszicken vergessen einfach wofür sie sich da stark machen.
Nämlich für zu 75% junge Agile Moslemmänner,die genau so Denken.
 
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Weil dann könnte man diese Zicken die jetzt so vehement für das Heil von armen Moslems eintreten unter ne Burka verbannen,und die Prügelstrafe für Frauen wieder legitim einführen.
:))

Als Moslem darfst du sowas.
Du darfst auch deine Frau wie Vieh behandeln,und sexuell bedrohen,sowie Dauervergewaltigen.

Genau das fürchten wohl unsere sexfeindlichen Feministinnen, die dann niemand mehr beachtetn würde. Sexgeile Männer hätten vor der Haustür genug Alternativen. Die Pfaffen könnten einpacken mit ihrer Prüderie. Ein Thailandtourist, den es nach Pattaya zieht, muss immer noch Geld für Hotel und Flug aufbringen. Mit einer Muslima, die so drauf ist, wie Du unterstellst, wäre noch nicht mal mehr das nötig.

Die Willkommenszicken vergessen einfach wofür sie sich da stark machen.
Nämlich für zu 75% junge Agile Moslemmänner,die genau so Denken.

Diese "Willkommenszicken" würden solche schgön medienwirsamen sexuellen Übergriffe, wie in Köln, die man dann so herrlich gegen die ankommenden Flüchtlinge verwenden kann, unnötig und unmöglich machen, weil solch sexgeile Männer sich nur so eine Muslima zu nehmen brauchten. Das darf natürlich im Christlichen Deutschland auf keinen Fall sein!!!
 

opppa

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ich verstehe es ehrlich gesagt auch nicht. Noch nie. Und ich verstehe deshalb auch keine Verschwörungstheoretiker die irgendwelche höheren Mächte oder das Grosskapital hinter den Strömen sehen.

Denn ströme und die Ursachen sind gar nicht das Problem.Klar ,wenn irgendwo Krieg ist ,hauen die Leute ab.Oder bei Armut. Aber warum um Himmels Willen sollte es Sinn machen nur einen einzigen von diesen Menschen aufzunehmen? Solange man nicht alle aufnehmen kann niemals.Und auch sonst nicht.

Man muss vor Ort helfen. Was Soros oder die Illuminaten machen ist mir egal. Und wenn hier 10 Mio reinströmen.Das man alle wieder abschieben muss ist logisch.

Die Diskussion der Aufnahme auf Dauer ist mir wirklich auch ein Rätsel. Eine Perverse Form der sozialdarwinistischen Migration,sonst nichts.

Fettung durch mich!

Wenn jemand, der in Deutschland die Richtlinien der Politik bestimmt, durch eine explizite Einladung (oder Sprüche, die so verstanden werden) ausspricht, dann verstehen Menschen aus dem Morgenland dies natürlich - gemäß ihrem Gastrecht - als eine All-inclusive-Einladung!

Jedenfalls werden die niemals verstehen (wollen), wenn die Einladerin demnächt behaupten wird, daß ihr dummes Geschwätz von gestern sie heute nicht mehr interessiert.

:kopfkratz:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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